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BahnPilot

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  1. Danke! :) @PeterG: Der Tip hat mich auf die richtige Spur gebracht, danke! Ich bin von einer 3-Poligen Konfiguration ausgegangen (Gnd, Run, Riss). Ein Blick auf den Schaltplan der ST200E welchen ich mir nach deinem Beitrag rausgesucht habe, hat eine weitere Ader hervorgebracht, welche berücksichtigt werden muss. 1+2 waren Riss, 3+4 Run, wie du vermutet hast. Den Rissschalter musste ich unbedingt mit anschliessen. Der Name trügt eigentlich, man sollte ihn eher Schlipsknotenschalter nennen, da er reagiert, sollte sich der Film auf dem Teller mal um die Einsteckeinheit wickeln, damit der Projektor dann stoppt. Bei Azetatzellulose ist das ja nicht das Riesenproblem, da Zellulosefilme reissen. bei Polyester hingegen würde es mir sicher meine Wohnung zerlegen, wenn sich der Projektor plötzlich selbsttätig auf den Weg zum Teller macht. Würde der Film vor oder auch nach dem Projektor reissen, würde in der Tat der Filmrissschalter des Projektors reichen. Nun funktioniert alles wunderbar. Danke für den richtigen Anstoss :) @ TK-Chris: Der ST200E weiss in der Tat selbsttätig und ganz ohne Pult, was welcher Teller zu tun hat (Der mit der Einsteckeinheit liefert, der mit dem aktivierten Spannarm wickelt auf). Bis zum fertig eingelegten Film geht das auch wunderbar ohne funktionierende Verbindung zum Projektor. Jemand mit genug Nerven (und einer Filmkopie die ihm nicht allzu viel bedeutet) kann so auch eine Vorstellung auf die Art laufen lassen. Der Nachteil ist jedoch, dass der (filmgebende)Teller ohne diese Verbindung ständig im Einlegemodus läuft, d.h. schnell anfährt bei linksausschlag des Films, und bei rechtsausschlag des Films eine Vollbremsung bis zum Stillstand hinlegt. Ein flüssiger Filmablaufbetrieb geht so leider nicht. Dank der Verbindung weiss der Teller, dass der Projektor jetzt läuft, und geht in den feinfühligen, gleichmässigen Dauerdrehbetrieb über, in der die Sensoren der Einsteckeinheit über die Tellersteuerung wirklich nur feinfühlige Beschleunigungs/Verminderungsbefehle bewirken. Das hatte ich temporär mit einem 1,50 Euro Kippschalter gelöst, den ich stets gleichzeitig mit Projektorstart/stop bediente, bis mir nun die anderen, besseren Schaltpläne in die Hand fielen. Ist wesentlich komfortabler so :D Danke nochmal für Eure Hilfe! :)
  2. Hi again, ich mal wieder! :roll: Ich versuche gerade, die Kinoton ST200E Telleranlage an meine Ermenann 15 anzuschliessen um die Funktionen Projektor Start Filmriss nutzen zu können. Bis zum Auftreiben der passenden Schaltpläne, habe ich mir beim "Projektor Start" mit einem einfachen Kippschalter geholfen, den ich halt parallel zum Projektorstart eingeschalten habe, damit der Teller in den Projektionsmodus wechselt. Von daher weiss ich schonmal, dass dies Teller- und Kabelseitig funktioniert wie es soll. Nun habe ich die Schaltpläne und wollte das ganze direkt vom Projektor steuern lassen, und auch bei der Gelegenheit gleichzeitig den Filmrissschalter der Telleranlage mit dem Projektor verbinden. Ich habe also Pin 1 mit Gnd der Telleranlage verbunden, und Pin 2 mit der Filmriss-Ader der Telleranlage. Für den "Run" Modus des Kinoton Tellers kommt eine Ader von der Telleranlage. Dies ist ein einfacher Schliesskontakt. Diesen habe ich sowohl einmal mit Pin 3, als auch später mit Pin 4 verbunden. Leider zeigt sich die Telleranlage vom Projektor bezüglich des Starts unbeeindruckt, als auch der Projektor vom Filmrissschalter der Telleranlage. Beide Ignorieren sich völlig. Leider fehlt mir momentan auch das Multimeter, um hier mal das Schaltverhalten des Projektors zu testen. Habe ich mich bei dem Gedanken vertan, dass beide miteinander kompatibel sind? Oder käme hier unter Umständen eine andere Ursache in betracht? Zum Hintergrund: Ich bin neu in Sachen Ernemann, ich habe früher ausschliesslich mit Kinoton gearbeitet. Dass ich beide Systeme mal verbinden müsste, hätte ich mir nie träumen lassen :cry: Für jede Idee wäre ich dankbar! ;-) Vielen Dank Dirk
