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frank 7

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Beiträge erstellt von frank 7

  1. Man könnte auch in einem 800-Plätze-Saal eine persönliche Begrüßung vornehmen, gäbe es denn noch einen Filmvorführer in derartig großen Häusern und die Zeit, die es dafür braucht. Aber wer weiß.

     

    Mit Mikro aus dem BWR - das hätte was, zugegeben. Und den schönen Gong hinterher ..."Hello, this is the captain speaking ..."

     

    Ich finde die alten, persönlichen "Theaternamen" viel schöner und aussagekräftiger als bspw. Cine******* und Co. Aber das ist wie schon genannt, den Trends und Bedarfen der jeweiligen Gründungszeiten angepasst.

     

    Klaro. Cineplex ist jetzt nicht wirklich kreativ. Gibts eigentlich ein Sin e plex? Wär doch ein schöner Name für ein Pornokino ...

     

    Trotzdem kann ich zumindest von uns nicht behaupten, dass jemals ein Kunde uns auf den altbackenen Namen angesprochen hätte: Kammerlichtspiele. Passt zu uns. Kleines Kino, aber top in Ordnung.

     

    Wär ja noch schöner. Der Kunde ist Gast, nicht König ... Aber vielleicht ist da was falschrübergekomen. Jeder soll sich nennen wie er will, ich persönlich klopfe mir nur gerne den Staub von der Schulter ... Staub in meinen Augen, Patina in den Augen anderer ... Ich habe die architektonischen Perlen a la Gloria in München (mit Wasserspielen im Saal) oder die Lichtburg in Essen zu ihren Glanzzeiten nicht miterlebt, sondern wurde in den kleineren Kinos sozialisiert. Vielleicht hats was damit zu tun ...

     

    Und das ist ja auch das schöne am Kino. Dort treffen alle Schichten und Bildungsklassen aufeinander. Gibt halt solche und solche Kunden, wie es auch ebensolche Betreiber gibt.

     

    Genau, ganz anders als im Theater ...

  2. Genau! Und - apropos abholen - ich habe übrigens noch ein springbreakers Plakat für dich hier im Eldo liegen. Und ... äh ... schwitz ... stotter ... gilt dein Angebot von vor 3 Jahren bzgl. der fp 20, die wir bei Nacht und Nebel aus dem Atelier geschleppt haben, dir fast den Fuß gebrochen und den Elektriker am nächsten Tag fast das Leben gekostet hat, noch? Ich sag nur Breitbrunn ... Würde im Gegenzug Lebenslanges Fördermitglied bei derf Kinokultur Rosenheim werden ...

  3. Hey Professore,

    schönes Bild (Mit Filmvorführern in grauer Joppe und Kinoleitern, die das Publikum persönlich begrüßt haben.

    Those were the days, my friend...) aber bei nem klassischen Einsaalkino von Anno Toback mit 800 Plätzen stelle ich mir das mit der persönlichen Begrüßung schwierig vor ...

    Aber hier (Heute sinds halt nur noch Abspielstätten. Ein Titel, den wohl niemand im Namen haben möchte.) gehe ich nicht d'accord. Bei den Multis mag das so sein, aber wir haben viele Gäste, die nicht müde werden zu betonen, daß sie die persönliche Note schätzen. Kinoflair eben, was immer das sein mag ... Lese gerade ein Buch über Münchner Kinogeschichte ... da gibts ein Foto, auf dem einem Kinobetreiber symbolisch eine Schaufel (zum reinschaufeln der Kunden) überreicht wird ... Das schaut mir sehr nach "...Abspielstätte...") aus. Deswegen sind hier in München letztlich auch einige Kinobetreiber dem Größenwahn(sinn) verfallen ... Die hatten wie Dagobert Duck nur noch Dollarzeichen in den Augen... Also good old times nur bedingt, finde ich ...Aber klar, ohne Net, TV, DVD etc. war Film natürlich etwas Einmaliges. Wäre ich gerne dabei gewesen ...

