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Pentacon

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    ?

    ..hab mich nur gewundert.

    Rausgekickt ? Keine Lust mehr ??

    Egal warum, ...

     

    gibt einfach keinen Grund mehr Stimmung zu machen

    ...Auftragsbücher sind voll, Kinotechnik Firmen kommen gar nicht hínterher mit Installationen...

    vielleicht ist die Propagandaabteilung auch verkleinert worden ?

    vereinzelt liest man noch hier und da, an anderen Stellen cozeanic Worthülsen...

  1. ...Aber auch per blu-ray 2D funktioniert er dramaturgisch toll

    So ein Mist!

    Habe gerade jemanden empfohlen die DVD zu kaufen-

    wird wohl ein dramaturgischer Reinfall.

    ...aber dennoch jubilieren, schmelzen und lachen auch in 2D die Zuschauer wie selten.

    ja

    aber bei den tollen 35mm Versionen(das sind auch 2D Versionen)

    haben die Zuschauer dennoch selten jubiliert, geschmolzen und gelacht...

    nicht wahr?

  2. Mal ne Frage an die anderen User hier: geht Euch das nicht auch so ?

    Und wie :!:

    Es nervt einfach 100.000-mal ein und dasselbe Geseier zu lesen.

    Die haben hier alles zugemüllt und viele der kompetentesten

    und sachlichsten Mitglieder haben sich leider verabschiedet.

    Scheint längst kein Filmvorführer Forum mehr zu sein,

    auch wenn es da oben noch steht :cry:

  3. In irgendeinem anderen Film wird erwähnt, daß ein Vorführer beim Rückspulen des Filmaktes eine schmale Münze zwischen die letzten Windungen klemmt, die dann zu Boden (bzw. auf die Oberseite des Laufwerks) fällt und ihm als akustische Warnung dient.

     

    War das nicht auch bei einem Columbo allerdings als Überblendungswarung,

    was dann den Mörder überführte, der ohne Münze überblendet hat :wink:

  4. ...daß Schmalzahnung verbaut wird, aber mit dem Abstand 28.17. Das wäre dann filmtechnischer Unfug, ich kann es nicht anders benennen.

     

    ...genau

    macht man aber schon länger

    -> vemtl. mehr Toleranz beim "Fluchten"

    = einfachere Herstellung

  5. - die DP70 ist nicht auf einmal schlecht

    Das hat, glaube ich auch, niemand behauptet.

    Aber genauso wenig wird die UP700 auf einmal schlecht, nur weil Sie durch DP ersetzt werden soll

     

    DP70 laufen zufriedenstellend und stets kopienschonend in folgenden häsuern, die damit auch regelmäßig 70mm spielbetrieb haben:

     

    Pictureville, Bradford

    Kinemathek, Oslo

    Imperial Bio, Copenhagen

    American Cinemathek, Hollywood

    Aero Theatre, Santa Monica

    Schauburg, Karlsruhe

    Leokino, Innsbruck (erst kürzlich fachmännisch modernisiert)

    The Castro, San Francisco

    Eastman House, Rochester

    Redford Theatre, Detroit

    Motion Picture Academy, Hollywood

    BAFTA, London

    Rex, London

     

    u.v.m.

     

    ...

     

    Kann und will doch niemand in Abrede stellen, wenn gute Erfahrungen damit bestehen.

    Gilt das im Umkehrschluß nicht auch für andere Maschienen, die durchaus auch hier und da besser sein können?

    Nur weil irgendjemand etwas nicht kennt, muß es nicht schlechter sein. Hier liegt eine ideologische/politische Ablehnung doch näher.

    Man hat sich doch auch nicht mukiert über die UM70 in Krnov, nur weil sie den meisten unbekannt ist, und u.a. auch auf das Urteil der Kollegen Vorort gebaut.

    Im übrigen auch ein guter Projektor.

  6. Ja, die Tonrolle ist die gleiche, wie seit Ernophon "S" und E VIIb verwendet.

    der Koll. welcher mich damals auf der Maschine angelernt hat, erzählte die Schwungbahn ist im Durchmesser 18% kleiner wie bei Eremann bzw. Dresden.

    Der Mann kannte sich wirklich aus.

