heinrich

Hab das gerade in einem alten Thread gefunden: Wir betreiben einen Ernemann Seidewinder 5000 seit Ende 1998 und sind höchst zurfrieden. Falls Du Dir einen gebrauchten zulegen möchtest, achte darauf, daß der Kartensatz für die Auf- und Abwickeleinheit schon getauscht wurde, denn die Geräte bis Baujahr 1999/2000 hatten fehlerhafte Karten verbaut, was dazu führte, daß permanent Sicherungen flogen. :mad: Scheint von Ernemann als Unterstützung gedacht für die notleidende Sicherungsindustrie ;-)

HAllo Grimmi, super! Danke.

Steht leider nichts Verwertbares drauf.

Dann halt Kinoton (FP23) oben und Ernemann unten :shock1: Welches dieser drei Potis ist denn für die max.Drehzahl zuständig? >> Mosfet IRL 540 defekt? Das hiesse doch, dass der Regler nicht mehr tut, oder? Nach Sicherungstausch tut er was er soll, zumindest bis zum nächsten rausfliegen der Sicherung. Und das kann schon mal mehrere Wochen dauern. Gibt es Schaltpläne/Einstellanleitung zu dem Regler? Gruß

Hallo allerseits, bei unserem FP23 Spulenturm gibt die Sicherung der Steuerelektronik des Abwickelantriebs (5A träge) relativ häufig den Geist auf. Es passiert meist dann, wenn am Ende des Films die Abwickelspule relativ schnell drehen muss. Bemerkbar ist das dann immer erst, wenn das Rückspulen nicht mehr funktioniert. Frage: gibt es eine Einstellanleitung für diese Karten? Oder gibt es sonst etwas, was man überprüfen sollte? Gruß

wollte mich mal kurz melden zum Thema: mittlerweile tickt die LowCost LED Lösung von Klaus (mit professionell hergestelltem ALU-Kühlkörper) im FP23, funktionierte auf Anhieb und hat für den Preis einen ganz ordentlichen Analogton. Alte Lampenhalterung ausgebaut, einbaufertig montierte LED justiert, Level mit Testfilm eingestellt, das wars. Hat länger gedauert, die Kabel ordentlich zu verlegen und das Netzteil zu installieren.

ausser wenn es saukalt ist :cry: . Letzten Dezember die gute alte Feuerzangenbowle gezeigt bei gefühlten minus 10Grad. Da musste ich dem guten Stück erst mal 2 Stunden mit einem zusätzlich Elektroradiator einheizen im OpenAir Anhänger, damit das Teil überhaupt erst angesprungen ist. Aber dann lief er klaglos, die Abwärme des Xenonkolbens hat dann ausgereicht.

Mit folgender Formel lässt sich das rechnen: (ohne CS) f = B*g/(G+B) f ist gesuchte Brennweite deines Objektivs (ohne Anamorphot-Faktor) B ist die Bildbreite des Films bzw Maske, bei 35mm Filmen ist diese knapp 22mm G ist die Breite des Bildes auf deiner Leinwand g ist die Entfernung Objektiv bis Leinwand Da G >> B ist , kannst du vereinfachen: f = B*g/G Wenn du ein 2x Anamorphot nimmst, ergibt sich folgende Formel f = 2*B*g/G Angenommen, du hast 20m bis zur Leinwand, deine Leinwand ist 8m breit, dann f = 2*22mm * 20m / 8m = 110mm Brennweite fürs Grundobjektiv Wenn du ein 0.5X Anamorphot hast, dann f = B*g/G da ändert sich die Breite nicht, nur die Bildhöhe wird gestaucht (ergibt dann im Beispiel 55mm Brennweite ) Hth

bassd scho 8)

Vielleicht muss ich einfach deutlich werden: Die Verstellung des Kufendrucks war temporär, um zu testen, ob das Gewackel aufhört. Und deiner grandiosen Formel nach müsste eigentlich die Erhöhung desselben zu einer exorbitant höheren Lebenserwartung der Buchse führen, oder? :wink:

Hat jemand Erfahrung mit dem Einbau eines Kinoton Reverse Scan Tonabtasters beim FP23? Oder was habt ihr für Lösungen parat um die alte Weisslichtquelle zu ersetzen? Gruß

erstmal vielen Dank allen für die Antworten. Schaun wir mal, ob nach dem Austausch der Buchse das Problem beseitigt ist. Dies scheint wohl eine Sollbruchstelle beim FP23 zu sein. Hier wird das Lager permanent durch den Filmtransport belastet. Und es braucht ein Gegenlager. Da lobe ich mir unsere 3 Bauer B11, unkaputtbar, da wird zur Bildstrichverstellung lediglich die Filmbahn an sich vertikal verstellt. Oder den Victoria, den wir fürs OpenAir verwenden: dieser hat aussen am Malteser einen Zahnkranz, der einfach das komplette Getriebe dreht und damit den Bildstrich verstellt. Und all diese Projektoren kommen ohne Gegenlager für die Malteserrolle aus! Kinoton ist halt doch was besonderes :?

Das ist wohl dieses F...-Teil, oder ? http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_p...e_von_vorn

Mille Grazie! Das Axialspiel beträgt etwa 1/10 mm, ich denke das lass ich einfach, bis die Buchse getauscht ist. Es liegt wirklich an der Bildstrichverstellung, in warmem Zustand läuft das Ding nach einer Verstellung etwas nach, so dass man nochmals korrigieren muss. So genau habe ich das noch nicht angeschaut, die Buchse sitzt wohl irgendwo unterhalb des Maltesergetriebes, oder? Einstweilen habe ich eine alte Kufe mit :evil: Samtstreifen beklebt, bester ruhiger Bildstand! Zahnbürste dazu und gut ist für ein paar Tage. @Jens: heisst das, du willst die Buchse unbedingt loswerden? :wink:

Kollegen, erst mal danke für die Hinweise. Kreuzrolle und seitliche Führungsscheiben werden regelmässig gereinigt, sollten somit ausscheiden. Wenn die Bildstrichverstellbuchse verschlissen sein sollte, müsste da nicht auch der Bildstrich von selbst auf Wanderschaft gehen? Da ich mich als geübten Schrauber ansehe, der zumindest seine Motorräder (und ein Projektor ist auch eine Maschine, nur ohne Benzinmotor) im Griff hat: gibt es eine Anleitung, um das Pilotlager einzustellen?

Hi die Höhenlage habe ich eingestellt, bei testweiser Verstellung gibt es da auch keinen Unterschied bzw Beruhigung. Mit Kreuzrolle meinst du die Rolle direkt unter der Kufe? Ist OK. Aber werde ich nochmal prüfen. Was meinst du mit Gegenlager? Spulenturm ist meines Erachtens OK.

Hi allerseits, ich plage mich gerade mit einem ziemlich unruhigen Bild (vertikal) bei einem unserer Projektoren, einem etwas älteren Kinoton FP23. Die Führungsstreifen und den Andruckschuh habe ich schon erneuert, die Federkraft auf max gestellt, nix hilft. Meist nach ca. 45-60 Minuten fängt die Wackelei wieder an. Frage : hat jemand dieselbe Erfahrung mit den Kinoton FPs? Mit welchen Tricks habt ihr das abgestellt? Schönen Gruss aus dem Schwarzwald