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Ernemann

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Beiträge erstellt von Ernemann

  1. Grade hats glaub ich klick gemacht. Bitte korrigiert mich, falls ich was falsches schreibe...

     

    Der Parabolspiegel erzeugt ein paralleles Strahlenbündel, sofern der Lichtbogen genau im Brennpunkt sitzt. Die Brennweite errechnet sich zu f=D^2/(16d) (mit: D...Durchmesser, d...Tiefe). Wenn das Lichtbündel parallel ist, sollte der Abstand zwischen Lampe (bzw Spiegel) und Bildfenster ja eigentlich egal sein, da das Lichtbündel ja in jedem Abstand den gleichen Durchmesser hat.

     

    Lediglich der Abstand von der Spiegelhinterkante (Scheitel der Parabel) zum Lichtbogen ist wichtig. Durch verstellen dieses Abstandes kann ich den Durchmesser des Lichtbündels variieren. Sitzt der Lichtbogen nicht im Brennpunkt des Spiegels, sind die Strahlen nicht parallel.

     

    Wird also ein Spiegel mit falscher Brennweite im Lampenhaus verwendet, so ist es unter Umständen garnicht möglich, dem Fokus so einzustellen, dass der Lichtbogen genau im Brennpunkt liegt.

     

    Ich bitte nötigenfalls um Korrektur:-)

     

    Danke.

    Pascal

  2. Hallo Kollegen,

     

    kann mir jemand sagen, wie ich aus den Maßen eines Spiegels (Tiefe, Durchmesser) die Brennweite berechnen kann? Irgendwie muss das doch gehen, aber zur Berechnung von Parabolspiegeln habe ich bisher nichts vernünftiges gefunden.

     

    Vielleicht weiß ja jemand mehr. Danke jedenfalls:-)

     

    Grüße

    Pascal

  3. Hallo,

     

    wenn ich von meinem Kinoton ST-200 einen FIlm abziehe, werden der 6. und 5. Akt immer ziemlich locker gewickelt auf dem MUT. Je kleiner der Film dann auf dem Teller wird, desto fester werden auch die abgezogenen Akte. Der Teller wird ja nur durch seine Trägheit gebremst beim Abziehen.

     

    Es kann doch aber nicht im Sinne des Erfinders sein, dass die Akte so unterschiedlich gewickelt werden. Mir fällt aber nichts ein, wie das beeinflusst werden könnte, außer den Teller von Hand zu bremsen.

     

    Hat jemand eine Idee oder Erfahrungen?

     

    Danke:-)

     

    Viele Grüße

    Pascal

  4. Hallo,

     

    bei unserem Cat. No. 701 Digitaltongerät wird die LED aus dem CP650 versorgt. Ist das eine Spannung, die auch beim DA-20 zur Verfügung steht? Kann also dort die LED genau so versorgt werden, oder benötige ich zum Betrieb am DA-20 wieder ein separates Netzteil?

     

    Ich freue mich auf Antworten:-)

    Danke schonmal.

     

    Viele Grüße

    Pascal

  5. Hallo,

     

    es ist doch sehr löblich, wenn Leute sich hier erkundigen wie mit Filmmaterial umzugehen ist, statt wie so viele die Arbeit mit Desinteresse zu machen! Die Rubrik "Newbies" ist ja auch grade für Anfängerfragen gedacht. Wenn man eine Sache erst lernt, kommt man manchmal vielleicht auch auf seltsame Ideen und stellt Fragen, die anderen die Haare zu Berge stehen lassen. Da ist es doch aber umso besser, wenn man sich erkundigt und so Fehler vermeiden kann.

    Auch als Anfänger kann man da Antworten in anständigem Ton erwarten. Wenn man gleich niedergeprügelt wird, fragt man vielleicht das nächste mal nicht mehr.

     

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

     

    @ Martin: Wirklich ein guter Beitrag! Wo bekommt man solche Zahlen her? Ich habe bislang Friktionen an Projektoren mit Friktionswaagen eingestellt, aber konkrete Zahlen habe ich dazu noch keine gesehen.

     

    Viele Grüße

    Pascal

    • Like 2
  6. Ein Jammer um diese Perle der 50er Jahre Architektur. Kinos dieser Epoche, in diesem Erhaltungszustand und unter solch liebevoller Führung sind nur noch sehr selten zu finden.

     

    Kann man nur hoffen, dass es wenigstens am Sendlinger Tor noch lange weitergeht!

     

    Erschütterte Grüße

    Pascal

  7. Hallo,

     

    was brauche ich um einen dts Prozessor an einen CP55 anzushließen? Gibt es für die dts Prozessoren verschiedene logic-boards je nach Dolby Prozessor, oder kann man den an jeden CP anpassen?

     

    Wie verträgt sich denn das ganze mit einem DA20? Ich denke, beide benutzen den aux Eingang (muss natürlich auf split surround umgebaut sein)? Eine Umschaltung könnte man ja leicht außerhalb des Prozessors realisieren und so würden sich DA20 und der dts Prozessor den aux Eingang teilen.

