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Pudding

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Beiträge erstellt von Pudding

  1. @Pudding

     

    Der Kopienschnitt ist für den Vertrieb das A und O - nur so kann er dem Verleiher oder Produzenten nachweisen, wie effizient er jeden einzelnen Film eingesetzt hat.

    Es gilt das Mini-Max-System!

     

    Hoher Kopienschnitt allein nützt auch nicht viel und steht am Ende des Jahres nicht in der Bilanz des Verleihers.

    Da steht die Differenz aus Umsatz und Kosten drin.

    Also sobald eine weitere Kopie eines Filmes mehr einbringt als sie kostet, ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll, diese herzustellen und zu verleihen.

    Der Verleih geht ja noch nicht einmal ein Risiko ein, da ein DCP ja nicht mehr kostet als die Mindestgarantie.

     

    Mir entzieht sich völlig, warum der Kopienschnitt so wichtig sein soll.

    Genauso wichtig wie eine goldene Leinwand.

    Braucht kein Mensch, ausser das Ego des Verleihers.

  2. @Pudding hat Recht - die Ketten über einen erheblichen Einfluss auf die Kopienzahl aus.

    Da würde sich das Kartellamt aber brennend dafür interressieren. Nur würde ein Nachweis wohl schwer fallen, siehe Benzin, Gas und Strom- "Kartell"

     

    Verschlimmernd dazu kommen aber auch die Vorgaben aus London bzw. Amerika und die Hörigkeit der Verleihfilialen ihren Vorgesetzten gegenüber. Wenn ich die Anzahl der Kopien im Umlauf erhöhe, erhalte ich ganz sicher kurzfristig mehr Einnahmen und über die gesamte Einspielzeit bestimmt auch in Summe mehr Geld. Eigentlich doch 'ne gute Sache. Aber ich mache mir den heiligen Kopienschnitt kaputt, da gerade Kinos in der gerne so genannten "Provinz" ja nicht die Platzkapazität der Metropolensäle aufweisen (können). Und mit einem guten Schnitt kann man bei den großen Bossen eben besser punkten und buckeln.

    Intern werden sicher noch immer Loblieder auf denjenigen Verleiherkollegen gesungen, der irgendwann mal den genialen Einfall hatte, anstatt den "Schnitt pro Kopie" nur noch den "Schnitt pro Location" anzugeben.

    Am Ende des Tages zählt doch nur der Gewinn eines Unternehmens. Wie hoch ein Kopienschnitt ist, sollte einem Controller in Konzernen wie Disney, Sony, usw egal sein, solange die Umsatzrendite stimmt.

    Kopienschnitte sind wohl eher von Interesse, wenn es darum geht den Kollegen vom anderen Verleih zu beeindrucken.

  3. Die Verleiher sollten sich (endlich mal) nur über den geschätzten Erfolg eines Filmes äußern und dieses nicht an der Anzahl erstellten Schlüssel festmachen^^

     

    Zur Zeit heißt es ja noch häufig "Sorry, wir starten klein" was dann bedeutet, man erwartet nicht viel Besucher. Diese Entscheidung sollte aber letztlich dem Kinobetreiber überlassen bleiben, ob er einen Film einsetzen möchte. In Bezug auf Frankenstein habe ich auch keine Spielerlaubnis erhalten. Mag zwar jetzt nicht wirklich schlimm sein, aber unschön ist es trotzdem.

     

    Wobei die einzige Begründung für das nichterlauben des Abspiels ist die "Festlegung der Startgröße" durch den Verleih. Dieses ist in meinen Augen jedoch nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz im digitalen Kinozeitalter Unrecht.

     

    Da hast du Recht.

    Die Frage ist, wie würden Heute Gerichte entscheiden, wenn es da mal einer darauf anlegt?

    Ein Einzelner kleiner Betreiber kann nicht wirklich ein urteil erwirken, ohne dass er auf Lebzeiten ein Problem bei der Dispo bekommt. Da ist eine grundsätzliche rechtliche Prüfung durch den HDF nötig.

