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Dahoma

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Beiträge erstellt von Dahoma

  1. Am 15.2.2019 um 09:51 schrieb Und tschüüüüsssss!:

     

    Ach ja?! Wer würde sie denn bauen - und zu welchem Preis?

    Der ursprüngliche Hersteller in Wolfen , wenn Sie wüssten wie viel Arbeitsleistung dahinter steht können Sie sich grob den Preis ausrechnen 

  2. Am 15.2.2019 um 14:04 schrieb F. Wachsmuth:

    Der Perforator ist doch überhaupt nicht das Problem. Und Wittner sitzt auf kistenweise nagelneuen Stanzwerkzeugen aus Hartmetall. 

     

    Was allein fehlt ist der Film. 

     

    Mich frag mich ja echt: Warum nicht einfach Kodak 7294 kaufen? 

    Wittner bezieht die Stempel auch nur auf Nachfrage

  3. Am 28.8.2014 um 20:27 schrieb Filmtechniker:

    Der schwarze Sockel ist wie von 1908, als das Ding auf den Markt kam, der Apparat selbst obendrauf möglicherweise schon aus den 1930er oder 1940er Jahren in dem mittleren Grau. So viel ich weiß, unterhielt Agfa, Wolfen, eine eigene Mechanikabteilung.

     

    Von der MABA-Homepage (korrigiert):

     

     

     

    Der Industrielle, Schriftsteller und Außenminister Walter Rathenau gründete 1893 im Auftrag der AEG die ersten elektrochemischen Werke. Zwei Jahre später legte die Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation zu Berlin, kurz Agfa, ihren Grundstein. Der Baugrund war günstig, es gab eine Bahnlinie und reichlich Braunkohle. 1910 begann die Produktion, Agfa wurde zur größten Filmfabrik Europas, zur zweitgrößten der Welt. Ab 1925 gehörte sie zur IG Farben. Der Krieg schadete den Werken kaum. Dann kamen die Amerikaner und zogen wieder ab. Danach kamen die Russen. Sie demontierten über die Hälfte der Industrieanlagen, brachten sie in die Sowjetunion und bauten sie dort wieder auf. Mit den Anlagen gingen die Spezialisten. Dann diktierte der Mangel. Veraltete Anlagen, kaum noch Forschung, vergiftete Umwelt. Am Ende ist das Chemiezentrum, 35 Kilometer nördlich von Leipzig, heruntergewirtschaftet.

     

    Als die Mauer fällt, gründet die Treuhand die Chemie-Ag. Bis zu 8000 ehemalige Angestellte des Kombinats, nun organisiert in Auffanggesellschaften, beginnen die verseuchten Böden abzutragen, 250’000 Kubikmeter Erde, sie reißen Betriebe ein, in denen sie ein halbes Leben lang gearbeitet haben. Eine Arbeit, die Jahre dauert. Von der Filmfabrik bleiben nur ein paar Teile übrig. MABA-Spezialmaschinen gehört dazu. In der MABA und in ein paar anderen mittelständischen Unternehmen lebte die Filmfabrik fort und mit ihr ein Stück früherer Identität. Die Gründung der MABA erfolgte über MBO im April 1991. Es brauchte sieben Businesspläne, bis die Treuhand ihnen Grundstücke, Maschinen und Gebäude verkaufte. Am 6. Januar 1992 war dann Geschäftsbeginn. Nach einem halben Jahr wurden aus 16 Mitarbeitern 30. Seit 1997 werden eigene Lehrlinge ausgebildet, um das Fortbestehen zu sichern. 2001 übernahm Frau Weinhold die komplette Firma als alleinige geschäftsführende Gesellschafterin. Die Mitarbeiterzahl ist auf 54 angestiegen und die Gesamtinvestitionen seit Firmengründung übersteigen die 5 Millionen.

     

    Svema machte Kinefilme ab 1931, also hatte man schon damals Bedarf an Filmperforiermaschinen.

