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rexco

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  1. rexco

    SR/SRD

    Ja. Mit dem Reed-Solomon-Verfahren bringt man in jedem Bitblock Informationen unter, die sich in anderen Bitblöcken wiederholen. Somit kann ein verloren gegangener Block exakt wiederhergestellt werden.
  2. rexco

    SR/SRD

    Eine etwas verspätete Anmerkung, die vielleicht bzgl. der Frage mit den Schnittstellen hilft: Beim SRD können dank der automatischen Fehlerkorrektur 7 aufeinander folgende "Bit-Kästchen" fehlen, ohne dass die Wiedergabe auf analog umschaltet.
  3. Ich habe nochmal genau in unser Installation Manual (nicht User Manual) geschaut: Es gibt da eine Tabelle in der die im CP650 verfügbaren 24 Formate beschrieben werden, die z.B. auch auf die User-Presets gelegt werden können. Weiter vorne im Manual findet man auch noch mal eine ausführlichere Erklärung zu den einzelnen. Die Formate selbst können leider nicht verändert werden. Je nach Format werden nur bestimmte Eingänge auf die Ausgänge geschaltet. Der analoge, optische Stereoton (Optical In) wird nur mit den Formaten 01 (Academy-Mono), 04 (A-Type), 05 (SR) auf die Ausgänge für die Verstärker geschaltet (auf das NR und Matrizieren sei hier nicht eingegangen). Wenn man also eine lineare Wiedergabe des analogen Lichttons (Klangfilm-Mono wie Martin das interessanter Weise nennt) mit dem CP650 will, muss man den vorverstärkten Ton der direkt vom Projektor/Reader kommt auf alternative Eingäne, z.B. 6-Channel, patchen (gut wenn man eine Patchbay hat) und das gewünschte lineare Format (discrete genannt) einstellen. Tricky ist jetzt vielleicht nur noch das Problem, dass ja vom Reader ein Stereosignal kommt, dass man dann irgendwie, über irgendein geeignetes Format auf den Center zu Mono summieren muss.. Alternativ, das nimmt einem allerdings die Möglichkeit der public adress und anderer Funktionen, kann man, wie hier erstmals von showmanship vorgeschlagen, das Gerät bypassen.
  4. Hallo, ich frage mich ob im Dolby CP650, wenn das Mono-Format (Taste 01) ausgewählt ist, immer die Academy-Kurve greift. Das folgende Zitat aus dem Manual deutet darauf hin, aber vielleicht hat das schon einmal jemand geprüft bzw. sich damit beschäftigt? Wenn ja, lässt sich die Kurve abschalten/beeinflussen? Grüße
  5. Danke Filmtechniker! Es freut mich sehr, dass mir hier jemand so qualifiziert antwortet, obwohl ich hier eigentlich im falschen Forum bin (das richtige muss meines Wissens erst noch erfunden werden, und würde sich ausschließlich mit analogen Lichtton beschäftigen..). Tatsächlich scheint die Kopierung von Sprossentönen eine strenge Einhaltung des Gamma, gemäß den Grauwerten der Vorlage, vorauszusetzen. Das Maß der ansonsten auftretenden Verzerrung kann leicht optisch über die Verschiebung der Welleform (einer Digitalisierung) weg von der Nullinie erkannt werden. Insofern würde ich behaupten, dass durch falsche Kopierung sehr wohl ein unerwünschter Gleichanteil aufgeprägt wird, dieser hat aber in seiner Auswirkung nichts mit dem Donnereffekt gemein. Die optische Beurteilung der Tonspur selbst gibt leider nur sehr bedingt Aufschlus über den Erfolg von deren Kopierung, daher muss das Kopierwerk sein Ergebnis idealerweise von einem Tontechniker überprüfen lassen oder es muss fachlich geschult werden. Ich bin in der Tonrestaurierung tätig und habe ein Kopierwerk zur Verfügung welches ich soweit bearbeiten will, dass Sprossen gut umkopiert werden. Wir können hier leider nicht von einem optimalen Positiv auf ein entsprechendes Negativ rückschließen, sondern wir haben nur noch das was wir haben. Auf jeden Fall scheint es mir unabdinglich einige Belichtungsstufentests mit den hauptsächlich verwendeten Materialien zu fahren um daraus Tabellen zu generieren, aus der man z.B. für eine vorher bestimmte Sprossen-Ruhedichte und gewünschte Materialkombination das optimale Kopierlicht ablesen kann. Auch könnte ich mir vorstellen über einen Scanner den Grauwertumfang zu bestimmen, falls das in irgend einer Weise dienlich sein sollte. Grundsätzlich glaube ich, dass trotz des Rauschens eine fürs Kino geeignete Qualität der Sprosse erreicht werden kann, die ihren besonderen Charme hat. Leider stehen wir kurz davor die Expertise auf dem Gebiet ihrer Herstellung aussterben zu lassen. Das können wir nur durch den Austausch von Erfahrung noch so lange hinauszögern, bis alle noch vorhandenen Sprossentöne zu Staub zerfallen bzw. durch schlechte Kopierung versaut sind. Vielleicht hat jemand mit den in diesem Beitrag genannten oder anderen Testansätzen schon praktische Erfahrung gemacht oder Ideen, die in diese Richtung gehen..?
  6. Hallo! Das Phänomen des Image Spread (Zuschleierung der Schwärzung in den filigranen Bereichen der Tonspur durch Reflektionen im Material während der Belichtung) äußert sich beim Zackenton bekannterweise im Donnereffekt. Prozeduren zu dessen Kompensation/Minimierung sind schon seit den 30ern entwickelt und werden nach wie vor angewendet (damals möglicherweise erfolgreicher als heute, da man alltäglich mit dem Problem zu tun hatte). Der Sprossenton wird nun meist auf weichere Materialien kopiert, da die Graustufen erhalten bleiben müssen. Das Problem des Image Spread fällt daher auch nicht so sehr ins Gewicht, es muss aber auch beim Sprossenton vorhanden sein. Kennt denn jemand vielleicht ein ähnliches Verfahren wie es beim Zackenton angewendet wird (Kreuzmodulationstest) für Sprossenton, um dessen Image Spread messbar und somit kontrollierbar zu machen? Grüße, und auf regen Austausch! ..mein erster Beitrag hier :rolleyes:
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