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Stimmt. Verdammt. Das Bild krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf.
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Ich möchte anregen, die AI zu diesen exquisiten Modellen mal eine Bedienungsanleitung zu verfassen. Ich bin schon ganz gespannt, was dabei herauskommt.
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Das Bild sieht auch nicht mehr analog chemisch aus bei den "neueren" Produktionen. Meine letzte Info über 16 mm Tatort hab ich aus dem Kameramann, so ca. 2010 irgendwann. Da war auch ein Vergleich drin zwischen 16 mm und digital bis 4k. Wenn ich mich recht entsinne, hat den Test mit 2k der 16 mm Film (FarbNeg) bei kontrastreichen, gut ausgeleuchteten Motiven gewonnen. Selbst im Vgl. mit 4k schnitt der 16er noch gut ab. Aber der Aufwand, ja das glaub ich. Die Entwicklung, die Farbbestimmung, das Timing fürs Positiv und so weiter. Jeder Schritt ist komplexer als im digitalen Mausklick- und virtuellen-Schieberegler-Universum.
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Zu schade, dass IMDB die Angaben über das Filmmaterial / Kameras / Objektive und Format nicht zu allen Filmen und Serien kennt. Das ist für mich oft die interessanteste Info.
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Das halte ich sogar für ziemlich plausibel. In USA: Produktion fürs TV meist 35, Kopie auf 16. In Deutschland Produktion und Kopie fürs TV: meist 16 (mit Ausnahmen).
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Die typischen 16 mm Vertreter im TV: -> Tatort -> die Sachbeiträge zu Die Sendung mit der Maus -> die ZDF Weihnachtsminiserien, ---> Timm Thaler, (1979) ---> Madita, (1980) ---> Silas, (1981) ---> Jack Holborn. (1982) ---> Nesthäkchen, (1983) ---> Patrick Pacard, (1984) ---> Oliver Maas, (1985) ---> Mino, (1986) ---> Anna (1987) ---> Nonni und Manni, (1988) ---> Laura und Luis (1989) Die nachfolgenden Weihnachtsserien waren dann m.W. Video (Ron und Tanja, Marco, Der lange Weg des Lukas B., Clara, Stella Stellaris, Frankie, Zwei Allein). Bei anderen Serien fürs TV bin ich mir nicht so sicher, wie viel da 16 und wie viel davon 35 war.
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Naja es war einfach alles zusammen. Die Motive mit dem bräunlichen Filmmaterial zusammen mit dem Gedicht, der Hintergrundmucke, die analoge Vorführung, die Toneffekte und die Stimme. Und nicht zuletzt; die Idee der Zusammenstellung von all dem.
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Selbstgebauter 16mm-Stereokamera und -projektor
Regular8 replied to Martin Rowek's topic in Schmalfilm
Ja, das hab ich auch erst lernen müssen. Und noch einiges anderes dazu. Learning by doing. -
Selbstgebauter 16mm-Stereokamera und -projektor
Regular8 replied to Martin Rowek's topic in Schmalfilm
Als ich in den Mitte/End-90ern mit Stereofotografie experimentiert habe (mit zwei identischen Kameras und Objektiven), habe ich auch ausprobiert, wie es wirkt, wenn man die Stereobasis größer oder kleiner macht. Bei Makro hab ich sie eben kleiner gemacht, tweilweise nur mit einer Kamera zwei Bilder mit leichtem perspektivischem Versatz von ein paar Millimetern. Dann wirkt halt alles riesig groß, als wäre der Blütenkelch ein riesiges Bauwerk. Umgekehrt bei Stereobasisbreite von fünf Metern wirkt der Wiesengrund mit Stadtpanorama am Horizont wie eine kleine Modelllandschaft. -
Der KOWA ist ein 2x Ana, oder? Ich verwechsel das im Kopf immer mit dem ISCO System, das (glaube ich) 1,5x ist.
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Also das müsste doch auch recht einfach selbst herstellbar sein, oder?
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Das mit dem eine-Rolle-muss-nochmal-extra-umgewickelt-werden-Problem kenne ich auch. Hat manchmal dazu geführt, dass ich die falsche Rolle umgewickelt habe und erst bei Licht an den Kassetten gemerkt habe, dass bei beiden die Perfo auf der falschen Seite sitzt. Musste dann beides noch einmal umwickeln. Aber das sind eben die spannenden, unerwarteten Momente, in denen man sich einerseits über sich ärgert und andererseits auch was lernt. Oder zumindest die Problematik besser versteht.
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Eine angenehme Lösung. Wenn ich Rohmaterial slitte (7,5 und 10 und 30,5 m, längeres habe ich noch nicht geslittet, sondern dann direkt als 2x8 oder 2xS8 in 10 oder 30,5 Portionen geteilt) mache ich das immer per Hand. Mit dem kleinen Slitter (ist das der Lomo oder der andere?) 50 cm gerade entlang gezogen und mit den zwei 15 m Spulen in der anderen Hand synchron aufgewickelt. Ging bisher auch. Umständlich, aber es ging. Aber so eine Vorrichtung ist natürlich schon eine schöne, bequeme Art zu slitten. Leider bin ich zu ungeschickt um mir da selber was zu basteln.
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Kann natürlich auch sein, aber dann ist das schon wirklich recht aufwändig gemacht, da ja manchmal auch Kratzer und Schrammen und Entwicklungsfehler schön synchron über die beide Bildhälften laufen. Die müssten dann entweder unecht (digital) sein, oder geschickt synchronisiert bzw. aus einem anderen 16 mm Film importiert und in die zwei eingefügt. Hm, ne... Aber was mir aufgefallen ist, gerade an den Schrammen, die Abtastung läuft wirklich im N8 Schritt weiter. Folglich sehen wir jedes Bild wirklich drei mal. Einmal unten, dann in der Mitte und dann oben. Der Bildinhalt läuft dann wirklich nur mit 16 oder 18 oder 24 B/S (Wahrscheinlich 16). Ich fürchte, projizieren kann man das gar nicht so, da müsste man den 16 mm Projektor ja so umbauen, dass er nur einen halben Schritt jeweils macht.
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Ich glaube aber, dass wir hier sogar mehr sehen als nur eine einzige Bildhöhe eines 16 mm Bildes. Sieht mir aus wie eine Abtastung, bei der man bei konventionellem 16 mm zusätzlich noch ein Teilbild unter dem unteren und über dem oberen Bildstrich sehen würde.