  4. Fände ich auch sehr interessant, ja ... Und ich kann gut verstehen, daß du den Namen deines Kinos geändert hast. Ich finde, da man selbst seinen persönlichen Namen ändern kann, sollte man erst recht bestimmen dürfen, wie der eigene Laden heißt. Man ist ja nicht der Sklave seiner früheren Entscheidungen oder Vorfahren - aber wenn man den alten Namen gut findet: prima!

     

    Insofern - zurück zum Thema - schließt sich in Sachen Maxim der Kreis ... Vom Theater kommen wir, zum Theater werden wir. Leider. Dennoch schleudere ich dem Theater voll Verachtung ins Gesicht: "Wenn es das Kino zuerst gegeben hätte, wärst du gar nicht hier! Zumindest nicht in dieser übersubventionierten Form wie in München. Nationaltheater, Residenztheater, Prinzregententheater, Staatstheater am Gärtnerplatz, Cuvillies-Theater usw usw

  5. Gabriel Kino. Auch unter dem Namen Gabriel Filmtheater, Gabriel Lichtspiele oder Neues Gabriel bekannt. Das erste in München ... Es gibt wohl ein oder zwei Ältere, die aber entweder den Ort wechselten oder nicht immer ohne Pause betrieben wurden, deswegen: Das älteste, durchgehend betriebene, an einem Ort gebliebene usw usf ...

    Der Gong, von dem ich sprach, befindet sich allerdings in einem vergleichsweise "jungen" Kino, das so um die 50 sein dürfte ...

     

    Hab mich übrigens gerade schlau gemacht: ein Theater ist per Definition lediglich "ein Ort zum Schauen", also ist ein Filmtheater lediglich ein Ort zum Film schauen. Mein Wohnzimmer ist also auch ein Filmtheater! Geil! Und Filmtheater ist also eine durchaus korrekte Bezeichnung für ... äh ... ein Kino ... "Theaomei" (so spricht man es, schreiben tut man es gänzlich anders) heißt auf altgriechisch "ich betrachte" wird mir gerade erklärt ...Und das Theatron in München ist ein Ort, an dem man z.Bsp Bands anschauen kann ... Auf zu Günther Jauch ...

  6. Verstehe ;-) , aber genau das meine ich ja. Die Namen wurden zu einer Zeit vergeben, in der das Kino vielleicht etwas theaterhaftes hatte, Betonung auf "hatte". Und du schreibst ja selbst "anders als heute"... Von daher passt für mich die Bgrifflichkeit eher nicht (mehr). By the way arbeite ich u. a. in dem ältesten durchgehend betriebenen Kino der Welt, wenn man den Chronisten glauben darf, melde mich aber nie mit ... Lichtspiele oder ... Filmtheater, sondern mit Kino... Ich kann dich gut verstehen, ticke aber in diesem Zusammenhang anders - und bin - obwohl ich z. Bsp gerne unseren manuellen Gong vor dem Hauptfilm betätige, froh, daß die Kinos, in denen ich arbeite, so gar nichts mit einem Theater gemeinsam haben.

    Nochmal by the way: Dann solltet ihr in eurem Theater aber bitte das Popcorn abschaffen, oder kennst du ein Theater in dem gemampft werden darf?

    Und abermals by the way: Darf die von mir oben erwähnte Dame aus de 80ern mit den blonden Haaren und den Karten in der blauen Gesäßtasche in dem Outfit überhaupt in euer Kino? :mrgreen:

  7. Aber selbst ohne S. ... Wenn eine LMU mitbietet, musst du schon den Aldi-Clan hinter dir haben um mitzuhalten. Der Vermieter darf sich freuen. Ich glaub, ich geb ein Fake-Angebot ab um den Preis in die Höhe zu treiben :bounce: . Aber was ganz Andreas:

    Bücher über Kinos gibt es ja einige, aber warum schreibt eigentlich keiner ein Buch über KinoBETREIBER?

