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Ah, okay. Das ist ja interessant. Ja, wie gesagt, so noch nie gesehen. Aber schön, dass es das doch gibt. Und dass das weniger Störungen hat, glaub ich sofort. Schon aus Prinzip weil bei FM eben die Amplitude egal ist, bzw. nicht weiter "interpretiert" wird.
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Für Frequenzmodulation benötigt man halt eine richtig richtig hohe Trägerfrequenz, Amplitudenmodulation ist nicht so anspruchsvoll. Ob die 5 oder 10 MHz im KW-Band da schon ausreichen, weiß ich nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Trägerfrequenz deutlich höher sein sollte. FM kenne ich ansonsten nur aus dem UKW-Band mit >50 MHz. FM in Verbindung mit KW hab ich bisher noch nicht gesehen, aber gut; Super8 Sound mit Funkstrecke auch noch nicht. Der Nachteil von UKW ist jedoch, dass das Band komplett dicht ist mit Frequenzen, die nicht "frei" sind. Du kannst dich sicher auch noch an die 70er und 80er erinnern, als man als Privatperson Funkmikrofone mit UKW Sendetechnik in Deutschland zwar besitzen, aber nicht benutzen durfte (also nur zu Sammelzwecken kaufen durfte), weil Postmonopol / Funkfrequenzen / Regulierung etc. In Österreich war die Benutzung aber erlaubt. Vielleicht hat Chinon deshalb Kurzwelle gewählt, weil dort viele freie Frequenzen verfügbar sind. Möglicherweise gab es aber das Chinon-Funkset auch gar nicht für D.
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Theoretisch natürlich möglich. Aber im allgemeinen ist Kurzwelle ansonsten immer AM (soweit ich weiß, aber ich weiß auch nicht alles).
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Analoge Amplitudenmodulation. Genial. Ich liebe Störgeräusche.
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Ich denke, die Entkopplung von Intervall und Belichtung ist im Falle von Auto-LZB auch insofern schwierig, weil der Hersteller ja auch irgendeinen "gangbaren" sinnvollen Weg einplanen muss für eine Einstellung, die der anderen Einstellung widerspricht. Wenn die Auto-LZB findet, jedes BIld gehört 5 Sekunden lang belichtet und der Anwender stellt aber ein 3 Sekunden Intervall ein, was soll dann die Lösung sein? Das Bild unerbelichten und das 3 Sekunden Intervall durchziehen weil es der Anwender halt so will, oder auf korrekte Belichtung setzen und das gewünschte Intervall ignorieren? Heute mit komplexer elektronischer Steuerung sicher kein Problem in so einem Fall schon beim Einstellen der Werte auf einem Display (oder über eine Warn-LED) eine Fehlermeldung zu bringen aber mit der teilweise noch über mechanische Kurvenscheiben oder rein elektrische Schwingkreise operierende "Programmierung" sicher nicht ganz so einfach.
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Ein Magazin für 4280 m (14.000 Fuß) ? Das glaub ich kaum. Gibts überhaupt Rohfilmportionen in dieser Länge? Ich dachte, die hören bei 3000 Fuß auf (also so ca. 900 m).
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Auch wieder wahr.
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Ach so, du willst das Intervall fürs Weiterschalten fixieren unabhängig von der Belichtungszeit. Verstehe. Ja, das geht leider wirklich nicht. Komisch. Diesen Wunsch hatte ich nie. Deshalb fiel mir das auch gerade schwer nachzuvollziehen, was du meinst. Bei einer LZB hat man ja automatisch quasi den Zeitraffungseffekt zwangsweise mit eingebaut. Den dann noch durch "verlängerte Dunkelpausen" zu verstärken, wodurch die Bilder "Bewegungsflusslücken" haben, da in der Dunkelpause eine Bewegung ja nicht weiter mit aufgezeichnet wird ... das klingt für mich danach die Nachteile beider Dinge LZB und Timer/Einzelbild zu kombinieren.
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? ja, das ist logisch. Wie hättest du es dir denn gewünscht und zu welchem Zweck? Der Szenenlängenknopf befindet sich bei der Bauer 508 unterhalb vom Objektiv, neben dem Auslöser. Der Drehregler für das Timerintervall ist auf der Seite der Kamera, auf der bei Sideloadern der Klappendeckel sitzt, links oberhalb von dem kleinen Seitenfenster, durch das man sehen kann, was für eine Kassette man eingelegt hat.
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Das habe ich gelöst, indem ich vor der Fotozelle für ein bisschen Streulicht sorgte, dann hat sie schneller ausgelöst. Länger auslösen war nie das Problem. Die hat so irre lange belichtet, dass eine Nachtaufnahme nach hellstem Tag ausgesehen hat. Also entweder leichtes Streulicht in die Fotozelle, oder Blende etwas weiter zudrehen für dunklere Ergebnisse (ändert dann natürlich nichts an der langen Belichtungszeit).
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Zugegeben sowas wie manuelles LZB gibbet bei den Bauers nicht. Das wird von der Fotozelle / LZB-Beli automatisch gesteuert.
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Sag ich doch gerade. Ich hab eine 508. Da klappt man den LZB-Beli seitlich aus (der ist ausgeklappt deutlich empfindlicher als der interne Beli). Dann stellt man auf LZB und wählt die Szenenlänge vor. Danach macht es "klack" bei jedem Wechsel von Bild zu Bild. Der Transport (und Sektorenblende) schalten schnell durch zum nächsten Bild und lassen dann wieder so lange offen, bis der Fotosensor meint, genug Licht aufgesammelt zu haben.
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Das ist dann 1:1 wie bei den Bauers (506/508/512). Das löst aus wie im Einzelbildmodus und die Sektorenblende bleibt dauerhaft geöffnet. Gäbe auch lustige Effekte, wenn die sich langsam weiterdrehen würde und die Lichtverhältnisse würden sich innerhalb der Belichtungszeit ändern, bzw. in der Zeit in der sich die Sektorenblende langsam zuschiebt.
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Cinematographica /Filmbörse in Deidesheim 2025
Regular8 antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
Blöd gelaufen, ich hatte auch eins dabei, ein Richtmic/Recorder, aber nicht eingeschaltet, weil ich mir dachte, die Qualität von deiner Mic/Recorder Kombi ist eh besser. Ich hatte ein Zoom Mictrak M3 dabei. Aber am Tag drauf, Sonntag morgens vor dem Museum, da müsste ich noch Aufnahmen haben. Müsste ich mal raussuchen.