flo.
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Allerdings bin ich jetzt überfragt, ob diese Haupttüren auch geöffnet werden können (müssen), wenn das Gebäude nicht genutzt wird (z.B. nachts, wenn kein Kinobetrieb ist).
nein, müssen sie nicht. jedenfalls dann nicht, wenn es einen alternativen weg gibt, das gebäude zu verlassen. einen notausgang beispielsweise...
;-)
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Wer hat schon Notausgänge im Foyer?
nicht, dass ich die rechtlichen rahmenbedingungen exakt kenne, aber in einem bin ich mir sicher: ein gebäude muss immer verlassen werden können.
deshalb muss auch ein foyer über einen notausgang verfügen. und sei es die normale tür, die von innen jederzeit geöffnet werden kann.
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ein kino ohne notausgänge?
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da ist schon was wahres dran. diese thematik betrifft aber alle bereiche der wirtschaft, nicht nur die der unterhaltungsindustrie und des kinos im speziellen.
ein sehr interessanes gespräch zum thema findet sich hier: http://podcastsource.sf.tv/media/sf/podcast/sternstundephilosophie/2008/09/sternstundephilosophie_20080914_043924_526k.m4v
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Man kann sich die Wirklichkeit auch so hinstellen, wie man sie gerne hätte und die Probleme ausblenden.
ja, das geht. und zwar in beide richtungen. man kann nämlich auch die probleme dort suchen, wo man keinen einfluss auf deren lösung hat. ist das nun gewünscht?
how ever: die frage ist eine hinreichend komplexe und wird weder hier im forum noch in irgendeiner firmenzentrale letzgültig gelöst werden können. entscheiden wird der markt.
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Alle diese medialen Angebote und Spielzeuge sind ernste Konkurrenten für den öffentlichen Kulturbetrieb.
das halte ich offen gestenaden für quatsch. die zielgruppe dieser portablen mini-beamer sind geschäftsreisende, die oft zu präsentieren haben und dies möglichst mit eigenem equipment ortsunabhängig tun wollen.
dvb-h ist nur der (erste) versuch endlich die so dringend gesuchte 'killeranwendung' am markt zu etablieren, ohne die sich die enormen inverstitionen in umts schlicht niemlas rechnen werden.
und zur 'generation flatscreen': ich persönlich glaube nicht dran, dass sich am bedürfnis der mobilität zum zwecke des gesellschaftlichen erlebnisses so bald etwas ändern wird. kino funktioniert. für jede altersgruppe. das angebot muss eben stimmen. inhaltlich wie preislich.
die digitalisierung der einzigen österreichischen kinokette hat beispielsweise nicht etwa preisreduktionen zur folge, nein, es wird teurer! die tatsache, dass der neue bond keinen überlängenzuschlag zulässt veranlasst die geschäftsleitung anlassbezogen einen 'blockbuster-zuschlag' einzuführen.
das sind die dinge, die den potentiellen kinogänger abhalten. nicht die raubkopien, die blue-rays und flatscreens.
so sehe ich das jedenfalls. und dabei kann ich mich auf viele, viele gespräche mit (potentiellen) kinogängern berufen.
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Fabian:
Wegen des auf der einen Seite unscharfen Bildes:
Entweder durch Schrägprojektion oder das Objektiv ist nicht einwandfrei. (Oder beides kommt zusammen)
oder die häufigste ursache: verschieden abgenutzte und daher unterschiedlich dicke laufbänder.
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es fehlt die kategorie 'dci und andere'.
ist in dem haus, in dem ich bis vor kurzem war, so.
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oder irre ich mich da?D21
ja. wenn gut gearbeitet wurde und wird, kann das alles lange, lange jahre trotz automatisierung rund laufen.
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Wenn der Staat Banken Geld zum überleben gibt, dann bitteschön auch Kinobesitzern!
[wtf]
genau!
für einen wirtschaftsstandort ist ja das wichtigste, dass die menschen die angebote der freizeitindustrie - allen voran der kinos - nützen. oder diese angebote auch existieren können, wenn die menschen - aus welchen gründen auch immer - nur noch geringes interesse daran zeigen.
banken können da weder in funktion noch wichtigkeit mithalten...
[\wtf]
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Warum spielt Mr. Q eigentlich so gar nicht mehr mit!?
weil q peinlich ist und sogar in comics überflüssig wäre ?-)
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danke für eure infos.
dass 'bolt' in 3d kommen soll, 'weiss' ich auch schon lange. eben das hat es aber bei 'wall-e' und 'madagascar 2' auch geheissen (wir haben sogar aufkleber für banner und aufsteller bekommen - allerdings mit der bitte sie noch nicht anzubringen).
je näher der starttermin war, umso weniger infos gab es dann dazu.
schon komisch...
ansich kann es mir ja wurscht sein (zumal ich mittlerweile den kinojob an den nagel gehängt habe) aber ich wüsste einfach gerne, ob 3d beim publikum ankommt, wenn der inhalt passt.