    Es gab ja mal ein Urteil diesbezüglich, und da wurde so argumentiert, dass ein Kino ja die freie Wahl hat, welchen Film es spielen will. Insofern also nicht abhängig von "einem" Film ist. Das dies ja nicht wirklich praktikabel ist, wissen wohl nur die Betroffenen.

    In Zeiten von Kopienkosten, die unterhalb der MG liegen, sollte eine Belieferung an jeden, der möchte, kein finanzielles Problem für den Verleih darstellen.

    Ein Grund, der aber in den Bereich der Spekulation fällt, könnte aber auch sein, dass Ketten da etwas Einfluss ausüben, um, zumindest für mittlere und kleine Starts, ihr Einzugsgebiet zu erhöhen.

  4. je mehr modernes Design in einem Saal drin steckt, desto früher ist dieses wieder out.

    Je schlichter ein Design ist, desto zeitloser ist es, und es muss nicht so schnell ein neues Design her.

    Ist so eine Abwägung, zwischen modern und zeitlos.

    Wir haben ein sehr knalliges Design im Foyer.

    War 1999 ein echter Hingucker, mittlerweile ist es old fashion.

    das Cinenitta zB, ist im Bereich EIngang/Foyer sehr schlicht gehalten, dafür aber nach fast 20 Jahren immer noch relativ gut anzusehen. (ich rede hier bewusst vom Foyer, die Kinosäle haben ihren Zenit schon länger überschritten).

    Kinos wie der Traumpalast in zB Biberach, sind zwar im Moment echt schön anzusehen, aber in 5 Jahren ist so ein extrovertiertes Design wieder zu hinterfragen.

    Bestes Beispiel sind Diskotheken. Die müssen sich sehr stark am Geschmack der Zeit orientieren, und sind so gezwungen, ale 2-3 Jahre umzubauen, um langfristi

    Meine Meinung ist also, eine dezente Moderne, weder zu übertrieben, aber eben auch nicht langweilig.

    Das gilt sowohl für ein Eingangsbereich, als auch für Kinosäle.

  5. zum Thema Popcorn kann ich nur auch deutlich sagen: frisches Popkorn schmeckt einfach besser.

    Wir kochen zu jeder Vorstellung frisch, ist aber aufgrund vom Platz und auch vom Personal (Vorführer ist ja eh da, und kann zwischendurch ein paar Ladungen machen) auch kein Problem.

    Bei engen Plaatzverhältnissen bzw 1-Mann Betrieb verstehe ich das schon, dass es vorbereitet werden muss.

    Wenn ich zB im Plex/Maxx/star ins Kino gehe, schmeckt mir das Popcorn nicht so gut, weil ich von uns verwöhnt bin.

    Auch der Duft animiert spürbar, sehr oft hören wir " das riecht aber lecker, da kann man nicht widerstehen".

    Geht mir auch so, wenn ich an einer Bratwurstbude vorbeikomme, eigentlich gar nicht viel Hunger habe, mich aber der Duft verführt.

    Das "front cooking" wie es in der Gastronomie heisst, ist auch ein Hingucker, wer hat das zuhause schon.

     

    wegen den Preisen. @Ulli: das sind schon, zumindest für eine Kleinstadt, ordentliche Preise. Gratuliere. (Neid!)

    naja, nach der Neueröffnung gehts wohl nach oben, wenn ich das so höre könnten wir sogar locker 1.- draufschlagen, ohne zu übertreiben. Und unsere Kinotage dan auch reduzieren, wir haben von Mo-Do ermässigt von 6.- für Erwachsene (Normal ohne 3D und Überlänge).

    einen Unterschied zwischen Wochentag und Wochenende ist aber meiner Meinung nach sinnvoll, um zumindest ein paar Leute zu animieren, die starken Tage zu meiden. Damit verteilt sich der Ansturm bei starken Filme besser.

     

    Den Gedanke, nach Stärke des Filmes die Preise abzustufen, ist überlegenswert. Ist ja ein einfaches Marktgesetz. Hohe Nachfrage ergibt hohen Preis.

