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Cybso

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Beiträge erstellt von Cybso

  1. Wir gehören auch zu den wenigen Kinos, die den Abspann bis zum Ende im Dunkeln zeigen...

     

    Hrhr, das müsste wir mal versuchen :D Bei Breaking Dawn hat kaum ein Besucher die Schlusszene noch mitbekommen, weil der gesamte Saal bei den ersten Schriftzügen auf der Leinwand - trotz abgeschalteter Beleuchtung - fast panisch aus dem Kino gerannt ist. Wir mussten die Besucher schließlich beim Einlass darauf hinweisen, doch bitte nicht sofort aufzustehen!  

  2. Ausserden sind 3 Stunden digitale Projektion unheimlich anstrengend. Aus gesundheitlichen Gründen ist die Pause empfehlenswert.

     

    Ich liebe dieses Forum, nirgendwo anders wird soviel Unsinn einfach so als Fakt und ohne Begründung in den Raum geworfen. Ein Homöopathie-Forum ist *nichts* dagegen :D

     

    Logisch betrachtet ist es genau anders herum. Eine analoge Projektion flackert aufgrund des mechanischen Bildvorlaufes wesentlich mehr, und einen so perfekten Bildstand wie ein digitaler Projektor erreicht die analoge Technik auch selten. Seit dem wir praktisch nur noch digital zeigen fällt mir das bei jedem 35mm-Film wieder auf.

     

     

     

  3. Ein Satz ist mir gerade noch ins Auge gefallen:

     

    Das wurde mit dem Urteil nun ausgehebelt - sehr zum Schaden von publizistisch tätigen Künstlern/Journalisten, die von den Honoraren aus diesen Veröffentlichungen leben.

     

    Wo bitte liegt denn hier der Schaden?! Es gibt doch nur zwei Alternativen:

     

    1. Wir schaffen Suchmaschinen und insbesondere News- und Bildersuchmaschinen ab, sperren sie aber zumindest für Benutzer aus Deutschland. Da hat kein Künstler, Journalist, etc auch nur einen Cent dran verdient, eher im Gegenteil. Wer nicht gefunden wird, kann auch nichts an Lizenz- oder Werbeeinnahmen durch Dritte verdienen.

     

    2. Google (stellvertretend für Bing/Yahoo/etc) fragt jeden Urheber um Erlaubnis und verhandelt einen finanziellen Ausgleich. Da dies schon organisatorisch praktisch unmöglich ist, läuft es wieder auf 1. hinaus.

     

    Hier von Schaden zu reden ist die gleiche Milchmädchenrechnung wie sie von der Film- und Musikindustrie ständig angestellt wird, indem einfach jeder Download als ausbleibender realer Kauf gerechnet wird.

  4. Lt. Urhebergesetz ist der Nutzer eines Fotos dazu verpflichtet, sich direkt beim Urheber die Erlaubnis für die Bildnutzung einzuholen. Das war bislang auch richtig so und hatte sich in der Vergangenheit gut bewährt.

    In Deutschland, ja. Aber das Internet ist nunmal keine nationale Angelegenheit. Es hängt von der Auslegung der Nutzung ab. Ist das Zeigen einer verkleinerten Vorschaugrafik eines öffentlich zugänglichen Bildes (ohne Zueigenmachung, da beim Klick auf das Bild die Originalseite aufgerufen wird!) bereits eine urheberrechtlich geschützte Nutzung? Genau diese Frage musste das Gericht beantworten. Und ich denke, es hat richtig entschieden.

     

    Aus technischer Sicht ist eh kein anderer Weg praktikabel, es sei denn, wir wollen wieder auf handgepflegte Kataloge wie zu den Anfangszeiten von Yahoo oder AOL zurück (ich nicht!).

     

    Und auch wenn es ein bisschen nach "rechtsfreiem Raum" tönnt: Wenn du dich einer bestehenden Nation oder Gemeinschaft anschließt, dann musst du dich auch ein bisschen nach deren Regeln richten. Du kannst ja auch nicht in einer 68er-WG ziehen und verlangen, dass von nun an niemand mehr nackt über den Flur läuft, nur weil du das aus deiner alten WG so kanntest.

     

    Im Fall von SONNENALLEE liegt die Sache ähnlich, aufgrund meines aktuellen Kenntnisstandes. Die GEMA hat einen Vertrag mit dem Urheber (z.B. Produzent/Regisseur) von SONNENALLEE. Der Lizenznehmer (Verleih) stellt das Werk (Sonnenallee) auf Youtube ein. Nun will der andere Vertragspartner (GEMA) des Urhebers den ihm zugesicherten Teil aus der Verwertung haben.

