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snpshts

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  1. Danke für diese recht ausführliche Beschreibung. Frisch... Naja, wie man's sieht... Kellergelagerte knappe 30Jahre abgelaufen... :) Ich erwarte auch nichts besonderes. Eher die Bestätigung, dass die Kamera irgendwas macht. Sollte es doch annehmbar sein, umso besser. Was ist denn mit der Erstentwicklung? Vermutlich ist ein relativ hart arbeitender Entwickler gut? Und gibts da Erfahrungswerte für die Zeit? Kann man auch ein C41-Bleichbad (nicht Bleichfix) verwenden? Im Fotobereich wird gerne Waschsoda empfohlen um die Remjet-Schicht von 35mm-Cinefilm vor der Entwicklung zu entfernen (auch wenn ich mir da Sorgen wegen dem pH-Wert für die Entwicklung machen würde... Bestimmt müsste man sehr ausgiebig wässern nach der Prozedur). Ist das bei den alten S8-Filmen auch ratsam? Die Zwischenbelichtung würde dadurch wohl vereinfacht. Die Frage ist, wie relevant die Energiedichte letztendlich ist. Wie viele Filme sollen sich mit einer Ladung belichten lassen? Und wenn der interne Akku bei einem ausgiebigen Dreh dann leer ist, erstmal Pause und nachladen statt einfach wechseln? Was ist im Feld? Oder eine zweite Kamera als "Ersatzakku"? Oder eine USB-Powerbank als Ersatzakku ranfummeln? Hmm... Würde ich als Vorteil empfinden. Apropos einzeln: Wenn er fest eingebaut ist, ist das wohl auch so... Man hat ja nur einen. Der Ladestrom von Standard-USB ist mit 500mA bis max. 1500mA auch nicht gerade üppig - soviel zu "schnell". Meine Canon DSLR hatte übrigens ein Doppelladegerät im Lieferumfang. Sollte auch bei anderen Geräten möglich sein. Ja, solange es ihn gibt - besonders wenn er speziell für die Kamera angepasst ist, die bestimmt nicht 100000fach verkauft wird. Das Problem was bei leerem Akku zu tun ist, bleibt sowieso. Das meine ich mit Amateurhorror. Zum Glück wusste Rollei in den 70ern noch nichts von optimal angepassten LiPoly-Akkus... Vermutlich wäre meine Lieblingskamera (SLX) dann jetzt nur mit sehr großem Aufwand zu betreiben. So musste ich nur das verschraubte(!) Akkugehäuse aufmachen und neue Standard-NiCd-Industrieakkus einbauen. Alles in allem sehe ich es so: Klar hat ein wechselbarer Akku meistens Nachteile bei der Energiedichte. Gerade wenn auf Standardware gesetzt wird. Aber dabei muss man erst mal rausfinden, wie relevant das ist, bzw. wie groß der Energieverbrauch überhaupt ist. Wenn er klein ist, hat sich das Problem relativiert. Wenn er groß ist, entsteht zusätzlich das Problem, dass sich der fest eingebaute natürlich nicht während eines Einsatzes tauschen lässt. Wie groß und schwer darf das Gerät zusammen mit eingesetztem/angesetztem Akku sein? Von der Langlebigkeit mal abgesehen. Auch wenn er 1000 Ladezyklen und mehr kann, sind die eben irgendwann vorbei. Und auch ohne Nutzung altert ein Akku. Die unelegante Powerbank-Lösung für Notfälle entfällt wohl auch, wenn der interne Akku mal wirklich kaputt ist. Die Philosophien können sich da natürlich unterscheiden. Grüße
