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tommy_slash

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  1. ...Anmerkung am Rande... vielleicht lassen sich unsere Erkenntnisse über das Phänomen-Xenon-Kurzbogenlampe eines Tages vermarkten. An OSRAM zum Beispiel - kommt mir so vor, als ob wir im Forum mittlerweile mehr über deren Lampen bescheid wüssten als sie selbst. :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  2. Grüß dich Nils - bist du dir da sicher, dass das Zeug nur in die Kathode rienkommt? - wie sieht es aus mit der Anode - könnte das nicht auch eine Wolfram-Molybdän-Legierung sein. Immerhin ist Molybdän ja als Elektronenfänger bekannt und hat auch einen sehr hohen Schmelzpunkt. Wenn das Thoriumoxid hilft, mehr Elektronen zu emittieren, so wird das Licht aber auch heller, da die Elektronendichte höher ist, und so mehr e- mit den Xenonatomen kollidieren --> bei diesen hüpfen wiederrum mehr e- auf eine höhere Schale --> mehr Photonen beim zurückfallen auf den niedrigeren Energiezustand. - Im Endeffekt verbessern sich die Zündeigenschaften. gruß tom p.s.: vielleicht hätten wir wirklich ein neues thema aufsetzen sollen... -
  3. Also in Österreich wurde die Prüfung nach wie vor nicht abgeschafft. - Allerdings reißt sich die Landesregierung nicht wirklich um die Prüfung, sodass es schon mal vorkommen kann, dass sie mal ausfällt, und man auf nächstes Jahr warten muss. In Zukunft soll es überhaupt keine Prüfung mehr geben. (find ich ein bisschen schade) Bin selber gerade dabei den Kurs zu machen, wann die Prüfung nun tatsächlich stattfinden soll, das steht in den Sternen. - Herbst oder so. Bis dahin muss ich wohl ohne den Bescheid, der nachweist, dass ich befähigt bin "Bildwerfanlagen zu bedienen" leben.
  4. dein Praktikum in Ehren. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mengen an Thorium die in den Anoden vorhanden sind wirklich gefährlich sind - allenfalls sind heute nicht umsonst sehr viele Firmen daran interessiert, Thoriumoxid nicht mehr bei der Herstellung von Schweißelektroden zu verwenden - da beim Schweißen feiner Staub entsteht der leicht eingeatmet werden kann. --> sollte das Lungenkrebsrisiko erhöhen. - Außerdem zerfällt Thorium zu Radon, das zwar auch in vielen Gebieten Deutschlands und in Österreich insbesondere im Mühlviertel im Muttergestein vorkommt. - [ So weit ich informiert bin, musste im Mühlviertel sogar ein Kindergarten geschlossen werden, da die Radonkonzentration unzumutbar hoch für die Kinder war. - ] Summa summarum ist das ganze ungefährlich so lange es in der Xenonlampe bleibt, da kein Staub und kein Radongas austreten kann. Und auch die Alpha-Teilchen (Throium ist ein Alpha-Strahler) schon alleine vom Glas abgefangen werden. - Nach einer (oft so leidenschaftlichen) "Entschärfung" sollte man aber die Hände gut waschen, falls man mit den Teilen in Berührung gekommen ist, um eine unnötige Ingestion zu vermeiden. - Habe inzwischen eine Mail an OSRAM aufgesetzt, mal abwarten was da rauskommt. hier noch zwei interessante Links: http://www.joyal.com/Files/WFusing.pdf http://www.thorium-waste.com/Appl.html Grüße aus Österreich thomas