    Klar, ein Psycho-Doktor müsste dafür sorgen, daß der Autor nicht dem Wahnsinn verfällt, aber das Risiko wäre es wert, oder? Einer flog übers Kino-Nest? The good, the bad and the Kinobetreiber?

    Aber Spaß beiseite. Heute machen ja die meisten einen guten Job, wie ich finde. S. ist halt einer der letzten ...äh ... Dings ... Aber fest steht zumindest, daß das Kinosterben nicht nur "externe" Gründe hatte, oder?

    Apropos "... Depperlakademie ...":

    Mich hat es immer genervt, daß sich manche Kinos "Filmtheater" nennen. Wieso tun sie das heute immer noch? Wegen dem Vorhang und der Bühne? Soll das irgendwie eine Art "Aufwertung" sein? Theater ist niveauvoller ? Oder soll das an die gloreiche Tradition erinnern? ... Mich hat das immer gestört, weil ich zwar gern, aber eben nicht übermäßig oft ins Theater gehe und finde, daß Kino was ganz anderes ist. Eben NICHT so elitär, wie Theater manchmal rüberkommt, relaxter, rockiger, unkomplizierter ... Und ich kann die Mimik der Schauspieler besser erkennen ... Klar, alles höchst subjektiv ... aber mal im Ernst:

    "Komm, wir gehen ins Filmtheater!" ??? "Komm, wir gehen ins Lichtspielhaus!" ??? Irgendwie unsexy, oder? "Filmtheater paradiso"? "Lichtspielhäuser! Dafür werden Filme gemacht!" ??? Ich denk bei Kino halt immer noch an die Blondine auf dem Schild mit der engen Hose und den Kinokarten in der Tasche. Nicht, daß ich sie je getroffen hätte ...

  8. TK-Chris hat leider vollkommen recht ... Wenn's nicht so traurig wäre, würde man einen Lachkrampf bekommen...

    Sooo viele Leute, die helfen wollten, dem Betreiber gebrauchte Stühle zu nem guten Preis organisiert haben (die er dann doch nicht wollte), ihm gut erhaltenes Analog-Equipment angeboten haben (das er nie abgeholt hat), die ihm nen Beamer organisiert haben (den er nie ganz bezahlt hat), Ideen ausgearbeitet haben etc etc etc... Der Typ ist energetisch gesehen ein schwarzes Loch ... mit - das ist jetzt nur ein Gerücht - einem Alkoholproblem und einer Ex-Frau, die ihm netter Weise bisher die Kinomiete bezahlt hat (ist es normaler Weise nicht andersrum ;-)?) ... Aber würde ja irgendwie passen ... Die Leute umsonst arbeiten lassen, Geld kassieren und dafür lauthals die Serenade vom Untergang der Arthouse-Kinos schmettern!

    Seufz! Warum haben immer die falschen Leute solche Kinos? Es würde einfach JEDER besser machen! Vielleicht denkt er, wenn ich es nicht schaffe, soll es auch kein anderer schaffen, keine Ahnung ...

    Angeblich soll das Ding ja jetzt die Studiobühne von der Theaterwissenschaft der LMU werden ... Geil! Die Kultur killt die Kultur! Bzw.: Die bis zum Abkotzen subventionierte, aber dennoch nicht profitabel arbeitende Kultur, killt ein Traditionshaus, um das auf Bürgermeisterebene bestimmt wieder Alibi-Krokodilstränen vergossen werden... Schmierentheater, wohin man schaut ... Aber man gewöhnt sich dran.

  9. N'Abend allerseits,

     

    ich habe drei Projektoren (2 Kinoton FP20 inkl. Gleichrichter, CP65 und DA 20 ... und eine Bauer B8 mit kleinem Kinoton-Lampenhaus inkl. Gleichrichter, Tongerät, Mischpult, Aktiv-Box und massenhaft Objektiven - alles auf einen rollbaren Wagen der Größe 70 cm auf einen Meter montiert, ready for Spulenbetrieb. Umrollen dank seitlich angebr. Nähmaschinenmotor kein Problem) .... Zwei davon werde ich demnächst verkaufen müssen, da mir der Platz ausgeht ... weiß aber noch nicht genau, welche ...