    Eigentlich hätte sich Youtube beim Urheber die Nutzung einräumen lassen müssen. Das hat YouTube offenbar nicht getan und so gibt es unterschiedliche Forderungen von unterschiedlichen Lizenznehmern/Lizenzinhabern. Das klingt kompliziert - und ist es auch. Um einem Rechtsstreit mit der GEMA nun aus dem Weg zu gehen, nahm YouTube das Video einfach von seiner Website.

     

    Nope, da bist du falsch informiert. Youtube hat die notwendigen Rechte erworben. Beim Film "Sonnenallee" hatte offenbar nur ein automatisierter Filter zugeschlagen, der GEMA-Musik in Videos zu erkennen versucht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sperr-Posse-um-die-Sonnenallee-auf-YouTube-1391704.html

     

    Grundsätzlich ist diese ganze Youtube/Gema-Sache genau das, was ich beschrieben habe: Zwei Sturköpfe, die keinen Schritt aufeinander zugehen möchten, wobei einer die stärkere Lobby und der andere die bessere Öffentlichkeitsarbeit hat.

     

     

     

  5. Erst kürzlich hat Google den Prozess gegen einen Fotografen gewonnen, der Bildnutzungsrechte für seine von Google genutzten Fotoaufnahmen einforderte.

    Die Richter lehnten ab mit der saloppen Begründung "Google ist Internet". Wer Bilder ins Netz stellt, muss davon ausgehen, dass Google diese nutzt! Kostenlos!

    Wenn wir von der gleichen Sache reden verzerrst du das aber ganz schön. Soweit ich mich erinnere ging es im die Vorschaubilder in der Bildersuche. Und seit dem es das Internet gibt (also länger als es Google gibt) gilt nun mal: Willst du nicht, dass deine Inhalte in Suchmaschinen gefunden werden, musst du ihnen dies mitteilen (opt-out). Dazu muss man sich auch nicht bei jedem einzelnen Betreiber melden, sondern es reicht - seit es Suchmaschinen gibt - eine Datei mit dem Namen robots.txt und dem Inhalt:

     

     

    User-agent: *

    Disallow: /bilder/

     

    Das hatte der Betreiber soweit ich weiß nicht getan. Daran trägt Google jedoch keine Schuld.

     

    Die GEMA-Sache liegt da völlig anders, da sich zwei Unternehmen über den Preis nicht einig werden (wollen) und sich keiner von beiden aufeinander zubewegt.

     

     

  6. Schuss ins Blaue: Mit einer Schraube ein kleines Loch ins Gewinde drehen, dann mit einem Torx-Dreher versuchen. Ich könnte mir vorstellen, dass das klappt, wenn sich die Kanten des Drehers im Platik verhaken.

     

    Vielleicht hilft es auch, den Dreher mit nem Feuerzeug etwas zu erhitzen, während du ihn gegen den Stumpf drückst, so dass er sich ein wenig in das Plasik hinein schmilzt.

     

     

  7. Anruf an der Kasse: "Hallo, ich wollte mal fragen, ob Sie 'Männerherzen' in 3D oder 2D oder so zeigen." - "Nein, der läuft hier in 2D, ich glaube auch nicht, dass es den in 3D gibt." - "Oh, das ist ja doof, ich mag dieses 3D und 2D-Zeug nämlich nicht, wegen der Brille."

    ?!?

     

     

    Ach ja, war das früher schön, als die Filme noch eindimensional waren ;-)

  8. Was heißt denn in cineramas Zeiten? Lebt er nicht mehr?

     

    Hast du das wirklich so verstanden, oder versuchst du zu trollen? Eigentlich dachte ich, dass der Sinn "in den Zeiten der analogen Filmarchivierung" in den Worten erkennbar wäre.

     

    Falsch ist, daß beim Duplizieren Qualitätseinbuße auftritt. Seit 2002 ist der Kornzuwachs weg. Gigabitfilm sei Dank.
    Mach 100 Kopien von der Kopie von der Kopie von der Kopie... mach das gleiche digital. Welches Ergebnis sieht eher wie das Original aus? Falls ich das missverständlich geschrieben habe, versuche ich nochmal, zu erläutern, worauf ich hinaus wollte: Natürlich ist es genau wie der "alles-in-einem-Projektor" sehr unrealistisch, dass es jemand macht. Der Punkt ist aber, dass es digital geht bzw. sogar sein muss, weil die Medien keine entsprechend lange Lagerungszeit garantieren können - aber beim Analogfilm genau das Gegenteil der Fall ist. Und dass digitales Filmmaterial - um mal zu der von zehkuh angesprochenen Befürchtung zurückzukommen - zumindest ohne DRM auch in 10 Jahren kein unbrauchbarer Datenmüll ist.

