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travenon

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Beiträge erstellt von travenon

  1. Hallo,

     

    wie sieht das denn bei denen aus, muss man damit rechnen, dass die meisten von denen das Problem des erhöhten Stromverbrauchs / der rauhen Andruckplatte haben (besonders bei deren schmuddeligem Äußeren, das macht auf mich irgendwie keinen so vertrauenswürdigen Eindruck...)?

  2. Pistenton ist der Ton, der auf der / den Tonspur(en), mit der / denen der Film ggf. bespurt ist, enthalten ist. Wenn du den Ton extern synchron aufnimmst, kannst du den natürlich für eine spätere Vertonung verwenden.

    Das Vertonen wird üblicherweise mit einem Tonfilmprojektor gemacht.

     

    Über den hier genannten Betrachter habe ich irgendwo mal gelesen, dass der Gleichlauf und / oder die Qualität der Tonköpfe nicht so dolle sein soll. Das spräche gegen ihn. Andererseits strapaziert das ständige Vor- und Zurückspulen natürlich auch den Projektor, wenn man den zum Vertonen benutzt. Außerdem ist das Anfahren von bestimmten Positionen beim Betrachter vielleicht sehr viel besser und intuitiver möglich und nicht mit Start und Stop (oder dem Drehen an der herausgeführten Hauptwelle - in Verbindung mit einer auf Vorwärmen heruntergedimmten Lampe) des Projektors verbunden.

    • Like 1
  3. Wir haben's zwar irgendwo schon mal theoretisch durchdiskutiert, aber mich würde eine anchauliche Anleitung zu dem Thema auch interessieren.

     

     

    @Rudolf, falls nicht alles, sondern nur das mit dem Öl ironisch war:

     

    Das mit dem Fotopapier war wohl nur so gemeint, weil wohl die "negative" Eigenschaft weniger im Vordergrund steht, als vielmehr die Art und Weise, wie dem maskierten Bild entgegengewirkt wird und (wie beim Anfertigen von Abzügen ab Farbnegativ) anschließend ein Bild mit korrekten Farben entsteht (nur eben, dass Printfilm naturgemäß durchsichtig ist ;-) ).

  4. Hallo,

     

    ich störe nur ungern den Autovergleich, habe hier mal relativ frei den betreffenden Teil der Anleitung übersetzt:

    (Oder hast du schon eine deutsche Anleitung?)

     

     

    Aus der englischen Anleitung, S. 47-49

    1. Aufnahmemodus P.S, P, oder S wählen

     

    2. Auslösen. (Filmgeschwindigkeit soll beim Aus- und Einblenden gleich sein)

     

    3. Während des Filmens den Überblendhebel nach oben auf das Überblend-Symbol drehen, dann den Überblendknopf in der Mitte betätigen. Dadurch startet die Überblend-Automatik, der Auslöser sollte losgelassen werden. Wenn der erste Fade abgeschlossen ist, wird der Film automatisch zur Startposition zurückgespult. Den Auslöser NICHT betätigen, während der Film zurückgespult wird. Eventuelle Ton-Überblendungen können abgehört und kontrolliert werden, indem der Auslöser halb gedrückt wird.

     

    4. Für die nächste Szene einfach den Auslöser betätigen; der Überblendknopf springt wieder heraus (und es wird eingeblendet).

     

     

    Überblendungen sollten nicht bei Filmen mit besonders dickem Träger ausgeführt werden.

     

    Der 36er-Gang und das normale Ein- und Ausblenden funktionieren nicht während des Überblendvorgangs.

     

    Überblendungen sollten nicht auf den ersten 5 oder den letzten 10 (bei Agfa-Film 20) Fuß ausgeführt werden (siehe Markierung am Filmzähler).

     

     

    Abbrechen des Überblendvorgangs

     

    Nachdem der Überblendknopf betätigt wurde, kann der Vorgang abgebrochen werden, indem der Drehknopf für die Sektorenblende auf den Punkt (nach rechts, auf 3h) gestellt wird.

     

     

     

    Beim Abbrechen steht noch, dass der Vorgang nicht mehr abgebrochen werden soll, sobald das Ausblenden beginnt. Sofern dass aber sofort losgeht, macht das ja irgendwie keinen Sinn. Wahrscheinlich wird das nur nicht empfohlen, weil dann Film flöten geht.

