
Cine-Reste
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Im Endeffekt ist die Diskussion denke ich müßig.
Niemand holt sich freiwillig so ein kleines Monstrum, das dann auch noch so einen herrlichen leichten Ölgeruch mit in die Wohnung bringt in die Bude, der nicht weiß was er tut. Das das ganze "preiswert" sei ist ein Märchen, spätestens bei den Verbrauchsteilen und der beschriebenen Filmbeschaffung hört's auf. Und auch wenn (im Verhältnis zu 16mm) 35mm bei e-bay meist noch recht preiswert ist - der Versand der Kopie per Post kommt noch dazu und ist meist heftig.
Dennoch: Mein Scopebild mit 3,5 Meter breite entschädigt mich, und ich weiß, das sich der Aufwand für mich lohnt.
Und: schmunzeln wir nicht alle manchmal über die Spezialisten, die mit irgend so einem billigen ProLogic-Teil zuhause glücklich und der Meinung sind, sie hätten das selbe wie im Kino?
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- Super 8 ist ein Amateurformat, welches durch Video großteils verdrängt wurde. Damals gab es als Super 8 auch Fassungen von Kinofilmen zu kaufen, welche in der Regel stark gekürzt sind. In der Regel zu sogenannten 3 Teilern welche dann 60 Minuten gehen, es gibt aber auch Filme, welche als "Einteiler" auf 20 Minuten runtergeschnitten wurden. Also: Nichts professionelles.
- Doch, da stehen auch komplette 35mm Fassungen drin. In der Regel jedoch unter 16mm eingetragen, wenn Du unter "Filme/DVD" in der Kattegorie "Zelluloid" nachsiehst. Allerdings würde ich mich um Filme erst dann kümmern, wenn ich auch die Möglichkeit habe sie vorzuführen. Da gehört übrigens dann noch einiges dazu; zumindest bei 35 mm wie Umspuler, Steckspule, Klebepresse.
- Von den Verleihern ist mir nichts bekannt, daß die offiziell Kopien verkaufen. Und zu dts: Mit TK35 oder den anderen gebraucht angebotenen Heimkinoanlagen, kannst Du das eh nicht wiedergeben. Und ein Timecodereader, der da eventuell nachgerüstet werden kann, geht richtig ins Geld und dürfte den Anschaffungspreis von Projektor nebst einigen Kopien sicherlich locker übersteigen.
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Also, ich habe zuhause für 35mm die Sonolux von Bauer, für die habe ich komplett mit Trafo bei ebay 250 EU gelöhnt, die sie meiner Meinung nach auch wert ist.
Den Großteil meiner knapp 30 Kopien habe ich ebenfalls von ebay. Allerdings den Großteil in 16mm, weil ich das für zuhause einfach praktischer finde. Mir ist einfach der Aufwand zu groß, für einmaliges Ansehen (ich habe z.B. "Short Cuts" von Robert Altmann als 35er) 9 Akte auf und wieder abzuziehen). Bei 16mm ist das halt komfortabler, die Filme sind meistens bereits fertig auf Spulen. Und die Bildqualität reicht für zuhause auf alle fälle.
Preise für Filme schwanken natürlich je nachdem was drauf ist. Ich würde mal grob sagen: 35mm zwischen 50 und 150; 16mm zwischen 100 und 250.
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Da fällt mir ein, daß neben der Teilhabe am Cinedom und Gelsenkirchen, Warner auch ein Multiplex in Magdeburg betrieben hat, bis das (ebenso wie Gelsenkirchen und Obernhausen) von Village-Cinemas übernommen wurde.
Ich würde versuchen, mich an eines der letzteren Kinos direkt zu wenden, ob in irgendeinem Vorführraum noch welche von den Filmen liegen. Immerhin liegt die Übername wesentlich kürzer zurück als beim Cinedom.
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>>So viel ich weiss gibts in Deutschland doch gar kein Warner Kino.
Der Cinedom in Köln wurde 1991 bei der Eröffnung in Kooperation von Constantin und Warner betrieben. Ebenso mindestens noch ein Haus in Gelsenkirchen. Die Zusammenarbeit ging dann aber bereits nach ca. 1 Jahr auseinander. Wenn der Ton SR ist, könnte es gut sein, daß das Teilö aus der Zeit stammt.
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Timecode auf der Filmkopie scheidet als Ursache aus, da meine Kopien (von ein paar Trailern abgesehen) noch aus der Vor-Digitalzeit stammen. Außerdem tritt das Problem ja auch bei lediglich eingeschaltetem Gerät auf. Habe jetzt herausgefunden, daß ich das Brummen wegbekomme, wenn ich den Tubus mit der Solarzelle rausnehme (Tonwiedergabe ist dann natürlich nicht mehr möglich).
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Danke erstmal für die Tipps. Bin noch am suchen, mal sehn, am Wochenende...
Zum Verstärker: Habe leider nicht den Original Bauer-Röhrenverstärker sondern ein neueres Teil aus DDR-Produktion.
Streulicht fällt auch keines auf die Fotozelle. Diese zeigt bei der Sonolux übrigens nach hinten, und ist durch die Türe des Projektorkoffers sehr gut vor Fremdlicht geschützt.
