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anubis

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Beiträge erstellt von anubis

  1. Nun wird es langsam lächerlich, was sich Produzenten und Verleiher hinsichtlich des schwindenden Interesses der Kinobesucher an 3D-Filmen derzeit einfallen lassen.

    Nicht nur, dass sich die Auswahl und das Genre der Neuproduktionen inzwischen in einer Sackgasse befinden, da werden auch noch B-, C- und D-Blockbuster, die das Fernsehen nicht mal im Vormittagsprogramm zeigen würde, in 3D "veredelt" und das alles in der Hoffnung, mit diesen alten Kamellen noch richtig Geld zu machen.

     

    So doof sind die Kinobesucher nun auch nicht mehr und spätestens nach den, dem "AVATAR"-Boom folgenden, 3D-isierten "Flachfilmen" à la "Kampf der Titanen" sind die Besucher wählerischer geworden.

     

    Dieser zwanghafte Drang, nun aber auch wirklich alles - selbst den ältesten Mist - noch einmal mit (Pseudo)3D aufzupeppen ist (meiner Meinung nach) das wohl sicherste Indiez dafür, dass der vielbeschworene 3D-Boom sich langsam wieder seinem Ende nähert.

  2. ... Komplett Digitale 22 Säle mit Zentralsteuerung. Das ist mal was...

    ... und irgendwann in absehbarer Zeit ist auch dieser Stuhl leer und eine Schnittstelle zum zentralen Kassencomputer übernimmt diesen Job!

    Der einzige, der wohl nicht so schnell ersetzbar wäre - und der zudem auch noch richtig arbeiten muss - ist der IMAX-Vorführer.

  3. Zufällig grade in den ISDCF-Empfehlungen gefunden:

     

    '9. Theater operators should maintain, at each location, spare USB cables, and power supply cables, and “power bricks” to account for the possibility of defective pieces that may be supplied with distribution devices.'

     

    - Carsten

     

    Ja nett, aber was heißt das denn nun?

    Geht das auch in unserer Sprache? Wir leben ja nun nicht alle im Amiland. :angry:

  4. Na toll, das ist dann ja genauso serös wie Kaffeefahrten mit deren "einmaligen und nur heute geltenden" Angeboten an Rheumadecken und Magnetarmbändern, die nur noch von diversen Wunderheil- und Nahrungsergänzungsmitteln übertroffen werden.

    Wer sowas unterschrieben hat, oder auch nur im Entferntesten plant, das ohne Übersetzung und anwaltliche Beratung zu unterschreiben, der ist dann wahrscheinlich auch blöd genug, die Geheimzahl auf die Rückseite seiner EC-Karte zu schreiben.

  5. Selber schuld, wenn Du hier 'verpflichtet' verwendest ;-)

     

    Doch, ist er sehr wohl, wenn er weiss, dass er mit 10-20 Euro Invest solche Probleme lösen und die Vorstellung(en) retten kann. Den Ausfall wird ihm der Verleiher nämlich nicht so einfach ersetzen.

    - Carsten

    Hier mal 10 Euro ... da mal eben 20 Euro... das kann sehr schnell zur Gewohnheit werden. :angry:

    Und das alles dafür, um Versäumnisse von anderen (hochbezahlten und angeblich hochqualifizierten Mitarbeitern) zu kompensieren und ihnen sprichwörtlich den Ar... hinterher zu tragen. Na ich weiß ja nicht ...

  6. Und was sagst du deinem Publikum dann? "Sorry Film fällt aus weil ich es nicht geschafft habe ein 10euro Kabel zu besorgen.." ?

    Ist nicht gerade Kundenorientiert, denn wie der Film bei Dir an kommt interessiert die nicht und das zu recht.

    Einerseits richtig - andererseits liegt es doch wohl in der Verantwortung des Lieferanten (Verleih oder des von ihm beauftragten "Kopierwerkes") für eine vollständige Lieferung zu sorgen, die ein reibungs- und störungsloses Arbeiten zur ordnungsgemäßen Bereitstellung einer - dem Besucher angekündigten - Leistung ermöglichen sollte.