     

    Wer hat Erfahrungen damit?

     

    Danke :grin:

     

    Viele Grüße

    Pascal

  8. Unsere Einzelhäuser laufen, das Geschäft ist gut!

    Für uns stellet die Anlieferung per Paketdienst kein Problem dar, da unser Büro morgens besetzt ist. Ebenso wie in Multiplexen, wo auch morgens die Verwaltung besetzt ist.

     

    Trotzdem kann keiner leugnen, dass in vielen Dingen wenig an kleine Kinos gedacht wird. Das ist eine logische Folge, da die Großen inzwischen die Mehrheit darstellen. Und es kann keiner leugnen, dass Einzelhäuser für große Verleiher eher unrentabel sind und diese deswegen in vielen Dingen nicht berücksichtigt werden und in Überlegungen nicht einbezogen werden.

     

    Wir haben uns damit arrangiert, unser Geschäft läuft! Trotzdem kann ich die Entwicklung, auch wenn sie eine logische Folge ist, nicht gut heißen.

     

    Viele Grüße

    Pascal

  9. Das Stichwort lautet MARKTBEREINIGUNG

     

    Die Plexe werden damit keine Probleme haben. Ihre Büros sind Vormittags besetzt und sie bekommen in den allermeisten Fällen neue Kopien.

     

    Die Probleme haben vorwiegend die, aus Verleihsicht ohnehin unrentabelen, Einzelhäuser.

     

    Viele Grüße

    Pascal

  10. Hallo,

     

    hitzebeständig wäre Schweißleitung. Die ist zudem auch noch hochflexibel und recht preiswert beim guten Werkzeughandel zu erwerben. Ich habe sie in zwei Lampenhäusern zuhause, habe damit daher aber keine Erfahrung im alltäglichen Betrieb.

     

    Viele Grüße

    Pascal

  11. Hallo Seraphina,

     

    wenn ich solch altes Filmmaterial bekomme inspiziere ich es als erstes auf dem Umroller. Dabei den Film (langsam!) zwischen den Fingern durchlaufen lassen. So erkennst Du Perforationsschäden die Du vor dem Abspielen ausbessern solltest. Eventuell mit Perforeparaturband oder notfalls auch einfach in der Stumpfklebepresse überkleben. Wenn die Perforation in Ordnung ist, ist schonmal der erste Risikofaktor gebannt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass alte Nassklebestellen vorhanden sind. Diese merkst Du auch beim Durchsehen auf dem Umroller zwischen den Fingern. Es kommt oft vor, vorallem wenn sie seinerzeit schlampig angefertigt wurden, dass sie sich über die Jahre gelöst haben. Solche unsicheren Nassklebestellen überklebe ich in der Klebepresse mit Filmtape. Man kann sie aber auch neu nasskleben.

     

    Es kann sein, dass das Filmmaterial geschrumpft ist und so der Abstand zwischen den Perforationslöchern nicht mehr stimmt. Dann wird beim Abspielen die Perforation beschädigt. Es ist meiner Erfahrung nach aber selten der Fall, dass große Schäden entstehen.

     

    Dann einfach ab mit dem Film in den Projektor und sehen was passiert. Nur Mut! Aber am besten beim ersten Durchlauf daneben stehen bleiben, sodass Du ggfs. reagieren kannst.

     

    Viele Grüße

    Pascal

  12. Das Kugellager würde ich erst mal nicht auswechseln. Für mich klingt das eher, als wäre da ziemlich viel verharzt. Ich kenne die TK35 nicht gut genug um detaillierte Hinweise zu geben, aber ich schließe einfach mal von anderen Maschinen auf die Probleme. Am besten mal alle Rollen und Achsen und die Kugellager anständig mit Spiritus oder dergleichen von altem Öl und Fett befreien. Die Kugellager vielleicht mit einer Spritze ausspülen oder ausbauen und einweichen und mit Druckluft ausblasen. Zum Reinigen geht ach Bremsenreiniger gut. Den kann man auch gut an schwer erreichbare Stellen spritzen. Gibt halt ne Menge Schweinerei aber hilft sehr gut. Dann alles schön neu schmieren. Die Lager mit Fett und die Rollen mit feinem Öl. Es reicht einfaches Feinmechanik Öl. Das mit dem Öl ist unter Vorführern und Technikern aber ein "Glaubenskrieg". Da wirst Du sicher noch hunderte Meinungen hören;-)

    Also alles schön putzen und neu schmieren und dann mal weitersehen. Oft ist an den Maschinen, wenn sie lange gestanden haben, ziemlich alles irgendwie verharzt. Ich hatte auch schon Klangfilm Tongeräte, bei denen nach langer Standzeit die Schwungbahn trotz intakter Lager aufgrund von altem Fett nicht mehr richtig drehte.

     

    Viel Erfolg!

     

    Pascal

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