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Nikolaus58

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Beiträge erstellt von Nikolaus58

  1. vor 18 Stunden schrieb Carena48:

    Fomapan R 100 ist voll ok.  Der Film verträgt nur- wie auch die Negativ - KB- Filme von FOMA- kein saures Stoppbad. Ich habe das bei einem Rollfilm von Foma vor längerer Zeit das erste Mal festgestellt. Der hatte  nach einem Essig-Stopp-Bad lauter "Löcher" in Schwarz. Zwischenwässern also nur mit reinem Wasser. (Und ein Alaunbad  vor dem Bleichen mit Kaliumpermanganat).

     

    Alaunbad: ist damit 50g Kaliumaluminiumalaun pro Liter gemeint? Dauer? Und was bewirkt das, Schicht härten oder Löcher vermeiden?

  2. Am 14.6.2018 um 20:47 schrieb Filmtechniker:

    Den Schnee habe ich auch schon kennen gelernt, vor über 18 Jahren. Damals habe ich eine Kundin verloren deswegen, ich führte den Fehler auf meine Arbeit zurück.

    Es sind tatsächlich Materialfehler. Schwarze Punkte dagegen sind eindeutig Verarbeitungsfehler.

     

    Fomapan R ist schon ein Amateurmaterial. Ich finde trotzdem, daß die Tschechen sich ein wenig mehr anstrengen könnten. Wenn man mit den Belgiern vergleicht,

    die alten Gevapan-Umkehrfilme, muß man sagen, daß eine ganz andere Qualität möglich war und ist. Auch Lumière, Bauchet, Ferrania, Perutz, Mimosa, Schleußner

    und natürlich Agfa hatten sehr schöne Schwarzweiß-Umkehrfilme gemacht.

     

    ...und welche Alternativen gibt es derzeit für Doppel8 ? Der Gebrauchtmarkt ist voll von günstigen und auch guten Doppel8 Filmkameras, müssen die alle in die Vitrine wandern?

  3. Zum Thema Temperatur im Bildfenster: wo ist die Grenze?
    Bevor ich den Normal8 Bolex 18-5 Projektor auf Kaltlichtspiegellampe umbaue, habe ich versucht, die Bildfenstertemperaturen zu messen, mittels einfachem Digi-Thermometer, immer nach rund 3 Minuten Betrieb.
    Beim Bolex 18-5 erreiche ich mit der seit längerem in Betrieb stehenden Lampe Typ CXR/CXL 50W (Austronautenmännchen) rund 100°C, tausche ich geg. unbenutzte neue Lampe, gleichenTyps/Fabrikat(Philips), wird's fast 145°C, und etwas heller(!).
    Vergleiche ich mit Eumig Mark8 so erreiche ich ca. 100°C (FCR Lampe 100W).
    Und: beim Super8 Bolex 18-5L mit Original-Umbau auf Kaltlichtspiegellampe 75W werden es nicht mehr als 65°C (!).
    Wieviel verträgt ein Normal8 Film (sw-Fomapan)? Ist im Bolex 18-5L ein besseres 'Catathermic Filter'?

  4. o.k., Bleichbad neu angesetzt (gemäß Artikel "Filmkorn..." ). Fomapan R100 D8 tadellos. Bleichbad und Klärbad zur Wiederverwendung aufgehoben. Und jetzt, nach einer Woche einen weiteren Fomapan tadellos entwickelt. Jetzt wird aber das Bleichbad entsorgt, Klärbad bleibt.
    Der nächste Schritt ist, die Gradation etwas flacher, also weniger  Kaliumthiocyanat im Erstentwickler.
    Und so nebenbei, ich hoffe mit dem Härterzusatz Tetenal im Fixierer richtig zu liegen, denn, mein subjektiver Eindruck ist, dass die Filme heute sehr kratzempfindlich sind, Härterzusatz soll helfen (im Vergleich: so ein Kodachrome aus den 70er-Jahren ist nach vielen Projektionsdurchläufen noch praktisch frei von Kratzern).

  5. Danke für die rasche und ausführliche Info. Habe gemäß Artikel  http://www.filmkorn.org/selbstentwicklung-tipps-aus-der-praxis/  gearbeiten, dort steht: Zitat "hält mehrere Monate".
    Und, mein 2.Film nach 1 Monat war auch o.k. (nur 3 Monate geht nicht...)
    Der Tipp mit nochmaliger Bleiche (wenn nach Klärbad Bild sichtbar ist) ist super, verstehe aber neue Bleiche ansetzen (Zeitaufwand!), oder alte nochmals?
    Bleichbad-Test also mit fertig entwickelten Filmschnipsel?
    Nebenbei: wie lange hält, bzw Ausnutzbarkeit, das Klärbad (25g Natriumdisulfit auf 1000ml, 1Minute) ?
    Beste Grüße aus Wien
    Nikolaus Stanek

  6. Zum ursprünglichen Thema „sw-Umkehrentwickung zickt“: Haltbarkeit und Ausnutzung Bleichbad?
    Im guten Glauben, dass das Bleichbad (1,7g Kaliumpermanganat, 10g Photo-Calgon, 75ml Schwefelsäure15%...) „ewig hält“ ist letzte Filmentwicklung gänzlich daneben gegangen (FomapanR100); dungelgrau/brauner undurchsichtiger Film (bei manchen Stellen am Rand ein wenig Bild sichtbar). Im Streiflicht, reflektierendem Licht, erkennt man aber die Aufnahmen aber tadellos.
    Schon nach dem Klärbad war, anstelle sonst hellgelbem Films, ein sw-Bild sichtbar. Bei (leider) nachträglicher Kontrolle des Bleichbades war ein wenig grau/brauner Schlamm am Flaschenboden (Braunstein?).
    2 Filme anfangs o.k., jetzt, nach 3 Monaten 3.Film kaputt! War das zuviel/zulange?

  7. danke für die Info betreff. Lomo-Filmtrenner vs. Jobo, dachte, der Jobo schaut professioneller aus.
    Leider macht mein Jobo-Filmtrenner (es steht Marke "RESAK PLENKI" drauf) ungleiche Hälften: die ersten cm sind aber gleich, dann wird die eine Hälfte ein wenig größer...
    Wo entsteht dieser Versatz? Der Einlaufschlitz kann doch den Film nicht auf 1/100mm genau halten?
    Liegt es wirklich an der Justage? Oder gibt es besondere Tricks beim Durchziehen des Films? langsam/schnell/waagrecht/senkrecht ziehen?
    LG Nikolaus

  8. Hallo, habe eben meinen ersten Doppel8 Film mit dem bekannten Filmspalter (Dose) getrennt, aber trotz vorangegangener Versuche (brauchbare Ergebnisse) leider unterschiedliche Filmbreiten (7,9 zu 8,1mm) und einen massiven Kratzer erhalten!
    Fragen: a) gibt es andere/bessere Geräte/Methoden? Selbstbau?
    b) die Ausführung meines Filmspalters hat keine Justierschrauben, links und rechts gleiches Firmen-Etikett (PE3AK ...EHKN), Schrauben darunter?
    c) wie Kratzer vermeiden?
    Ist es sinnvoll, einen weiteren Spalter zu kaufen, bis es passt?
    Bitte um Eure Ratschläge, ev. Angebote.
    Beste Grüße aus Wien

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