H&F

Ein Hinweis für alle, die sich mit dem Umbau der Meoclub 16 Automatik von normalen Lichtwurflampen auf Haligenlichtwurflampen beschäftigen. Die Meo 16 Automatik wurde ussprünglich mit Lampen für Spannungen von 75 V, 110 V und auch in der Version für 220 V hergestellt. Im Rahmen der Verbesserung der Projektoren kam dann die Ausführung mit 36 V 400 W Haligenlampe herraus bei welcher die Projektionslampe mit einem Adapter in die vorhandene Lampenfassung eingesetzt wird. Daneben wurden die Maschinen aber auch mit der Lampenwersion hergestellt, die später bei der Meoclub 16 Elekrtonik zur Anwendung kam (24 V 250 W). Der Regelrtafo für die letzte Version der Meoclub 16 Automatik ist speziell für diese Anlage ausgelegt.

Dieser Verstärker wurde in stationäern Häusern eingebaut. Die Röhrenbestückung ist mit dem TV 2 identisch, EF 12, EL 12 und EYY 13 als Zweiweggleichrichtung, und auch die Anschlußwerte sind gleich. Zu beachten ist dass die Impendanz der Lautsprecher 400 Ohm beträgt, also eine 100 V Lautsprecherankopplung nötig ist. Leider kann ich hier keine Schaltbilder der entsprechenden Verstärker einfügen.

Das Problem ist bei allen Typen der Meoclub aktuell. Die Riemen aus Gummi altern und werden dadurch schnell unbrauchbar. Mit den Riemen der Wittner Kinotechnik habe ich gute Erfahrung gemacht obwohl sie teuer sind. Zu dem Problem mit dem flackernden Bild habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieses bei einer bestimmten Netzfrequenz auftritt. Dieses Problem ist der zweiflügligen Blende geschuldet. Deshalb wurde bei der TK 16 bzw SK 16 eine dreiflüglige Blende verbaut.