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Beiträge erstellt von Silma Sonic
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Ja. So würde ich das auch formulieren. Für stellt sich einfach die Frage: Welchen Farbenfilm soll ich sonst kaufen. Es gibt keinen anderen.
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Gerade jüngere finden Super8 cool......
....sicher, da brauch hier nur die ersten Anfragen sogenannter Newcomer zu lesen. Die kaufen meist eine Kamera für lächerliches Geld (der Bauer P7 wird Dir zur Zeit für 25€ nachgeworfen) aber für den Film langt es dann nicht mehr. Selbst ein Einfaltspinsel müßte wissen daß Kamerakauf und draufdrücken nach dem Batterieinlegen und "hurra...läuft" nicht reicht. Kamerakauf und Wartung macht den Gesamtpreis, das ist die Realität. jpolzfuss hat die Tatsachen exakt beschrieben - dem ist nichts hinzuzufügen.
Man muss wohl an der eigenen Ausstrahlung arbeiten......
...so was mußte kommen. Vor Jahren war das Fernsehen in Waghäusel. Ich hab den Film gesehen. Der Kommentator bemerkte alte Männer und eine Atmosphäre wie in den 30-ern des vorigen Jahrhunderts. Dann kam die Frage..."warum verwendet Ihr des alte Glump?" über die ich mich so geärgert hatte. Die Szenerie ist in Deidesheim nicht anders. Ich werde dort auch kaum mehr hingehen. Herr Otte (9,5mm) kommentierte meine Vorstöße "aktiv zu werden und was zu unternehmen" (bei 9,5) mit den Worten..."das sind alles alte Männer". Der sieht das selber so. Geh zum Beaulieu Club und schau Dich um. Dasselbe. Ich hab Lebenserfahrung und kann Dinge selber analysieren da brauche ich keine andern.
Der "junge Super-8 Filmer" ist für mich nicht existent (dauerhaft). Es ging mir bei meinen Beobachtungen um Leute die Jahrzehnte filmten und die Kamera weglegen und *das warum*.
Zudem geht mir die Schnorrer Haltung, die inzwischen fester Bestandteil der "Jugend" ist, auf den Zeiger. Insbesondere gibts analogen Film eben nicht geschenkt oder geschnorrt. Demnächst melde ich mich auch unter Pseudonym in diversen Foren an und schnorre mir Film. (Ja. Ich habe diese Erfahrung hier machen müssen.)
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Das wird immer wieder behauptet, aber ich habe noch jedes einzelne Bild von meiner ersten Digitalkamera seit 2001. JPEG damals, JPEG heute.
Natürlich gibts auch noch jedes Dia und jeden Papierabzug aus der Zeit davor. Allerdings brauchts natürlich eine gewisse Disposition dafür. Wer den 'computerkundigen' Nachbarn alle paar Monate den virenverseuchten PC neu aufsetzen lässt, der hat im Zweifelsfalle Pech.
Die 96 jährige Dame, die wir in Frankreich jahrzehntelang immer wieder besucht haben, hatte in ihren letzten Jahren angefangen, ihre Familienfotos zu verbrennen. Nicht weil sie dement oder sonstwie verwirrt war, sondern weil das ihre Art war, das Ende ihres Lebens zu organisieren.
- Carsten
Natürlich gibt es einzelne Ausnahmen. Das hat aber mit meiner These nichts zu tun. Ich leite sie aus den Beobachtungen ab, die ich mache. Da ist es mir stets begegnet, dass sich digiclips einfach nicht mehr auffinden lassen/ließen. Formatwechsel, Player spielt nicht ab, neue Gerät, och, jelöschd....usw. ups. ist ja jetzt windows 10, da mus ich erst mal 89 updates runterladen, keine lust....
Die Früher war alles besser Debatte ist absurd und gehört nicht in dieses Thema. Sie wurde bewusst lanciert, um vom Kern abzulenken. Das funktioniert ja auch. Eine Diskussion darüber zu fähre, was eigentlich zu "Alles" zu zählen ist, würde schon zu nichts führen. Insofern ist eine solche in eine Diskussion gebrachte Ablenkung nach Schopenhauer zwar äußerst wirksam, aber trägt eben zur Debatte nichts bei. Sie hilt nur dem, der diesen Winkelzug anwendet, die Debatte für sich zu entscheiden. :smile:
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die digi clips werden mit sicherheit schon in wenigen monaten verschütt gehen. wenn die nächste generation i buck oder i spy aus dem chinesen KZ angeschafft wird, sind sie dann wech`
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Das Gehabe dieses Mimen, der mir schon immer suspekt war, bis zum körperlichen Unbehagen, zeigt doch einfach nur: man muss nichts im Kopf haben, um Darsteller zu sein.