     

     

  9. Aus technischer Sicht treibt ein Satz Projektionsobjektive und Filmbahneinsätze die Kosten ein Mal in die Höhe, nämlich bei seiner Beschaffung. Danach sind die Objektive jahrzehntelang nutzbar. Upgrades nicht erforderlich. Bitte, nicht einfach drauflos schreiben im vermeintlich sicheren Bewußtsein, das analoge Kino gehe eh den Bach hinunter. Wenn dir jahrzehntelang nicht geheuer ist: Triplette und Petzval-Vierlinser tun es für die meisten Kopien. Das können Objektive aus den 1950er Jahren sein, längst amortisiert. Um noch eins draufzusetzen: Objektive wird man voraussichtlich noch in 1400 Jahren herstellen können. Man braucht Glas, Hülsen und Ringe aus Metall. Computertechnik setzt Industrie voraus, die langfristig viel wahrscheinlicher den Bach hinunter geht. Was die Tonsysteme betrifft, mag ich nur sagen, daß es da um relativ einfache Schaltungen geht und daß keinerlei Programme nötig sind. Das Komplizierteste ist wohl der Digital-Analog-Wandler.

     

    Schade, dass dir der kleine Unterschied nicht selbst ins Auge gefallen ist. Stell dir vor, du bist Hersteller eines analogen Projektors und willst eine Serie aufbauen, die alle 16 bis 70mm-Formate mit allen Seitenverhältnissen und Tonverfahren der vergangenen 50 bis 100 Jahre unterstützt. Du musst nicht nur alle Komponente auf der selben Maschine unterbringen, sondern auch jedes Bauteil erstmal herstellen (lassen). Das heißt, für jedes zusätzliche Format, dass du unterstützen willst, fallen für jedes einzelne Exemplar Kosten an. Da in der Praxis aber nur ein Bruchteil dieser Komponenten durch die Kunden nachgefragt wird, kannst du dir nie ganz sicher sein, ob du die zusätzlichen Entwicklungskosten wieder rauskriegst, musst ggf. eine Quersubvention fahren und riskierst, teurer als die Konkurrenz zu sein.

     

     

    Der Kollege aus der Digitalabteilung nebenan kompiliert dagegen einfach die Codec-Sammlung, die innerhalb der vergangenen 20 Jahre gewachsen ist, in das neuste Produkt ein und ist fertig. Ganz ohne Zusatzkosten. Eine entsprechend modulare und vernünftig designte Softwarearchitektur natürlich vorausgesetzt.

     

    Dein Vergleich passt eher zu: Alles, was man brauchst, um in 50 Jahren eine h.264-Datei abzuspielen, ist eine Dokumentation des Formats, einen Editor und einen Compiler. Da verlagern sich schlicht die Kompetenzen, mehr nicht. Ich könnte dir auf Anhieb keinen A/D-Wandler zusammen löten, aber bei entsprechender Dokumentation einen Videodecoder zu programmieren dürfte kein sonderliches Problem für mich sein. Ob die Performance für die Echtzeitwiedergabe ausreichend wäre ist die andere Frage, aber für die Umkodierung in ein anderes Videoformat wäre das nebensächlich.

     

    (Das alles wie erwähnt unter Ausschluss von DRM, denn die Verschlüsselung der Daten ohne den zugehörigen Schlüssel macht diese Vorteile kaputt. Und Lizenzgebühren für patentierte Codecs sind hier ebenfalls vernachlässigt.)

     

    Ein ähnlicher Paradigmenwechselt betrifft die Haltbarkeit der Daten. In cineramas Zeiten kam es einfach nur auf die vernünftige Lagerung an. Was auch das beste war, dass man machen konnte, da jede Kopie die Qualität verschlechterte. Im digitalen Zeitalter gilt jedoch das exakte Gegenteil, hier kommt es drauf an, möglichst oft Kopien zu machen, um die Daten auf die jeweils aktuellen Speichermedien zu transferieren. Was die Lagerung bei Luft und Wetter für eine 35mm-Kopie ist, dass ist der 30 Jahre alte CD-Rohling für die Videodatei.