    Deswegen einfach mal fragen, falls Interesse besteht,

     

    schöne Grüße

    Jens

     

     

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  10. Hallo Newbie,

     

    wir haben alle umsonst gearbeitet, von daher: nichts! .... Klar, mit super 8 wäre es teurer gekommen, von 16mm oder dem Aufblasen auf 35 mm ganz zu schweigen .... allein Material plus Entwicklung, dann noch das Schneiden ... Vor allem den Ton synchron draufzukriegen wäre z.B bei super 8 schon ein Fall für sich ... Von daher müßte ich eigentlich eine Lanze für die digitale Technik brechen. Tue ich aber nur bedingt. Es ist toll, was man heute alles mit schmalem Budget erreichen kann. Aber diese Möglichkeiten bringen, zumindest was mich und PETERS PARKA betrifft, auch einige Gefahren mit sich. Auf der Homepage habe ich mich unter Songinfos recht lange drüber ausgelassen ... Ich habe es halt gerne einfach und ehrlich, und dafür steht für mich einfach das Tonband bzw (35 mm) Film. (Wenn ich alleine an die 1000 verschiedenen digitalen Ton- und Bildformate denke, wird mir übel ...).

    Nur Geld muss man halt haben ...

    Ich wollte zum Beispiel das Video auf 8mm umkopieren lassen ... einfach weil ich Bock drauf hatte. Hier die Antwort:

    "Wir können Ihnen die Ausbelichtung zu einen Preis von 230,00 Euro pro Minute inkl. Monoton anbieten (Stereo auf Anfrage), Mindestberechnung sind 10 Minuten. Preis zzgl. 19 % Mwst. und Versand ab Kopierwerk." ...

    Da bleibt einem die Luft weg, oder?

    Das ist ja das Tolle an der Digitaltechnik: Jeder kann mit ganz wenig Geld sofort loslegen. Ich frage mich nur: Wo sind all die Filme, wo sind all die tollen Songs, die jetzt angeblich jedermann machen kann? Ich habe den Verdacht, daß die Anzahl der qualitativ bzw künstlerisch hochwertigen Produkte durch die Digitaltechnik nicht größer geworden ist. Warum weiß der Geier ... Vielleicht ist es so, daß man sich gerade weil es nichts kostet, heute weniger Gedanken macht. Daß man sich weniger anstrengt, weil man ja unbegrenzt viele Versuche/Takes/ Nachbearbeitungs= möglichkeiten hat etc....

    Beim IMAX-Film sagt bestimmt keiner: Hey, lass mal laufen, ich probier ein bißchen rum ... :mrgreen:

    I

  11. Danke Chris,

     

    ... die Filme im Lager sind inzwischen so toxisch (Schimmel, Essiggeruch etc.), daß mein Kollege nur noch mit Maske aufbauen wollte ... und dann dachte ich mir, warum das Zeug nicht gleich auflassen und ein Video drehen? ... Im Eldo wartet übrigens noch ein springbreakers-Poster auf dich. Liegt beschriftet im Vorführraum. "Liebe in drei Dimensionen" liegt noch nicht da, habe ich aber schon gesaved ... Evtl. nehm ich es Mittwoch mit ... Kommt auf mein Gedächtnis an ...

  12. Hallo Leute, hallo Kollegen ...

     

    Ich weiß nicht, wie es euch ging, aber ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um mich mit der Digitalisierung abzufinden. Ich vermisse das Medium Film und die Klickerei ist alles andere als sexy ... Gottseidank stehen die FP20 bzw FP6 noch da ... Und funktionieren auch ...

    Diese ganze unselige Entwicklung hat mich emotional und intellektuell derart beschäftigt, daß ich das Thema nun auch musikalisch-filmisch umgesetzt habe.

    PETERS PARKA ist der Name meines Musikprojekts www.peters-parka.de und der Song und das Video heißen:

    "Das blaue Wunder"

    Auf der Homepage findet man auch ein paar Gedanken zum Digitalen an sich ... und Hintergrundinfos ...