  3. Vielen Dank! Das ermöglicht mir in der Tat bisher ungeahnte Einblicke! :mrgreen: Ich habe mich schon oft gefragt wie man dort hinangelangt zum Reinigen, anscheinend hat hier länger keiner mehr sauber gemacht, was mich aber nicht wundert. Der Projektor war vom Reinigungszustand her zum weinen als ich ihn gekauft habe, mittlerweile ist er recht gut in Schuss. Es fehlt mir halt leider nur die Alltagserfahrung mit der Maschine, da ich Sie im Betrieb nie hatte, ich kenne nur Kinoton FP30D. Da sind Tips wie der von dir extrem erleuchtend, vielen Dank! :bounce: Das Loch oben was ich Anfangs für den Zugang zu einer Verschraubung hielt war offensichtlich die Befestigung der Sofitte, welche hier anscheinend fehlt :roll: Naja, wird ersetzt und instand gesetzt, jetzt weiss ich ja wie es geht. Und ich komme endlich an die letzten Staubflocken heran, die mich schon immer gewurmt haben. Nichts geht über einen sauberen Projektor. :mrgreen:
  4. Hallo zusammen! ;-) Als mit Kinoton aufgewachsener Ernemann 15 Besitzer, verzweifle ich seit einiger Zeit an der Frage, wie ich an die Sofitte für die Bildbühnenbeleuchtung herankomme (Siehe Foto). Kennt sich jemand mit der Maschine aus und kann mir verraten, wie dumm ich mich anstelle? :cry: Oben an der Abdeckung ist ein Loch. Dahinter verbirgt sich eine anscheinend lose Sofittenhalterung, das Teil scheint gelitten zu haben. Einen Schraubenschlitz konnte ich in diesem Loch mit einem Schraubendreher nicht ertasten...oder versteckt es sich vor mir? Nicht nur, um die Sofitte zu tauschen wäre es mir lieb hier Zugang zu finden, auch die dahinter befindlichen losen Halterungsteile machen mir Sorgen, immerhin rotiert hier in unmittelbarer Nachbarschaft auch die Umlaufblende... Weiss jemand Rat? Gruss Dirk
  5. Naja die Wohnung soll ja auch noch als solche Erkennbar bleiben :P Will heissen: Ich möchte kein Kabel vom (Einbau-) Herd (Küche) quer durch die Wohnung zum jetzigen Heimkinoraum legen müssen und das ggf. auch noch der Vermieterin erklären müssen...geht hier etwas familiärer vor als woanders. Von daher Versuche ich mein Hobby auf so wenig Eingriffe in die Bausubstanz wie möglich auszuleben. Wenn ich das Ganze mit einer 230V Steckdosenlösung betreiben kann...umso besser. Was das Schweissgerät an Leerlaufspannung hat konnte ich leider nicht herausfinden...ob die Hot Start Funktion hier weiterhilft? Ich werde mich wohl weiter umschauen, ob ich ein Gerät finde welches die 100V Leerlaufspannung bringt. Spontan fand ich Geräte mit 45 bis 75V Leerlaufspannung.
  6. Hallo Kossmo, Schicke Installation bei dir dort zuhause :) Braucht es da wirklich lediglich einen Schweissinverter zum Betrieb des Kolbens? Nichts weiter? Der Strom ist glatt genug? Ich überlege das auch als Alternative zum klassischen Gleichrichter...in einer Mietwohnung ist es ja oft schwer mit Dreiphasenstrom :P Ich habe mir bei Conrad mal den "GYS GYSMI 130P Elektroden-Schweißinverter 10 – 130 A" angeschaut, da er auch einen recht grossen regelbaren Bereich abdeckt...muss es in der Regel so ein "Luxusgerät" sein oder reicht auch ein billiges? Welche Erfahrungen hast du in dem Bereich schon gesammelt?