Das Wort Schauspieler in Bezug auf diese RTL Niveau Knallchargen, ist wohl zu hoch gegriffen
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Ich habe die Kommentare Außenstehender über meine Retrogeräte auch noch nicht ein einziges Mal als abwertend empfunden (und selbst wenn, wäre mir das völlig egal.)
Die Kommentare sind im Grunde die gleichen, wie ich sie zu meinem Oldtimer-Auto erhalte, höchstens noch etwas ungläubiger, dafür mehr "ich früher auch".
Vermutlich liegt die Art der Rezeption von außen aber eben auch ganz Stark im Auge des Betrachters.
...geht mir auch immer so. Das etwas abschätzige Betrachten meiner Uralt Super 8 Kamera vor einer Woche war bislang die Ausnahme. Eigentlich ist es mir jedoch vollkommen egal, was wer über mich oder meine Kamera denkt. Ich unterhalte mich gerne. Mit jedem! Insofern ist das immer befruchtend.
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Ach so. Bevor das kommt:
"i, i, ich habe aber gar keine Schere im Kopf....."
Nun. das hängt vielleicht von der jeweiligen Größe des Kopfes ab.
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kleiner Nachtrag:
Dass wir mit einer Staststratsvorsitzenden, die eine kommunistische Agitatoren Ausbildung in Moskau erhalten hat, einem dauergrinsendem Pfaffen, der permament der Eindruck erweckt, dass er das Schloss Bellevue als passende Umgebung für sich empfindet (Zitat Spiegel), schon wieder mit Scheren im Kopf rumlaufen (nur nichts falsches sagen!), schildert, die wirkliche Situation, in der sich das Land tatsächlich befindet. Und zwar in allen Bereichen, bis hinunter, in dieses profane Forum hier.
Ich bitte darum, die üblichen Kommentare der vorauseilend gehorsamen Büttel zu unterlassen. Auf solche Meinungen "sch....." ich schon seit der Diktatur, die seit 1989 hinter mir liegt. Dass es den Protagonisten gelingen wird, sich erneut ins rechte Licht zu setzen, und das Versagen des westdeutschen Schulsystems für sich zu nutzen, das hätte ich nicht gedacht.
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perlen vor .... / bein rest lauert schon die zensur
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Naja, aber mit der Rückerhalt des Films vom entwickeln gehts/gings doch erst los. - oder?
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Hallo Friedemann,
es ist schön, wenn du solche Beobachtungen machst. Ich habe meinen Eindruck geschildert. Ob das unlauter ist, glaube ich eher nicht. Ich habe nichts bewertet. Es ist aber auch egal. Natürlich kann ich falsch liegen mit meiner Einschätzung. Ich äußere sie einfach.
Liebe Grüße!
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Weiß nicht, ob das in diesen stürmischen Thread paßt, aber vielleicht doch:
Hin und wieder werde ich im richtigen Leben auf fotografische oder filmtechnische Fragen angesprochen. Ich löse das inzwischen, indem ich dem Fragenden ein gutes Fachbuch von früher empfehle, z.B. ein Fotobuch von Alexander Spoerl oder das grossartige Schmalfilmbuch "Filmen" von David Cheshire. Dazu gibt es den Hinweis, daß diese spannenden und fachlich guten Bücher bei ebay oder ZVAB für ein paar Euro zu haben sind.
Die "Würd-ich-ja-auch-gern"-Fraktion ist dann enttäuscht, weil ich ihnen nicht eine Stunde lang alles Fachwissen vorkaue. Dann könnten sie später hirnlos googeln, das genaue Gegenteil meiner Empfehlungen realisieren und mir hinterher vorjammern, wie kompliziert das alles ist. Nie mehr!
Wer nicht genügend Interesse hat, ein Buch zu lesen und die wenigen Zusammenhänge zu verstehen, der braucht mir auch nichts von "Vintage" und "old school" vorzulallen. Beim Bewegtbild ist es ganz einfach, wenn einer die Worte DSLR und "Bokeh" in einer Frage verwendet, sieht er mich als Staubwolke am Horizont verschwinden oder mit einem Lächeln das Gespräch beenden.
