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Clesibra

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Beiträge erstellt von Clesibra

  1. ...ich hatte vor vielen Jahren mir eine 16mm Beaulieu gekauft. Bei der war das Sucherbild, was zuerst kaum auffiel leicht milchig. Später entsprach dann das Sucherbild eher London im Nebel. Habe dann die Kamera zu Ritter geschickt, nachdem ich gehört hatte, dass dies wohl ein bekanntes Problem bei Beaulieu Kameras wäre. Habe dann aber von der Reparatur Abstand genommen. Das Suchersystem hätte ausgetauscht werden müssen. Anscheinend liegt es an einem Kit zwischen zwei Linsen. Jedenfalls hätte der Reparaturpreis bei weitem den damaligen Einkaufspreis der Kamera überschritten.

     

    michael

  2. Spannend finde ich bei Geräten aus dieser Zeit, aus Österreich immer schauen, ob made in germany oder noch made in austria auf dem Typenschild steht.

     

    Bei meiner C4 steht made in germany drauf.

     

    Im Kassettenfach steht: 'Made in Austria' und 'Fabrique en Autriche' , das gleiche steht auch auf der Ditmar Filmkassette.

     

    Michael

  3. ....und es gab von Pathe ein 4,75 mm Format. Der 9,5mm Film wurde halbiert. die Mittenperforation war aber speziell für das 4,75 Format wieder mittig gestanzt. Aufgenommen wurde mit der Pathe Lido, die entweder in der 9,5mm Version hochkant oder in der 4,75 Version quer gehalten wurde. Pathe stellte für dieses Format einen speziellen Projektor für 9,5 und 4,75mm her.

    hab da mal schnell Fotos von der Kamera gemacht :-)

     

    michael

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  4. Kowa hat u.A. 6x6 Kameras und passende Optiken hergestellt, ähnlich im Aussehen wie Hasselblad, nur wesentlich günstiger. Daraufhin hat intern der WDR in seiner Kamerabteilung Test auf der optischen Bank mit den Objektiven gemacht und kam zu hervorragenden Ergebnissen. Wenn die Qualität heute immer noch so gut und die Preise immer noch so günstig sind........:-)

  5. .....noch eine kurze Anmerkung zur nicht funktionierenden Kodak Filmcassette. Die Kamera egal ob Zeiss oder Kodak läuft auch ohne Kodak Cassette, legt man nun eine mit Film geladene Cassette ein und ist der Schieber, der den Film vor Licht schützen soll nicht geöffnet, kann man die Kamera nicht auslösen, sonst würde der Greifer der Kamera bei geschlossenem Bildfenster beschädigt. Ansonsten ist die Kodak durch die Wechseloptiken und den darauf einstellbaren Sucher nicht uninteressant, aber eine Bolex oder Pathe Webo passt doch besser in unsere Zeit, zumal bei den Filmpreisen.

     

    michael

  6. Hallo,

    es handelt sich hier um einen Projektor für Produktpräsentationen. Es gab ihn in verschiedenen Ausführungen. Hier zu sehen mit Tonbandlaufwerk http://www.medien-museum.de/museum/Photo/DIA/Dia22.htm Auf der Schallplatte, die speziell für die Diaschow hergestellt wurde, waren Tonimpulse die das jeweilige Dia weiterschalteten, das gleiche gilt für das Tonbandlaufwerk. Moderne Projektoren arbeiteten mit Cassettenlaufwerken http://www.medien-museum.de/museum/Photo/DIA/Dia12.htm. Hauptsächlich wurden sie eingesetzt auf Messen oder für Schulungen. Das heisst, es werden Einzelbilder gezeigt, also keine Bewegtbilder, ebenso ist auch kein Malteserkreuz eingebaut (ich wüsste aber jemanden der ein sehr schönes einbauen könnte ;-)) )

     

    Beste Grüsse

     

    Michael

  7. Das Resi war ein wunderschönes Kino, leider inzwischen auch für immer geschlossen.

    Ich war das letzte Mal vor 4 Monaten in dem Gebäude. Die Leinwand, die Vorhänge und die Bestuhlung sowie die Technik sind inzwischen nicht mehr vorhanden. Solll wohl zum Teil nach Belgien verkauft worden sein. Einzig die Holzwandverkleidung und der Eingangsbereich existieren noch, weil denkmalgeschützt.

    Das Resi wurde geschlossen weil Brandschutzbestimmungen eine Investition von ca. 1 Mio. Euro nötig gemacht hätten, dies der Eigentümer nicht investieren wollte und lieber einen Teppichhändler oder ein Möbelstudio in seinen Räumen sieht.

    Genau so ist es ja auch dem letzten Kölner Vorkriegskino, dem Capitol ergangen.

     

    Grüsse

    Michael

  8. Der Foton ist ein sehr schöner Projektor, vom Aussehen her. Wurde u.a. von Hasso in München vetrieben. Hatte zur damaligen Zeit den Ruf nicht sonderlich filmschonend zu sein, im Gegensatz zum Siemens oder Bauer. Läuft jedoch sehr leise und auf Grund des im Verhältnis zu anderen Projektoren kompakten und leichten Aufbaus, wurde er auch in dem ein oder anderen Wanderkino gerne eingesetzt. Den Antriebsriemen gibts bei Rinser, der vor über 30 Jahren für Foton gearbeitet hat und ich ihn so auf einer Photokina kennengelernt hatte. Bilder bitte hier ansehen: www.medien-museum.de

     

    Michael

  9. Brauchte letztens für ein Plakat einen Scan aus einem Werbespot. War ein 35mm Negativ. Mehr wie 4K waren nicht möglich. Es soll in Japan ein Filmabtaster stehen der 6 oder 8K können soll. In Deutschland ist ein HD Abtaster mit 4K noch recht selten.

     

    Gruss

    Michael

  10. Die Patente vpn Agfa-Wolfen gingen wohl nach dem Krieg als Reparationszahlungen zu den Amerikanern, sprich Kodak.

    Danach durfte Agfa die eigenen Patete nicht mehr nutzen und musste neue Emulsionen entwickeln.

    Ich hoffe da trügt mich meine Erinnerung nicht.

     

    Nach der Wende gab es auch eine Kooperation zwischen Konica und Orwo. Fotofarbfilme wurden von Konica unter dem Namen Orwo vertrieben.

     

     

    Grüsse

    Michael

  11. Hallo Toni,

    der sicherste Ort wäre bestimmt das Bundesfilmarchiv. Müsste inzwischen grösstenteils von Koblenz nach Berlin umgezogen sein. Falls was mit dem Film beim sichten passiert, sind im Archiv die besten Sicherheitseinrichtungen.

     

    Michael

  12. Hallo,

    T-J hat recht. Der Siemens kann über 2 Magnettonspuren verfügen. Einmal die normale und zusätzlich noch auf eine kleine Spur neben der Perforation. Natürlich ist damit kein Stereo möglich. Wenn ich mich recht erinnere hält der Tonkopf für die "Ausgleichsspur" nur 20 bis 50 Stunden, danach war er "runtergefahren".

     

    Michael

  13. Was braucht man auch zum Ansehen eines Mikrofilms, wenn überhaupt keine Technik mehr funktioniert?

    Eine Kerze und eine Lupe.

    Damit ist der Film jedem anderen digitalen Archiv haushoch überlegen.

    Daher wird in fast allen grossen Archiven nach wie vor alles auf Film abgelegt.

     

    Michael

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