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Torsten Kaiser TLEFilms

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Alle erstellten Inhalte von Torsten Kaiser TLEFilms

  1. Kurz noch zu 1 - nach "gehen dabei verloren": All dies sind Aspekte der Farbkorrektur, nicht des Scans. Bei korrekt ausgeführten Scans, vor allem an den besten Scannern, sind Probleme wie clip im Schwarz oder Weiß - bis auf problematische Printmaterialien, die den meisten Telecines und Scannern Probleme bereiten, nicht allen - nicht vorhanden, dies passiert fast ausschließlich auf der Ebene der Farbkorrektur.
  2. Zu 1: Das im Interpositiv die Farb- und Lichtbestimmung schon "im richtgen Verhältnis stehen" - also praktisch bereits korrekt kopiert sind, ist im Sinne der Umkopierungskette (zum Print) meist in Ordnung; bei der Auswertung auf elektronischen Ebenen, wo durch die Natur der Ebene noch ganz andere Aspekte die Auswirkungen auf Gradation, Dichte und Farbregistrierung betreffend/beinflussend hinzukommen, und wo gerade Sensor und Optik teils extrem auf selbst feine Schwankungen reagieren, ist dem absolut nicht so. Hier muß oft noch eine Menge nachkorrigiert werden, um das richtige Ergbnis zu erreichen. Deshalb sind referenzen ja auch so wichtig. Meist wird auch der Fehler gemacht, die im Kontrast und Gammaumfang im Vergleich zu den eigentlichen Masterwerten des AP ja völlig anders kopierten IPs als gegeben zu übernehmen, wodurch sich stark abgehobenes Schwarz und die entsprechend darüberliegenden Schattierungen ergibt. Die Mittentöne werden dadurch auch undefiniert und flach; dies mag zwar technisch dann "clean" erscheinen, die ganze Farbseparierung und feine Textur - und somit Tiefe und auch Schärfe des Bildes - gehen dabei verloren. Zu 2: Dies ist auch bei BEN-HUR teils der Fall, wobei hier, gerade von CR, viele Aspekte a) überproportional verrissen worden sind und B) die entsprechenden Attibute auch nicht richtig benannt wurden. Mit dem Scan der 65mm CAMERA 65 Negs und des IPs hat dies nichts zu tun, der ist ausgezeichnet (IMAGICA BigFoot). Was aber richtig ist: die später erfolgte Farbkorrektur, obwohl eine RIESENVERBESSERUNG gegenüber allen Versionen bislang, die - mal abgesehen von den (teils wesentlich) schlechteren Filmmaterial-Quellen - noch ganz andere Probleme aufzeigten, ist bei dem für Blu-ray verwendeten Master sicher sehr gut, aber nicht in allen Punkten dem Original entsprechend. Hier ist an einigen Stellen vom Coloristen "Interpretierungsraum" eingebracht worden, der so nicht gegeben war und ist. Dies ist bei Warner nichts ungewöhnliches; auch THE WIZARD OF OZ ist teils nicht ganz, was es sein soll, GONE WITH THE WIND erreicht noch immer nicht den Glanz einer Technicolor Nitrate Kopie. Aber: Man muß klar sagen, dass dies zum größten Teil schon fast Marginalien sind, zumindest was B-H und WoOz betrifft (bis auf dessen Anfang, der geht nicht) - und im Falle von LoA das Meckern sogar absoluten Unfug darstellt. Im übrigen: Was KING AND I betrifft: Ähnliches Szenario: Der Scanner, der genutzt wurde, wurde, nach dem was dazu bekannt gegeben wurde, leicht umgebaut - und das Ergebnis des Scan selbst ist soweit ich sehen kann durchaus gut. Die Farbkorrektur, wie schon bei THE ROBE, HOW TO MARRY A MILLIONAIRE, RIVER OF NO RETURN, DESK SET, THE BLUE MAX etc ist leider nicht korrekt ausgeführt worden. Hier sind aber im Vergleich zu den erstgenannten andere Wege beschritten worden, die zu den doch gewöhnungsbedürftigen Schattierungen in den Farben führten.
