
Roland_NRW
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
15 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
-
Ich vermute, dass es bei der Materialdicke nicht lichtdicht ist, aber die meiste Zeit ist die Kassette doch in Kamera und direkt danach könnte man sie ja auch flott in Alufolie einschlagen... nur im Labor sollte sie nicht rumliegen, oder?
-
Moin, moin, was ganz gut geht bei komplizierten Formen, die auf einer Seite flach sind: einfach auf den Flachbettscanner legen, dann als z.B. BMP als Hintergrund in Freecad laden (geht in andere CAD-Programme sicher auch) und dann dort drauf konstruieren, darüber kann man dann auch Innenmaße abnehmen, die man mit Schiebelehre u.U. nicht gut bekommt... aber evtl. machst Du das auch schon so oder kommst alleine mit Schiebelehre (die man ja trotzdem braucht) auch so gut klar... mir hat der Trick geholfen, bei meinem Norisscanner das untere Plastikteil zu kopieren und dann zu verändern... das war auch präzise genug, dass ein Skalieren des Designs in XY in Freecad gar nicht mal nötig war oder bestenfalls wenige Promille, weiß nicht mehr genau... Viele Grüße, Roland 🙂
-
Framescanner für Normal 8 aus einem kaputten Leitz Cinovid - ein neues Projekt
Roland_NRW antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Lieber Friedmann, vielen Dank für den Überblick, mich hat DaVinci auch schon Nerven gekostet. DaVinci übernimmt Einzelbilder auch nur als "Aneinanderreihung", wenn sie fortlaufend nummert sind xyz1, xyz2, 3,4 usw.; versucht man es mit 1,3,5,7 etc., z:.B. bei meinem HDR-Projekt, dann übernimmt DaVinci das nur als Einzelbilder und zeigt jedes 5 Sek. oder so an, egal ob man 18/s oder sonstwas eingestellt hat, das schnallte ich erst länger nicht, bis ich das dann irgendwo las... also am besten alle Bilder für den Clip in eigenes Verzeichnis und fortlaufend +1 nummerieren... Roland 🙂 -
Da würde ich in der Kamera am Gate ein Fusselchen vermuten, mal mit Taschenlampe und Holzstäbchen zu Leibe rücken... die können gerne mal hin und herwackeln... Viele Grüße, Roland
-
Vielen Dank für die Rückmeldung mit den vielen Tipps! Zur Meanwell-Konstantstromquelle: Doch, meine schon, dass das die Ursache war, hatte auch mit dem Oszi draufgeschaut, auch über eine Photodiode. Sonst war auch keine Lichtquelle im Raum, die das hätte stören können (theoretisch möglich wären natürlich Einstreuungen sonstiger Art, aber sonst hat sich nun nichts geändert). Ich habe mich dann - entgegen den meisten Empfehlungen, die man so liest - gegen eine Konstantstromquelle entschieden und stattdessen für eine Impulssteuerung, wobei die LED jetzt einfach an einem Hochlastvorwiderstand hängt (ebenfalls rund 350 mA, die LED ist eine Bridgelux V8 angeblich mit einem CRI von 98). Es gibt zwar einen Haufen schöne PWM-ICs, die man evtl. auch hätte direkt vom Arduino ansteuern können, aber ich hab nix als lieferbar gefunden und zu kompliziert dürfte es für meine Elektronikfähigkeiten auch nicht werden... Jetzt läuft alles von einem 24V Netzteil, das dann einmal 5 V und einmal ca. 18 V für die LED über zwei separate Schaltwandler liefert, jetzt gibt es kein Banding mehr, egal ob die LED über PWM oder Konstantspannug versorgt ist (der Arduino steuert über einen Mosfet an). Trotz 40x40 mm Kühlkörperchen ging an der Konstantstromquelle mit Dauerlicht die Temperatur am Kühlkörper bis auf 70 Grad, das war mir zuviel fürs PLA des 3D Drucks der Lampenhalterung; jetzt wird es max. 5 Grad wärmer als Umgebungstemperatur... Die Schlaufenformung hat bisher zum Glück keine Probleme gemacht. Der zweite IR-Sensor (nach dem Gate) war dafür gedacht, bei einem Riss an einer Klebestelle zu reagieren. Vorhin hats mal gebimmelt bei einer Folienklebung direkt am Übergang von Vorspann zu Film, da wars für einen Moment keine schöne Rundung sondern ein Knick. Aber ob sich das alles so bewährt, weiß ich noch nicht... 😅
-
PS: Die untere Filmführung des Noris wurde durch einen Eigenentwurf ersetzt, damit die IR-Sensoren untergebracht werden können, es sollte wie gesagt nichts verbastelt werden. Die Filmführung ist nun unten offen, beim Original war mir etwas unheimlich, dass man dort nie sah, was eigentlich der Film gerade macht. Das bedeutet allerdings nun, dass der Film manuell auf die Aufwickelspule aufgefädelt werden muss, bis er richtig greift. Auf dem Bild mit der Nahaufnahme der Konsole sieht man eine der IR-LIchtschranken aufblitzen (das lila Pünktchen)...