  7. Danke für eure Antworten! Tut mir leid dass ich so spät reagiere, die letzten Tage waren arbeitsreich :) Danke für die Info! Jetzt muss ich nur noch rausfinden was der Gleichrichter für einen Regelbereich hat...ich hoffe es klappt :) Sonst muss ich mich halt nach einem kleineren umschauen. Danke für deinen Beitrag. Ich hoffe doch trotzdem einen geeigneten Projektor für diese Grösse zu finden; ich denke letztlich wird der eigene Eindruck entscheiden. Berechnungen helfen sicher bei der Orientierung, und ich denke nach wie vor dass es eventuell schwer werden wird bei der Grösse einen geeigneten Projektor zu finden. Ein Profigerät scheidet aber schon alleine vom Preis her aus. Ich habe zufälligerweise beim googlen diesen Kalkulator gefunden: http://www.beamervermieter.de/rechner-welchen-beamer-benoetige-ich/ Welcher bei einem "Raum dunkel" wohl auch von einem Raum mit relativ viel Restlicht ausgeht (was in einem dedizierten Kinoraum nicht der Fall sein wird). Nehme ich jedoch "Ausseneinsatz in der Nacht" erhalte ich einen Wert von 600 ANSI Lumen. Ich liebäugele schon seit einiger Zeit mit dem Optoma HD90 (1200 ANSI-Lumen) da er LED Technik statt Lampe nutzt und daher die Lebensdauer der Lichtquelle ungeschlagen hoch ist. Ich werde mir den Optoma bei Gelegenheit mal live vorführen lassen mit der Entfernung und dem Zoom den ich bei der Bildgrösse bräuchte um mal eine Idee zu erhalten wie das wirkt. Danke sehr! :) Danke für den Tip! Eine hochwertige Scheibe wird eingebaut. Ich möchte in diesem (Heim-) Kino keine Kompromisse eingehen :) Lieber dauert mir der Bau ein Jahr länger, als schnell husch-husch und dann gibts enorm viel nachzubessern. Es soll vom ersten Tag an Spass machen :)
  8. @Jens: Danke! Von Harkness hab ich bisher noch nichts gehört, klingt gut was ich auf deren Website lese....ich glaube das Projekt ist gerettet :D Bei der Grösse war mir schon irgendwie klar dass ich mit dem Heimkinomarkt nicht allzu weit kommen würde... @Martin: Ja :) Irgendwo hab ich mal gelesen wie ein Architekt meinte, dass Leute zu ihm kämen, die ihren Hausneubau ausschliesslich um das Kino herum planen... ich glaube zu dieser Sorte gehöre ich auch :P Wie gesagt ist es momentan eh noch auf wackligen Füssen, hängt alles von dem Grundstück ab für das es geplant ist. Aber die Einzelteile suche ich mir halt in der Zwischenzeit schonmal zusammen, das erhöht die Motivation :) Das mit der Helligkeit ja....das ist eine meiner Sorgen dann beim digitalen Projektor. Ein Profi-Projektor dürfte hier wohl den Rahmen sprengen. Die 1600W Lampe hatte ich bei Osram schon im Auge für die 35mm Maschine, ist auch die kleinste die ich dort gefunden habe (XBO Extreme Life). Bei den digitalen muss ich dann gucken was der Markt hergibt. Wenns nach der Lichtbedarfsformel für Hellraumprojektion geht: Umgebungshelligkeit (in Lux) x Projektionsfläche (in qm) x 5 (für Hellraum-Projektion) = benötigte Lichtleistung (in ANSI-Lumen) und einem geplant absolut dunklen Saal sollte die Lichtstärke sämtlicher Projektoren ja theoretisch reichen (raus kommt da lediglich knapp 77 ANSI-Lumen (bei 0 Lux Umgebungslicht, wenn man 10 Lux annimmt wären das immernoch nur 765 ANSI-Lumen) was eigentlich jedem sehr niedrig vorkommen muss). Ich denke auch mal dass die Formel eher für Präsentationsszenarien (Hellraumprojektion) entwickelt wurde...eine Kinoleinwand für einen Spielfilm braucht da sicher mehr um authentisch zu wirken; hierfür ist mir aber keine Formel bekannt. Kennt jemand vielleicht eine brauchbarere Formel? Ich hoffe ich weiche hier nicht zu stark vom Ursprungsthema ab :P