     

     

     

     

    Nachtrag: Ich hab nie behauptet, dass das analoge Kino den Bach runtergeht. Auch wenn es natürlich gute Gründe für die Annahme gibt, dass 35mm in den nächsten 10 bis 20 Jahren keine nennenswerte Rolle im kommerziellen Bereich mehr spielen wird. Persönlich bin ich bei dem Thema zwiegespalten. Aus handwerklicher Sicht vermisse ich die Arbeit an unserem 35mm-Projektor, der nun bereits seit Monaten kaum mehr als ein Staubfänger im Vorführraum ist. Auch Sicht des Besuchers genieße ich dagegen die gestiegene Angebotsvielfalt, die höhere Bildwiederholrate und den perfekten Bildstand (bitte darüber keine Diskussion, wir wissen alle, dass die Mehrheit der 35mm-Projektoren nicht in dem Wartungszustand sind, in dem sie sein sollten).

  10. Ob denn die Archivierung im Kino die Lösung des Problems ist, scheint mir fraglich bei der rasanten Entwicklung der Upgrades in Soft- und Hardware. Ob denn ein DCP von heute in 3-5 Jahren noch spielbar ist, oder nur noch Datenmüll, ist nicht absehbar. Oder hat da jemand Garantien ?
    Das schöne an digitalen Formaten ist ja, dass sie gerade nicht im herkömmlichen Sinne altern. Selbst wenn es irgendwann schwierig sein könnte, eine Software aufzutreiben, die das heutige Format direkt abspielen kann, so ist es doch jederzeit möglich, ahand der hoffentlich noch irgendwo gespeicherten Formatdokumentation einen Konverter zu programmieren, der die Daten dekodiert und in ein dann aktuellen Format wieder encodiert. Andererseits verursacht es im Softwarebereich aus technischer Sicht auch keine zusätzlichen Kosten, die Kompatibilität alter Codec- und Containerformate ewig mit rumzuschleppen. Ganz im Gegensatz zum analogen Zeitalter, wo es die Kosten in die Höhe treiben würde, wenn ein aktueller Projektor noch jedes mögliche Seitenverhältnis und Tonformat seit 1930 oder so unterstützen sollte.

     

    Aber... das DRM schränkt dies natürlich für den DCP-Container stark ein, da es bei diesem Format halt nicht nur auf die Software, sondern auch auf die Hardware ankommt. So gesehen kann bei verschlüsseltem Content tatsächlich irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem die Rohdaten zwar noch vorhanden sind, aber niemand mehr in der Lage ist, sie zu entschlüsseln. Ist bei den proprietären DRM-verseuchten Musikdateien ja schon mehrfach passiert, bevor Amazon (und Apple?) die DRM-Freien MP3s auf den Markt gedrückt haben.

     

     

  11. So ist das nunmal mit Wirtschaftsgütern, da geht es um's Geld, nicht um Kunst. Einen Film vollständig in der von Cinerama geforderten Qualität zu restaurieren ist nunmal ein extrem aufwendiger Prozess. Und da geschätzten 95% der BlueRay-Käufer diese Details nunmal völlig egal sind, ist es eine einfache Rechnung, ob sich der zusätzliche Aufwand für ein paar Prozent mehr Verkäufe rechnet - in der Regel wohl eher nicht. Das gleiche gilt für's Bildformat, denn in den allermeisten Fällen wird das Abspielgerät ein Seitenverhältnis von 1:78:1 haben. Diese Kunden würden sich schon sehr wundern, wenn sie den Film nur in einem schmalen Streifen in der Mitte Ihres Fernsehers sehen würden. Da kommt das Seitenverhältnis nämlich auch nicht bei rüber. Nur die wenigsten Endkunden werden eine Kinoleinwand im passenden Format besitzen, oder gar einen 70mm-Projektor. Letzteren besitzen ja sogar nur eine Minderheit der Kinos.

     

    Jammern hilft da also nicht viel. Entweder, man ist reich und kann es sich leisten, selbst eine solche Restauration in Auftrag zu geben, oder man muss damit Leben, das nichts ewig währt. Freut euch doch einfach, dass der Film nun digital vorliegt und damit ein weiterer Verlust von Bildinformationen und Qualität für die nächsten Jahrzehnte weitgehend ausgeschlossen sein dürfte.

  12. Zufällig am Wochenende über das selbe Thema diskutiert. Konsens: Es starten einfach viel zu viele Filme, entsprechend viel Durschnitt (oder weniger) ist dabei. Wann war denn das letzte richtige Highlight? Mir fällt da höchstens Avatar ein, und der wurde sogar gleich zweimal im Kino ausgeschlachtet. Die Multiplexe brauchen allerdings das viele Material, um ihre Säle zu betreiben. Die Zuschauer sind es dadurch auch gar nicht mehr gewohnt, einen Film auch noch 6 Wochen nach Start im Kino sehen zu können. Alles viel zu schnell geworden.