    Netter Weise haben mir die beiden Kinos, in denen ich arbeite, das Gabriel Kino und das Eldorado Kino München, erlaubt, mit Kamera durch die Katakomben, Vorführräume und Kinosäle zu ziehen. Leider bin ich jetzt tot ...

    Aber seht selbst....

     

    Analoge Grüße,

     

    euer Frank

     

    PS: Für jegliches Feedback bin ich natürlich dankbar

    • Like 1
  13. Mich würde mal interessieren, ob man das in Hamburg oder Berlin genauso sieht wie bei mir in München, wo nicht die Digitalisierung das Hauptproblem ist, sondern die Mieten.

    Klar, Kinos sind bis auf wenige Ausnahmen keine Goldgruben mehr ... und natürlich sind erforderliche Renovierungen und Investitionen ein Riesenproblem, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß man einen Kinosaal mit miesen Sitzen, zu kleiner/schmaler Leinwand (selbst für 1.1,85), schwächlichem Ton, mieser Lüftung und reichlich Störgeräuschen von Außen erfolgreich betreiben kann. Das einzig Intakte war die FP 30, die im übrigen ein gewisser Chris aus diesem Forum prima in eine - ich sag mal Portable - umgebaut hat. (Portabel nach 2 Jahren Muskeltraining).

    Wichtig und ausschlaggebend sind meiner Meinung nach Programm (in diesem Fall Arthouse OmU) und Lage (in diesem Fall Zentrum). Ich war immer wieder erstaunt, über was sich Gäste beschweren (Bier ist 20 cent teurer geworden) und was sie tolerieren bzw gar nicht bemerken, wie zB. Laufstreifen, hörbares Schalten der Einsteckeinheit oder Sauerstoffmangel. Was ich sagen will ist: Wenn sich ein Betreiber bemüht, kann man Atmosphäre auch mit wenig Mitteln erzeugen. Im Atlantis 2 war das so und Kinos wie das Werkstattkino oder die Museumslichtspiele oder früher die Lupe machen das genau so...

    Aber wenn stinkreicher Sack noch reicher werden will und auf einen anderen stinkreichen Sack trifft, der ebenfalls unbedingt reicher werden will, dann steigt die Miete um 50% oder so und das Spiel ist aus. Aus diesem Grund gibt es in der Münchner Partymeile um die Sonnenstraße herum nur noch Clubs und Casinos. Und viel Arbeit für die Polizei.

  14. Die B8 ist lauter als die FP6. Der Preis ist ok, wenn's mit Lieferung und Aufbau ist.

     

    Abholen müßte ich es natürlich selber, aber es ist halt ein fertiges funktionierendes System inkl Ersatzspiegel, Ersatzkolben und Ersatztonlampe ... und dem technischen support des Erfinders...

  15. Vorteil der FP 3, es ist ein Gußgehäuse, welches ja Schwingungen dämpft. Allerdings eine Konstruktion der Mittleren 30er und verkauft bis in die 60er hinein. Ja, es wird schwierigr Teile zu bekommen, fängt bei der Andruckkufe aus Lignostone (trop. Hartholz) an, und endetbei der großen Transportrolle. Allerdings sollte das bei gutem Zustand heute auch noch für einige Jahre halten.

    Dankbarer und filmschonender Bildwerfer ist das allemal, nur eben nicht modern und für heutige Polyestarfilme.

     

     

    Der user @showmanship hatte im Heimkinopost gezeigt, wie eine Philips FP auf Glühlicht umgebaut werden kann. Der Kopf ist dann sehr kompakt und der Philips ist sehr leise laufend.

    Allerdings auch dieses ein "Altmetallstück".

     

    FP 30 und E 15 und die Abarten davon sind derzeit überall als Schrott zu bekommen, kosten garantiert wenig und sind modern, und derzeitig noch mit bester Ersatzteilversorgung versehen, da kann man jetzt noch bunkern. Nur wie lange das noch anhält? Wenn die rausfliegen gehts in den Shredder Schrott... hier ist der richtige Moment gefragt, zugreifen.

