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Chiara

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Beiträge erstellt von Chiara

  1. vor 12 Minuten schrieb mibere:

    Kommt Kritik, verurteilst du diese, ...

    Es tut mir leid, dass ich vorher schon nicht klar gemacht habe, dass ich mir eher Kritik erwarte: was die Verbesserung der Dramaturgie, der Handlungen oder der Montage betrifft. Natürlich kann man das manchmal vom Inhalt nicht trennen. Das verstehe ich. Leider gibt es kaum christliche Foren, die sich vielleicht nicht so sehr bei meiner Weltanschauung aufhalten würden. Trotzdem möchte ich mich bei mibere bedanken, dass er mir seine kostbare Zeit geschenkt hat. Auf jedem Fall ist es bereichernd zu erfahren, wie Menschen, die nicht an Gott glauben, über meine Inhalte denken. 

  2. vor 40 Minuten schrieb mibere:

    Wo wären wir denn heute, wenn Dinge nicht infrage gestellt werden würden?

    Wir würden wahrscheinlich immer noch daran glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, die Sonne sich um die Erde dreht und die Erde selbst den Mittelpunkt des Universums darstellt. Von daher finde ich es grundsätzlich richtig, Dinge infrage zu stellen, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

    Das bezieht natürlich auch die Religionen mit ein - und vor allem den "Missbrauch" der Gutgläubigkeit durch "Interessenverbände".

    Wo wären wir, wenn Gott uns nicht die Freiheit geschenkt hätte? Tatsächlich setzt dieser Film voraus, dass man an Gott glaubt. Ja, mehr noch. Er setzt den Glauben voraus, dass er mich und dich erschaffen hat. Und nun nur noch:  „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“ ?

  3. vor 23 Minuten schrieb mibere:

    Hm? - Die Inhalte der knapp 2000 Jahre andauernden "Gehirnwäschen" verschiedener Religionen werden infrage gestellt - aus wissenschaftlicher Sichtweise - und das findest du verwerflich?

     

     

    Deine Weltanschauung nehme ich zur Kenntnis. Durch die Umstände wurdest Du so geprägt und nun ist Deine Sichtweite wie sie ist, weil Du bestimmten Menschen begegnet und anderen nicht begegnet bist. Weil Du für das eine offener und für das andere weniger offen warst. Meine Welt sieht jedoch so ganz anders aus. Solange wir einander nicht verletzten, können wir darüber diskutieren. Hab einen schönen Tag!

  4. vor 8 Stunden schrieb s16:

    Ein Dokumentarfilm muss nicht neutral sein und auch nicht alle Aspekte zeigen. Wenn ich eine christliche Familie besuche und dort dokumentiere, muss ich nicht auch noch der Gerechtigkeit halber in der selben Doku auch buddhistische, hinduistische, muslimische etc Familien zeigen.

    Der Film war von Chiara als eine Doku über ein religiöses Thema angekündigt. Im Vorschaubild ist als Teil des Logos ein Kreuz zu sehen.

    Auf jedem Fall übereinstimme ich mit der wohl gut durchdachten Argumentation von s16. Er hat meine Ansichten ganz genau auf den Punkt gebracht. Trotzdem analysiere ich sorgfälltig auch jene Kommentare, die eine sichtlich andere Weltanschauung zur Grundlage haben. Denn: lernen kann man von jedem und zu aller Zeit. 

  5. vor 10 Stunden schrieb Angrist:

    Nur sollte ein "echter christ" nicht auch so klug sein und andere Meinungen zu akzeptieren, solange diese sauber dargebracht werden?

    Diese Behauptung verstehe ich aber schon gar nicht. Andere Meinungen zu akzeptieren bedeutet ja nicht, dass ich auf meine eigene verzichten muss. Alles Gute ?

  6. vor 14 Stunden schrieb s16:

    Infragestellen, Zerreden, Relativieren, "nichts ist gewiss", die alte linke Dialektik von Adorno und Frankfurter Schule. Hauptsache jeglicher Halt und jegliche Stabilität geht verloren, damit die Gesellschaft in Deinem Sinn revolutionär umgebaut werden kann. Da steht die Religion natürlich im Weg.

    Ja, das denke ich mir.

    Sollte sich die Kirche zu einer Unterorgansiation der Politik umstrukturieren?

    Moment, das hatten wir ja schon mal. Ging nicht gut.

