
Medienarchiv
-
Posts
36 -
Joined
-
Last visited
Content Type
Profiles
Forums
Gallery
Posts posted by Medienarchiv
-
-
Was ich vergaß: Sie fragten ob es mir noch gut geht.
Antwort: nein, mir geht es nicht gut, denn am Montag darf ich 1.000de Filme entsorgen und in einen Container werfen. Wollen Sie dabei helfen ?
-
vor 6 Minuten schrieb Medienarchiv:
Ich habe Sie zu nichts befragt, würde ich auch nicht machen, Das "Ermittlungsergebnis" steht in der Zeitung, es gibt aber auch 2 gegenteilige Gutachten. Doch das werde ich mit ihnen nicht diskutieren. Und von wegen professionell: ich zeige auf Fotos unsere offizielle Stiftung, von der Landesregierung anerkannt und mit kulturellen Preisen ausgezeichnet.
und: ich sage Ihnen deutlich was ich von Ihren Posts halte, da Sie die Zusammenhänge nicht kennen.
-
vor 20 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:
Aber sonst geht es ihnen gut?
Sie selbst haben doch hier groß mit Anzeige gegen @TK-Chris gedroht und behauptet, es hätten keine Nitrofilme mehr in diesem Lager gelegen.
Auf Fragen gehen Sie nicht ein, auch nicht auf das offizielle Ermittlungsergebnis, was Ihre Behauptungen als falsch darlegt. Dann fragen Sie mich etwas zu Ihrem Nitrofilm-Transport und wenn ich antworte, werden Sie unverschämt.Ihr Verhalten ist nicht gerade professionell. Sie selbst haben die Entscheidung getroffen an diesem Thread aktiv teilzunehmen, da müssen Sie auch Fragen und Meinungen von anderen Forenteilnehmen aushalten.
Ich habe Sie zu nichts befragt, würde ich auch nicht machen, Das "Ermittlungsergebnis" steht in der Zeitung, es gibt aber auch 2 gegenteilige Gutachten. Doch das werde ich mit ihnen nicht diskutieren. Und von wegen professionell: ich zeige auf Fotos unsere offizielle Stiftung, von der Landesregierung anerkannt und mit kulturellen Preisen ausgezeichnet.
und: ich sage Ihnen deutlich was ich von Ihren Posts halte, da Sie die Zusammenhänge nicht kennen.
-
1
-
-
Gerade eben schrieb Medienarchiv:
Sie kennen die Zusammenhänge nicht und verbreiten hier immer nur Hetze.
Was für ein Interesse haben Sie ? Was wollen Sie ?
-
1
-
-
Am 5.9.2022 um 17:12 schrieb Salvatore Di Vita:
Und nun sind die Auktionen abgebrochen worden:
https://www.ebay.de/itm/265869615352
https://www.ebay.de/itm/265869603895
https://www.ebay.de/itm/265869627342
https://www.ebay.de/itm/265869633563
https://www.ebay.de/itm/265869640930
Seriös ist meiner Meinung nach etwas anderes.
-
vor 41 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:
Sie sollten sich mal mit den Vorschriften zum Transport von Gefahrgut allgemein, sowie den Vorschriften für die Klasse 4.1 auseinandersetzen.
Sie schreiben: "... einen kompletten Sprinter voller Nitrokopien ...". Welches Gewicht hatte die Ladung?
vor 35 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:Zitat:
Ob sich Nitrofilm selbst entzünden kann, ist dann die Frage, wenn die Klimaanlage, die in jedem Nitrolager auf 15 Grad Celsius gestellt werden muss, versehentlich ausfällt, ohne dass man es merkt, oder wenn sich durch Selbstzersetzung des Nitrofilms in einer Dose eine Hitze von 30 bis 40 Grad Celsius entwickelt und dann eine Selbstentzündung entsteht, die sich auf andere Nitrofilmbüchsen auswirken kann.
Es ist seinerzeit alles vorschriftsmäßig abgewickelt worden und es wäre nett wenn Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.
-
1
-
-
Am 4.9.2022 um 18:42 schrieb Salvatore Di Vita:
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst? Ein Sprinter voller Nitrofilm als "Gefahrguttransport" auf der Autobahn?
Warum nicht, wie sollen die Filme denn sonst transportiert werden ?
-
1
-
-
vor 2 Stunden schrieb stefan2:
Das ist eines der Probleme.
Seit 1958 in der BRD, und 1967 in der DDR ist die Verwendung "nicht eindeutig gekennzeichneten Sicherheitsfilms" an strenge Bestimmungen gekoppelt gewesen. Dazzu gehörten auch Diazetat Filme und Nonflam Filme. Für eine Übergangszeit (wenige Jahre) konnten diese weiter benutzt werden, wenn ein entsprechender Hinweis als Bestätigung vorhanden war.