    Die Maba ist die ehemalige Zentralwerkstatt, Mechanik,Konstruktion usw. der ORWO, Agfa inklusive des technischen Archives welches bis zur Gründung der Agfa zurück reicht 

  4. vor einer Stunde schrieb Und tschüüüüsssss!:

     

    Ach ja?! Wie wäre es denn richtig?

     

    vor einer Stunde schrieb Und tschüüüüsssss!:

     

    Ach ja?! Wie wäre es denn richtig?

    Richtig ist das sofort die Maschinen gebaut werden können , doch keiner das Geld zahlen möchte!

    vom Grund Prinzip worden alle Geräte in einem Werk gebaut für den jeweiligen Hersteller und an diesem mit seinem Logo geliefert.

    selbst die die alte Maschinen haben sind nicht gewillt derzeit sogar Geld für die Stempel zu investieren 

  5. Am 7.11.2018 um 15:07 schrieb Und tschüüüüsssss!:

     

    ...geht ja auch. Das Ergebnis ist nur nicht optimal, da etwas zu dick/zu steif.

     

    Schritt 1: 35mm-Perforation abtrennen und den Rest in 3 Streifen à 8mm auftrennen (s. 1. Video). Schritt 2: S8-Perforation stanzen (s. 2. Videos). Schritt 3: Film in Kassetten abfüllen (ohne Video)

     

    Das eigentliche Problem ist, dass die wenigen, noch funktionierenden Maschinen alle in Besitz von Adox, Wittner und Retro8 zu sein scheinen - lediglich der Hersteller der folgenden beiden Videos scheint die nötigen Geräte zu haben:

     

     

    Nicht ganz richtig

  6. Am 20.2.2013 um 13:51 schrieb Guest_Rudolf 51:

    Hallo Friedemann,

     

    Warte einfach mal ab, was aus den Werkzeugen wird. Was nützt mir der tollste Film, wenn ich ihn nicht in DS-8 bekommen kann...

    Ich will nicht bloss experimentieren, ich will Film bekommen, und zwar in grösserer Menge, sonst machts keinen Spass...

    Ich denke, das allewichtigste ist eine Perforier- und Splittingmaschine, mit der man Film herstellem kann. Dann stehen nämlich plötzlich Türen offen, die bisher verschlossen sind. Dann erst lohnt es sich, auf "Filmjagd" zu gehen.

     

    Bezüglich dem ORWO Kopierfilm: Wo bekomme ich das Zeugs denn her...? Ich kann alles abgrasen, finde aber keine Infos zu Lieferanten...

     

    Rudolf

    Hallo Rudolf,

     

    wenn du Perforiermaschine und Stanzwerkzeuge von Original ORWO suchst dann wende dich an die MABA Spezialmaschinen GmbH in Wolfen.

    diese haben es noch auf Lager als Neuteile. Und können auch jederzeit sofort Produzieren.

     

    Grüße

  7. Am 25.3.2017 um 23:23 schrieb SandroP:

    Wenn ich mich recht entsinne, haben die auch einen funktionstüchtigen Slitter und 35 mm Perforator für Kleinbild. 

    Hallo,

    neben dem Filmmuseum in Wolfen ist die MABA Spezialmaschinen GmbH, diese haben noch perforiemaschinen und Teile im nagelneu Zustand auf Lager!

    Ebenso können diese auch auf Anfrage fast alles Herstellen was bezüglich ORWO gefragt ist.

    Die MABA Spezialmaschinen GmbH ist die ehemalige Werkstatt der ORWO in der jede Produktionsmaschine und überhaupt jede ORWO Maschine Hergestellt wurde.

    Im Firmenarchiv befinden sich auch alle Baupläne.

    Die Erfahrrenen Mitarbeiter sind auch noch da.

    vieles vom Filmmuseum stammt von dieser Firma.

     

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