  3. Da widerum ist etwas Wahres dran. Bzgl. der Thematik: Re: HARDWARE und Methoden: Abtastung vs Scanning: Diese Unterscheidung gibt es eigentlich nicht, der Begriff Abtastung ist nicht standardisiert und ist eher eine "salopp" Formulierung. Ein Unterschied wird gemacht zwischen Real-Time Telecine (beim Ausspiel, auch gekoppelt mit angelegtem Ton, auf Bandmedien, was in der Regel SD PAL/SECAM/NTSC und HD Medien betrifft - mit Ausnahme der optional bestückten HDCAMSR, wo auch seit kürzerem 2K geht [aber kaum angefragt ist] und Scanning. Hier wird der Unterschied auch wegen der Art des capturings gemacht (Scanlines vs Einzelbild für Einzelbild). Früher wurden Telecines im deutschen Raum gern als "Abtaster" bezeichnet, im Grunde war auch nicht viel an ihnen dran - aber sie leisteten teils sehr gute Arbeit. Die FDL 60 und 90 beispielsweise konnten mit Prints, gerade auch kontrastreichen, verhältnismäßig und an den technischen Rahmenbedingungen gesehen sehr gut umgehen, je nach Grad/Qualität der Kopierung sind die Ergebnisse selbst aus heutiger Sicht schon beachtlich. Andere Modelle anderer Hersteller (Rank, Cintel z.B. mit URSA, C-Reality, Millenium etc) haben in der Vergangenheit die Möglichkeiten immer weiter ausgebaut, sowohl mechanisch (Filmtransport, mit verschiedenen Methoden, die mehr oder weniger erfolgreich waren), Lichttechnisch (Röhre vs Kaltlicht Xenon; aber auch Halogen und später LED, etc - hier trennte sich schnell die Spreu vom Weizen), Sensortechnisch (CCD vs CMOD, mit variierenden Qualität untereinander) als auch in der (später) digitalen Umsetzung (hier kam es gern zu Artefaktblidungen - siehe Interlaced vs Progressivausgaben, aber auch das Thema in HD 4:2:2 YUV vs 4:4 :4 RGB bzgl sauberer Umsetzung). Seit den frühen 90ger Jahren wurden diese Telecines zur besseren Qualitätsbearbeitung von u.a. auch INs, IPs und sogar PNs/OCNs mit Color Correction Consoles wie von Pogle, DaVinci oder später auch Baselight, und Autodesks Lustre angesteuert und auch offline (u.a. Tape-To-Tape) wurden Farbkorrekturen umgesetzt. Hier sitzt, zusammen mit der Lichtbestimmung, "der Hase im Pfeffer". Hier kann und wird eine Menge verändert. So man (am "Hebel") keine Vorlage hat bzw. diese nicht richtig im digitalen Bereich repräsentiert, wird das Ergebnis "open season", also irgendeine Interpretation subjektiver Einflüsse, die NICHTS in diesem Bereich zu suchen hat. Im übrigen ist aber eine generellen, pauschal auch polemisierenden Aussage, dass bei Scannern grundsätzlich die korrekten Parameter einzuhalten oder umzusetzen unmöglich ist, völliger Unsinn. Aber dazu gleich. Im groben Sinne sind die Spirit DataCine Modelle vor allem Telecines, haben aber den enormen Vorteil, dass sie auch Daten ausspielen können. Spirits sind aber, ab 2K, auch SCANNER, wobei sie nach dem selben Scanline (Pixelreihe für Pixelreihe) Verfahren arbeiten wie z.B. auch Cintels Modelle. Der Unterschied ist hier: Mechanik, Optik, Sensor und LICHT. Cintel arbeite mit Röhren, die im Schwarz eine guten Zeichnung haben konnten - aber sehr starken Schwankungen ausgesetzt waren. Das Xenon Licht vom Spirit ist erheblich stabiler, und die Ergebnisse in der Qualität auch teils wesentlich besser. Es ist aber ein Mythos, zu glauben, dass wenn man ein Filmelement irgendeiner Art (dazu zählen auch IPs [Zwischenpositive] und sogar Prints !) auf den Spirit oder andere "Abtaster" legt, dass diese dann eins zu eins aussehen wie auf dem Filmmaterial. Das ist völliger Unfug. Im übrigen: Intermediate Positive Materialien sind KEINE endgültigen Referenzen oder gar Master Materialien auf Filmebene. Diese sind immer die Answer Prints in vorderster Linie, und im Idealfalle sollten es auch die prints in der Kopierung sein, sind es aber, technisch bedingt, fast nie (mit Ausnam´hme viellicht von besonders sorgfältig angefertigten Premierekopien oder Sonderanfertigungen wie die IMAX Master Positive wie z.B. für THE DARK KNIGHT). Achtung: viele Telecines haben auch gravierende Probleme mit der Dichte von PRINTS, woraus sich auch die teils sehr schwachen Transfers in der Vergangenheit (80er, 90er Jahre) erklären. So