    Genauso habe ich schon mal angedacht, die Preise nach Laufzeit zu staffeln. Von Woche zu Woche reduzieren. Damit könnte man auch die Auslastung steuern, es würden nicht alle am 1. Wochenende reinlaufen, und manche Filme wären nicht nach 3 Wochen tot.

    Das Ganze würde aber eine ziemlich undurchsichtige Preisgestaltung ergeben.

    Die Frage eines Kunden: Was kostet ein Film? wäre nicht wirklich zu beantworten.

    Hat das schon mal einer probiert?

  6. Hallo Ulli,

    du hast ja ein realtiv neues Kino, da kann man schon die Preise etwas anziehen.

    Wir sind im Moment das "älteste"Kino hier, mit fast 15 jahren.

    Da wir im Sommer umfassend sanieren (Entkernung und kompletter Neuaufbau) denke ich, dass wir die Preise dann etwas anheben werden. Da ist ja auch ein Mehrwert für die Kunden gegeben.

    Die Vermutung, dass durch eine Preiserhöhung ein paar Gäste weniger kommen, dürfte stimmen.

    Ob es sich dabei um sigifikante Mengen handelt, muss wahrscheinlich die Praxis zeigen.

    Wen man also rechnet, man würde durch 0,50 Euro Mehrpreis (im Durchschnitt übers Jahr), geschätzt 5% Kunden verlieren, wäre das rechnerisch fast eine Nullnummer.

    Es müsste also die Erhöhung grösser ausfallen, oder der "Kundenschwund" niedriger.

     

    wenn ich mal fragen darf, was kostet bei Dir der Hobbit am WE in 3D und der Medicus?

    Wie sind Deine Aufpreise gestaltet?

    Wir haben ab 140min 0,50 Aufschlag, und für 3D 2.-

    So kostet der Hobbit 3D 10.- bzw 7.50 für Kinder und Medicus 8.- bzw 5,50 für Kinder

  7. @ Ulli

    wie ist den die Preisgestaltung Deiner Mitbewerber?

     

    Ich habe ein Plex in nur wenigen Autobahnkilometern Entfernung, und die haben sehr moderate Preise.

    Da gibt es zB am Wochenende zur Hauptvorstellung Hobbit für 10,50 in 3D und Medicus für 8,50, was für ein Plex doch sehr niedrig ist. Kleines Popcorn ab 1,50 usw. Daran muss ich mich leider orientieren, so denke ich.

    Vielleicht liege ich falsch.

    Unsere amderen MItbewerber haben eher höhere Preise.

  8. ohne Anspruch auf Vollständigkeit bzw Richtigkeit:

     

    Central: alles abrechnen, und 50 Cent netto in Abzug bringen

    Concorde: keine Berücksichtigung von Brilleneinnahmen,

    Constantin: alles abrechnen, und 50 Cent netto in Abzug bringen

    Disney: 20 Cent netto pro 3D "Mehrweggast" vom Theaternetto abgezogen

    Fox: 25 Cent netto pro 3D "Mehrweggast" vom Theaternetto abgezogen

    Warner und Sony: Brillenzuschläge müssen nicht abgerechnet werden.

    Paramount: 20 Cent netto pro 3D "Mehrweggast" vom Theaternetto abgezogen

    UPI: alles abrechnen, und 50 Cent netto in Abzug bringen

  9. wir haben 3.

     

    ja war ärgerlich.

    Kleines Haus rappelvoll mit Eiskönigin, sogar eine Menge Leute weggeschickt. Und im Biber sitzen im grossen (mit gross meinte ich für unsere Verhältnisse) Haus mit 170 Plätzen nur 11 kleine Mädels.

    Und Saaltausch für Morgen geht auch nicht, weil die Filme so versetzt anfangen, dass ich den gesamten Tag tauschen müsste, und das würde bedeuten Hobbit abends ins kleine Haus.

  10. extra das grosse Haus freigemacht, in der Annahme, dass uns die weiblichen Kids überrollen.....