-
... so, zwei Bilder gibts noch, Nahaufnahme Konsole (rechts kommt der Klinkenstecker für die Kamera rein). Apropos. Die Sony hat eine LED, die das Schreiben auf eine Speicherkarte anzeigt, da hatte ich erst Versuche mit einem Sensor, der das überwacht und dann die Geschwindigkeit des Scanners daran anpasst. Leider ist die LED an der Kamera aber inaktiv, wenn man die Bilddaten direkt über Tethering in den PC einliest; da muss man also probieren, welche Geschwindigkeit gerade noch geht, das geht zum Glück ganz gut durch Vergleiche der Bildzähler und der Anzahl der Daten auf dem PC... Das ganze sollte zunächst auf ein Stück Küchenarbeitsplatte, aber die waren mir frisch aus dem Baumarkt eigentlich zu teuer, zu wuchtig und zu unflexibel, so dass dann alles auf 40x40 Systemprofile kam. Auszug ist gedruckt, Verstellung über Novoflex Balgen auf gedruckter Verstellmöglichkeit, die Balgen ist allerdings weniger stabil als erhofft und der ganze Aufbau ist nur stabil, wenn man nicht zu sehr rumhüpft - da ist der Hebel des Rodagons dann doch zu ungünstig. Immerhin bleibt es auch über Tage bezgl. des Bildausschnitts stabil. So das wars erstmal. Viele Grüße und Danke für die Anregungen u.a. hier, die zum Gelingen beigetragen haben. Roland 🙂
-
... die Tasten sind simple Zungen im gedruckten Gehäuse mit den Mikrotastern direkt darunter, mit LEDs hinterleuchtet (klappte nach ich weiß nicht wievielen Ausdrucken 😄)...
-
... erstmal eine Totale... das Tastenfeld des Originals wurde durch eine Art Konsole ersetzt mit Display, 6 Bedientasten und einem Poti für eine Mittelstellung, links zurück, rechts vor (über Software, ist ein normales Linearpoti)...
-
Kurz zur Technik: - akt. Arduino Nano Every (Uno war mir zu groß); - Nema 17 Schrittmotor; - insgesamt 4 IR-Lichtschranken auf Basis des TCRT5000, eine tastet eine Markierung auf der Flügelblende ab, eine beobachtet die obere Schlaufe, eine die untere und eine weitere den Auslauf. Die obere meldet das Filmende und schaltet dann Licht und Kamera ab. Die beiden unteren sollen, im Rahmen ihres Auflösungsvermögens, Alarm schlagen, wenn es Probleme im Transport gibt, scheint auch soweit zu funktionieren, aber nur grobes Verwurschteln würde da gemeldet, dann stoppt aber der Projektor sofort und macht über einen Piezo auf sich aufmerksam. Die IR-LEDs laufen im Moment noch ohne Modulation, was im abgedunkelten Raum beim Scannen auch reicht, wenn aber irgendwo Sonnenlicht auch nur auf eine gegenüberliegende Zimmerwand strahlen würde, dann wird das alles sehr unvorhersehbar und fehlerhaft, unter solchen Bedingungen müsste man die IR-LEDs modulieren und am Fototransistor einen Hochpass-Filter nutzen, im Prinzip auch machbar, aber ich habe mich zuletzt dagegen entschieden, um nicht alles nochmal neu verkabeln zu müssen; - in der ersten Lücke der Flügelblende nach Bildwechsel wird noch kein Bild gemacht, damit das Bild zur Ruhe kommen kann, in der zweiten und dritten Lücke dann jeweils ein Bild möglich; - die Led läuft über PWM auf 62 Khz und aktuell einmal mit 100% und mit 25%, d.h. pro Frame zwei Bilder möglich mit 2 Blendenstufen Unterschied. Bei den meisten Filmen würde wohl die Standardbelichtung reichen, aber ich wollte Reserven haben, um evtl. ein HDR aus wenigstens 2 Bildern zusammenzustellen (oder nur das heller belichtet Bild zu nutzen). Im Prinzip liesse sich das über Software aber auch beliebig anders gestalten. - die LED hatte ich ganz am Anfang über ein fertiges Meanwell Konstantstromnetzteil laufen, was sich aber leider nicht bewährte, die angeblich lt. Datenblatt tolle Siebung sorgte in Kombination mit dem Silent Shutter der Sony für unansehnliche Bänder, die dann im fertigen Film lustig über den Horizont liefen. Gleiches Problem auch mit der STandard PWM-Frequenz des Arduino von knapp unter 1 Khz, aber die