  2. Ich kenne es aus dem Foto-Bereich... Mehr Auflösung ist nie verkehrt bei der Digitalisierung und bringt ein Mehr an Möglichkeiten in der Verarbeitung. Auch mit geringer Farbtiefe gibt es dann viel weniger Probleme, falls man da was anpassen will. Korn ist ein sehr gutes Argument für 4K. Man darf aber auch nicht vergessen, dass so eine Abtastung, wenn sie nicht einfach irgendwie schöngerechnet ist, bezogen auf KB über 200MP bedeuten würde. Wird das irgendwie nass gemacht? Die Kompression ist sicherlich ein entscheidender Faktor. Allerdings müsste Kodak da schon sehr geizig sein, wenn sie die 3½min-Clips auch noch übermäßig stark komprimieren würden. Der übliche Kunde wird ja nicht Material in Kinofilmlänge abliefern. Bleibt aber alles Spekulation. Ja, das ist mir bewusst... Er hat ja keine eigenen Dyes in der Emulsion. Den Kodachrome hatte ich zwar noch nicht in der Dose, aber dafür etwas Erfahrung im entwickeln von abgelaufenem Material in Farbe und S/W (auch Umkehrentwicklung mit Zwischenbelichtung). Die Kassetten sind auch eher zum testen gedacht. Eine Umkehrentwicklung würde ich trotzdem mal versuchen. Aha, ich hatte bei der Kickstarter-Aktion gar nicht mitbekommen, dass das incl. Entwicklung gedacht war, und dass die Preise später sinken sollen. Was dann bei den ohnehin relativ hohen Preisen natürlich schon für den (hypothetischen) Kodak sprechen würde. Ich finde aber jede Initiative gut, die die Filmproduktion (noch dazu von Farbmaterial abseits von Portra und Fuji Pro) stützt. Wenn das ganze zu körnig wird für S8, kann ich ja immernoch gelegentlich meine MF-Kameras mit dem Material füttern und sie so unterstützen. :) Auf jeden Fall. Es wundert mich sehr, dass das noch nicht angesprochen wurde. So ein Consumer-Wegwerf-Zeug wie bei den Smartphones, Tablets und dem ganzen anderen kurzlebigen Mist braucht kein Mensch. Besonders nicht in Kombination mit so einem klassischen Medium. Wer viel mit alter Technik zu tun hat, weiß dass proprietäre Lösungen für ganz normale Verschleißteile spätestens nach 10-20 Jahren problematisch sind bei der Ersatzteilbeschaffung. Vor allem, wenn es sich nicht um einen wirklichen Massenartikel handelt. Von den Vorteilen bei der Nutzung mal ganz abgesehen. Da gehört ein wechselbarer Akku mit Standard-Lithiumzellen im Akkugehäuse dran/rein/wie auch immer. Ich hasse "Wegwerfartikel by design". Damit meinte ich eigentlich eher, die Qualität die mir ein Medium bietet möglichst gut nutzen und nach meiner Vorstellung zu gestalten, satt irgendwelche künstlichen Schwächen oder Unwägbarkeiten zu schaffen, sondern im Gegenteil immer zu versuchen diese abzustellen. Irgendwie geht mir der Bezug zu meinen Bildern verloren, wenn ich das Gefühl habe die Technik liefert mir ein randomisiertes Ergebnis.
  3. Hallo, ich bin neu hier und habe mich jetzt aus gegebenem Anlass mal registriert. Ich bin 31 Jahre alt, Student und lebe derzeit in Sachsen-Anhalt. Ich habe schon ein paar mal hier in das Forum reingelesen, da ich mich seit kurzem verstärkt für Super 8 interessiere. Derzeit besitze ich eine Nizo S 560 und einige lange abgelaufene K40. Gefilmt habe ich noch nicht damit, weil ich erst sicherstellen möchte, dass mit der Kamera alles in Ordnung ist. Äußerlich gereinigt ist sie, und demnächst werde ich mal das Innenleben inspizieren. Eigentlich komme ich aus der Foto-Ecke, wo ich nach einem kurzen Ausrutscher ins digitale seit ein paar Jahren auch wieder ausschließlich mit meinen analogen Kameras unterwegs bin (hauptsächlich MF). Fürs Filmen interessiere ich mich auch schon seit meiner frühen Jungend, und habe auch einige Erfahrungen mit hochwertigem Video-Equipment und Schnitt machen können. Letztendlich mochte ich den Videolook aber nie wirklich. Die Nachricht, dass Kodak wieder eine Super 8 Kamera auf den Markt bringen möchte, kam für mich also irgendwie zur rechten Zeit. Bis vor kurzen hatte ich das Gefühl mit meinen Super 8 Ambitionen mindestens zwei Jahre zu spät zu kommen, wegen der Einstellung des 100D. Dass jetzt auch Hoffnungen aufkommen, der