  9. Danke nochmal! Ich habe derzeit noch keine Info darüber in welchem Leistungsbereich der Gleichrichter arbeitet; der Kollege der mir die Info geben kann ist auch derzeit krank. Wird wohl noch 1-2 Wochen dauern bis ich mehr weiss. Auf jeden Fall beruhigt mich schonmal die Info, dass eine kleinere Lampe kein grösseres Problem darstellt, wenn man sich den Adapter bauen lässt. :) Die Leinwandgrösse ist momentan nur theoretisch; das Haus dazu soll noch gebaut werden, vorausgesetzt das mit dem Grundstück klappt wie geplant. Wenn alles funktioniert, wird sie etwa 6m x 2,55m haben (CS), also recht überschaubar. Das ist ein recht langfristiges Bauprojekt für ein privates (Heim-)Kino...selbst die Leinwand wird zu gegebener Zeit wohl eine Herausforderung werden. Jedenfalls habe ich noch keinen Lieferanten für eine akustisch transparente Leinwand gefunden, welcher mehr als 2,10 - 2,50 Breite liefern kann.
  10. Danke erstmal für eure Antworten! :) @Fabian: Das würde ich sehr gerne, wäre auch meine bevorzugte Variante. Allerdings scheinen brauchbare Projektoren Mangelware zu sein, die meisten Kinos haben sie wohl an Schrotthändler verkauft weil es ja durch die digitalisierung auch keine Abnehmer gab. Momentan bin ich froh einen brauchbaren, funktionstüchtigen FP30D/E zu finden der auch über eine Dolby Digital Reverse Reader Einheit verfügt. Die momentan auf eBay erhältlichen haben nur analoge Tonspurleser. Notfalls muss ich dann halt umbauen, wenn "nur" noch ein grosser zu haben ist. @Jensg: Danke für die Idee... Funktioniert das denn auch mit dem stärkeren Gleichrichter? Kann man den soweit herunterdrehen damit die Lampe nicht zuviel bekommt? Immerhin ist das Gerät auch um einiges grösser als die die ich von den 2kW Lampenhäusern kenne...
  11. Ein herzliches Hallo an alle, Dies ist gleichzeitig mein erster Beitrag :) Erstmal zu mir: Ich war einige Jahre Filmvorführer in grösseren Berliner Kinos bevor ich irgendwann den Beruf wechselte, und bin noch mit Telleranlagen, Steckdioden / Matrixautomaten etc "aufgewachsen", und habe hauptsächlich mit den Kinoton FP 30D gearbeitet, aber auch mit Ernemann. Das alles ist nun schon knappe 15 Jahre her. Ich möchte nun für mein Heimkino eine alte FP30D oder E aufkaufen. Die eine Option die ich habe, ist jedoch ein 7kW Brenner Lampenhaus mit Wasserkühlung, womit ich mir wahrscheinlich durch die Leinwand durch ein Loch in die Hauswand brennen würde :razz: Meine Frage an die Technikprofis wäre: Liesse sich ein solches Lampenhaus auch mit einer kleineren Osram Lampe betreiben? Die Kolben sind doch die XBO's oder? das kleinste was ich bei Osram finde sind die 1600er. Immerhin ist der Spiegel ja um einiges grösser, vom Gleichrichter mal abgesehen. Ginge das technisch? Oder muss ich mich nach einem anderen Lampenhaus / Gleichrichter umsehen? Die Wasserkühlung brauche ich ja nicht zu aktivieren, die ist ja erst bei den grösseren Kalibern vonnöten. Ich sag schonmal danke und freue mich hier zu sein! :rotate:
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