  5. ...kleine Anmerkung am Rande: habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, weshalb die Anoden- und Kathodenteile der XBOs so schwer sind? Habe vergangenen Sa meinen ersten Kolben mal gegen die Wände geschmettert (DECKUNG!!!!!!!) - und anschließend die Teile genauer unter die Lupe genommen. Fasziniert von dem unglaublich schweren Anodenmaterial - (ca. 350g auf der Küchenwaage für die Anode einer 4000er) - hab ich mir diese Scheißteile gleich aufgehoben. - Habe andere Leute gefragt, ob sie nicht zufällig wüssten woraus das Teil bestehe: " jo, Blei (11,4g/cm³) vielleicht?" - AHA - und genau deshalb gibts zu Sylvester das Ritual des Bleigießens, da Blei ja diesen enorm hohen Schmelzpunkt hat.... Persönlich hätte ich ja auf Wolfram getippt - aber wieso glänzt die Bruchstelle so kristallartig? Habe also das film-tech forum durchgeforstet, war auf meiner Uni am Institut für analytische Chemie (eine email an OSRAM hätte wahrscheinlich nie wer beantwortet...) - dort wollte man mir auch klar machen, dass das Blei sein sollte, bis ich den benebelten Chemikern klargemacht habe, dass das Material aus einer Xenon-Kurzbogenlampe stammt. Aufeinmal hieß es, dass es natürlich kein Blei ist, das sei von Anfang an klar gewesen, aber für jede weitere Aussage müsste man das Teil erst im Labor überprüfen und das kostet Geld und blablabla und wir Chemiker sind so arm....>Y:/[)=../5 - Habe weiter recherchiert im Internet, bis ich letzten Endes doch was auf film-tech gefunden habe: es handle sich hierbei um eine Legierung, deren Hauptanteil Wolfram (19,5g/cm3) sei, das zu 2% mit dem -kein SCHERZ- :nuke: RADIOAKTIVEN:nuke: Thorium angereichert ist. – Genauer: Thoriumoxid (Schmelzpunkt 3300°C – deshalb das kristalline Gefüge) nachzulesen auf: www.film-tech.com im filmhandler's forum unter xenon bulb question - [wollte ja den link kopieren, aber das forum lässt sowas nicht zu - man bekommt dann bloß die Meldung: " bookmarking not allowed"] wozu das Thorium(11,7g/cm³)? - nun, es sollte helfen, das Licht noch weißer und heller zu machen. Durch die Radioaktivität werden weiters mehr Elektronen emittiert. Wollte das hier nur posten, weil ich glaube, nicht der einzige zu sein, der schon mal drüber nachgedacht hat, aus der hübschen kleinen Spitze (Kathode), einen Schlüsselanhänger zu machen. Thorium wurde laut Pschyrembel (Mediziner-Bibel) bis 1955 als Röntgenkontrastmittel eingesetzt, bis man festgestellt hat, dass es erst Jahre danach Schäden in der Leber und am ganzen Körper verursachen kann. - wie hoch die Dosis nun bei so einer 10.000er ist, ist die Frage, die zu beantworten ist. Allenfalls sollte es sich nicht gut auf den Nachwuchs auswirken, wenn man einen radioaktiven Schlüsselanhänger in der Hosentasche in Hodennähe trägt. wollte das nur gesagt haben - dachte mir, es wäre interessant - man kann ja nie wissen! - alzu gefährlich kann es nicht sein, da es ab einer gewissen Menge kennzeichnungspflichtig wäre! - wer würde dann noch eine HBO kaufen auf der das :nuke: Symbol zu sehen ist?!? - sollte trotzdem nicht ständig am Körper sein. grüße thomas "Xenon bulbs do not explode...they express themselves dynamically!" (film-tech)
  6. :dance2: Grüße euch Leute ehrlich gesagt kannte ich bis vor einem monat nur methode nummer 1 - also auf die schmutzige tour - seit 1.dezember arbeite ich nun in einem neuen kino - dort wurde von anfang an nur auf die "feine art" eingelegt. zugegeben, am anfang etwas gewöhnungsbedürftig. hat mans aber mal herausen, dann gehts sogar schneller, weil man nur ein einziges mal um den projektor muss! - wir haben in allen säälen die fp-30 stehen. deshalb wurde ich auch hellhörig, da ja irgendjemand im forum gemeint hätte, es ginge da nicht so gut. - verstehe ehrlich gesagt nicht wieso - das überdimensionale stellrad an der vorderseite der fp-30 eignet sich perfekt, um den film einfach vorübergehend mal drüberzulegen und dann gleich wieder zurück zum teller. - nach etwas übung hat mans wirklich bis auf ca. 5 bilder herausen wieviel man herunterziehen muss - dann lege ich ganz normal von oben ein und den rest der noch übrigbleibt nimmt der teller nach einem leichten ziehen. - grüße aus dem verschneiten österreich tommy slash
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