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Bei meiner Sonolux ist ein Problem aufgetreten; vielleicht weiß ja jemand Abhilfe:
Normalerweise hatte ich ein erträgliches 50 Hertz Brummen auf dem Lautsprecher, welches beim Betrieb der Maschine durch den Filmton überdeckt wurde. Da dieses Brummen nur beim Lichtton und nicht auf den anderen Kanälen (Nadelton) auftritt, scheidet der Verstärker als Ursache denke ich aus. Das Brummen tritt auf, sobald der Verstärker eingeschaltet und die Sonolux am Netz ist. Auch bei ausgeschalteter Tonlampe. An der Fotozelle kann's also auch nicht liegen. Wenn ich das rechte Kabel vom Trafo zur Lampe ziehe, bleibt das Brummen bestehen; muß also von der linken Zuleitung zu Motor und Tonlampe übertragen werden.
Seit vorgestern tritt das Brummen auf einmal wesentlich verstärkt auf, und überlagert den Filmton bis zur unverständlichkeit. Auch variiert der Brummton während der Filmwiedergabe ständig. Hat jemand eine Idee?
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Als langjähriger Theaterleiter kann ich nur sagen: Spielen! Oder wieso sollen, wenn eigentlich zu wenig Besucher um wirtschaftlich arbeiten zu können da sind, diejenigen Gäste bestraft werden die trotzdem gekommen sind?
Und: Wenn abends in der letzten Vorstellung auf einen großen Ring gespielt wird, in der ersten das Vorprogramm auf einen kleinen Ring laufen lassen (und pünktlich starten). Wenn keiner kommt abbrechen und den Wickel mit den Vorprogramm einfach wieder in den Hauptfilm einsetzen.
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Hallo,
habe ein kleines Problem, wo vielleicht jemand einen Tipp weiß.
Sammle privat 16mm-Kopien. Habe gerade bei e-bay wieder eine sehr schöne Originalfassung von "Liebesgrüße aus Moskau" erworben. In der zweiten Hälfte befindet sich jedoch ein ca. 14 Minuten langes Klammerteil, welches etwas wellig und verzogen ist; der Film ist auch "steifer" und wickelt beim Vorführbetrieb nicht glatt auf (beim Umspulen mit ordentlich Zug schon). Das Klammerteil sieht insgesamt so aus, als wäre es mal regeneriert worden. Da der 16mm Film nur auf einer Seite durch die Perforation gehalten wird, läuft er etwas gewölbt durch die Filmbühne, was zu einer nervigen (und auch nicht konstanten) Unschärfe in der Bildmitte führt. Bei meinem Bauer P8 Projektor ist die Andruckkufe zwar gefedert, der Druck läßt sich jedoch nicht manuell erhöhen. Eine leichte Besserung des Problems konnte ich erreichen, indem ich die obere Schleife kleiner als der Selbsteinfädler einlegt gemacht habe (Film läuft so etwas straffer über die Filmbühne). Der Weisheit letzter Schluß ist das aber auch noch nicht. Hat jemand eine Kniff wie man das in den Griff bekommen kann? Wäre super!
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Hat jemand einen Schaltplan für die Programmsteuerrung Ernemat III die er abgeben bzw. kopieren könnte?
Kino zuhause?
in Allgemeines Board
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WOW!
Um's mal so auszudrücken: Ich habe den Beginn des Threads eigentlich auch so in Erinnerung, daß da jemand so schlau war zu meinen er kommt für ein zu errichtendes mit Kinotechnik von der er keine Ahnung hat billiger als mit n'em Beamer, den er, was einige Posts später rauskam, eigentlich auch wollte.
Was sonst noch geschah:
Sind Kinos die besseren Kinos und wo darf Kino draufstehen wenn vielleicht gar keines drin ist? Muß der Begriff Kino geschütz werden? Ich denke: zu spät. Denn die Definition Kino=35mm=Zelluloid erfüllten auch all die kleinen Schachtelkinos die keiner geschützt hat was in den meisten Fällen auch nicht soo sonderlich schade ist.
Beamer sind für zu Hause sicher praktischer, haben aber ihre Nachteile. Kino zu Hause hat auch seine Probleme aber wer eins zu hause hat weiß das und nimmt das gerne in kauf. Also: alle sind glücklich! Ich denke übrigens, daß all die Heimkinoenthusiasten auch nicht, wie in einem Beitrag hier unterstellt, kriminell sind (nur was so Gerüchte über Kopien und so angeht). Und, dazu noch kurz: Den Vorführer der mal kurz ne nagelneue Kopie abends mitnimmt um sie durch 'ne TK zu jagen würde ich wahrscheinlich auch feuern.
Das sich Zelluloid noch ewig halten wird wage auch ich zu bezweifeln, und könnte jetzt schon heulen. Zum einen wegen der Qualität der Vorstellungen, zum anderen natürlich wegen der Jobs (bin selbst nicht betroffen) von denen sicher viele wegfallen werden. Von daher erübrigt sich aber auch die Diskussion, wer sich Filmvorführer nennen darf. Außerdem erinnere ich mich, daß es die auch schon mal gab zwischen Filmvorführern und wie sie es nannten Knöpfchendrückern mit Matrix und Teller.
Zumindest, wenn es dann soweit ist steh ich gerne vor dem:schäfer seinem Kino und hole mir die antiquierten FP30E auf dem Sperrmüll für zuhause ab. Und das fachmännisch garantiert ohne Ölgeruch!