     

    Stefan

     

     

    Hi Stefan,

     

    warum ist die fp3 nicht für Polyesterfilme geeignet? Und die Ersatzteillage ist derart mies, daß kein gesicherter Betrieb für sagen wir 10 Jahre möglich ist?

    Hattest du mal ein Modell der genannten Cinemeccanicas? Poracine oder so?

    ...

    Ein Kollege von mir hat ne Bauer B8 mit 500 Watt Xenonlampenhaus, Gleichrichter für die 220V Steckdose, Mischpult und Aktivbox, allen Objektiven, ettlichen Spulen... er will 350 Euro...Ein gutes Angebot?

  16. Verstehe ich es richtig, dass die FP6 aus dem laufendem Kinobetrieb kommen würde?

    Das brächte natürlich weitere Vorteile mit sich - bereits vorhandener Umbau des Tongerätes auf Stereozelle & Rotlicht u.ä.

     

    Vermutlich müsstest du auch nicht viel dafür ausgeben.

    Es ist ja nicht nur der Projektor - Trockenklebpresse, Obkjektive mit passenden Brennweiten usw. müssen ja auch noch angeschafft werden.

     

     

    Ja, genau. Die Fp6 wird momentan noch als Werbemaschine benutzt, soll aber demnächst raus, da 2 Digitalprojektoren rein kommen...Da ist ein reverse scan Tongerät für alle Formate eingebaut, ausgeben müßte ich nix, Klebepressen habe ich, NS,WS und CS Objektive sind dabei, aber ob ich sie daheim verwenden kann, weiß ich nicht...Toll ist auch die Vorrichtung für den Dia-Betrieb... ein paar Umlenkspiegel machens möglich...Irgendwo hab ich auch noch ein paar Dias im Glasrahmen, ich glaub 8,5 auf 8,5cm... Das Ding ist pure Nostalgie, nur die Feuerschutztrommeln finde ich nirgens, müssen aber irgendwo sein, denn der Betreiber wirft nie was weg...

    Diese Portacine 35 meinst du? Von Cinemeccanica?

  17. Wenn ich zum Beispiel 35mm Sammler wäre,dann würde ich mir auch nur Filme die man immer sehen kann anschaffen.

    Das ganze würde ich auch nur als Nostalgie,und Erinnerung an richtiges Kino betreiben.

    Eine Massensammlung mit 35mm,wie zum Beispiel DVD oder Blu-Ray Sammler,würde ich keineswegs empfählen.

    Sicher ist 35mm ein professionelles Hobby,sollte aber auch ein Hobby und eher eine schöne Erinnerung bleiben.

    Meine Projektionswand beträgt 5-Meter,welche mir für 35mm zu klein wäre.

    Ab 6-Meter gewölbte CinemaScope-Breite,würde ich auch 35mm betreiben wollen.

    Wenn das nicht möglich ist,lass ich es lieber bleiben,und mach das mit Super 8 und 16mm.

    Davon abgesehen,kann man was die Bildwand betrifft richtiges Kino,Daheim sowieso nicht nachmachen.

    Als Erinnerung am richtigen Kino,reicht mir dann eher die DVD und Blu-Ray,mit einem satten Sound im Surroundstudio.

     

    Klaro, ich sag nur Qualität statt Quantität, bin ja kein Filmlager! und richtig: die Nostalgie ists, die mich antreibt, und natürlich der Look. An manchen Tagen will ich keine ultimative Schärfen-Krätze sondern lieber alles etwas weicher und mit Laufstreifen und Staubresten....Ich hab im Übrigen ja auch keine Blueray-Augen...

    Kann mich noch gut an den Aufbau des Films Planet Terror erinnern... Extra einkopierte Laufstreifen!!... Sinnfrei einkopierte Mitteilungen wie "Filmteile fehlen"...ein großer Spaß (nach dem Schock!!!)! Oder Tarantinos Death Proof oder wie der hieß, oder einfach die momentane Marlboro-Werbung... Das ist eh der Knackpunkt... Es geht nicht um Besser/Schlechter/Analog/Digital/Pixelzählerei etc.