    Leider kann ich nicht auf dem Dachboden nachmessen :wink:

    ...oder nochmal fragen :cry:

  7. Pentacon hat folgendes geschrieben:

    na da wird es sicher interresant, wenn Freitagabends was an der "Neu"installation kaputt geht, und der gefundene Techniker nicht im Keller schöpft, sondern was teures mitbringen muß.

    Ein Kino ist keine Bastelstube von Berufsnostalgikern. Von den Ersatzteilkellern und den Launen irgendwelcher Privatleute abhängig zu sein ist im professionellen Bereich ein Alptraum. Je eher man von dieser unsäglichen Bastelmentalität wegkommt, indem man sich durch moderne Technik und professionelle Wartung davon frei machen kann, desto besser.

    Wohl schon vergessen: Diese Bastelmentalität war einer der Hauptgründe für den Untergang so vieler Kinos ab Ende der 80er Jahre, als das Publikum die Nase voll hatte von all diesen lausig geführten und technisch auf niedrigem Niveau ewig weiter bastelnden Einzelkinos und sich daraufhin lieber in die damals modernen Multiplexe begab.

    Was heißt denn bitte Bastelstube oder was hat das mit Bastelmentalität zu tun? Mißverständnis?

    Völlig einverstanden wenn es um Wartung durch Profis mit Originalteilen geht!

    Wenn, wie in diesem Fall, die anlagenspezifischen Ersatzteile im eigenen Haus gelagert werden,

    scheint mir das nur logisch, da es ja die einzige Installation ihrer Art weit und breit ist.

    Aber auch früher war es schon mal üblich, in den Häusern, ein komplettes Ersatzteilkit für UP zu belassen.(Kiste in der Größe einer Filmkiste)

    Das wurde allerdings kaum benötigt, mal von den obligatorischen Tonlampen- und Magnetkopfwechsel mit vorherigem

    einschleifen bzw. der Kontrolle mit dem Hörkopfersatz(durch Techniker) abgesehen.

    Die ursprünglich zu Hauf bestellten Textilgliederketten, erwiesen sich, zum Erstaunen vieler als überaus haltbar,

    und halten und halten...

  8. vielleicht sind es ja ganz einfache praktische gründe ... gibt es noch brauchbare/neue magnettonköpfe
    da waren in den Standorten immer genügend "neue" vorhanden.

    mehr als jemals benötigt wurden, weil die Auslastung mit 70mm in den 70er Jahren leider unplanmäßig nachließ :cry:

    mit den erforderlichen parametern für moderne magnetton vorverstärker?
    mit den in den 60er und 70er Jahren genormten Parametern die den internationaler Normen weitgehend entsprachen wie Spalt, Dämpfung, Empfindlichkeit, Induktivität, Empfindlichkeit etc.

    gab es hier seit den 80er gravierende Änderungen? und welche -würde mich interresieren ? Wäre das ein berechtigter Knackpunkt?

    Neue Köpfe, mit geänderten Parametern, gibt es mit Sicherheit für diese Maschine nicht.

    Anpassungsprobleme mit der "modernen" DolbyMPU soll es bei einer Installation mit UP700 Anfang der 90er wohl nicht gegeben haben.

    Wobei die gnarzige MPU an sich eher Modifikationen nötig gehabt hätte.

    Welcher "moderne magnetton vorverstärker" kommt denn zum Einsatz?

    Läßt sich der 70mm dts-reader problemlos anbauen?
    Vorgefertigte DTS Halterungen, wie für verbreitete Typen(die dafür auch nicht vorgesehen waren) gibt es nicht, ist aber doch auch kein Grund die komplette Anlage zu tauschen.

    Eine renomierte Kinotechnikfirma hat schon problemlos Dolbyelementhalter für UP 700 angepasst. Und es wäre das 1. mal, das es Kinotechniker nicht schaffen, an einen "Exoten" ein DTS Lesegerät bekommen, sei denn man will nicht.

    Wäre doch denkbar günstiger gewesen eine ordentliche Halterung anzufertigen, als der eingeschlagene Weg.

    Und für den Fall von Spulenbetrieb, ist eine richtig justierte Abwickeleinheit UP700, mit dem Film am Lesegerät wesentlich schonender als jede primitive Friktion mit konstantem Drehmoment.