     

    Ebenfalls wären hier auch die Digitalprojektoren-Hersteller oder -Aufsteller in der Pflicht, derartiges (preiswertes) Zubehör für ein Investitionsgut im sechsstelligen Euro-Bereich zur Verfügung zu stellen.

    Da ist kein Kinobertreiber oder Vorführer verpflichtet, erst zum nächsten Elektromarkt zu fahren und ein Zubehörteil (Kabel o.ä.) kaufen.

  7. Ganz einfaches Mittel:

    Festplatte wieder einpacken und auf die Rückseite des ominösen Beipackzettels "Dann spielt doch Euern Mist eben alleine !!!" schreiben

    Wenn das erst einmal genügend Kinos gemacht haben, dann werden sich die Verleiher wohl einen anderen Umgang mit ihren Kunden angewöhnen.

     

    Oh was bin ich froh, dass unsere Filme immer noch in runden Dosen kommen! :smile:

  8. Hallo,

     

    in den beiden Vorführräumen stehen insgesamt 4 Stück FP30. Kino 1 und 2 mit Kinoton 3-Fachfilmteller. In Kino 3 und 4 sind 2-Fachfilmteller. Laut Herrn Justen von Cineproject haben wie einen der größten Vorführräume Deutschlands. In Kino 1 und 4 ist Dolby-Digitalton. In Kino 2 ist Dolby-Surround. In Kino 3 ist zur Zeit noch Monoton, was wir aber noch ändern wollen. Für Kino 1 ist 3D geplant. Wir wissen zur Zeit noch nicht, ob wir Digital oder Technicolor nehmen. Die Silberbildwand ist bereits da. Und hier noch ein paar Fotos aus dem großen Vorführraum.

     

    Jörg

     

    Das sind ja wirklich "Tanzsäle"!

    Getreu dem Motto: "...Muß das Treppenhaus denn wirklich so groß sein ..." hätte der alte Riech zu seinen besten Zeiten daraus garantiert noch ein "Studio 1" und "Studio 2" gezaubert und immer noch eine kleine Ecke für die Projektoren übrig behalten. :rolleyes:

  9. Auch wenn ich es aus den Publikationen und eher spärlich bebilderten Dokumentationen, die im Internet kursieren, nicht ganz genau entnehmen konnte, so beschrieb mir dennoch ein bekannter Vorführer, der bereits mit einem Digitalprojektor arbeiten muß, dass alle Menüfunktionen - und das wohl Hersteller übergreifend - ausschließlich in Englisch gehalten sind.

     

    Meine Frage an die Hersteller:

    • Ist diese Aussage so korrekt? Ich konnte es bisher nicht nachprüfen - habe noch keinen Digitalprojektor gesehen.

    • Wenn ja, warum wurde bzw. wird hier nicht auf deutsche Belange Rücksicht genommen und die Bedien- und Menüfunktionen in der Landessprache ausgelegt? (Bspw. zum Filme aufspielen usw.)

    • Wenn durch Miß- oder Unverständnisse der nicht in Landessprache ausgelegten Bedienelemente Fehler, Beschädigungen oder gar Ausfälle vorkommen, wer haftet dann dafür?

     

    Fakt ist doch wohl, daß nicht Jeder der englischen Sprache mächtig ist und es auch nicht sein muß.

    Vielmehr sind die Hersteller und Vertreiber solcher hochpreisigen elektronischen Geräte, die zudem nicht ganz ohne Gefahren sind (hohe Amperezahlen, Hochleistungskolben ...) in der Pflicht, der entsprechenden Landessprache Rechnung zu tragen. Frankreich ist da Vorreiter in der Bewahrung seiner Muttersprache!

    "Geht nicht" ... "Wäre zu aufwendig, das für jede Nationalität zu personalisieren" ... oder ... "Dann muß man eben Englisch lernen" sind keine Argumente.

    Immerhin hat es Microsoft mit allen seinen Windows-Versionen vorgemacht, denn die sind in jeder Landessprache erschienen.

  10. ... Dort begnügt man sich mit doofen Animations-Sequels wie TOY STORY 3 und SHREK 4 in 2k Animation. ...

    Ohne die kein wirtschaftlich arbeitendes Kino überleben kann. ...