einige Transfers wurden dann von DNs, DPs, INs und IPs gemacht, zumeist aber wurde dies via LOW CON Prints geregelt, die für Telecines oftmals die besten Ergebnisse erzielten und die Farblichen Betonungen auch bereits komplett "embedded" haben. Was Scanner anbetrifft: Auch hier gibt es sehr wohl erhebliche Unterschiede, die gerade und vor allem mit der Mechanik, dem Licht, der Sensorentechnik, Optik und der Digitalen Umsetzung zu tun haben. Die besten Scanner sind unbetreitbar die XENON Licht ausgestatteten Scanner. An der Spitze stehen klar NORTHLIGHT und IMAGICA, aber, je nach Materiallage (starke Schrumpfungen, ect), ist eine Alternative notwendig (Oxberry, Spirit, Scanity, ARRI). Auch diese sind, mit Kompromissen, die man eingehen muss, immer noch GUT bis SEHR GUT. Es gibt sehr wohl 35mm VistaVision Gate Optionen an Scannern - NORTHLIGHT und IMAGICA*, aber auch der 4K Spirit z.B. haben diese optional und können diese Formate teils ausgezeichnet* umsetzen. Die "These", dass Scanner grundsätzlich irgendwelche Parameter oder qualitätsbedingte Eigenschaften von Filmaterialien irgendwelcher Art nicht korrekt widergeben können, ist schlicht Unfug. Solange nicht falsch (z.B. zu steil) gescannt wird, ist die Qualität einzig und allein von der Qualität des Scanners selbst und der Nachbearbeitung der Daten (Farbkorrektur) abhängig. Wenn überhaupt Fehler bei der farblichen Umsetzung passieren, dann auf dieser Ebene. Und hier sind wir wieder bei der Nutzung der korrekten Vorlagen. Interpositive sind mitnichten "die [einzig] richtigen Vorlagen" bzgl farblicher Auswertungen via Telecine oder Scanning. Wie kann dem auch so sein, denn sie enthalten ja noch NICHT die finalen farblichen und gradations- und dichtetechnischen Werte, die erst im Verlauf zur PRINTKOPIERUNG ja hinzukommen. Betonungen und Verläufe, ja - finale Präsentation: definitiv nein. Die wenigsten IPs haben auch die finale Lichtbestimmung (leider). Auf dem OCN Level ist dies ohnehin "Goldstaub" weil die aller, allerwenigsten Produktionen so abgelaufen sind, dass die OCN Materialien faktisch perfekt belichtet und getimed waren. Prints können gute Referenzen darstellen, gerade bei Technicolor kann dies der Fall sein. Abgenommene, eingelagerte APs sind immer enorm hilfreich. Zum Scanning sind diese aber in der generellen Form NICHT geeignet, hier ist es wesentlich besser, die "oberen Quellen" zu nutzen und den APs entspechend zu timen. Was mich zu den Beispielen bringt, die genannt wurden: THE TEN COMMANDMENTS wurde sehr wohl gescannt und NICHT von PRINTS oder IPs erstellt, sondern von den Technicolor OCN Materialien und Seps. Alle noch verfügbaren Technicolor Prints auf 35 wurden zum Color Timing hinzugezogen, das Ergebnis ist hervorragend. Der Scan und die Umsetzung von LAWRENCE OF ARABIA ist im ersten Teil mindestens sehr, sehr gut, meist ausgezeichnet. Im zweiten Teil ist sie SPOTLESS, und schlicht unglaublich gut. Ich habe die japanische Blu-ray Disc hier, und bin begeistert. HTWWW wurde nicht am Spirit gemacht, der kann auch keine 6K. Und die Materialien sind SEHR WOHL gescannt worden, wie auch bei TTC. Bzgl. Materialmatrix: da staunt der Laie - und der ausgebildete Fachgeist wundert sich. In other words: Never heard of it.
  4. Eine (wesentlich den direkten 70mm TC Auskopierungen entsprechende) Farbkorrektur auf Basis des Blu-ray Encodes im Vergleich zur BD und der (in Rot wie gesagt viel zu hellen und somit fast orangen) DVD von 2005 - anhand eines shots zur Illustration ... Man beachte die Zeichnung in Schwarz bei der DVD, das weiche Gamma, das magentöse Rot in Weiß. Bei der BD Edition ist in diesem shot Zyan global extrem angehoben, die Rottöne in Rot magentös und die Gelbtöne global enorm reduziert. Das Gamma (global und auch in den secondaries) ist zu hart, das Schwarz zu dunkel in Blau und Grün. Bei der Korrektur ist all dies ausgeglichen, und kommt den 70mm TC Referenzkopien, die ich kenne, auch schon sehr nahe. Es ist schade, dass die BD nicht (noch) sauberer gearbeitet worden ist. Das OCN liegt übrigens wieder im Salzbergwerk in WV, USA in Ice Storage status, wo es hingehört.
