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Volker Leiste

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Beiträge erstellt von Volker Leiste

  1. Aha !

     

    Wenn die Ferrania-Leute geschrieben hätten : Hey Jungs, wir haben auf der Testanlage eine erste, kleine Menge an neuem Umkehrfilm produziert - eine Vorserien-Charge sozusagen - die wir jetzt zum Preis von xy € pro Kassette zum Kauf anbieten um so an Kapital für die nächsten Schritte unseres Projektes zu kommen....

     

    ja dann wäre meine Bestellung an Ferrania schon längst rausgegangen. Die hätten Geld und ich Filmmaterial. (dafür würde ich sogar auch etwas mehr für die ersten Vorserien-Kassetten zahlen...

  2. Ferrania schreibt ja in der ersten Information zu dem Kickstarter-Projekt, sie hätten eine Mini-Fabrik. Ich vermute sie meinen damit eine kleine Versuchsanlage. Hat jemand diese Mini-Anlage schon mal gesehen? Ist darauf schon eine Testcharge des neunen, geplanten Films produziert worden? Und wenn ja, wo ist so ein produzierter Film aus der Testcharge?

    Welche Mengen könnte denn diese Mini-Anlage p.a. produzieren? (alleine um z.B. mal etwas Testmaterial freizugeben um so dem Projekt mehr Rückhalt zu geben)

    Ich mache mir immer sorgen wenn ich Hinweise auf davonlaufende Kosten sehe. Viele Projekte sind daran schon gescheitert - was ich aber hier nicht hoffe. Ich möchte ja auch in Zukunft noch in Farbe filmen können.

  3. Da hast Du mich gründlich missverstanden. Ich wuerde wesentlich mehr Kassetten kaufen wenn sie regulaer am Markt zu kaufen sind. Meine Skepsis bezieht sich auf ein solches Vorfinanzierungsmodell, bei dem ich Geld im guten Gluben auf spätere Ware geben soll.

  4. Danke für die Abschaetzung. Das wäre also als Abschätzung ein Absatz von 3500 bis 4000 Kassetten der pro Jahr derzeit erzielbar ist. Also ein Umfang einer Technikumsanlage im verfahrenstechnischem Labor.

    Auf so eine Menge würde ich kalkulieren und zweimal im Jahr einen Guss "im Nebenerwerb" machen. Ist der Absatz höher dann halt Sonderschichten.........

  5. Ich sage es mal aus Kaeufersicht:

    Ich bin bereit eine bestimmte Zahl des zu erwartenden Films für Testzwecke zu kaufen. Sagen wir mal 5 Kassetten zum Ausprobieren.

    Aber irgend eine für mich unklare Geldsammelaktion ohne klaren Geschaeftsplan und belastbare Geschäftszahlen mache ich nicht. Ich will halbwegs belastbar (also +/- 10%) wissen welcher Kapitalbedarf besteht.

    Auch will ich wissen was technisch geplant ist. Auf was für Anlagen welche Menge geplant ist.

    Mir ist es lieber auf einer kleineren Testanlage wird eine kleine Menge verlässlich produziert, als dass man zu groß plant und dann scheitert. Was für ein Jahresabsatz ist denn halbwegs gesichert? Reden wir von vielleicht 1000 Kassetten im Jahr, dann ist doch eh' nur eine Anlagengroesse im Format einer Technikumsanlage sinnvoll. ABER im Technikumsmassstab kann man einen Nischenmarkt bedienen.

    Nachdenkliche Gruesse

    Volker Leiste

  6. Oh, was für eine schlechte und traurige Nachricht. war jetzt einige Wochen offline und gleich die erste Nachricht ist so eine traurige Nachricht. Ich hatte nur gegen Ende der Zeitschrift "Schmalfilm" mit ihm Kontakt - ein sehr detailgenauer und präziser Filmer

  7. Schnecken, Zahnräder etc. liefert als Einzelfertigung und in Kleinstserien z.B. Fam. Seitz (www.Zahnrad.com) . Aber für "lau" ist das nicht machbar - an den Ruestzeiten der Maschinen geht nichts vorbei. Die Fertigungszeit pro Schnecke oder Zahnraedchen ist dann marginal. Wer schon mal selber Zahnräder gefräst hat kennt das.(meine Zeit als Industrie Praktikant zur Studienzeit)

  8. Ich hatte mal die aehnliche Situation bei meiner C8. Zu meinem Erstaunen waren die inneren Windungen nicht diffus belichtet und einige Meter waren noch brauchbar. Einen Versuch wäre es wert, wenn die Aufnahmen für Dich von Wert sind. Eigentlich kannst Du nur gewinnen - mehr als verdorben kann es nicht sein.

  9. Waren die indischen Filme (Farbe) der Bollywood - Produktion nicht bis Ende der 1980iger Jahre ORWO ?

    War doch der Hauptexportmarkt von Wolfen. Und aus Indien kamen die Knochen der dürren , gestorbenen heiligen Kühe als Rohstoff für die Gelatine.

  10. Ich habe auf dem Familientag in der Firma hist. Industriefilme in 16mm vorgeführt. Bei einer Probevorführung ohne Publikum hatte ich einen Film von ca. 1954...1955, der regelmäßig gebrochen ist. Er hat die Umlenkrollen am Bauer P8 (insbesondere vor der Aufwickelspule) nicht überlebt. Nach rund 10 Brüchen habe ich aufgegeben.

    Ist der Film unrettbar spröde oder gibt es noch Mittel und Tricks, um ihn weniger spröde zu machen, so dass er wieder vorgeführt werden kann?

  11. Hallo Patrick,

     

    habe mir den Hamburg-Film mal sehr genau angesehen. Meine Feststellungen:

    • Du hast ein "optisches Händchen" für's Filmen. Du filmst auch die kleinen Szenen nebenher, die ich so oft weglasse.
    • Ich filme viel "statischer"
    • Meine Szenen sind oftmals viel länger (zulang?)
    • Die Kombination Negativ mit der alten Musik hat einen Charme - nur darf man diese Kombination jetzt nicht überstrapazieren.

    Das Ergebnis für mich: ich müsste mal mehr Spontanität im Filmen zeigen - bin zu sehr "Dokumentarfilmer". Aber wenn ich meine Filme dynamsicher schneide, sollte ich mich aufraffen und sie auch mal hier ins Netz stellen.

     

    Weiter so Patrick !

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