     

    Da muß ich Dir leider widersprechen.

    Mit unseren drei Sälen in der tiefsten Provinz machen wir momentan täglich im Durchschnitt fast 1000 Besucher und das ganz ohne Digital und 3-D. Natürlich spielt auch das Wetter eine Rolle.

    Es geht also auch so, warum sollten wir daher dafür das viele Geld ausgeben.

  11. Wir reden hier - so dachte ich jedenfalls bisher - nicht von Festangestellten sondern von Aushilfskräften auf 400 Euro-Basis, wobei die 400 Euro-Grenze nicht überschritten wird.

     

    Und in dieser Preisklasse gibt es keinerlei Rechte auf Sozialleistungen oder ähnlichem, denn ansonsten würde es sich für keinen der Beschäftigten mehr lohnen.

    Und davon, dass irgendein 400 Euro-Jobber schon irgendwo Urlaubs- oder Krankengeld bekommen hat, davon habe ich nun weder in unserer noch einer anderen Branche etwas gehört...dann scheinen es wohl tausende Arbeitgeber falsch zu machen, oder?

    Und wenn doch jemand glaubt, so etwas einfordern zu wollen .. dann kann er tanzen - nämlich abtanzen.

     

    Wie war das noch mit dem denken? Wem sollte man das überlassen? :lol:

    Ich hab da mal was zum lesen für Dich.

    http://www.minijob-zentrale.de/nn_10182...__nnn=true

     

    Mit deiner arroganten Art, mit der Du augenscheinlich denjenigen einzuschüchtern versuchst, der das bekommen möchte was ihm zusteht, wirst Du nicht weit kommen.

     

    Aber ich mach mal ein Angebot zur Güte:

    Sollte einer deiner Mitarbeiter hier mitlesen und spontan interesse bekommen haben einen Betriebsrat zu gründen, der darf sich spontan per PN bei mir melden, denen kann geholfen werden.

    Alternativ ist die Verdi natürlich ein guter Ansprechpartner für solche Vorhaben.

     

    Vielleicht einmal zur Klärung - denn hier bin ich anscheinend mißverstanden worden:

    • Ich bin kein Arbeitgeber sondern arbeite auch nur als stinknormaler Lohnempfänger, habe aber selbst etliche Jahre lang Erfahrungen als Aushilfe gemacht.

    • Von mir gemachte Äußerungen, die anscheinend nicht nur Deinen, sondern auch @pepu's Zorn entfacht haben, wie z.B.: "Und wenn doch jemand glaubt, so etwas einfordern zu wollen .. dann kann er tanzen - nämlich abtanzen", spiegeln nicht meine Meinung wieder (im Gegenteil sogar), sondern waren eher rhetorischer Natur, aber im wirklichen Leben vermutlich reale Praxis.

     

    Angemerkt sei aber: Sowohl meine damaligen Arbeitgeber als auch mein jetziger haben bis her noch keiner Aushilfe auch nur einen Groschen Urlaubs- oder Krankengeld gezahlt.

    Aushilfen arbeiteten und arbeiten an den Tagen, an denen sie gebraucht werden - manchmal nur zwei, manchmal aber auch acht Stunden.

    Für die Krankenversicherung hat und hatte jeder selbst zu sorgen - wichtig war und ist nur, dass sie vorhanden ist. Und für die Tage, an denen nicht gearbeitet wurde bzw. wird - und dazu gehört auch die Zeit, in der die Aushilfe in den Urlaub fährt bzw. krank ist - gab's und gibt's kein Geld.

    Sorry, aber für mich - der es auch nicht anders kennt - klingt das auch irgendwie logisch, denn ansonsten könnte sich der Arbeitgeber statt 20 Aushilfen gleich 20 Festangestellte auf Abruf einstellen.

  12. @ anubis:

     

    laut gesetzlicher Definition gibt es keine Aushilfen.

    es gibt:

    - Vollzeit,

    - Teilzeit und

    - geringfügig Beschäftigte

     

    und für alle gilt der gleiche Lohngrundsatz,

    bei Teilzeit und geringfügig Beschäftigten entsprechend anteilig.