  5. Ich finde es immer wieder interessant, wenn Leute, die sich in entsprechenden Bereichen offensichtlich (wenn man nach den sehr verschachtelten, und oft sehr, sehr widersprüchlichen Aussagen geht) mangelhaft bzw. überhaupt nicht auskennen, genaue Theorien der Verschwörung (Warner, Kinemathek, meine Person) am Horizont in exakt gezeichneter Form erkennen können. Es wird viel an Text geschrieben, aber weniges mit solider Grundlage; und vieles ist (leider, in einem Forum wie diesem, wo auch schon ab und an andere Foren aus genau diesem Grund kritisiert werden) schlicht nur zum Kopfschütteln. Das sagt eine Menge. Nur ein Beispiel (aus zu vielen): es ist absoluter Unsinn zu behaupten, dass die woher und von welcher Generation auch immer stammende, völlig ausgeblichene Kinokopie auf 70mm im Besitz (?) eines Sammlers in Deutschland plötzlich mehr Details und Zeichnung zeigen soll als das mit Sicherheit über die Jahrzehnte besser gelagerte OCN, von dem der Scan erstellt wurde, und dem nun plötzlich die Zeichnung fehlen soll. (Bei mindestens einer, wenn nicht mehrerer Generations down) Wie soll das bitte gehen ????? Im übrigen sagt der Vorspann zu B-H es mehr als deutlich, was bei der Roadshow und dem initial release als Auskopierungspräferenz angesetzt war: TECHNICOLOR - nicht EC, das kam erst beim general release und den re-releases in (teils 35mm) und 70mm. Dies ist auch bestens dokumentiert. Was EC Farben betrifft: dann müssen die YCM Kopierungen in EC, die wir hier auf allen drei Ebenen bearbeitet haben, eine Fata Morgana gewesen sein. YCM ist neben Eastman House als die beste Referenz bekannt und wird entsprechend frequent bei Restaurierungen genutzt - und sind in den USA, nicht Europa. Was soll der Unsinn ? Im übrigen sind mir bereits mehrfach Dinge in den geschriebenen Satz gelegt worden, die ich nie geschrieben hatte, much less gemeint. @cinerama: Ich merke, Sie (ohne Namen, nur mit Avatar) wedeln mit ihren "Kenntnissen" und geben vor, es besser zu wissen als die "Heerscharen" der Archivare, Preservationists usw bei Warner Bros, die sie alle hier praktisch als Stümper hinstellen, sich selbst aber in die allererste Riege mit allen Antworten stellen - ohne irgendetwas gesehen zu haben. Sie unterstellen zudem, dass die von Ihnen angesprochenen das Material überhaupt nicht kennen oder, fast noch schlimmer, nichts damit anzufangen wissen. That is quite a bold statement to make - eines, dass Sie genau wissen, dass Sie es nicht belegen können, denn es ist reine Erfindung. All dies geht aus dem Dickicht des Avatars sehr gut. Als ich von "a matter of choice" in Bezug auf den Coloristen und die Abzeichner diese Projekts sprach, habe ich mitnichten über diese Leute in dieser Form hergezogen, wie Sie es darstellen. Der Weg, der beschritten wurde, ist in den angesprochen Punkten (und ich hatte auch die mangelnde Zeichnung dabei sehr wohl hier und anderswo erwähnt) weit von ideal entfernt. Diese Kritik ist absolut berechtigt. Aber Ihre Schlussfolgerungen sind fachlich nicht begründet, weder photochemisch, photooptisch noch digital. Gemessen an dem, was Sie hier als (gedankliches) Gut hier präsentieren, um ihre Thesen zu unterstreichen, ist die letztendlich gehaltvolle Essenz dieser Behauptungen (im Bezug auf technische, aber auch historische Zusammenhänge aller drei Bereiche, aber auch gerade was die Attacken und Unterstellungen auf Bearbeiter und selbst andere, sogar völlig Unbeteiligte betrifft) nicht nur extrem dünn. Die Sätze sind auch sehr entlarvend.
