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Yoshi

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  1. Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Natürlich ist es ein 16 mm Film, das steht sogar auf der Verpackung! Hat aber nicht mehr gekostet als Super 8. Mir fällt auf, dass der Film recht dunkel ist. Ist das normal? Ich kann nicht ausschliessen, dass er von Anfang an falsch belichtet war. Am liebsten würde ich mir den Film mal im Original anschauen. Kann man 16-mm-Projektoren irgendwo ausleihen? Ich habe schon in mehreren Fotogeschäften nachgefragt, leider ohne Erfolg. Ansosnten werde ich noch mal einen Digitalisierungsversuch wagen - diesmal ohne Nassreinigung. Da der Streifen insgesamt nur knapp 5 Minuten lang ist, dürfte es nicht so teuer werden. Zum Schluss eine Frage: Ich würde gerne ein Bild einfügen, bekomme aber immer die Fehlermeldung "post too short"!
  2. Möglicherweise ein Kriechstrom: Der schwarze Belag an der Kolbeninnenwand besteht aus verdampften Wolfram und ist bei genügender Dicke leitfähig. Reisst die Wendel und kommt mit der Kolbeninnenwand in Berührung, fliesst ein Strom, der die Glaswand lokal stark erhitzt. Es kommt zu starken Spannungen und schliesslich zum Platzen. Dies würde auch die Verzögerung zwischen "Licht aus" und "Peng" erklären.
  3. Hallo, wer kennt sich mit der Digitalisierung alter Schmalfilme aus? Im Nachlass meines Großvaters fand sich eine Dose mit einer 16mm Spule, den Bildern nach Familienaufnahmen aus der Zeit der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es handelt sich um Kodak Safety Film, also vermutlich Acetat. Ich brachte den Film zum örtlichen Fotohändler zwecks Digitalisierung. Ich liess mich zu einer Nassreinigung überreden, den zusätzlichen Vorschlag einer Farbkorrektur - gegen Aufpreis- lehnte ich ab, weil es mir bei einem SW-Film nicht sinnvoll erschien ;-). Allerdings wirkte die Dame bei der Filmannahme recht inkompetent, sie meinte steif und fest, dass es sich um einen Super-8 handelte. Naja, nach 10 Tagen bekam ich dann das Ergebnis in Form einer DVD zurück, in der Rechnung stand dann doch 16mm... Leider ist das Ergebnis enttäuschend: Extrem "harter" Kontrast, unscharf und blaue bzw. rote Farbränder an Kanten. Gegen Ende zu wird die Qualität jedoch deutlich besser. Auch der Film sieht nicht mehr gut aus, im Vorspann sind Knicke, die Gelatineschicht wirkt matt und fleckig. An den Klebestellen ist das Material schrumpelig. Ich bin der Meinung, dass der Film vor der Digitalisierung besser ausgesehen hat, kann es leider nicht nachweisen. Könnte es sein, dass die Nassreinigung mehr Schaden als Nutzen angerichtet hat, oder ist das hohe Alter Schuld? Würde es Sinn machen, es bei einem anderen Dienstleister noch einmal zu probieren? Oder besteht die Gefahr, dass der Film dann vollends ruiniert wird? Es ist zwar kein künstlerisch wertvoller Streifen, aber doch eine lebendige Erinnnerung an vergangene Zeiten, die ich gerne erhalten möchte. Der Film riecht nun auch scharf nach Essig, das war mir vorher nicht aufgefallen. Beste Grüße Yoshi
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