    Na man trifft doch nach 20 Jahren immer noch krasse Fehlentscheidungen.

    Gerade mal 15 Karten vorverkauft.

    Siehts bei Euch besser aus?

  11. Alle werden was vor "HOBBIT" & "MEDICUS" spielen!

     

    bietet sich ja auch an.

    Medicus hat fast die gleiche Laufzeit wie Hobbit.

    Da kann man ja nur 2 x pro Tag spielen, so um 16 Uhr und 1930.

    Eine 1330 Vorstellung macht da keinen Sinn.

    Warner hat es ja auch genehmigt, und Hobbit ist ein grösseres Kaliber als Medicus.

    falls UPI sich da quer stellt, lass ich das betreffende Kino lieber bis 16 Uhr leer stehen.

    Bin mal gespannt, sollte sich ja nächsten Montag klären lassen, was da nun Sache ist.

  12. wenns mal wieder aussieht wie Bombe, dann lächle ich in mich hinein, und denke an die Gewinnspanne beim Popkorn.

    Das beruhigt dann wieder.

    Wer Popkorn verkauft, muss hinterher auch putzen.

    Wer nicht putzen mag, der soll seine Concession halt schliessen.

    • Like 1
  13. Etwas verhalten angelaufen, hatte mir etwas mehr erhofft.

    Gerade Abends sehr schwach.

    Was mir sehr stark auffällt, ist ein deutlich höherer 2D Anteil als sonst bei solchen Filmen.

    Wir haben bis jetzt 75 % 2D obwohl es in 3D mehr Vorstellungen gibt, und auch die "besseren" Spielzeiten.

    Film ansich wieder ein sehr guter Disney, kommt gut an.

    Er wird hoffentlich noch etwas anziehen.

  14. es war ein eher klapprige Papprahmen.

    Wobei ein Papprahmen ansich auch gut gemacht sein kann, aber diese nicht.

    Dazu waren noch an den Flächen, die an den Dichtungen im Projektor angelegt werden, leichte Versätze von 1mm, weil die Pappe nach aussen umgeschlagen wurde. Nur eben nicht auf der gesamten Fläche.

    Wenn man diese an eine Dichtung anlegt, die nicht weich genug ist, um den Versatz zu kompensieren, dann zieht der Projektor ungefilterte Luft. Die Luft hat ja die dumme Angewohnheit, den leichtesten Weg zu gehen.

    Und zum Schluss, waren die Filterklassen eines höher, als bestellt.

    Das ist ja grundsätztlich eher positiv, wenn nicht der Strömungswiderstand auch höher wäre.

    Das Risiko, damit zu wenig Kühlluft zu bekommen, kann keiner gänzlich ausschliessen.

    Ist zwar minimal, da die meisten Luftvolumenströme überdimensioniert sind.

    Nun gut: Er hat nicht das geliefert, was ich bestellt habe, somit ist die Ware zurück.

    Schade, früher war die Qualität wohl besser, und das zu sensationellen Preisen.

  15. Wäre auf Rechnung gelaufen.

    Die Filter waren meiner Meinung nach qualitativ nicht hochwertig genug, obwohl der Lieferant hier von einem Forumsmitglied empfohlen worden ist.

    So habe ich die gesamte Bestellung zurückgehen lassen.

    Anscheindend hat man einfach die Herstellung verändert, oder aber den Lieferanten gewechselt.

    Früher hatte man da wohl sehr gute Filter bekommen.

  16. FJG erfreulicherweise konstant stark. Zahlen nur 5% unter dem Startwochenende.

    FJG wird noch ein paar gute Wochen hinlegen, so stabil wie er läuft.

    Die Endjahresrally hat begonnen. Freu!

    Wenn man so schaut was noch alles kommt, dann wird das ein schönes Jahresende.

    Panem 2 hat deutlich mehr Reservierungen als der erste Teil.

    Eiskönigin wir sowieso gehen und dann Hobbit, Buddy und Medicus.

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