    Lassen sich moderne Optiken problemlos einbauen, kann man evtl. die Ultra-Panavision vorsätze anpassen?
    Warum sollte das nicht gehen?. Die Objektivfassungen sind sehr groß und sehr stabil, und sind für die massigen großen Dioluxime mit den Neoluximen konstruiert, und sind auch für jegliche Reduktion brauchbar(solang man keine Imax-Fischaugen-Optik reinzimmern will). Vorsätze könnte man auch mit der massiven abschwenkbaren und genau einstellbaren Vorsatzhalterung einschieben, ohne eine feste Kombination einzupassen.

    Wurde ursprünglich meist für die Anamorphoten oder bei 3D verwendet.

    Aber eine moderne Optik ist sicher eine wünschenswerte Investition.

    Schließlich will man eine solche retrospektive zuverlässig und pannenfrei durchführen
    richtig!
    und DP70 sind/waren bei fast allen festivals dieser art (Bradford' date=' Copenhagen, Karlsruhe, Amsterdam) nicht ohne grund im Einsatz.[/quote']Das will ja auch keiner madig reden.
    Die DP-70-Bildwerfer, wohl Jahrgang 1963, sind auch nicht zu verachten, aber schlichtweg nicht erforderlich.

    Auf den Punkt :!:

  9. ...Was nützt einem da ein Exot wie PYRCON UP 700...

    Nutzt etwas: da geht Freitagabends nichts kaputt, und man muß keinen kundigen Techniker suchen, der das umfangreiche Ersatzteillager im Keller angreift :wink:

     

    exotisch wirkt Sie wohl nur wenn man aus etwas westlicherer Perspektive draufschaut.

    Im Ursprungsland war das Standart aller 70mm Häuser (in den meisten Bezirksstädten und vieler weiterer Orte)!

     

    Für 70mm Betrieb sehe ich nur DP70 als dauerhaft betriebsicheren projektor, Außerdem kopienschonend und sehr schön anzuschauen...

    das würde ich nun wieder schreiben in Bezug auf UP700

    (die schönste ist Sie sowieso)

     

    aber wie vieles ist das sicher auch eine Frage der Perspektive und persönlicher Erfahrungen

     

    Was nützt einem da ein exot wie PYRCON UP 700, wenn am freitagabend etwas kaputt geht und sowohl kundiger techniker als auch ein komplettes ersatzteillager nicht vorhanden sind.

    Hier sind die Keller voll von Ersatzteilen Pyrcon UP 700 - Sie kennen die Betreiber nicht!

     

    na da wird es sicher interresant, wenn Freitagabends was an der "Neu"installation kaputt geht, und der gefundene Techniker nicht im Keller schöpft, sondern was teures mitbringen muß :twisted:

     

    ich verstehs einfach nicht :cry:

  10. Ich verstehe die Aufregung nicht...Oder geht´s nur um Ideologien?

    Könnte eine Erklärung sein?

    Aber sicher nicht so wie Du meinst.

    Schon möglich das es ideologisch Gründe hat eine jahrzehnte bewährte funktionierende Anlage, zu demontieren und durch etwas nicht unbedingt gleichwertiges oder gar besseres zu ersetzten, wer weiß?

    Vielleicht wird auch nur eine Kuh gemolken, weil sie sich melken läst, nicht weil sie gemolken werden muß?

  11. UP 700 aus Kino INTERNATIONAL muß DP-70 weichen

     

    Damit stirbt zugleich auch wieder eine der wenigen noch funktionierenden und betrieben Kinoanlagen, die man (ich weiß, es gibt jetzt gleich wieder ganz lautes Geschrei ..) wohl als einen Höhepunkt kinotechnischer Ingenieurleistung der damaligen DDR bezeichnen kann.

    Stattdessen installiert man dann dort - vermutlich eher aus falsch verstandenen Prestigegründen - eine technisch veralterte und abgewrackte DP-70-Anlage.

    ...

    Gründe wie ..."nicht sehr kopienschonend" ... oder ..."mangelhafter Bildstand" ... sind in meinen Augen allenfalls eine billige Ausrede!

     

    Nicht nur eine billige Ausrede sondern ist einfach falsch, zeugt bestenfalls von völligem Unvermögen (oder Unwillen durch Ignoranz).