  6. Ich versuche es, so kurz wie möglich zu machen: Bei allem Respekt, aber hier sind eine Menge Halb- und Unwahrheiten in dem (hier nur teils) zitierten Text. Ich hatte schon zuvor versucht, sehr zurückhaltend die Sachen zu entwirren, aber offenbar ist der Glaube hier stärker als die Kenntnis. Dies kann und sollte so nicht stehen bleiben. Somit - in Stichpunkten und in Bezug auf die jeweilen Passagen markiert durch die Sterne - dies: * Diese Scanningdaten werden (meist als TIFF oder DPX) in hoher Bittiefe im log Modus angefertigt, der bei sauberer Bedienung die gesamten Informationen in RGB noch weit über den im DCI vorgeschriebenen Farbraum hinaus ermöglicht. Diese werden im übrigen auch sowohl in der Rohform wie auch in den bearbeiteten Inkarnationen - im besten Fall mit Backup - aufgehoben. Um es gleich vorweg zu nehmen, die Ausführung dieses Scans ist nach allem, was ich sehen kann, VÖLLIG sauber. Bei (OC)Negative und IP bzw IN Materialien ist es, vorausgesetzt es handelt sich um einen entsprechend hervorragenden Scanner im puncto Qualität (was hier der Fall war), kein Problem, dann im späteren Verlauf des Gradings (bei neuen Produktionen für DI/35mm Auswertung) bzw Color Timings (bei älteren, original [farblich] photochemisch erstellten Produktionen, dann unter Voraussetzung der Heranziehung einer völlig/oder nahezu INTAKTEN photochemischen Vorlage [Nullkopie/Referenzprint]) die gewünschten bzw erforderlichen diversen Farb bzw Gradationswerte genauestens zu treffen, mit einigen Einschränkungen, die aber hier keine Rolle spielen. Bei Print Elementen hingegen wird es sehr schwierig, und es sollte in lin(ear) gearbeitet werden, shot für shot (meist noch wesentlich intensiver als bei log scans notwendig), denn die photochemische Korrektur(Schaltung der shots/szenen) ist oft nur unzureichend und die Eigenschaften der Print MP oft naturgemäß sehr steil, was die wenigsten Scanner gut umsetzen können. Da gerade in der Restaurierung aber der Einsatz von Prints (leider) ein Thema ist, muss man beide Welten, log und lin, archival und print, sehr gut verstehen und individuell behandeln. So ist dies leider... ** I'm sorry: Nein. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Generell die These aufzustellen, das die Telecine Abtastungen besser sind als Scans und die besseren Hauttöne erzeugen, ist - bei allem Respekt - Unsinn. Ein Rank hat andere "Fähigkeiten" als ein SPIRIT, die CINTELs (wie C-Reality) haben wiederum andere Eigenschaften; und bei Scanners ist dies genauso. Fakt ist aber eines: je höher die Auflösung des Scanners (SPIRIT 2K/4K, SCANITY, NORTHLIGHT (bis 8K) oder IMAGICA (4K+ bei 35 und 8K mit dem BigFoot) und je besser die Optiken und die chip-Umsetzung des Lichts, desto besser die auswertbare Qualität. Scanners haben deutliche Vorteile re: Oversampling und stabilere Darstellung der Farben. Was das Orange/Rötliche betrifft etc. : Das alles wird im Grading GEWÜNSCHT erstellt. Ich kann, wenn ich will, einen Elephanten rosa machen und im nächsten shot blau - das hat nichts mit dem Scan zu tun. Das ist, wie ich schon so oft angesprochen hatte, alles Teil der Arbeit des Coloristen, allermeist auf Wunsch der Produzenten zurückgehend. So etwas ging und geht aber auch sehr wohl photochemisch: MOBY DICK, SOUTH PACIFIC, SE7EN und THE DARK KNIGHT sind excellente Beispiele dafür, wie es "Contact" auch geht. Leider zeigt die BD von TDK nicht mal ansatzweise die perfekten Töne von DeLuxe. *** Wie schon vorher von mibere angesprochen, ist der Farbraum, wenn falsch abgelegt zur Wiedergabe für das entsprechende Medium, dann ein Problem. Beide müssen gleich sein. Zwar lässt sich das bei Projektoren oft schnell einstellen, aber dies ist ja nicht Sinn der Sache. Die (Korrektur der) Farben ist davon aber kaum betroffen, bis auf die im LUT offensichtlich im erweiterten Farbraum angelegte höhere Sättigung in ROT. Das ist aber normal. Die (falschen) Einstellungen beim CT sind also in der Tat "drin" und können nicht einfach so wieder korrigiert werden, es sei denn man korrigiert die Korrektur oder macht alles (CT) nochmal. **** Diesen Satz verstehe ich nicht, selbst bei mehrfachem Lesen. Auf jeden Fall sind die EastmanColor Prints KEINE Referenz, denn BEN-HUR wurde primär für die Auswertung in TC erstellt, EC Prints kamen erst später, weil TC schlicht zu teuer war. Abgesehen davon ist weder die 2001 noch die 2005 DVD eine "gute Arbeit" die maßgeblich die EC Auswertung (heute zumeist ausgeblichen auf den photochemischen Elementen) repräsentiert. Dafür stimmt Rot in den Uniformen z.B. überhaupt nicht, und Grün genauso wenig. Die Antwort auf die Frage warum ist einfach: die (damalige Video-) Farbkorrektur. ***** Äpfel und Birnen. 