'beowulf', 'u2 3d', 'hanah montana' und diese cinemagnum/fantasia-filmchen waren und sind ja nicht so der bringer.
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hallo im forum!
kommt wall-e nun doch nur 2d? schon anfang des jahres kursierte das gerücht, dass dieser film endlich 3d abseits zielgruppenloser kurznaturfilme etablieren soll.
wieder nix, wer weiss was konkretes darüber?
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sdds war nur einer der unzähligen versuche sonys, einen eigenen standard im markt zu etablieren. wie viele anderen (auch ausserhalb des kinosektors) hat sich auch dieser nicht wirklich durchgesetzt.
thx ist übrigens nur ein 'regelwerk'. ein standard, dessen einhaltung man sich kostenintensiv zertifizieren lassen kann. technische komponenten gibt es für thx meines wissens nicht.
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wie siehts mit kaschierung aus?
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Odiug hat folgendes geschrieben:
Für mich lesen sich die technischen Daten von 2k wie HDTV 1080p.
dann informiere dich über die zugrundeliegenden bilddatenformate...
Da wäre eine Blue Ray mit einer Auflösung von 1920x1080 und z.b.dts++ oder PCM.
Die DCI Norm sieht für 2k laut Wiki 2048x1080 und unkomprimierten Ton vor. Die 160 m² Bildwand bekomme ich vom Verhältnis Raum/Bildwandgröße/Betrachtungsabstand bei mir zu Hause auch hin. Bleibt mir im Kino nur noch der "gesellschaftliche" Effeckt. Aber sei es drum, mit den HD Medien wirst du zu Hause keine schlechtere Qualität als im Kino hinbekommen.
du redest einzig und allein von der auflösung. ich spreche vom bilddatenformat (jpeg2000 vs mpeg2 oder mpeg4).
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Odiug hat folgendes geschrieben:
Für mich lesen sich die technischen Daten von 2k wie HDTV 1080p.
dann informiere dich über die zugrundeliegenden bilddatenformate...
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Jeder so wie er mag. Ich denke das ist doch eine liberale Einstellung.
das halte sogar ich für unrealistisch. wie ich höre, ist es absolut üblich, dass sich verleiher, studios und plexxe mit ihren verträgen betreffend zu zeigender filme gegenseitig knebeln bis keiner mehr spielraum hat.
digital-kino wird überall als qualitätvoller vermarktet, die karten kosten meist auch mehr. der nutzen für den kinobetreiber scheint also größer - da werden sich die verleiher schon ihr stück abschneiden...
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Die Özis sind in dieser Sache gegenüber den Piefkes also besser dran.
'özis' ist neu. aber egal: auch ösi sehen wir nicht gerne ;-)
im übrigen sind wir nicht um so vieles besser dran. schon die tatsache, dass jedes bundesland eigene gesetzesregelungen für altersfreigaben hat, spricht bände. in der praxis ist es glücklicherweise so, dass sich die fsk-freigaben nur in wien (als hauptstdt und bundes'land') oft von denen in rest-österreich unterscheidet.
die anderen bundesländer waren also in der lage ihre gestze weitestgehend anzugleichen.
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...täglich etwa 50 10-15jährige ohne Karte nachhause geschickt...
was glauben die leute auch, dass ein film namens 'the dark knight' kindertauglich ist..? vielleicht weils mal eine lustig-bunte batman-fernsehserie gab.
in österreich ist fsk übrigens 14.
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...wundert es mich übrigends...
mich wundert es übrigens, dass du übrigens konsequent übrigends schreibst ;-)
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Vorfilme - oder richtig gesagt "Kulturfilme" - das war das Schrecklichste, was es im Kino gab
ich bin zwar nicht sicher, ob diese auch in diese kategorie fielen, aber ich habe mordillo und lalinea immer sehr gerne vor dem hauptfilm gesehen.
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und zwar ist es ja möglich, einen Film gleichzeitig durch mehere Projektoren gleichzeitig laufen zu lassen
das verfahren, das du meinst, nennt sich übrigens interlock.
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ne ehr nein! Aber trotzdem nicht 100% sicher
vor allem deshalb, weil kinder häufig dazu neigen alles anzufassen. auch wenn man es ihnen zuvor ausdrücklich verboten hat...
James-Bond-Film bei Vorpremiere in Bukarest abgewürgt
in Digitale Projektion
Geschrieben
nach meiner persönlichen erfahrung ist das nicht der fall. in meiner zeit als vorführer habe ich glücklicherweise keine so groben schnitzer fabriziert, dass ich mich beim publikum für irgendetwas entschuldigen musste oder eine vorstellung (spürbar) beeinträchtigt war.
wenn aber systeme, auf die wir selbst keinen einfluss hatten, probleme gemacht haben (dts-cds, satelliten-signal bei opernübertragungen,...) dann war verständnis und nachsicht vom publikum immer vorhanden. vorausgesetzt man erklärt es einigermassen.
und:
dass man ab einer gewissen schwere der störung die besucher ausrecihend zu entschädigen hat, versteht sich - unabhängig vom auslöser der situation - von selbst.