Tri-X
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Hallo,
ich tippe auch mal auf falschen Blendenwert und zusätzlicher Herabstufung der Empfindlichkeit durch zusätzliches Filter – allerdings kenne ich mich in Sachen Nizo zu wenig aus...
Mittlerweile habe ich einige 100D größtenteils mit der BAUER A512, welche 100ASA nicht automatisch liest, bzw. diesen fälschlicherweise als 160ASA erkennt, mit grundsätzlich ausgeschwenktem Filter und zusätzlicher 2/3 bis 1 Blende Öffnung belichtet. Bei Kunstlichtaufnahmen nutze ich bewusst kein externes Kunstlichtfilter, um die Empfindlichkeit des Films nicht herabzusetzen. Auch hier (abgesehen vom unausweichlichen „Gold-“Farbstich) funktioniert alles bestens. Für Innenaufnahmen habe ich auch mit 2000W belichtet – aber auch mit „nur“ 400W. Alles kein Problem und es entstanden stets gute Aufnahmen.
Um zu prüfen, ob eine der eingesetzten Kameras evtl. Fehlbelichtungen produzieren könnte, vergleiche ich regelmäßig den automatisch ermittelten Blendenwert mit denen anderer, funktionstüchtiger Kameras von denen ich weiß, dass diese bisher stets dieselben Werte errechneten (bisher zeigen drei A512, eine 709 und eine 900 tatsächlich immer nahezu identische Werte – ohne Wartung – mit astreinen Filmergebnissen).
Der 100D an sich ist schon `n ziemlich gutes Material. Vielleicht beim nächsten Test mit Kunstlicht den Farbstich mal „in Kauf“ nehmen und schauen, was die Kamera für ungefilterte Resultate bringt.
totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos
in Schmalfilm
Geschrieben
Nochmal zur BAUER A508/512 und dem 100D: Ist mir auch schon passiert, dass ich vergaß, manuell die Blende weiter zu öffnen (wie vorab auch schon von Regular8 erwähnt, da der 100D wie 160T gelesen wird) - die Szenen sind dann je nach Motiv subjektiv in den meisten Fällen immer noch gut. Und: Auch mit der Filterstellung ist alles korrekt, solange er auf Kunstlicht (wie eben vorgeschrieben) steht. Versehentlich hatte ich den auch schon mal eingeschwenkt (auf Sonne) und die Szenen waren wie erwartet stark orange-stichig.
Wahnsinnsthema, Filtergeschichte und Empfindlichkeitserkennung... deshalb nochmal zur "irrtümlichen" Doppelkorrektur, von deren Problematik ich bisher noch nichts mitbekommen hatte: Bisher hört sich das nach Theorie an, gibt es denn jemanden, der bereits tatsächlich Fehlbelichtungen aufgrund dieser Problematik nachweisen kann? Kann jemand definitiv behaupten, ja, das kam bei mir schon vor, und zwar mit Kamera XY und die Fachwerkstatt meines Vertrauens hat mir das bereits damals schon so bescheinigt, dass es an dem "Prinzip der Doppelkorrektur" gelegen hat? Es wurden hier bereits denkbar problematische Details beschrieben, jedoch hat sich noch keiner gemeldet, der dieses Problem praktisch bestätigen konnte (oder ich habe es übersehen). Wurde dieses "Phänomen" lediglich entdeckt oder auch durch gravierende Fehlbelichtungen nachgewiesen?