Hallo! Ich habe eine 35mm Filmrolle mit einer Wochenschau vom Februar 1945 in einem Nachlass entdeckt. Ich recherchiere jetzt schon fast eine Woche und bin immer mehr der Ansicht, dass es sich nicht um ein Original (Nitrofilm)handelt. Grund der Annahme ist, der Film scheint mir zu gut erhalten. Er befindet sich in einer schwarzen Pappschachtel ,in einer eher neueren 3M(!?)Blechdose. Und was mich stutzig macht, ist, dass er auf einer Kunststoffnarbe aufgerollt ist, die quittengelb ist. Und ich glaube sowas gab es 1945 nicht. Im Netz finde ich nur Bilder, auf denen diese Narben farblich mit Hornhaut-Umbra zu bezeichnen wären. Wie sind Kopien erkennbar? Die Filmrolle riecht wie ein Briefmarkenalbum.
Sie stammt ursprünglich von meinem Großvater. Er war Filmvorführer. Meine Mutter hatte 1995 Kontakt mit dem Bundesfilmarchiv in Berlin, um zu erfahren, um welche Wochenschau es sich handelt. Kann es sein, dass der Film da schon getauscht wurde? Ich würde gerne jeden unnötigen Aufwand vermeiden. Der Tipp, den ich auf der www.klauskramer.de Seite bekam, mich bei der Feuerwehr zu erkunden, war nicht sonderlich hilfreich. Es wäre vielleicht mal nützlich, wenn jemand erklären könnte, was man machen müsste, sollte man doch im Besitz eines Nitrofilms sein. Wie kann der z.B. transportiert werden. Ich würde den Film gerne in sichere Hände geben.
Danke im Voraus für eure Antworten. MfG Claudia