2001 ist MetroColor und registriert auf den Prints wieder anders als EC oder TC, wobei im Bestzustand MetroColor letzteres gern versucht hat, zumindest in den Rot- und Blau Tonalien zu erreichen. Im übrigen ist die NTSC DVD alles andere als perfekt, hier sind die Farben oft nur Matsch, und kein match. Die BD ist deutlich besser, aber auch mit (Korrekturtechnischen) Makeln besetzt, wenn auch nur sehr wenige. Dass das Master so durch die QC gegangen ist, ist aber schon ein (dickes) Ding. ****** Ja und nein. Ja, ich bezog mich auf TC. Aber: das Hinzuziehen der SEPs macht auch bei B-H (single EC Neg) keinen Sinn, denn dazu müßte folgendes Szenario vorausgesetzt sein: OCN ist [inzwischen] zerkratzt oder sonstwie beschädigt und (in Teilen) unbrauchbar. IP (2nd Gen) ist falsch umkopiert oder [inzwischen] durch Kratzer bzw andere Schäden unbrauchbar. IN (3rd Gen) ist durch falsche Umkopierung vom IP unbrauchbar (z.B. Misregistration in RGB). Erst dann würden die SEPs (2nd Gen) eine Rolle spielen, denn sie wären die einzig verlässliche und verwendbare Quelle. Selbiges ist passiert bei THE GODFATHER. Bei B-H ist dieses Szenario aber ausgeschlossen, denn das OCN ist größtenteils intakt und in den anderen Sequenzen (Galeeren/Schlacht) die Dupe Elemente auch. Nochmals: Weder der Scan noch die verwendeten 65mm Materialien sind Grund für die Farbkorrekturprobleme, wie sie sich auf der BD darstellen. Diese gehen auf "a matter of choice" zurück - und ausschließlich auf den Vorgang des Color Timings post Scan. An dieser Stelle auch nochmals die klare Aussage meinerseits, dass, auch wenn die Auswertung sicher nicht perfekt ist - far from it - sie zum einen aber DEUTLICH besser als alles bisher angebotene, und zum anderen bei weitem nicht so schlimm in den Farben wie hier suggeriert. Es ist sehr schade, denn diese Auswertung ist eine verpasste Chance, dass ist absolut richtig. Eine absolute Katastrophe ist es aber nicht. Die hatte ich eher in den "Orangemen" der DVD Inkarnationen gesehen. Äußerst bedauerlich und ärgerlich ist aber der Ton - sowohl im Original als auch in Deutsch - von Rosza's "isolated" score mal ganz zu schweigen. :mad:
  7. Ich glaube (no pun intended) hier sind die Gäule von Ben-Hur's chariot ein wenig zu früh aus den Ställen galoppiert. :rolleyes: Die 2001 DVD Version, auch die NTSC Ausgabe, farblich und im Kontrast als hervorragend einzuschätzen bzw. als Gradmesser im Vergleich für eine wirklich (im Sinne der 70mm Technicolor prints) Produktionsgetreue Repräsentierung des Films heranzuziehen/anzusetzen, ist nicht nur Farbraumtechnisch sondern auch in den Bereichen Gamma, Schwarz, Kontrast, und eben Farbkorrektur nicht nachvollziehbar. Dies hat mit den originalen TC 70mm Prints des Films schon nichts mehr zu tun. Die Blu-ray Edition hingegen mag in so einigen shots weit von perfekt entfernt sein; aber die DVD Editionen sind erheblich problematischer und so sind es die LD Inkarnationen, die auschließlich EastmanColor Prints als Referenz benutzten. Wie ich auch schon vorher sagte, hat der 8K (log) Scan hier keinerlei Probleme bereitet, die zur Farbdominanz in Rot/magenta und Zyan mit erheblicher Gelbuntersättigung geführt haben. Dies geht einzig und allein auf die Arbeit des Coloristen und derjenigen, die diese Arbeit authorisiert/abgenomen haben, zurück. Dabei muss man aber auch die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Die BD Edition ist definitiv nicht so problematisch wie die DVD Ausgaben, die an Detail, Farbtreue und in so vielen anderen Bereichen teils massive Mängel aufweisen. Warum zudem eine Abstastung vs Scan hier besser sein sollte, frage ich mich, wie auch den Einsatz der SEPs - diese würden nur bei misregistration der Farblayer untereinander und Unbrauchbarkeit des OCN Sinn machen. Beides ist hier nicht der Fall ... Bzgl. EC Farben Tendenz: Ich hatte re: Gelb/Braun Tendenz von den PRINTS gesprochen, nicht von den Negs. Two very different things.