Film könnte wieder eingeführt werden, ist natürlich schön. Für die Ferrania-Leute würde es mir aber auch ein bisschen leid tun, wenn es so kommen sollte. Die werden bei den Preisen dann wahrscheinlich nicht mithalten können mit ihrem geplanten S8-Material. Dass auch ein Farbumkehrfilm angeboten wird, halte ich persönlich für sehr wichtig, wenn ein größerer Kundenkreis angesprochen werden soll. Sicherlich wollen heute wohl die meisten ihre Werke auch digital präsentieren können (wie im Fotobereich auch... da hat man manchmal den Eindruck, die Leute machen sich mehr Gedanken über ihre Scanner als über die Objektive), aber sicherlich wollen auch von denen viele gerne die Möglichkeit haben, auch analog zu projizieren, wenn sie schon analog aufgenommen haben. Wer einfach nur einfach sucht, wird sich wohl von vornherein weniger für S8 interessieren. Für mich jedenfalls wäre es keine Option, die Filmrollen sozusagen nur als Backup, sollte mit den digitalen Dateien was passieren, zu Hause liegen zu haben, ohne eine Möglichkeit auch zu projizieren. Bei den professionellen Anwendern kann das anders sein, die haben wohl eh keine Lust ihre Masters abzunudeln, aber für die private Nutzung ist das doch der eigentliche Reiz, oder? Über die genaue Zielgruppe bin ich mir aber eh nicht so ganz im klaren. Das Konzept der Kamera finde ich ansonsten einigermaßen schlüssig. Ein Auslöser am Haltegriff ist aber auch aus meiner Sicht absolut nötig und ob ein Mikrofonanschluss, der nach vorne zeigt die beste Lösung ist... naja. Wahrscheinlich bzw. hoffentlich wird sich bis zur Markteinführung noch einiges ändern. Auf den gezeigten Renderings und dem Datenblatt ist eine etwas eigenwillige Mischung aus Pro-Features (Anschluss für externe Displays?) und absolutem Amateuralbtraum (integrierter, das heißt nicht wechselbarer Akku mit USB-Ladegerät?), sowie zwei unbeschriftete Klinkenanschlüsse zu sehen. Dass ein Bildstand à la Logmar wohl für die anvisierten Preise nicht zu machen sein wird, ist schade, aber auch irgendwie klar. Bestimmt geht es auch um die Einfachheit beim Filmeinlegen, oder fädelt sich das bei der Logmar irgendwie automatisch ein? Prinzipiell suche ich aber auch bei analogen Bildverfahren nach guter Qualität. Ganz gleich ob ich alte Technik, abgelaufene Filme oder nagelneues Zeug benutze, möchte ich vorhersehbare Ergebnisse und die Kontrolle darüber behalten. Ich finde es sehr schade, dass "analog" heute von den meisten mit schlechter Qualität und Unvorhersehbarkeit assoziiert wird. Ich bin überzeugt davon, das Gegenteil ist der Fall. Für mich sehen überzogene digitale Schärfe, digital verdrehte Farben und Tonwertabrisse minderwertig (um nicht zu sagen billig) aus. Analog stahlt eine erhabene Qualität aus, wenn man richtig damit umgeht. Und damit meine ich nicht absolute Farbrichtigkeit (eine Illussion) oder sowas, sondern das unmanipulierte, echte, unverrückbare, das in den Bildern schwingt. Sowas kann ein Algorithmus, und sei er noch so raffiniert erstellt, nicht in seiner vollen Breite darstellen. Wenn die Kamera auf den Markt kommt, und dann auch ein Farbumkehrfilm, ganz gleich ob von Kodak oder Ferrania verfügbar ist, kann ich mir schon vorstellen für so was um die 500€ auf den Tisch zu legen, wenn es gut funktioniert. Integrierter Akku ist aber finde ich bei solchen Geräten absolut unmöglich und wäre für mich evtl ein Grund nicht zu kaufen. Die zu erwartende Lebensdauer wird ja wohl hoffentlich über der eines Smartphones liegen. Grüße
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