    Es gibt doch (auch in Berlin) noch dutzende Techniker die auf diesem Filmprojektor trainiert wurden (auch noch bei bekannten Kinotechnikfirmen),

    um die Maschinen nochmalig zu prüfen ggf. zu warten.

     

    Ich finde die Maschine ist die Ausgeburt der Filmschonung (vorrausgesetzt es ist nichts verbastelt oder durch falsche Teile entfluchtet worden etc.)

    Es wurde ja augenscheinlich durchweg auf Filmschonung konstruiert! (Wen wundert es, da ja praktisch Gold durchlaufen sollte, ist dies für ostdeutsche Verhältnisse verständlich, da Kopien sehr sehr lange durchhalten mussten und bei 70mm besonders ! )

     

    -alle Rollen kugelgelagert

    -großer Durchmesser aller Rollen /

    Zahnrollen

    -keine engen oder kurzen Umschlingungen

    -weitläufige Schleifen die sanft in die Filmbahn übergehen bzw.auf Schaltrolle folgen

    -keine Änderung der Schleifengröße bei Bildstrichverstellung durch geniales Getriebe

    -Filmbahn nicht zu kurz, sondern auch hier organischer sanfter Übergang von Schleife in Krümmung die dann fast unmerklich sanft abgeflacht im Bildfenster und danach wieder etwas stärker gekrümmt hin zur Schaltrolle (der Film wird förmlich mit Samthandschuhen durchgebeten- ein Schock wer danach die unsägliche DP75 Filmbahn sieht)

    -sorgfältige gleichmäßig arbeitende gewichtsabhängige Auf-und Abwickeleinrichtung mit je 2 sehr großen Filzscheiben und aufwickelseitig absolut genau abgestimmter Drehzahl die beim Anlaufen mit der (normgerechten) Spulen einen fast unmerklichen Filmzug ausübte der, den Film gerade an den Zähnen der Nachwickelzahnrolle hält.

    (was bei einigen Filmeinlegern auch zu Unmut führte, weil es bei Abspiel der Akte ein Wickeln auf Bobby nicht möglich machte! ) absolut das Gegenteil von manchen präferierten kapitalistischen Maschinen, mit ihren Wickelkonstruktionen, die selbst die TK 35 beschämen würde!

    -nach der Abwickel und vor der Aufwickelspule gefederte Rollen zur zusätzlichen Pufferung

     

    der ausgeklügelte Filmlauf konnte bei fachgerechten Klebestellen die Sicherungsrollen der Zahnrollen fast überflüssig machen

    -Luft+ Wasserkühlung selbstverständlich +zusätzlicher Formatschieber zur präzisen Wärmeabhaltung

    Monate- ja jahrelanger Einsatz der 70mm Kopien, die bekanntlich bei nichtsozialistischen Produktionen schon lange Einsätze in der ehemaligen BRD hinter sich hatten, sprechen auch für sich.

    Und das im Überblendbetrieb ! (hinter der grundsätzlich integrierten Überblendautomatik stand wohl auch die Absicht auf Überblendzeichen bei 70mm Produktionen, zumindest die d. DDR, zu verzichten)

     

    Bildstand den ich mal sehen durfte bei 70mm mit UP700 erinnerte mehr an Diaprojektion.

    Mag sich aber im Laufe der Zeit verschlechtert haben, sollte doch aber zu verbessern sein.

    Getriebe im Ausliefer -und Ersatzzustand waren immer zusammen mit zugehöriger Schaltrolle und bei Pentacon Bildstandoptimiert wie ein ehemaliger BFD Kollege berichtete...

    sollte es doch im Notfall noch irgendwo geben...

     

    ...ein Austausch der Anlage völlig unverständlich...

     

    wo ein Wille ist...

  12. mir ist gerade mit Schaudern eingefallen, wie viele Kinos es heute wohl noch geben würde, hätte manam personalintensiven Überblendbetrieb festgehalten

     

    ...da fällt mir mit Schaudern ein, wie viele Vorführer, die Ihren Job beherrschten, selbigen verloren haben, oder heute einen hätten :cry:

     

    Und weil auch schon wieder von der furchtbaren Job-Vernichtung die Rede ist

     

    genau...da fällt mir auch noch mit Schaudern ein wie viele ihren Job noch verlieren werden...

     

    ...man verzeihe die rückständigen Filmvorführer-Ängste im Filmvorführer Forum

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