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cinenaut

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  1. Dann bring doch mal Argumente. Nur weil du sie nicht magst, reicht mir da leider nicht.
  2. "Bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages behalten die Bestimmungen dieses Vertrages volle Gültigkeit." § 22, Punkt 4, Bundestarifvertrag HDF-ver.di
  3. @young-indy + Itter: Wenn die Argumente ausgehen, müssen wohl Mutmaßungen her, oder was soll das? Aber ich kann euch beruhigen. Ich bin weder einer der Streikenden, noch gehöre ich sonst wie zum Babylon oder habe dort jemals gearbeitet. Wenn Itter noch ein wenig weiter schnüffelt, dürfte er zum selben Ergebnis kommen. Und selbst, wenn dies nicht so wäre, wüßte ich nicht, wofür oder wogegen dies ein Argument sein soll. Und ja, das übersteigt vielleicht eure Vorstellungskraft, aber man kann auch als Unbeteiligter Sachkenntnisse haben. @tomas katz: Entschuldigung fürs falsche Zitieren. Es war nicht meine Absicht, dir etwas in den Mund zu legen, eher der gescheiterte Versuch, ein Zitat zu zitieren. Ich denke, es wird aber auch klar, dass die Aussage, um die es geht, von Schlöndorff stammt. Da wir aber beim richtigen Zitieren sind. Auf dem Plakat geht es beileibe nicht um den Boykottaufruf der FAU von 2009, sondern um einen Boykottaufruf aus Reihen der aktuell Streikenden (siehe rbb-Beitrag). Auch ist der angegebene taz-Artikel eine schlecht Quelle, nicht mal der Name des Geschäftsführers stimmt. Übrigens vom selben Journalisten wie der kritisierte ND-Artikel. Und wieso dir klar wird, dass es nicht um einen Arbeitskampf geht, ist mir alles andere als klar. Ausser der Aussage von Grossman gibt es dafür keinen einzigen Beleg. Und wie ein Nicht-Mitglied ver.di dazu zu bringen soll, einen monatelangen Arbeitskampf zu führen, allein auf Grundlage persönlicher Animositäten, das würde ich gerne wissen. Damit haben Mitglieder mit guten Gründen schon Probleme...
  4. Na, und um was geht es hier? Um die Durchsetzung eines neuen Haustarifvertrages. Ob man sich dabei auf einen Flächentarifvertrag bezieht, spielt dabei keine Rolle. Bitte, informiert euch doch, bevor ihr lospoltert und Halbwissen raushaut.
  5. Vorweg: Noch herrscht in diesem Land Koalitionsfreiheit und die Beschäftigten entscheiden, in welcher Gewerkschaft sie sich organisieren. Und die FAU hat in diesem Kino mehr erreicht als ver.di bisher. Ohne sie würde es überhaupt keinen Tarifvertrag geben. Es ist zudem richtig, dass der Flächentarifvertrag vom HDF gekündigt wurde, allerdings wirkt dieser nach ( "Bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages behalten die Bestimmungen dieses Vertrages volle Gültigkeit." § 22, Punkt 4, Bundestarifvertrag HDF-ver.di). Außerdem dürfte klar sein, dass es noch keinen neuen gibt, dürfte daran liegen, dass ver.di nicht unter dem alten abschließen will. Von daher ist dieser Flächentarifvertrag durchaus eine logische Referenz. Davon abgesehen wurde den Beschäftigten des Babylons bereits vor Abschluss des ersten Haustarifvertrages von ver.di zugesichert, dass nicht unter dem Flächentarif abgeschlossen wird. Dies geschah trotzdem, allerdings wurden in diesem bereits einige Punkte festgeschrieben, die in Hinsicht auf eine Angleichung nachverhandelt werden sollten.
  6. Wo bitteschön gibt es denn einen "Aufruf zum Boykott, mit rassistischen Untertönen"? Wer für seinen Kumpel in die Bresche springen möchte, sollte sich zumindest ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, um die es geht. Aber so viel Redlichkeit ist von einem Schlöndorff wohl nicht zu erwarten...Widerlich. Tatsache ist auch, dass es nicht um einen Vorführer geht, sondern dass sich seit Jahren die verschiedenen Belegschaften - und das dürften im Laufe der Jahre einige dutzend Beschäftigte gewesen sein - über die Arbeitsbedingungen und den Führungsstil in diesem Kino beschweren. Deshalb haben sie einen Betriebsrat gegründet und sich wahlweise in der FAU oder - später - ver.di organisiert. Wobei es sich dabei, anders als Grossman behauptet und hier teilweise kolportiert wird, nicht um die gleichen Beschäftigten handelt. Was nun passiert, ist, dass Grossman eine in der Tat dümmliche Aktion eines Einzelnen benutzt, um einen legitimen Arbeitskampf mit Nazi-Verbrechen gleich zu setzen und eine jahrelange antisemitische Verschwörung gegen ihn zu konstruieren. Diese Instrumentalisierung der Opfer der Nazis ist einfach unterirdisch.
  7. Neuigkeiten: http://www.berliner-zeitung.de/kultur/gewerkschaften-fordern-mehr-lohn-problemfall-kino-babylon,10809150,31175480.html http://peter-nowak-journalist.de/tag/kino-babylon-streik/
  8. Interessante Hintergrundlektüre zum Thema: BabyloHn - Der Arbeitskampf im Berliner Kino Babylon https://www.syndikat...=3987∏=4172
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