     

    Aber: Schönmalerei ist mit Sicherheit auch dabei. Ich hab mir neulich die Nackte-Kanone-Filme angesehen, die ich vor ~15 Jahren einfach nur irre witzig fand. Heute muss ich schon arg betrunken sein, um über viele Gags in den Filmen lachen zu können. Da ist also definitiv mein eigener Anspruch gestiegen, auch wenn ich ihn als sehr guten Film in Erinnerung habe.

  13. "Einmal Harry Potter in Schwarzweiß..."

    [OffTopic] Aus der Kategorie "Neulich im Vorführraum": Als ich damals den Casino Royal vorgeführt habe und der Anfang in scharzweiß began war meine erste Reaktion "Scheiße, was ist denn nun kaputt?!?". Auf 35mm wohlgemerkt :D [/OffTopic]

  14. Gestern abend, ein Paar in den Vierzigern:

     

    "Zwei Karten für Harry Potter, aber bitte nur einmal in 3D."

     

    (Ja, sie meinten für den gleichen Saal. Meine Erklärung, warum das nicht geht, nahmen sie sehr skeptisch auf ;-)

     

     

  15. Da gerade sogar öffentlich-rechtliche Mainstream-Medien über den Nachfolger "Kinox" berichten, dürfte der Schuss wohl stärker nach Hinten losgegangen sein als erwartet.

     

    Obwohl, vielleicht ist es ja ein Plan der Industrie: Eine potentielle Nachfolgeplattform aufsetzen, und den Benutzern dann durch langsame Gechwindigkeit, Streamabbrüchen an der spannendsten Stelle und falsch sortierte Serienfolgen die Lust am Streaming verderben ;) Bei den MP3s hatte das eine zeitlang ziemlich gut funktioniert.

  16. Natülich nimmst du dem Kino das Geld damit weg. Allein dass du auf dich auf der Seite mit deiner IP Adresse befindest, macht sich bemerkbar in den Views oder in der Quote der Nutzer. Je mehr Leute diese Seiten besuchen - und sie müssen nichmal einen Film sehen - umso mehr Umsatz wird mit Werbung gemacht und die Betreiber erziehlen ihren gewünschten Gewinn.

    Deine Einstellung kann nur einer ohne BWL Kenntnisse haben. Und das nicht bös gemeint, aber es ist einfach blödsinn zu sagen: Ich bin so special ich schau hier nur die rare products an die es sowieso nirgends zu kaufen gibt... naja und einmal im Monat guck ich vllt. doch Hangover oder so. Voll Egal, du bist auf der Seite und hast dem Kino schon Geld geklaut, indirekt aber so läufts.

     

    Äh, ja, diese Logik kann man wohl nur als BWLer verstehen. Ich versteh jedenfalls auch nicht, wie man einem Kino dadurch Geld weggenommen hat, dass jemand anderes Geld durch Werbung verdient hat (wohlgemerkt ohne die Absicht oder gar die Möglichkeit, das konsumierte Produkt "legal" zu sehen, wenn man die Streamingplattform nicht gehabt hätte). Die Werbetreibenden im Kino und auf kino.to haben auch keine so große Schnittmenge, dass man über das zur Verfügung stehende Werbebudget argumentieren könnte.

  17. Unsere Mandantschaft betreibt die Internetseite www.cineastentreff.de. Die Seite richtet sich an Cineasten und bietet Informationen zu Spielfilmen an. Unsere Mandantschaft hat zu keinem Zeitpunkt gestreamte urheberrechtlich geschützte Werke angeboten, ohne über die dazu erforderlichen Genehmigungen/Lizenzen zu verfügen.

    Und da die Sperrseite ebenfalls keine urheberrechtlich geschützen Werke anbietet, ohne die dazu erforderlichen Lizenzen zu besitzen, ist hier ganz klar eine Wettbewerbssituation gegeben!!!!11!1!!elf!!!

     

     

     

  18. Stellst Du die Jahre 1933-1945 wirklich auf die gleich Ebene wie 1946/49-1990?

    Was ist daran falsch? Beide Staaten haben ihr Volk unterdrückt und zensiert. Sicherlich, 33-45 lief noch deutlich mehr falsch (gelinde gesagt), aber darum geht es hier ja gar nicht.

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