     

    Für mich ist das "Infrage stellen, zerreden, relativieren" die wahre Krankheit der heutigen Welt. Man weiss nicht, wo man steht. Die Verlust der eigenen Identität prägt die Gesellschaft von heute. Man traut sich nicht mehr zu sagen: "so ist es" und "so ist es nicht". Für den Christen hat jedoch die Wahrheit sogar einen Namen: "Ich bin die Wahrheit, der Weg, das Leben..." Zumindest ein Christ müsste also den Mut haben zu sagen: da ist die Wahrheit. Das Leben ist zwar nicht nur schwarz und nicht nur weiss, aber die Wahrheit sehr wohl. 

    Europa ist nicht mehr ihren christlichen Wurzeln treu und es schaut dann auch so aus. Der Europäer weiss nicht mehr, wo er steht, wer er ist, was er will. Wenn ich Filme mache, muss ich doch zuerst selber wissen, wo links und wo rechts ist, wo die Wahrheit ist. Sonst habe ich dem Zuschauer gar nichts mehr zu bieten. 

    Nicht dass ich nicht dankbar wäre, wenn man auf meine filmischen Fehler hinweist, dafür habe ich ja das Video hier gepostet. Ich kann mich jedoch keineswegs von Relativismus bestimmen lassen.

    Und noch eine kurze Wiederholung vom Film: das Christentum ist nicht dazu da, alle sozialen Probleme aufzufangen. Das Christentum verweist auf Gott, dem Schöpfer. Es ermuntert den Menschen, an Gott zu glauben, vor Ihm Erfuhrt zu haben, im besten Falle Ihn zu lieben. Ökologische Bemühungen, Tierschutz usw... sind doch nur die Folgen eines harmonischen Lebens mit Gott. Wenn man in Harmonie mit dem Schöpfer lebt, wird man doch die Umwelt nicht verschmutzen, wird man nicht stellen usw. Weil wir diese Urharmonie vermissen, brauchen wir Gesetze. 

    Unsere Filme möchten diese Wirklichkeiten neu erscheinen lassen. In einer Welt, die nicht genau weiss, wo sie hin will und Wer über ihr wachst. 

    Schönen Tag!

  7. vor 11 Stunden schrieb cinerama:

     

    Trotz eigenen Engagements unbedingt eine distanzierte Position signalisieren. 

    Dank an Cinerama! Nun aber eine Frage: Wie kann man distanzierter arbeiten? Sollte man hinter den Filmen, die man selber macht, nicht vollkommen dahinter stehen, damit sie authentisch rüber kommen? Ich muss absolut identifiziert sein. Ist da dann eine Distanz überhaupt möglich? Oder was ist unter "mehr Distanz" genau gemeint? 

  8. vor 2 Stunden schrieb TK-Chris:

     

     

     

    vor 41 Minuten schrieb Simon Wyss:

    Es gibt auch viele Standbilder in dem Video, das Ganze

    wirkt auf mich wie ein Diavortrag mit anderen Mitteln.

    Vielen Dank Simon, ich sehe Deine Einwände ein. Auch ich fühle, dass dem so ist und möchte besser verstehen, WAS ich anders machen soll, WIE ich es anders machen soll. Meistens bin ich ja nur eine kurze Zeit am Drehort, ich muss dann viel mit Fotos arbeiten. Und danke auch für den Hinweis: Laufbild versus statischer Inhalt. So habe ich noch NIE gedacht. Da hat sich mir eine NEUE Welt eröffnet. Ist es im ganzen Film so? Oder kannst du mir die Stelle zur Sicherheit nennen? Damit ich sichergehe, dass ich Dich auch richtig verstanden habe.

    Hab einen schönen Tag!

    Chiara

  9. Hallo Community,

     

    Seit einigen Jahren drehe ich ehrenamtlich Filme zu Themen, mit denen ich mich identifizieren kann, ohne Geldanspruch. Für viele von euch wird der religiöse Inhalt meines neuen Filmes "Wo Heimat beginnt" überraschend sein. Mehr, wie eure Meinung zur Religion, würde mich jedoch interessieren, was ihr von diesem Film aus der Sicht eines Filmmachers hält. Erfüllt er die Kriterien eines Dokumentarfilms? Was muss ich besser machen, damit ich meine Themen interessant vorstellen kann? Wie könnte ich vielleicht bessere Handlungen erzeugen? Oder wo muss mein Film anders sein, damit man ihn vom Anfang an bis zum Schluss anschauen möchte?

    Ich habe nie studiert, aber wenn ich etwas ein wenig gelernt habe, dann auch dank Menschen, wie ihr.

    Vielen Dank im Voraus für eure feedbacks... Chiara

    Hier  zum Film: 

     

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