Zu viele faule, uninteressierte Möchtegerns laufen herum, stellen tausend Fragen, können keinen Zusammenhang erfassen und tarnen sich als Interessierte. Nie habe ich erlebt, daß so einer hinging und - nach seiner Fasson, nicht nach meiner! - etwas Konkretes zustandebrachte außer heißer Luft! Diesen Energiesaugern stelle ich keine Kalorie Glucose durch sinnlosen Einsatz der Sprechwerkzeuge mehr zur Verfügung. :mrgreen:
Das ist nur meine Erfahrung - andere mögen andere gemacht haben.
Das beschreibt möglicherweise das prinzipielle "Probelem". Viele Filmer, die, die das alles seit Jahren betreieben, haben sich ihr Wissen und ihre Fähigkeiten stückweise angeiegnet. Anders geht das auch nicht. Die Sache ist einfach zu komplex. Man fängt einmal an, macht Fehler, verbessert und erschließt sich eine neue Technik. Und das dann immer so weiter.
Eines ist dabei sehr wichtig für den Erfolg. Eine offene und kritische Auseinandersetzung mit dem, was man gefilmt hat.
Beide Sachen scheinen mir nicht mehr möglich. Verursacht durch verschiedenste Ursachen, angefangen bei der zur Verfügung stehenden Auswahl an Lehrern und Erziehern, über den "Tugendterror" der 68er in den Medien usw.. Kritische Fragen und Diskusionen werden prinzipiell im Keim erstickt. Man vermutet spontan einen persönlichen Angriff oder sogar Schlimmeres.
Durch die anerzogene Wegwerf"kultur" haben junge Menschen offenbar kein Verständnis mehr dafür, dass es ein Prozess sein kann, sich mit einem neuen Thema - oder wie hier, einem Hobby auseinanderzusetzen. Es geht nicht so flux, wie das neues Flachhandy aus dem Chinesen KZ cool abzuchecken. Bleibt eh nur ein Jahr im Haushalt.
Zugegeben, ich übertreibe vielleicht einmal wieder. Aber der Kern der Aussagen stimmt sicher.
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Mit Verlaub -- hier wird nicht wirklich der Kopp-Verlag als reputable Quelle benutzt, oder? Das war doch bitte ein Versehen, ja? ODER?
Kenne ich gar nicht. Ich google es erst gar nicht. Sicher eine rechte Nazi Quelle, oder? Um deine Frage also zu beantworten.....
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Locker voran!
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Tja. Diese Entscheidung musst du nun nach allen vorliegenden Informationen alleine treffen. :smile:
Wenn du hier schon schreibst, dass dein Bauer nicht in Ordnung ist, an wen willst du den denn mit gutem Gewissen verkaufen?
Wenn du einen Projektor in Reparatur gibst, kommst du schnell auf einen weiteren dreistelligen Betrag.
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Hallo,
meine Antwort auf Deinen post gestern um 9.18 Uhr war der Hinweis, daß der anvisierte Elmo Schwächen aufweisen könnte (wenn ich die Bemerkung von Herrn Klitzner, der Fachmann ist, richtig deute). Zu dem Punkt gab ich den Rat, "sich zu erkundigen" (Produkt und Wartungsmöglichkeiten). Das könnte ein Anruf bei Herrn Klitzner sein, ein Besuch in Deidesheim oder ein Besuch auf dem 6. Cine Day in Homburg (mit Bauer Service). Telefonnummern verbreite ich hier nicht, Auskunft bei Herrn Schultz oder Herrn Brengel/Cine 8-16.
Wenn Du die von mir geschilderten Probleme hast oder die mal auftreten kannst Du Deine Überlegungen vergessen. Ich schreib dazu auch nichts mehr weil mich die frostige Reaktion ärgert.
Gut zu verstehen. Die Antworten finde ich auch mehr als ausreichend. Verschiedene Mitglieder, die sich sehr gut auskennen, haben doch alle Fragen beantwortet.
Vielleicht konkretisierst du deine Erwartung, Jan.
Ich bin bereit, meinen 180 ST mit neuen Riemen, sehr guter Zustand, zu verkaufen. Ich gebe ihn allerdings nicht unter 300 Euro ab.
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Es gibt hier echte Elmo Fans. Die können da sicher besser weiterhelfen. Ich pers. würde bis 250 Euro gehen.
Ja. Der Elmo 180 taugt.
