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Digitus

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  1. Hallo, wir haben in Österreich rund 130 Säle mit NEC Projektoren, GT1150 (1024x768, 3000ANSI Lumen, ausgelaufen), GT5000 (1024x768, 6000ANSI Lumen) und GT6000 (1400x1050, 5300 ANSI Lumen), sowie 2x GT6000 (1400x1050, ca. 10000ANSI Lumen) gestackt ausgestattet und nur wenige Säle aus preislichen Gründen mit Sanyos verschiedener Serien. "Herkömmliche" LCD Projektoren, wie z.B. die meisten Sanyos müssen in der optischen Mitte des Saals montiert werden, wenn Du kein Keystone (=Trapez) haben willst. NEC hat Lens-shift horizontal und vertikal. Das heißt, Du kannst das Bild ohne Beeinflussung der Geometrie links/rechts und auf/ab schieben, bzw. den Projektor bis einige weg von der Mitte montieren, ohne auf ein perfekt rechteckiges Bild verzichten zu müssen. -> für mich kommt nur ein NEC in ein Kino LG Digitus
  2. Hallo an alle, DANKE an Patrick, der mir bereits per mail sehr geholfen hat. Und der kleine Rest wird auch noch kommen. :D Fachmann? das ist eine andere Geschichte.... :wink:
  3. @ Guido nein, so stimmt das nicht! In Österreich hat der Marktführer bei Kinowerbung auf seine Kosten im Jahr 2003 125 Säle ausgestattet, was rund 50% der Besucher entspricht. Jetzt ziehen immer mehr "kleine" Kinos nach, investieren auf eigene Kosten und das System liegt aktuell bei über 140 Bildwänden. Unser Vorteil in Österreich ist, dass wir den Standard geschaffen haben und sich die Mitbewerber auf uns eingestellt haben. Die Sache ist durchkalkuliert und rechnet sich bereits. (Genaue Zahlen will ich hier nicht veröffentlichen) Dabei ist klar, dass der Projektzeitraum, also die kalkulierte Lebensdauer der Anlagen nur wenige Jahre geträgt! Elektronik ist nicht Mechanik und wir werden sicher nie Videoplayer oder Projektoren haben, die 20 Jahre alt werden. Handling: Eigentlich bin ich versucht, hier einen Link auf die Bedienoberfläche der Software zu legen, denn was ich hier lese zeigt mir, dass Du noch nicht mit dem System gearbeitet hast. Ich habe zwischenzeitlich rund 70 Leute geschult und betreue sie seit gut einem Jahr technisch. Ein Saaltausch oder ein Interlock ist "10x scheller" erledigt, als Du den Film von A nach B getragen oder eingelegt hast. Dafür muss aber irgend ein PC in Reichweite des Verantwortlichen sein. Und warum soll man einen Vorführer nicht schulen, warum soll er nicht 3 Handgriffe lernen, die ihm auf der anderen Seite stundenweise Arbeit abnehmen? Mehr Vertrauen in den eigenen Berufsstand! -> Schwellenängste habe ich viele erlebt, aber selbst von älteren Mitarbeitern nie Ablehnung, nachdem sie mit dem System gearbeitet haben. -> Der Vorführer oder der Betriebsleiter macht nur seine "Kinoarbeit", also Vorstellung ändern (automatischer Spielplanimport), kurzfristiger Saaltausch/Filmtausch und Interlock -> Der Werbemittler kümmert sich um FSK der Werbung, um Spottausch (z.B. Lotto-Jackpot), Kompensationswerbung, etc. Damit hat das Kino nichts zu tun. Ich denke, dass sich das WFP in Österreich vom Handling klar durchgesetzt hat. Das feedback der Vorführer zeigt mir das ganz klar! LG Digitus
  4. Die Frage der Qualität ist immer die gleiche. Die einen vergleichen das, was im "Normalbetrieb" möglich und realistisch ist, die anderen mokieren sich darüber, dass irgend jemand sein Handwerk nicht versteht. Verstehe ich! MPEG Kodierung ist eine kleine Wissenschaft. Wenn das Ausgangsmaterial nichts wert ist, hilft gar nichts mehr, wenn man kein Gefühl für den Vorgang hat, wird aus dem besten Material nur mehr ein Salat aus Artefakten und Unschärfe. Deshalb gibt's ja auch Vorführer und Polyesterschlampen, oder? Beim Ton kann ich nur beipflichten. Da haben die meisten Bohnen in den Ohren! So keine Ahnung von Tuten und Blasen! Kreativ sein, aber sein Handwerk in der Baumschule lernen (sorry, liebe Kreativen, die Herde ist nicht nur schwarz)
  5. 8) Hallo, ich habe das System in Österreich entworfen und verkauft. Das nur gleich als "Deklaration" meines Standpunkts. Bei der Betrachtung der Bildqualität bitte ich Betrachtung zweier Sichtweisen: 1) Techniker: Ja, die Videoqualität ist und bleibt schlechter als die technisch mögliche Qualität von 35mm Film. Eh klar. MPEG2 bietet eben nun mal keine 4000Punkte Auflösung, der Kontrast liegt bei "nur 1000:1, die Lichtleistung gegenüber einem 7000W Kolben ist geringer. ABER: was ist die tatsächliche Qualität der meisten Kopien, wie schaut die Einstellung der Filmprojektoren aus (Schärfe, Bildstand, etc.) und wie zerkratzt ist die Filmkopie nach wenigen Vorführungen??? Zusatz(frage): wieviel Arbeit erspart sich der Vorführer, wenn er nicht bis zu 2x pro Woche die Werbung umkleben muss, wenn er nicht bei jedem Saaltausch die Werbung umbauen muss? Technisch kann bei jeder Vorstellung unterschiedliche Werbung gespielt werden. 2) Kinobesucher Das ist der, dem kein Unterschied auffallen darf, der die Qualität akzeptieren muss, damit die Werbung letztlich wirkt. Und das tut er, weil das Bild flimmerdrei, stabil, bunt, hell, lesbar, etc. ist. Und der Ton ist auch Surround. Ganz klare Aussage: Werbung ganz allgemein wird nicht gemacht. damit sie schön ist, sondern damit sie verkauft. Das WFP hat sich als guter Schritt in diese Richtung erwiesen. -> Während in Deutschland noch der übl(ich)e Diskutierclub getagt hat, was technisch das mögliche Optimum ist und man sich damit kaufmännisch ausserhalb jede Realisierbarkeit gebracht hat, ist das in Österreich verbaute WFP (Werbefilmpaket) ein technisch und kaufmännisch auf die Werbung zugeschnittenes System. Mehr sollte es zu dem Zeitpunkt nicht sein... In diesem Sinne LG Digitus (der den digitalen Bildern das Laufen gelernt hat)
  6. Hi, ich bräuchte technische Unterlagen über den Dolby CP55. Derzeit steuert eine (Kinoton) Matrix unter anderem Tonformat "Mono" an, ich brauche aber nun statt dessen "Nonsync". Wo muss ich hinten umlöten? Zweite Frage: Kann ich den Nonsync Eingang auf Prologic Dekodierung umstellen? (Mein Programmmaterial ist Prologic kodiert!) Vielen Dank für Eure Hilfe! Digitus (der den digitalen Bildern im Kino das Laufen lernt) 8)
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