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stkunzmann

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  1. Nur damit ihr's nicht falsch versteht - das war gar nicht mal ironisch gemeint, Programmwechsel mach ich durchaus nicht ungern (wobei mein Part ja normalerweise "nur" das Aufziehen ist). Ist eben nur blöd, wenn zur ersten Vorstellung am Do nur eine halbfertige Werberolle da ist, weil mal wieder irgendein Kurier versucht hat, die passenden Spots vier Stunden vor Kino-Öffnung anzuliefern und dann erst abends wiederkommt... Stimmt allerdings, daher mal kurz zurück zum Ausgangsthema - hat von euch eigentlich jemand schonmal "Faschingsparty" oder "Fernsteuerung" analog gesehen? Ich kenn bisher nur die anderen drei... Grüße Stefan
  2. Ohja, mein Lieblingsdienst am Donnerstag - allerdings auch unserer Programmplanung zuzuschreiben. "Hallo, da sind noch Presenter einzubauen, und außerdem waren folgende Spots für die Werberolle noch nicht da: ..." Aber ganz ehrlich, man kann sich damit arrangieren (auch wenns dann natürlich für den Kollegen vom Mittwochabend blöd ist, nur 4/5 der Werberolle fertigzuhaben), aaaaber - wenns natürlich grad der erste Film 15 min. nach Dienstbeginn ist, wo man das ganze Kino erstmal "aufrüsten" muß... Grüße Stefan
  3. Oder - so wie bei uns zur Zeit - es ist de facto im 18-Uhr-Block nur Zigarettenwerbung gebucht, dafür aber mehrere Spots auf einmal. Trailer zur Trennung würden den Werbeblock doch etwas arg strecken, andere Trenn-Spots sind grad keine da (ja, wir spielen noch analog); da sind die Weischerfilmchen halt schon ganz nützlich - allerdings eben auch nur die zwischen den (drei) Zigarettenspots... Aber da die ja von keinem abgetrennt werden dürfen, führt das ganze dazu, daß bei uns ab 18 Uhr der Werbeblock so anfängt: * Weischer-Trennfilm * Zigarettenspot * Weischer-Trennfilm * Zigarettenspot * Weischer-Trennfilm * Zigarettenspot * Werbeverwaltungstrailer * Ganztagsschaltungen Und ja, es sind schon mehrere Gäste auf uns zugekommen und haben gefragt, wieso wir denn soviel Werbung für Werbung machen, wo wir doch gar nicht mal so wenig Werbung hätten... Grüße Stefan
  4. Moin zusammen, nachdem ich heute schon wieder zwei Kopien restaurieren durfte, die vor unserem Haus schonmal mindestens in einem anderen Kino gelaufen sind, ist mir - mal wieder - die Frage durch den Kopf gegangen, wer eigentlich die Startbänder am ersten Akt immer entfernt und durch irgendwas "tolles" ersetzt oder (noch toller) verstümmelt wieder anklebt. Die konkreten Fälle: Beim Dreiviertelmond hatte der Kollege am Donnerstag den Film wie aus der Aktdose an unser Tellerstartband geklebt - und ich mich schon gestern gewundert, was das für eine merkwürdige Kombination vor dem Film war: Das ganze begann mit einem Trailerstartband der Bauart "zu kurz" (eins von den Arri-Bändern mit 5-4-3 nach jeweils 16(?) Bildern), dann aber erstmal ein Trailer-Endband, ein bißchen Fensterfilm (anz am Ende klebte eine einzelne Folie) und nochmal eins von den ganz einfachen Trailerstartbändern, inklusive Testbild und Handgeschriebenem, danach sofort das Verleihlogo vom Hauptfilm... Bei einem anderen Film (weiß leider grad schon nicht mehr welcher, war aber von der Constantin) war zwar das originale Startband von Akt 1 dran, allerdings nur die Film- und Aktidentifikation, einige Meter Testbild und dann "Start", "11", "10", "9", Klebestelle, Constantin-Logo... Zum Glück hatten wir im Fundus noch ein