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Kam tatsächlich nicht so oft vor, dass ich das gebraucht habe, aber manchmal gibts so spezielle Situationen - und nicht nur nachts und auch nicht nur aus Spaß an Slapstickgezappel und auch nicht nur bei "Standbildern". Ich hatte mal einen Zwischentitel "Grillen mit Freunden" oder so. Und den wollte ich auf DIN A 4 ausgedruckt auf den Grill legen und abbrennen (während die Kamera läuft), so dass dann der während des Zwischentitels der Grillrost sichtbar wird. Nach einem kurzen Test mit einem leeren Blatt Papier war ich echt erstaunt, wie lange das dauert, bis das Papier durchgebrannt ist. Gefühlt über eine Minute. Das wäre als Zwischentitel viel zu lang gewesen. Es stand auch nicht im Vordergrund, dass es so lustig aussieht, wenn die Flammen doppelt oder dreimal so schnell züngeln. Ich habs dann eben im 8er oder 9er Gang von einer Federwerkskamera gemacht (für 24 fps in der Projektion) und wenn man es nicht weiß, dann sieht es überraschenderweise gar nicht nach 3fach Zeitraffer aus. Das war einfach nur ein Zeitraffen, ohne dass erkenntlich werden soll, dass die Zeit gerafft ist. Und Standbild wars ja jetzt auch nicht, da man ja durchaus die Bewegungen der Flammen sieht. Lichtverhältnisse lowlight/available light und ähnliches spielten hier natürlich gar keine Rolle. Naja, ist schon sehr speziell, aber manchmal ist man eben auch abseits von nachts und Slapstick ganz dankbar für die langsamen Aufnahmegänge. Aber so ist es ja auch mit Einzelbild und Zeitlupe. Braucht man auch nur selten. Und mit dem Ab/Auf/Überblenden sollte man auch eher sparsam umgehen.
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Ich finde so ein Sonderformat ja eigentlich total schick, frage mich dann aber immer, was zieht das alles nach sich. Beim Entwickeln, das Labor informieren, dass es den Film nicht trennen soll (oder selber entwickeln), wo bekommt man DS8 Vor/Nachspann her, wo eine entsprechende Klebepresse für Nass bzw. auch Trockenklebung, wie sieht es aus mit einem Bildbetrachter und dann natürlich mit dem Projektor. Es gab doch eine russische Federwerkskamera (Quarz 10-III), die wahlweise in normalem S8 auf DS8 filmen konnte, wahlweise aber auch in doppelter S8-Breite "Panoramamodus". Für diesen Spaß muss es doch auch entsprechende Abspielgeräte gegeben haben, sonst ergäbe das doch gar keinen Sinn.
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Immer wieder hab ich das nachgefragt. Und es gibt auch merkwürdige Indizien, die darauf hindeuten, aber bei einer konkreten Nachfrage bei meinen Großeltern (die heute nicht mehr leben), habe ich damals immer ein "nein, wir sind nicht verwandt" bekommen. Ich fände es schon toll, wenn es tatsächlich einen Link zu uns gäbe. Aber ich habe bisher keinen finden können.
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Ja sowas. Und dann noch der Name.
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Okay, das ist ja cool. Noris hatte ich noch nie.
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Warte mal, jetzt seh ich das etwas genauer. Der Film geht ja nicht nur am Schlaufenformer falsch raus, sondern gar nicht erst rein und neben dran vorbei. Was ist das denn merkwürdiges? Der müsste durch das rote, gebogene Teil durch laufen und sich von der gebogenen Bahn nach unten führen lassen. Dass der Schlaufenformer seitlich versetzt zur Einfädelungsbahn ist, hab ich auch noch nicht gesehen. Vielleicht kann man den nach vorne ziehen? Oder das Teil mit der Zahnrolle nach hinten reindrücken?
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Ich kann das Video sehen. Ich kenne den Projektor zwar nicht, aber es wundert mich ein bisschen, dass beim Einfädeln des Films gleich die Lampe an geht und vor allem - ganz wichtig - der Schlaufenformer nicht abgesenkt ist. Meine Vermutung: du "übergehst" am Schalter das Einfädeln und schaltest gleich in den Projektionsbetrieb, in welchem der Schlaufenformer (das rote Filmbahn-Ding kurz bevor sich der Filmstreifen über die Lampe drüber schiebt) wieder in Normalposition ist. Schau doch mal, ob du am Schalter (ist das ein Drehschalter?) eine Schaltposition findest, an der der Projektor bereits werkelt, aber noch ohne Lampeneinsatz. Das dürfte dann die Position "Einfädeln" sein. Wenn dem nicht so ist, versuch doch mal das rote Teil (den Schlaufenformer) während des Einfädelvorgangs mit dem Finger herunter zu drücken, damit der Film noch bevor er sich über die Lampe schiebt, nach unten geleitet wird. Wenn der Film unten im Projektor angekommen ist, oder von einer zweiten Zahnrolle erfasst wurde, kannst du es wieder loslassen.
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Das schien mir auch so, dass der russische geräumiger und bequemer für die Passagiere ist. Ich war letztes Jahr in Sinsheim.
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M, f und S. Ich musste es gerade googeln. Hatte es für ein Namenskürzel einer Person oder so gehalten und nicht weiter beachtet. Den Schulungszweck eines Fahrvideos verstehe ich immer noch nicht. Egal.
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Alter Schwede! 27 Kassetten (wenn nichts weggeschnitten wurde und in 18 fps gefilmt wurde) für wacklige Fahraufnahmen. Schulung... wofür? Zur Taxifahrprüfung?
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😄 Ist nicht wahr. 1500 € für vielleicht nur Allongen, Kopierwerksabfall und Startbänder (ich sehe da nur 5 Spulen in 16 mm, der Rest ist auf Kern oder 8mm). Der soll mal zwei Nullen wegstreichen und Klaus schaut mal, ob er einen Foundfootage Film draus machen kann. 😄