Seit 1994 ist der private Besitz von nicht eindeutig gekennzeichnetem Sicherheitsfilm strafbar gewesen.
Was Thomas schreibt, ist mir auch schon passiert, da schaue ich eine (mir bis dato nicht bekannte) Traillerrolle, ca 800 m an, mit schlimmsten Paramount und Universal Ergüssen der Spät 70er, OmdtU. Mittendrin, ein RKO Radio Logo, und ein Trailer für einen 1942er Western. Der war Zellhornfilm. Von einem Sammler halt liebevoll zusammengestellt.
Oder ein Agfacolor Kulturfilm der 40er, bei dem ich immer davon ausging, das gab es nur Diazetat, zumindest laut Literatur. Titel, Endtitel; Startband, Endband und Teile des Films sind es. Andere Teile, Zellhorn. Test, es brennt zischend.
Prinzipiell muß man jeden Neuzugang aus kritischer Epoche einzeln und schnell am Umroller akribisch prüfen, sortieren und testen. Wer aber immer nur Riesenladungen heranschafft, schafft das nicht, und stellt zunächst irgendwo ab. Mit dem Sicher gut gemeinten Vorsatz, das machen wir in Kürze. So geraten die Dinge in Vergessenheit und sind eine Gefahr für Dritte.
Was mir in diesem Fall etwas sauer aufgestoßen ist, ist das Auftreten, des im WDR als Filmsammler, titulierten Archivars. Sicher, schlimmes Ereignis, aber wenn schon Empathie eingefordert wird, dann wäre eher ein Lob der Feuerwehr, die schnell reagierte, sowie die Tatsache, daß die Bewohner des Hauses außer einigen Tagen im Hotel keinen ernsthaften Schaden erlitten haben, eine richtige Reaktion, neben der Erwähnung der eigenen Verluste, gewesen. Und eine Entschuldigung dafür, denn Brandlasten in der gezeigten Menge gehören einfach nicht in Wohngebäudekeller. Das sind nicht nur die Zellhornanteile, sondern auch Papier und der Rest
Die Photos weiter oben zeigen mir, daß die Filme wohl wenig Schaden genommen haben werden, bei einem Wohnungsbrand in der Wohnung eines Freundes sah das ähnlich aus. Die Pappkartons verschmoren an der Oberfläche, leiten aber die Wärne kaum nach innen. Die Schachteln waren kaput, die Filme konnten wir überwiegend retten, Verluste wenige Super 8 Titel, in der Nähe des Brandherdes.
In den verlinkten Berichten ging es ihm immer nur um die "Millionen" Schäden an den Filmkopien, weshalb ich zu meiner obigen Aussage komme.
Im Dezember 2012 haben wir einen kompletten Sprinter voller Nitrokopien in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten verbracht, 2015 ist eine große Ladung in den Bunker nach Wien-Laxemburg gegangen.
Das Lager haben wir seit 1982 angemietet, ohne jegliche Probleme in den 40 Jahren.
Die Gebäudeversicherung hat diese Brandlasten nie beanstandet.
-
vor 2 Stunden schrieb Grinder:
Da blutet einem das Sammlerherz und man kann das gar nicht in Worte fassen, was man auf den Bilder sieht.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe, dass vielleicht doch noch mehr Material "überlebt" hat, als es bisher den Anschein macht.
Wenn man "aus der Ferne" irgendwie helfen kann....Dosen, Filmkerne, etc. ??????
Denke, jeder wird ja irgendwo "was übrig" haben....
Danke für Ihre Anteilnahme. Uns werden sicherlich Filmdosen für die "Überlebenden" fehlen, da die bisherigen Dosen russverklebt sind.
-
vor 1 Minute schrieb DC:
Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Daher mein Mitgefühl in dieser Situation.
Danke für Ihr Mitgefühl.
-
Am 26.8.2022 um 09:50 schrieb nils:
Moin,
es ist immer wieder erschreckend zu erfahren, wie der gegenseitige Umgang in Nerd-Kreisen jegliche Form von Empathie vermissen lässt. Das ist eine fiese Mischung aus Neid, Besserwisserei, unterschwelliger Diskreditierung und im schlimmsten Falle sogar klammheimlicher Schadenfreude.
Das hat mitunter durchaus einen gewissen Unterhaltungswert, ist manchmal auch lehrreich. Davon lebt auch dieses Forum.
In Anbetracht der sich hier anbahnenden menschlichen Tragödie hoffe ich aber, dass Herr Becker der Beiträge zu diesem Thema vorerst nicht gewahr wird.
