Die Auflösung der verwendeten Kamera ist nunmal 16:9, 1080p. Gibt es überhaupt eine sinnvolle Alternative bzw. native CS 2K Digitalkameras?
Es ist also doch eine Angelegenheit, die bereits aufnahmeseitig berücksichtigt und postproduktionsseitig entsprechend umgesetzt wird (werden muss). Wenn das mit der nötigen Sorgfalt geschieht, gibt es einen stimmigen Kinobildausschnitt auf voller Bildwandbreite (siehe Avatar etc) und eine hochwertige volle 16:9 Auswertung für den gesamten Rest der Verwertungskette mit etwas höherem, aber eben nicht essentiell größerem, Bildausschnitt.
Daran ist nun eigentlich nichts verwerflich, es darf selbstverständlich nur nicht gepfuscht werden, wobei das auch für eine Reihe anderer Faktoren gilt.
Eine nachträgliche 3D-Konvertierungen gegen den Willen des Regisseurs dürfte auch eher keine Entscheidung für vollendete Kontinuität in der Produktion gewesen sein.
Mal sehen, ob das fertige deutsche FSK 6 DCP dieselben Mängel aufweist.