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Quatsch. Ich denke, dass hier mehrheitlich über Film geredet wird, als welcher hergestellt. Wir sind hier im Amateurfilmbereich, da braucht nur der Bedenken zu haben, der nix zum zeigen hat. :-)
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Mein Favorit, das große Fujicascope besteht ebenfalls aus Metall. Zudem ist es ein Handeinleger. Mein Grund übrigens, nicht weiter in Elmos zu investieren.
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Eben - genau darum geht es offenbar. Gleichzeitig übertragen wir derzeit die juristische Gewalt an Privatgerichte. Na, wo wohl? Richtig in den USA.
Unsere? Politiker betreiben dies gerade mit Vortrieb.
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Sehr richtig. Da hätte ich auch drauf kommen können. Danke für die rasche Antwort. Dann gehe ich gleich mal auf die Jagd.
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...ich war mir, was den T Bauer von Jan angeht nicht sicher. Meine Vermutung geht aber auch in diese Richtung. Leider steht Bauer mit vielen seiner Projektoren für dieses Problem.
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Hallo Filmer,
die zugegebenermaßen aufregende Debatte im Thema Schmalfilm hat mich einen Film hervorkramen lassen, den ich in den 80er Jahren aus Yugoslawien bekam. Ein Trickfilm, Inhalt. Sprachlosigkeit durch subtiles Redeverbot - Ausgrenzung, Arbeitsverbot .... .
Der Ton ist auf einer Tonbandkassette. Ich lies den Film vor Jahren im Kassettenrekorder parrallel laufen. Das funktionierte.
Kann mir jemand helfen, den Ton auf den Film zu bringen? Ein Abspielgerät für Kassetten habe ich leider nicht nicht mehr.
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Ich weiß es aus Erfahrung und mit Menschenkenntnis. Mein Fühlhebel ist nach vielen Jahren in der Film-Branche so eingestellt, daß da schon ein Produzent kommen muß, der der Filmtechnik in seinem Etat einen Posten einräumt, von dem ich auch etwas habe, ehe ich mich rühre. In meiner Werkstatt, das habe ich, wenn ich nicht irre, schon gesagt, haben auch potenzielle Kunden gestanden und nichts anderes versucht, als mir etwas abzuschwatzen. Einer hatte nicht ein Mal 40 Franken locker, er gab mir 10 und versprach den Rest später. In diesem Forum verschenke ich Wissen und Ratschläge gerne und kostenlos. Ich bekomme auch etwas dafür, immer mal wieder eine nette Anfrage als PM und ganz allgemein Erkenntnisse übers Geschehen.
Ich habe für Super-16 und Ultra-16 ausgeschliffene Bildfensterplatten von Paillard-Bolex-H-Kameras in Händen gehabt und meinen Rat dazu franko Haus mitgegeben. Daß die Filmseitenführung der H-Kameras bis Seriennummer 100'400 nach Norm und ab Nr. 100'401 verkehrt ist, habe ich schon dargelegt. Immer will man Billiglösung. Der Filmtechniker weiß ja so viel, da gehe ich mir heute etwas holen.
Damit ist Schluß, ich will mit Leuten zu tun haben, die wissen, was eine Facharbeiterstunde kostet, die Bargeld für eine Anzahlung bei sich haben, die eine Filmkamera als Instrument betrachten, das der Erzielung bestimmter Bilder dient, nichts anderes.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich vorerst. Es ist möglich, daß es in zwei, drei Wochen noch zu einer Kameravorstellung kommt, es tut sich da etwas. Doch ansonsten hängt mir das Internetgequassel zum Hals heraus. Selbst bei cinematography, wo sich in erster Linie Berufsleute austausch(t)en, platzen immer mehr Anfängerthreads hinein, wie z. B. shutter? Einfach so, Kleinkindstufe
Ah, ja, bevor ich es vergesse: Mein bevorzugtes Filmformat ist 35 mm, Vierlochschritt, mein bevorzugtes Bildformat ist 3:4.
Das Schnorrertum ist eine weitere Erscheinung der sich verändernden Gesellschaft. Hier im Forum und in Berlin, wohin es mich leider wieder verschlagen hat, in extremster Weise.
Schmalfilmen
in Schmalfilm
Geschrieben
Es gibt eine einfache Möglichkeit, den Enervierungsfakor, den man Mitgliedern zu erkennen glaubt, zu unterbinden. Ich mache das bei Mitgliedern, deren Beiträge mir zu uninteressant sind. Man kann das natürlich auch machen, wenn man sich überfordert fühlt.
Das Zausberwort: Ignoriereinstellung