Nils
Ich danke für Ihr Statement. Vielen User können offenbar nicht erkennen, welche persönlich Tragödie sich hinter dem Brand verbirgt. Diese Lager habe ich in 40 Jahren sorgfältigst aufgebaut und es wurde in einer Stunde zerstört. Man steht neben den Feuerwehrleuten und muss zusehen wie alles verbrennt. Wissen Sie was das für ein Gefühl ist ? Und dann kommen hier die "Experten", die schon immer alles besser gewusst haben. Ich sollte die Stiftung mit immer noch ca. 90.000 Rollen auflösen, denn mit 62 Jahren bin ich zu alt um das abgebrannte Lager wieder aufzubauen...
-
1
-
-
Am 26.8.2022 um 21:53 schrieb Salvatore Di Vita:
Die Experten vor Ort werden den Grund für die hohe Konzentration an Blausäure finden, da bin ich mir sicher.
Das wird auch die Versicherung interessieren, immerhin sind 11 Parteien mindestens 2 Tage lang von ihrem Zugang zu den Wohn-/Geschäftsräumen ausgeschlossen.
Viele Grüße
Salvatore
Unser Nitromaterial haben wir im Dezember 2012 in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten überführt, bzw. weitere Kopien nach Wien-Laxenburg.
Die im Beitrag zu sehende Ufa-Wochenschau stammt aus dem 1960er Jahren und dürfte wohl kaum auf Nitro kopiert sein.
-
Am 28.8.2022 um 12:42 schrieb PerfoPeter:
Noch mal: Das mit den Nitrofilmen ist nicht bewiesen und je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger glaube ich das,
ich bereue schon, daß ich den WDR-Link hier gepostet habe 😬!
Zweitens ist Hr. Becker ja Mitglied hier. Einen kleinen Einblick gibt es ja in der Gallerie - Medienarchiv
(Das abgebrannte große Lager in der Vogelruth ist meine ich aber nicht abgebildet...)
Und Drittens kann ja auch jeder einen Eindruck im Internet selbst "ersurfen":
https://www.medienarchiv-bielefeld.de/
Schönen Sonntag noch allerseits!
Der Peter
Ich danke für Ihr Statement. Wenn ich in anderen Posts von "unprofessionell" und "Haushaltsregalen" lese, sehe ich die Unkenntnis und den Neid. Ich habe vor 45 Jahren als Sammler angefangen und auf den Tag genau vor 11 Jahren meinen gesammten Besitz in eine Stiftung überführt, die ich noch heute leite. Unser Nitromaterial haben wir im Dezember 2012 in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten überführt, bzw. weitere Kopien nach Wien-Laxenburg.
Die im Beitrag zu sehende Ufa-Wochenschau stammt aus dem 1960er Jahren und dürfte wohl kaum auf Nitro kopiert sein.
-
1
-
-
Wer kann mir sagen wie ich die Ölschraube auf der Gehäuserückseite öffnen kann ?
-
Am 28.11.2018 um 15:26 schrieb Jeff Smart:
Hallo TK-Chris,
bei einem gewissen Archiv aus der Stadt, die es angeblich gar nicht gibt, kann man neben den hohen Leihgebühren auch pro 35mm-Kopie einen halben Tag Instandsetzung einplanen. So wird man als Vorführer integrativ und demokratisch an der Instandhaltung und Reparatur des Filmbestandes beteiligt. Ein schönes Beispiel für gelebte Inklusion!
Aus einem meiner Lieblingsarchive kommen gern Kopien, an deren historischem Gewebeband man gut erkennt, daß sie seit 1975 nicht mehr abgerollt wurden - ein tolles Gefühl, fast als ob man das Siegel eines Pharaonengrabs öffnet! Da ist es auch zu verschmerzen, wenn mal die eine oder andere Rolle fehlt oder kürzere Passagen ohne lästige Perforation vorliegen. Klebestellen aus vergilbtem, klebstofffreiem Tesaband von 1972, die beim Umrollen einfach leise knisternd abfallen, unlesbar verblasste Aktkartons, fehlende Startbänder und andere werkgetreue Details machen die Vorführung solcher Filmbewahrer-Preziosen zu einer reinen Freude.
Staatliche Förderung wäre das Mindeste!
Von welcher Kopie sprechen Sie ?