  8. Wobei DNdR - schon gar nicht die BD - mit B-H auf eine Stufe gestellt werden sollte. BEN-HUR ist sicher mit einigen Problemen behaftet, aber die positiven Belange überwiegen doch deutlich. Was den Ton betrifft: Das Emphasis etwas mit Abmischung zu tun hat, davon war auch nicht die Rede. Aber das geschieht mir recht, ich hätte nicht abkürzen sollen :rolleyes: Was gemeint war: Narrow --> in bandwidth: Die Frequenzen sind nicht sauber genug getrennt, Spitzen fehlen oft, und einiges überlagert, so dass Details "verschwinden". Auf der Laserdisc Box Edition von 1994 ist dies zwar auch nicht perfekt,aber deutlich besser gelöst. Dies wird begünstigt durch Narrow --> in mix (sound stage) den Near Field Mix, der hier erstellt wurde, statt die Breite des Originals zu nutzen. Dadurch werden die Instrumente, unter anderem die Harfe rechts, mit anderen Frequenzen überlagert, was sehr schade ist. Es läßt die Originale Abmischung schlechter erscheinen als sie eigentlich ist. Zudem ist der 5.1 encode (wie leider fast immer) so gestaltet, das leider der Dialog zumeist vom Center bedient wird (also eine Emphasis auf den Center gelegt wird statt bei Bewegungen nach links außen oder rechts außen, wie im Original durchaus üblich, zu folgen) und somit wird die Sound Stage doch zusätzlich und künstlich sehr eingeschränkt. Ich hoffe, dies war besser formuliert und macht das Wörterbuch unnötig :). TK Torsten Kaiser TLEFILMS Film Mastering Restoration & Preservation www.TLEFilms.com
  9. Ich glaube, hier liegt in mehrfacher Hinsicht ein Missverständnis vor. Ich komme gleich auf die generelle Debatte bzgl. der Farben zurück - aber zunächst dies: Bzgl. 70mm OCN Kopie: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich hier um einen DIREKTEN Positiv Kontaktabzug vom Eastman Camera 65 Neg handelt, deshalb auch meine Nachfrage. Die einzigen direkten 70mm Prints, die so gefertigt wurden, sind meines Wissens ausschließlich die 1959 bei Technicolor erstellten 70mm Prints für die "initial" Roadshow in den USA. Alle weiteren wurden von Eastman auf Basis von (65mm) Duplikaten erstellt. Eastman erstellten auch die meisten (bzw. späteren) 35mm Reduction Materialien. Diese PRINTS sind heute fast alle ausgeblichen, die TC Prints hingegen haben meist gut überlebt, wenn sie nicht dem Essigsyndrom zum Opfer gefallen sind. Die Farben der EastmanColor Prints sind teils dramatisch anders im Vergleich zur TC Version, und haben die (von Rita Hayworth ja so verhasste) Gelb/braun Dominanz, ein sattes Rot wie Brokat registrierte so nur zu gelblich/orange. In sofern muss ich leider auch sagen, dass der Eindruck, die DVD von 2005 (die nur geringfügige Änderungen zur 2001er aufweist, und ebenfalls von 35mm Eastman Neg Reduction Elementen stammt) sei farblich eine Referenz bzw. repräsentativ zum Technicolor Material, ein Fehlschluss ist. Sollten 35mm TC Materialien dies so ausweisen, sind sie schlicht inkorrekt kopiert worden. Auch der Dyetransfer ist nicht = Referenz. Er kann es sein, meist ist dem aber (was die Konsistenz betrifft) nicht so. Die besten TC Materialien sind meist die mit wesentlich mehr Aufmerksamkeit (und teils buchstäblicher Hingabe, siehe TC London, Mr Cardiff hatte dort so einiges dazu zu sagen) belegten Roadshow bzw Premiere Prints. Wichtig ist eines zu bedenken: Die Ausbleichungen bei den Prints lassen KEINEN Schluss auf den Zustand bzw. mögliche Zersetzungsprozesse der archivierten originalen (OCN) Negative, Duplikate (Dupe POS, DUPE NEG) oder SEPs zu. Diese sind auf völlig anderer Basis zusammengesetzt und haben - bei entsprechender Lagerung - eine völlig andere "Überlebensdauer". Und auch BEN-HUR wurde mesit ausgezeichnet (frostig)gelagert. Soweit mir bekannt ist, sind die OCN Elemente von B-H teils in sehr gutem, teils in schlechtem Zustand, bedingt durch