paar gute Trailerstartbänder, sodaß die Kopien jetzt wenigstens wieder ordentlich beginnen - aber wozu das ganze? Ich verstehe ja schon, daß die Kollegen, die mit vorgeklebter Werbung bzw. Trailern spielen, das Startband vom Akt trennen (müssen) und daß beim Abziehen und Verpacken da schonmal eins vergessen werden kann - aber wozu schneidet bitte jemand das Startband mitten durch? Und in ersterem Fall war wohl der Folienleser genau eine Trailerstartbandlänge hinter dem Bildfenster? Vielleicht kann mich ja wer von euch aufklären... Grüße Stefan
  5. Okay, ich gebs ja zu, der Ring auf dem Nachbarteller taugt als Anschauungsobjekt eher weniger, von der Bauform haben wir (glaub ich) nur genau den einen - dafür diverse andere Bauformen und Hersteller, unter anderem eben auch mehrere der erwähnten Stahlringe. Und genau so einen hatte ich auch für den Film bei der mißglückten Vorstellung genommen, daran lags also auch nicht. Und die "Füßchen" sind zwar bei einigen Ringen, die bei uns noch rumliegen, durchaus abgenutzt, aber die liegen halt in erster Linie nur noch rum, und kommen erst dann zum Einsatz, wenn alle anderen schon voll sind. Will sagen, den Ring als Fehlerquelle schließ ich schonmal mit gewisser Sicherheit aus... Danke für die genauen Infos, die Sache mit der Filmschlaufe und Einstellung werd ich mir mal bei der nächsten längeren Programmpause genauer anschauen, bisher sind die Potis wohl eher "nach Gefühl" eingestellt, zumal bei uns erst neulich die Reserve-Einsteckeinheit zum Einsatz gekommen ist und die Teller natürlich darauf auch erstmal eingestellt werden mußten. Die Einstellpotis sind allerdings bei uns nicht unter den jeweiligen Tellern, sondern auf den Geschwindigkeits-Regelungsplatinen im "Steuerkopf" verbaut, ist vielleicht eine ältere/jüngere Bauform? Grüße Stefan
  6. Moin mal wieder, und danke für eure Ratschläge und Anmerkungen! Gute Ideen auf jeden Fall, aber neben dem Platzproblem bei uns auch eigentlich unnötig - Überblendung ist sowieso nicht möglich und für die eine oder zwei "böse" Kopien im Jahr wäre der Aufwand einfach zu groß, dann jedes Mal die Werbung komplett um den Projektor herum einlegen zu müssen... Tja, ausgetretene Pfade sind nicht leicht zu verlassen - die Sache mit der Tonspurseite als Bezugskante im Projektor ist mir durchaus bekannt, mittelfristig wird das hoffentlich auch geändert... Falls es falsch zu verstehen war: Nicht auf dem Abwickelteller gab es Probleme (die erste Vorstellung lief, wenn auch in zwei Teilen, abwickelseitig absolut problemlos), sondern auf dem aufwickelnden, wo der Film wieder um den Ring kommt und dabei anscheinend quer zur Laufrichtung so ungleichmäßigen Zug entwickelt, daß er sich selbst und damit den Ring aus der Ebene hochdrückt. Natürlich erstmal (unbekannter-, aber oft erwähnterweise) Grüße zurück nach Marl, aber nur zu deiner Verwirrung, hier ist "der andere" Stefan - schon irgendwie blöd, zwei Kollegen mit gleichem Namen, ähnlichem Alter und sehr ähnlichem Kino-Werdegang zu sein... :-) Grüße Stefan