  5. Zum Thema Abtastung fällt mir noch eine Frage ein (passt ja vielleicht einigermaßen):

     

    "ruessel" hatte hier was vom Schlitzsensor geschrieben. Kann man diese Art der Abtastung (die ja im Prinzip auch dem Flying Spot ähnelt, oder?) mit Rolling Shutter-ähnlichen Effekten (Stauchung / Dehnung in der Vertikalen) bei älteren Filmen, bzw. älteren Abtastungen von diesen, die manchmal im Fernsehen zu sehen sind, in Verbindung bringen? War da vielleicht die Geschwindigkeitserfassung, bzw. die Geschwindigkeit nicht ganz gleichmäßig?

  6. 25 Bilder/Sek. ist mir klar. Wie sieht es mit den 16 2/3 Bildern /Sek. aus, die einige Projektoren auch haben (z.B. Beaulieu 708 EL)

     

    Dann entstehen - zusammen mit interlaceter Abtastung der Videokamera (50i) - jeweils 3 gleiche Halbbilder für ein Filmbild. Die Folge ist eine recht flüssige Bewegungswiedergabe, allerdings besteht die Hälfte der Frames aus einer Mischung zwischen dem einen Filmbild und dem nächsten (und in den meisten Fällen wird interlaced durch TFTs und deren Elektronik ja nicht optimal wiedergegeben). Mir wäre es mehr wert, erstmal alle Einzelbilder 1:1 digitalisiert vorliegen zu haben, danach kann ich das immer noch vermurksen, wenn ich möchte.

  7. Naja, die nach den technischen Daten zu erwartende Bildqualität wäre mir für den hohen Preis einfach zu gering - also nicht ausreichend, ist ja alles relativ.

    Generell finde ich es aber gut, dass ein Schritt in die Richtung unternommen wurde.

     

     

    PS zur Software: mein frisch geöffneter Firefox braucht gerade unter WinXP für ein Tab (eben dieses Forum hier) über 300 MB im RAM...

  8. Hallo,

     

    ne kleine Anmerkung zur Canon 310 XL am Fahrrad:

     

    Hast du das schonmal ausprobiert? Ich bin mal mit der einhändig gefahren. Viel mehr als das Wackeln (was ja beim Zeitraffer dann quasi sowieso auf andere Art entsteht) hat mich gestört, dass die Belichtung auch "wackelte". Scheinbar lassen sich die Blendenlamellen schon von leichten Erschütterungen aus der Sollposition bringen.

  9. Hallo,

     

    ich habe auch mal Titel ausbelichtet, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Da der Film nur 100 ASA hatte, hatte ich nicht allzuviel Spielraum für Belichtungsreihen, die Helligkeit war gerade ausreichend. 9 B/s ist da hilfreich.

    Da ich sowieso nahe Offenblende war, hatte ich nicht viel zu verlieren und habe nochwas anderes ausprobiert:

     

    Da die wenige Schrift sicher nicht für eine richtige automatische Belichtung gesorgt hätte, hatte ich eine graue Bilddatei erstellt mit (R, G, B:) 114, 114, 114. Nach einigem Herumlesen im Internet hatte ich den 114er Wert als Äquivalent für 18% Grau ausgemacht. Ich weiß nicht, ob dieser Ansatz der "digitalen Graukarte" so Sinn macht, oder ob ich da was Grundsätzliches bei übersehen habe, aber die Ergebnisse waren ordentlich.

     

     

    In den nächsten Tagen werde ich das auch nochmal mit Tri-X machen, die 200 ASA werden mir wohl dabei entgegenkommen.

     

    Bei einem animierten Titel habe ich auch schonmal einzelbildweise abgefilmt, weil ich einfach eine 1:1 Übertragung der Bilder auf den Film wollte. In der Praxis sieht man aber sogar bei scharfen S/W-Titeln recht wenig von den Überblendungen, die beim stumpfen Abfilmen mit 9 oder 18 B/s entstehen.

  10. Hallo,

     

    @Ulrich Busse:

    Da du von einer Plastikhülle sprichst: Ich dachte immer, dass das Objektiv auch außen aus Metall wäre. Wo genau hast du da Kunststoff bei der 310 XL?

     

    Wäre es vielleicht möglich, die 310 mit der 514 zu kombinieren? Schnittbild, halbmanuelle Blende, etc.; das hört sich schon verlockend an. Wenn die 514 "einfach" das Objektiv der 310 bekäme? ;-)

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