Direkt-Kopierungen. Für den Scan wurden auch Teile von 2nd und 3rd Gen Duplikaten herangezogen. Was die verborgenen Schattierungen auf dem für die Blu-ray verwendeten Master anbetrifft, so sollte man nicht auf das OCN oder den Scan Rückschlüsse ziehen. Nach all dem, was ich hier auf unserer Projektion und den Referenzmonitoren sehe, liegt hier nicht das Problem. Es würde mich auch sehr wundern. Das Problem ist viel eher die (digitale) Farbkorrektur post scan. Sie ist, wie ich auch schon woanders schrieb, eindeutig rot/magenta lastig in vielen Szenen, und ihr fehlt der Gelbanteil zur Balance. Die Day-for-Night shots sind sicher wesentlich besser repräsentiert als bei den (falschen) 35mm reduction Kopien, aber es fehlen Nuancen (gelb), die eindeutig zu sehen sein sollen. Auch wurde im Gamma und im Schwarz zu dunkel gearbeitet, wie man selbst in den Tageslichtaufnahmen aussen deutlich sehen kann. Der Besuch von Mesalla findet jetzt fast in trübem Wetter statt, den Kostümen fehlt oft der Glanz. Gelb ist auch die Antwort re: Grün in den Pflanzen. Bei NbyNW ist dieses Problem ähnlich gelagert, nur die Farb"preferenz" ist eine andere: NbyNW ist sehr Blau/Gelblastig, was ebenfalls inkorrekt ist. Hier ist die oft unterschiedliche Behandlung von Digital Master deliveries (sei es nun auf file, DCP oder Tape (HDCAMSR) Basis) in der Bearbeitung und der Wiedergabe angesprochen worden. Dies ist ein Problem, das eigentlich keines sein sollte. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das DCP von der BD version dramatisch (bzgl Schwarz/Gamma) variiert. In den Farben dürfte es durch den erweiterten Farbraum profitieren; aber der "Schlag" ins rot/magenta bleibt ja dennoch. Die originalen TC Elemente weisen ein rötlich bräunlich aus, mit neutralem Weiß und teils brillanten Farben. Bzgl. 35mm reduction prints: Auch B-H wurde vollformatig (anamorph, 2x squeeze) bis zum max möglichen am Bildstrich kopiert, was letztendlich bei der Projektion eine (in Kauf genommene) Reduzierung des Framings im AR auf 2.35:1 zuließ. Die ERSTEN TC Reduction Prints auf 35mm wurden allerdings von Technicolor noch mit einem Kasch versehen, die die Prints in der Tat auf ein AR von 2.50:1 brachten. Die für die DVDs verwendeten 35mm Reduction Materialien waren EastmanColor Negs, und hatten zwei Vorteile: zum einen brauchte man sich nicht nach dem Safe Area zu richten (Einzelshot Kontrolle) - was eine etwas breitere Abtastung ermöglichte - und zum anderen hatte das Neg auch noch etwas mehr Bildinformation als die "subsequent" Prints. Diese (DVD) Auswertung kommt logischerweise bzgl Totalausnutzung vom Frame dennoch nicht an die Laserdisc Box Auswertung von 1994 heran, die mittels Oxberry von 70mm Elementen transferriert wurde. Hier ist übrigens auch noch ein Aspekt, der mich sehr enttäuscht hat: Der Ton. Auf der besagten LD Box ist er zwar noch ausbaufähig, aber in der Breite und clarity sehr gut. Miklos Rozsa's score ist dort "solo" auch als vollwertiger Stereo PCM "gelagert". Die Blu-ray hingegen ist auch beim Original sehr "narrow" gemixt (auch in den Frequenzen) und direktional encodiert (Center emphasis), und Dialoge sind praktisch ebenfalls centered. Die Brillanz ist leider "vom Winde verweht". Schade. Und Rosza's "isolated" score ? Das haben wir nun in 192 kbit/sec in Dolby Stereo. Oh brother. TK Torsten Kaiser TLEFILMS Film Mastering Restoration & Preservation www.TLEFilms.com
  10. Könnten Sie hier genau(er) werden ? Denn gerade bei der Kopierung von B-H gab es einige wichtige Dinge, die es später re: Restaurierung und Transfer/Scan in der Vergangenheit und 2010/2011 zu bedenken gab - Dinge, die vor allem in der Vergangenheit sträflich mißachtet wurden. Der Bezug "meine[r]" 70mm OCN Kopie gibt mir übrigens Fragezeichen auf... Danke :)
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