  7. Moin zusammen! Wie ich schon in meiner Vorstellung bei den "Newbies" schrieb, arbeite ich als Vorführer in einem kleineren Kino in meiner derzeitigen Heimatstadt . Wir spielen aufgrund der Fülle des Programms die Werbung (außer wenn wirklich mal ein Film einen unserer zwei Säle "blockiert") auf den Projektoren von 600m-Spulen und die Filme mit der Telleranlage - was den einfachen Grund hat, daß beide (vor längerer Zeit gebraucht übernommenen) Projektoren zwar ab- wie aufwickelseitig für 1800m-Spulen hergerichtet sind, aber aufgrund der Deckenhöhe in den Vorführräumen auf die Abwickelfriktion eben nur eine 600m-Spule paßt. Nun bekamen wir am Donnerstag den Film "Winter's Bone" von einem Kino aus der unmittelbaren Nachbarschaft, die ebenfalls Cinemeccanica-Telleranlagen benutzen und mit denen wir uns daher geeinigt haben, die Filmtransporte direkt auf dem Tellerring durchzuführen und die leeren Ringe dann nach der ersten Vorstellung des Films zurückzubringen. Mit diesem Film hatte aber schon besagtem Vorspieler ein "kleines" Problem, der Film kam bei uns sehr lasch gewickelt an - kurz gesagt, beim Abmachen der Transportsicherung fiel mir schon ungefähr die Hälfte des Films vom Ring entgegen, ließ sich aber zum Glück noch gut in Wickeln auf den Boden legen und per Brett auf den Teller verfrachten. Mangels Zeit habe ich mich dann aber entschieden, den Film nicht wieder neu zu wickeln, sondern zu teilen und mit einer kleinen Klebepause zu spielen. Soweit die Theorie, in der Praxis sah auch die ersten paar Minuten lang alles gut aus, zumindest solange, bis ich in den anderen Vorführraum ging, um noch einen Film aufzuziehen. Als ich nach einer knappen Stunde wiederkam, um die erste Hälfte zu stoppen und den Film zu kleben, klang auch alles gut, der Projektor lief brav weiter, Bild und Ton waren im Saal - nur der Film nicht auf dem aufwickelnden Teller... Was war passiert? Der Film hatte den Ring innerhalb weniger Minuten Laufzeit soweit aus dem Teller gedrückt, daß die Mitnehmerstifte keinen Kontakt mehr hatten und der Ring ziemlich flott das Weite gesucht hatte - mein Glück war in der Situation, daß mir der Film vorher schon havariert war und ich jetzt nur etwa zwei Akte auf dem Boden hatte. Gut, kein Risiko eingehen, den Rest auf ne Spule spielen und dann mal schaun, wie das Chaos wegkommt. Letzteres war zum Glück recht einfach, der Filmhaufen ließ sich mittels Umspultisch und einer Umlenkrolle in der Hand gegen allzuviele "Schrammkanten" schön von oben nach unten abarbeiten. Nun hatte ich den Film auf Spulen, mit etwas Umrollen ließ er sich auch schön an der Aktgrenze 3/4 auf eine 1800er und eine 1200er teilen (weil leider doch nur eine von den 1800m-Spulen auf den Projektor paßte, wir gut, wenn verschiedene Größen rumliegen, auch wenn sie praktisch nie gebraucht werden...). Ersatzkopie ist direkt angefordert, kommt aber erst nächste Woche - also wie das nächste Mal vorführen? (man hat ja drei Tage in Folge Dienst) Erster Versuch: nochmal auf den Teller aufziehen - und wieder das gleiche: nach nichtmal fünf Spielminuten kam der Ring so weit hoch, daß ich den Teller schleunigst angehalten hab. Mit viel "Danebenstehen und alle paar Umdrehungen den Ring runterdrücken/-hämmern" wär das vielleicht noch gegangen, aber Querschrammen wollte ich dem Film nicht auch noch antun. Okay, dann halt von Spule auf Spule vorführen - aber wie? Oben auf den Projektor paßt ja wegen der Decke nur die 600er, und mit vier Pausen zum Neueinlegen sind die Gäste sicher nicht zu begeistern... (nur zur Illustration des Problems, daher Leerspule) Aber es gab ja noch Möglichkeit drei: Da steht ja noch ein Umspultisch, und die letzte Tellerrolle zum Projektor ist ja nicht nur von unten zu erreichen, sondern auch von weiter hinten - blieb also "nur noch", den Tisch einigermaßen in der Flucht dieser "Rollenverbindung" auszurichten, die Friktion