    Und warum arbeiten dann in den meisten Kinos die Studenten für 3,50 bis maximal 5 Euro die Stunde - und das ohne auch nur jemals irgendwelche Fragen nach Urlaubs-, Krankengeld oder ähnlichem Luxus zu stellen?

  13. Kenne einen Vorführer von dieser Kette ... das mit dem Lohn stimmt.

    5,50 ist aber schon "Großstadttarif" und nur für Vorführer ... .

     

    Dann ist deine Quelle sehr unzuverlässig, selbst das Einstiegsgehalt im Service ist höher.

     

    Wenn 5,5€ nur in der Großstadt gezahlt werden dann ist Frankfurt wohl ein Dorf :wink:, das wären bei 173h 961,50€ und bei 86h 473€ da würden Dir potentielle Bewerber lächelnd nen Vogel zeigen.

    Wir reden hier - so dachte ich jedenfalls bisher - nicht von Festangestellten sondern von Aushilfskräften auf 400 Euro-Basis, wobei die 400 Euro-Grenze nicht überschritten wird.

     

    Und in dieser Preisklasse gibt es keinerlei Rechte auf Sozialleistungen oder ähnlichem, denn ansonsten würde es sich für keinen der Beschäftigten mehr lohnen.

    Und davon, dass irgendein 400 Euro-Jobber schon irgendwo Urlaubs- oder Krankengeld bekommen hat, davon habe ich nun weder in unserer noch einer anderen Branche etwas gehört ... dann scheinen es wohl tausende Arbeitgeber falsch zu machen, oder?

    Und wenn doch jemand glaubt, so etwas einfordern zu wollen .. dann kann er tanzen - nämlich abtanzen.

  14. Was hat denn die Art der Anstellung mit den Leistungen zu tun?

    Natürlich hat ein Minijobber (400 Euro Kraft) anspruch auf:

    - Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

    - bezahlten Urlaub

    - tarifübliche Entlohnung

    oder drücken wir es einfacher aus: Der Minijobber bekommt alle tariflichen oder betriebsüblichen Leistungen die der Vollzeitler im selben Tätigkeitsprofil auch bekommt.

    Dazu kann ich - auch aus eigenen Erfahrungen heraus - nur sagen: Willkommen im Paradies!

    Oder: Da ist der Wunsch wohl eher Vater des Gedanken!

     

    Der einzige Unterschied zu den Sklaven des Altertums ist doch oftmals nur der, dass man Aushilfen nicht einfach töten kann - der Rest hingegen ist der gleiche und rechtlose.

  15. Ich schätze mal ein, dass bei "Toy Story" ohnehin nach einer Woche schon die Luft raus sein dürfte.

    Für die Abendvorstellung ist der sowieso nicht der richtige Film ... bei uns heute Abend eher mit mäßigem Erfolg gelaufen.

  16. uupss

     

    bitte keine Firmennamen nennen 8)

     

    Vor was habt Ihr denn nur immer solche Angst?

    Ist es hier in der BRD inzwischen schon wieder so weit, dass man keine Namen mehr nennen darf, dass man einen Maulkorb aufgesetzt bekommt und mundtot gemacht wird?

    Wo ist denn nun die vielzitierte Meinungs-, Presse- und Redefreiheit - angeblich doch so wertvolles und im "Grundgesetz" verankertes Volksgut der Demokratie?

    Regiert hier inzwischen schon wieder die StaSi oder deren Vorgänger?

  17. Die Angabe "Keine 3D Version" finde ich absolut legitim und vollkommen richtig im Sinne der Aufklärung der Kinozuschauer. So mancher boykottiert inzwischen 3D-Aufführungen. Und da ja fast schon sämtliche Blockbuster inzwischen in 3D veröffentlicht werden, hilft diese Angabe dem Besucher, sich zurechtzufinden. Und er weiß überdies: es wird biliger als bei 3D :wink:

    Stimmt, es wird langsam zu einer Plage, dass die ganzen Neustarts zwischenzeitlich in 3-D (oder irgendwas so Ähnlichem wie 3-D) starten.

    Es wird langsam langweilig für die Besucher und diese zu schnelle Übersättigung wird dann auch zwangsläufig der (erneute) Todesstoß für 3-D sein.

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