Umstellung auf 62,5 war problemlos über Software möglich. Auch wurde die LED, zunächst mit Dauerstrom betrieben, einfach zu heiß. Im Moment wird sie über den Arduino nur für ca. 250 ms eingeschaltet. - Anzeige der wichtigsten Daten über ein 16x2 Display, zeigt dann Richtung Vor, Zurück, Stop an, die Umlaufzeit (finde ich praktischer als fps), die Anzahl der Bilder insgesamt und der Auslösungen, dann Statusmelden wie Film, kein Film, Riss an oberer oder unterer Position. - da ich mit voller Auflösung der Kamera arbeite, ist das alles schnarchlahm, v.a. wenn man über Tethering direkt auf die Festplatte schreibt. Ein Umlauf muss mindestens 2,2 bis 2,5 s sein, sonst kommt die Kamera nicht mehr mit, d.h. bei den aktuell zwei Bildern pro Super 8-Frame läuft der Projektor auf knapp 5 Sekunden pro Umlauf - ob sinnvoll oder nicht, kann ich noch nicht einschätzen, aber damit komme ich auf knapp 7K pro frame, fotografiere erstmal in RAW (85 MB pro Bild), dann RAW-Therapee und DaVinci-Resolve, erste Clips sehen ganz vielversprechend aus, aber da muss ich noch ein wenig tüfteln, v.a. in Richtung Avisynth o.ä. Geplant ist, die RAW-Daten auf jeden Fall aufzuheben und erstmal eine 4K Ausspielung zu machen. Beim Gedanken, wieviel ich da noch an Festplattenplatz kaufen muss, wird mir allerdings leicht blümerant. So, nun genug gelabert, erstmal ein paar Bilder von außen im Vergleich zu einem unmodifzierten Record 100...
-
Moin an alle, nachdem ich hier schon länger am gelegentlichen Mitlesen bin, v.a. an Super 8-Scanner-Themen interessiert, wollte ich euch mal meinen nun soweit fertigen Super 8-Scanner vorstellen... selbst habe ich nur wenige Rollen auf Super 8 Mitte der 2000er-Jahre gedreht, noch auf Kodachrome 40, die letzte Rolle liegt noch halbvoll im Gefrierfach, da hat mich die Schließung des Labors in Lausanne doch eiskalt erwischt. Allerdings hat mein Vater fleißig gefilmt von 1973 bis Mitte der 80er, und dieses Päckchen wollte ich mal einscannen. Basis sollte ein Noris Record 100 werden, den ich für 10 Euro in der Nähe über Kleinanzeigen erhalten konnte. Sollte ursprünglich für die Projektion fitgemacht werden, aber er hatte irgendwo in dieser altertümlichen Schaltplatte einen Wackelkontakt, den ich nicht lokalisieren konnte, daher fiel die Entscheidung, den zu einem Scanner umzubauen und noch einen weiteren für die Projektion zu erwerben. Nun hab ich zwei von diesen schnuckeligen Dingern :-). Vorhanden waren schon eine MFT-Kamera (Olympus OM-D 10 IV) und eine Vollformat (Sony A7RIII). Ursprünglich war die Olympus geplant, aber die lässt sich überhaupt nicht per Kabel auslösen, damit war sie schon aus dem Rennen. Als Objektiv hatte ich aus Analoglaborzeiten noch u.a. ein Rodagon 50 f2.8, was in Retrostellung verwendet werden sollte. Dem Projektor sollte kein Härchen bei der Umbauaktion gekrümmt werden, also weder Flügelblenden amputieren noch Löcher irgendwo bohren. Das hätte mir leid getan, ein wohl 1967 oder 68 hergestelltes Gerät zu "verbasteln", einige Jährchen älter als ich selbst. Es sollten also alle neuen Teile irgendwie ins soweit leergeräumte Gehäuse eingebaut werden, indem schon vorhandene Halterungen oder Bohrungen übernommen wurden. Zum Glück lässt sich der Noris entkernen, ohne was irreparabel demontieren zu müssen. Dann wurds allerdings doch kompliziert und immer komplizierter und die ursprüngliche Planung, zum Jahreswechsel fertig zu werden, verschob sich dann doch um einige Monate. Die Steuerung läuft über einen Arduino, alle mechanisch neu herzustellenden Teile wurden mit Freecad designt und dann über 3D Drucker ausgedruckt. Notwendige Platinen altertümlich auf Lochraster aufgebaut ;-). Arduino, Freecad und 3D Druck waren alles Neuland für mich, aber man kommt rein, am Anfang allerdings mit viel Haareraufen, v.a. Freecad ;-). ...