auf der Abwickelachse weich genug zu drehen, daß die Vorwickelrolle des Projektors den Film auch noch von einer fast leeren Spule quer durch den Raum "zu packen bekommt" und den Film entsprechend einzufädeln... Für einen Testlauf war keine Zeit mehr (die Maschine lief von Dienstbeginn bis vor die fragliche Vorstellung praktisch ohne Pause), also ab ins sprichwörtliche "kalte Wasser": nach der Werbung eben in den Saal, den Gästen kurz von technischen Problemen mit dem Film erzählt (und angeboten, allen, die genaueres wissen wollen, in der Pause oder nach dem Film gern alles zu erklären) und die Pause zum Rollenwechsel angekündigt und dann los! Ja, der Weg zum und vom Projektor war etwas arg schmal (aber ich hab noch durchgepaßt), aber es hat alles wunderbar funktioniert. Und weil mans nicht gut erkennen kann, nochmal eben der Filmweg in Worten: von der Stahldrahtspule auf dem Umspultisch gehts über die beiden Umlenkrollen an selbigem (den Ausgleichsgalgen hab ich ob des zu erwartenden Zugs lieber weggelassen, außerdem ist der leider nicht ganz in der Flucht der beiden vorderen Rollen), dann über die hintere und die obere Umlenkrolle nicht auf den Teller, sondern daran vorbei (mit der letzten Rolle der Telleranlage mitsamt Stützrolle als Zwischenstation und Stützrolle für den langen "Freiluft"-Weg, und von oben vorne an der Wand über eine weitere Rolle in den Projektor, wo der Film sich unten auf der Blechspule sammelt. Und ja: digital wär das ganze nicht passiert, aber irgendwie macht Improvisation mit 35mm in derart widrigen Situationen doch mehr Spaß... :-) Wen es jetzt noch interessiert: ja, auch auf den Spulen hat sich der Film alles andere als glatt gewickelt - wahrscheinlich ist der mal einseitig "heißgelaufen" oder etwas in der Art, wir sind ja nur mindestens Drittspieler... Grüße Stefan
  8. Moin zusammen! Schon länger lese ich hier immer mal wieder "stumm" mit, aber jetzt hab ich mich entschieden, doch mal auch in die aktiv schreibende Fraktion einzutreten, und da ist es hier ja offenbar guter Brauch, sich eben kurz vorzustellen, also will ich dann auch mal: Mein Name ist Stefan, ich bin Ende 20 und war bis vor gut drei Jahren eigentlich derart fachfremd, wie es wohl zumindest hier nicht viele Leute gibt - im Leben vielleicht drei- oder viermal im Kino gewesen, zuletzt ca. 10 Jahre vorher. Allerdings hat mich im Studium von Anfang an immer mal wieder Werbung vom Uni-Film-Club angelächelt, und nach einem Besuch bei einer Vorstellung ohne weitere Folgen war es dann Ende 2007 soweit und ich bin nach der Feuerzangenbowle direkt ins Team eingetreten. Seitdem hat mich dann auch das Virus gepackt, erst im Unikino als Hilfs-, Kassen- und Organisationskraft (in der Reihenfolge) und nach einem "mehr oder weniger Vorführpraktikum" (immer mal wieder anwesend sein und so nebenbei das Vorführen lernen) bin ich seit Anfang diesen Jahres dann auch als Vorführer in einem kleineren Kino, das wenigstens einer der hier mitschreibenden recht gut kennen dürfte, angestellt und kümmere mich da derzeit fast immer ums Aufziehen der neuen Kopien (wenn man denn schon sagt, daß man donnerstags Zeit hat...) und um eine möglichst gute Vorführqualität (in der letzten Zeit mangelte es leider immer mal wieder daran). Soweit erstmal zu meiner Person, und jetzt geht die "Fachsimpelei" in den anderen Foren los, ich hab ja auch direkt was zu erzählen... :-) Grüße Stefan
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