-
Am 29.11.2018 um 13:43 schrieb cinerama:
Nur Fragen meinerseits (und aufgrund meiner Unkenntnis des Archivs keinerlei Vorverurteilung). Bei hoher Leihgebühr (so hoch wie die bei staatl. Kinematheken, einem Londoner Repertoire-Verleih oder höher?) sollte die Ware schon einsatzbereit sein. Anderenfalls gewähre man dem instandsetzenden Kino bitte einen Rabatt. [Als wir eine Kopie zur Verfügung stellten, aber der externe Lagerist eine Rolle vergass (womit wir nicht rechneten und trotzdem die Verantwortung übernahmen), wurde der Spielstätte dafür nichts berechnet und sogar für eine Folgeveranstaltung (derselbe Film oder) ein anderer Film für Spielstätte plus Publikum ohne jede Abnutzungspauschale zu Verfügung gestellt. Freiwiliiger Schadenersatz.]
Beim anderen Forenten, welcher gerade seinen Handelserfolg hier ausweist, erkenne ich Kritikfähigkeit "aus Prinzip" nicht - eher werden positive Aspekte überhöht (und Anderes verschwiegen - um sich einen geschäftlichen Vorteil beim mitlesenden Archiv zu erhoffen?) Es ist außerdem noch die Rede von einem "Kollegenrabatt". (Kollegenrabatt geht m.E. immer an egiene Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens, falls ich mich nicht irre). Dieser Rabatt erhöht sich vermutlich durch euphemisierende Diskussionsbeiträge ... weshalb dieser Beitrag vielleicht auch verfasst wurde.
[So kann ich mir schwer vorstellen, wie etwa umfassende Auskünfte über die 7cm-Kopie "Bolschoi-Ballett 67" gegeben werden konnten, über die mir nicht einmal der damalige Verleiher Bodo Gauss die üblichen Infos geben konnte. Das betreffende Archiv wird m.W. keine Abspielmöglichkeit besitzen, was kein Vorwurf ist. Somit kann die Lieferung trotzdem erfreulich und mangelfrei sein, aber bei diesem Film wie voranstehend geschrieben von einer "Beratung" zu sprechen, ist ein überhöhtes Lob für einen mit Sicherheit unter normalen Einschränkungen erfolgten Austausch zur Ausleihe einer Altfilmkopie.]
Was verstehen Sie unter "Beratung" und in welchem Zusammenhang soll ich eine "Beratung" durchgeführt haben.
Meine Kenntnisse über den Film BOLSCHOI-Ballett habe ich von Bodo & Dieter Gaus erhalten, ebenso eine 35 + 70 mm Kopie. (Habe 10 Jahre bei MERCATOR gearbeitet)
Wo liegt das Problem ?
-
Am 28.11.2018 um 08:45 schrieb PerfoPeter:
Vielleicht würde unser Forumskollege Archivar seine Sammlung ja mal vorstellen...? Habe sie vor 20 Jahren mal besichtigt, damals waren es „nur“ zwei Lager, aber ich träume immer noch davon ... ?
Gerne können Sie die Filmarchive wieder besuchen und ansehen.
Mittlerweile nutzen wir 5 Lagerstätten.
-
1
-
-
Am 28.11.2018 um 06:45 schrieb TK-Chris:
Immer wieder erstaunlich wie das bei anderen so geht. Da fängt man dubios an, woher die Kohle für die Lagerflächen kommen weis bis jetzt niemand und dann holt man sich noch Rechte für alte Wochenschauen und verlangt horrende Summen wenn man mal welche zeigen will.
Ich weiß ja nicht, vor einigen Jahren war man noch ein krimineller, wenn man alte Spielfilme sammelte und diese Archivierte, heute wird man anscheinend gefeiert, wenn man Studenten zum Arbeiten abzieht (Lohn, Versicherung etc??) und sich mit dem Grauverkauf querfinanziert.
Ich kann da nur den Kopf schütteln.
Aus den Worten kann ich nur entnehmen, dass Sie offensichtlich keine Ahnung von meinem Lebenslauf haben und daher hier Unwahrheiten verbreiten.
Die Lagerräume werden von uns nicht mit Kohle bezahlt und sind "normal" angemietet.
Die Einnahmen aus der Bereitstellung von Filmmaterial dienen einzig zur Finanzierung der Stiftung.
Das in den letzten 42 Jahren erworbene Filmmaterial stammt in erste Linie direkt von den seinerzeitigen Verleihern, bzw. von anderen Sammlern.
Unsere Studenten der Universität Bielefeld verbringen bei uns in der Stiftung die Zeit des vorgeschriebenen Praktikums und sind freiwillig dabei.
Ein Grauverkauf von Filmmaterial findet bei uns nicht statt.
Wenn Sie noch Fragen werde ich Ihnen die gerne beantworten.
-
1
-
Filmlager der MAB abgebrannt
in Links
Posted
Vielen Dank für die tatkräftige Mithilfe bei der Lagerräumung ! Freue mich sehr darüber.