-
Entwickler-Tank für Schmalfilm aus dem 3D-Drucker
Roland_NRW antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Moin, moin, weiß so einen 3D Drucker seit einigen Wochen ja auch sehr zu schätzen, aber bei einem Filamentdruck hab ich irgendwie Zweifel, ob sich das Material nicht mit der Zeit mit allen möglichen Flüssigkeiten bzw. Chemikalien füllt, ein Filamentdruck ist doch ein eher poröses Material, nicht zu vergleichen von der Dichtigkeit mit ABS aus Spritzguss oder Metall, bekommt man denn z.B. Fixierer wirklich ausgewaschen oder diffundiert das dann nicht in der nächsten Entwicklung zurück? Bei einem Harzdrucker könnte ich mir eher vorstellen, dass das ein guter Ersatz sein könnte... Viele Grüße, Roland -
Moin, moin, das ist eines der schönen Projekte hier, die mich zum Bau eines Scanners angeregt haben, auch auf Projektorbasis mit einigen 3D Druckteilen, das stelle ich demnächst mal hier vor. Funktioniert soweit, ich habe nur Probleme mit Staub in den Scans, darf ich fragen, @Nils Jacobsen, welche Erfahrungen Du mit dem Inline Cleaner gemacht hast? Diese Bürstchen hab ich mir letztens schon mal mitbestellt, aber schon der Blick durch die Blisterpackung lässt mich zweifeln, ob ich da wirklich die Familienfilme drüberziehen möchte 😉. Das verkratzt wirklich nicht? Und Du scheinst auf richtige Kugellager umgestellt zu haben, ich nehme an, der Projektor schafft das dann problemlos, alles von der Spule zu ziehen? Vielen Dank und viele Grüße, Roland
-
Bolex Super 8/Normal 8 Klebepresse, Filmrichtung relevant?
Roland_NRW antwortete auf Roland_NRW's Thema in Schmalfilm
Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe! Viele Grüße... -
Schönen guten Tag an alle, ich bin der Roland, 51 Jahre alt, aus dem schönen Rhein-Erft-Kreis und nach Jahren der Abstinenz bzw. Beschäftigung mit anderen Hobbies mal wieder mit unseren Schmalfilmen (Super8) beschäftigt. Ich benutze zum Nasskleben die Bolex Filmpresse. Anleitung hab ich und grundsätzlich ist mir die Bedienung klar, klappt und hält soweit. Ich frage mich aber, ob es eine Rolle spielt, ob links das Filmende oder der Filmanfang hinkommen? Finde da nirgends eine Info dazu. Wenn ich am Super8-Monitor schneide, würde ich links in der Bolex ja das Ende der linken Rolle hinlegen und rechts von der rechten Rolle. Wenn ich gerissenen Film aus dem PRojektor nehmen würde und direkt kleben, wäre es andersherum. So ganz ohne Stufe klebt ja auch die Bolex nicht, würde beim normalen Lauf durch einen Projektor es eine Rolle spielen, ob Anfang oder Ende des Films z.B. links auf die Bolex kommt? Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler? Danke für Tipps, Roland 🙂