    Es geht ums Gefühl. Um das, worauf man Lust hat.

  18. Ich geb auch mal meinen Senf dazu:

    Ich hatte bisher eine E7b für zu Hause.

    Im Moment stelle ich um auf 2x Bauer B8 links und rechts im Überblendbetrieb mit 600 Meter Trommeln, Roxy-Tongeräten mit Austauschsätzen Halogentonlampe und Rotlicht, sowie den kleinen Hufeisenlampenhäusern von Bauer umgerüstet auf 400 Watt Halogen.

    Sicher, die Größe ist ein Problem, aber es geht wirklich nichts über eine solide stationäre Maschine (oder 2; bzw. 3, wenn man den Selecton II O dazu nimmt) ;-) Wenn schon Kino, dann richtig.

    Halogen ist für zu Hause optimal. Xenon ist auch sehr schön, aber für eine Leinwand von 3 Metern vielleicht doch etwas übertrieben? Überdies wird ein Gleichrichter bzw. die kleinere Variante - Inverter - dann nötig. ... Sicher, die Lichtfarbe bei Halogen, aber da nehme ich einen kleinen Abstrich hin.

    Gut ist auch auch ein Selbst - / Umbau mit Teilen von stationären Maschinen, die meist weniger Platz brauchen. Der Vorteil besteht darin, dass man die Vorzüge des Projektorwerks der stationären Maschine nutzen kann. Allerdings erfordert das, genau wie die Restaurierung Kenntnisse und Zeit. Und dann stellt sich die Frage, ob man vielleicht doch gleich einen Sonolux nimmt? Thomas007 hat da ein sehr hübsches Exemplar. :rolleyes:

     

    Das eigentliche Platzproblem ist ein ganz anderes: Das Filmmaterial. Da geht ganz schön ganz viel Platz drauf!!! Wirklich!

     

    Servus,

    ja die Bauer B8... ein Kollege machts wie du mit 500 Watt Xenon...

    spielst du in einem Extraraum? Und wenn du Platz für 2 Maschinen hast, warum dann nicht ne Telleranlage?

    Das Material schluckt in der Tat Unmengen an Platz... .Aber ist halt auch was Besonderes...

    Sonolux von Thomas 007? Gibts da Verkaufsabsichten?

  19. Hallo Philips DP-70

     

    Das ist halt der Nachteil,mit Kino Daheim.

    Entweder man entscheidet sich für einen Wohnzimmereindruck,oder für ein vernünftiges Heimkino.

    Heimkino,sollte man am besten in einem separaten Raum betreiben.

    Ein Wohnzimmer mit Schrankwand,Couchtisch,Esstisch und Topfpflanzen,verdirbt nur den Heimkinoeindruck.

     

    Gruss REBEL

     

    Genau, ich bin für das Wohnzimmer, solange der Lottogewinn auf sich warten läßt...

  20. Hallo Rebel

     

    Im wohnzimmer eine zweiteller anlage,schneidetisch?

    das halte ich für übertrieben..

     

    Liebe grüsse ins forum

     

    Clemens

     

    Ps.die fp 3 ist eine niedliche maschine und geräuscharm lichtleistung wohnzimmergenügend,

    die fp 6 ist ebenfalls toll aber derb im gewicht.

    Naja, was heißt übertrieben... Das wär halt amtlich! Und ohne Pause! ...Aber mobil ist da halt dann gar nichts mehr...

    Freut mich, wieder was Positives zur FP3 zu hören...

    Klar, die FP6 ist ne Kanone, aber meine Freundinn hat ein Karussell in der Bude (!), da ist die FP6 wiederum leicht dagegen...Alles eine Frage der Perspektive...FP 6 noch etwas leiser und 220 Volt, das ginge...Auch wenn ich dann vier starke Männer brauche...

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