Ääh, soll ich auch nochmal das Gleiche sagen?
Ich bin damals mit der Bolex B8 eingestiegen und sie ist irgendwie immer noch meine Lieblingskamera.
Da ich aus dem Handgelenk keine wackelfreien Teleaufnahmen hinbekomme, habe ich meist ein 12,5er Normalobjektiv und ein 5.5er Weitwinkel drauf sitzen.
Ich habe ein Switar 1:1,5, da ist aber leider der Pilz drin. Daher nutze ich dann doch eher mein Yvar 1:1,9. Ich muss irgendwann mal im direkten Vergleich testen, ob der Pilz so ausgeprägt ist, dass er die Bildqualität beeinträchtigt.
Besonders schätze ich mein Pizar 1:1,9 5,5mm Weitwinkel. Bei mehr als 50cm Abstand ist das Bild bei jeder Blende scharf. Dazu habe ich einen f=5,5mm Aufsatz, der bei Bedarf vor das Okular geschoben werden kann und das Bildfeld entsprechend erweitert. Ein echtes Spaßobjektiv
Mein Yvar 1:2,8 36mm Teleobjektiv nutze ich irgendwie fast nie.
Den FFP BW40-Film habe ich vor Jahren für meine ersten Chromaflex-Experimentalfilme genutzt (es gab sonst kein Material, das sowohl als Negativ als auch als Positiv entwickelbar war). Ich habe nur alte Entwicklungsanweisungen auf Dokumol-Basis (those were the days!). Davon ausgehend extrapoliere ich für FFP40 ca. 9:00 FD in A71 1+1 (+ Zusätze). Wahrscheinlich werde ich das aber nie ausprobieren, denn seit es des Foma Cine 100 gibt, ist das der günstige Universalfilm meiner Wahl, auch wenn die ISO 40 des FPP-Films natürlich für Außenaufnahmen besser geeignet sind.
P.S. @Friedemann Wachsmuth Ich habe neulich einen UN54 Diafilm in A71 8:00 entwickelt. Der ist mir zu dünn und zu hell geworden, obwohl ich vor Jahren sehr gute Ergebnisse erziehlt habe. Jetzt bin ich verstört und lasse erstmal die Finger von UN54 als Positiv.