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..."Old Silent Frame" 18 x 24
Achtung, nicht Kamera- mit Projektorfenster verwechseln.
Sorry, du hast recht, ich bin in der Zeile verrutscht! Die Bildfenstermaße in den mir vorliegenden Quellen sind für "Old Silent Frame" 17,5 x 23,5.
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Nun bin ich zwar auch ein großer Hitchcock-Film, aber ...
Danke für die Ehre, dass ein Hitchcock-Film höchstpersönlich sich in diesem Forum die Ehre gibt!
...wer wäre euer Favorit auf den Titel "Der beste Film aller Zeiten"?
Der eine oder andere von euch genannte Film ist sicher aus dem einen oder anderen Grund sehenswert, aber - der beste Film aller Zeiten? Pardon, aber das steht doch wohl jenseits aller Zweifel als unumstößliche Tatsache außer jeder Frage:
Stanley Kubrick: 2001: Odyssee im Weltraum
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Die Öffnung der Stummfilmmaske im Projektor ist 17,7(3) mm hoch und 23,6(4) mm breit.
Mir liegen Veröffentlichungen (alte Vorführer- und kinotechn. Handbücher) mit anderen Maßen vor: offizielle Breite des Bildfensters beim "Old Silent Frame" ist 18 x 24 (entspr. 1:1,3333 oder 3:4). In einer anderen Publikation fand ich sogar die Maße 18,7 x 24,9 (entspr. 1:1,3316).
Sorry, jetzt ist die Verwirrung wahrscheinlich noch größer. Erforderliche Brennweite am besten nach den kleineren Maßen berechnen, dann geht, sollte dein Bildfenster doch größer sein, im schlimmsten Fall in der Höhe ein Hauch verloren.
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Wie die Preise zustande kommen? Ganz einfach: du verlangst eine beliebig hohe Summe, und wenn sich einer findet, der das bezahlt, dann wars mindestens der richtige Preis...
Aber Spaß beiseite: Der ideale Kinosaal sollte immer eine einfarbig dunkle, im Idealfall mattschwarze Wandbespannung haben, damit es keine Reflexionen gibt. Aufgehängte Plakate würden während der Vorführung sehr störend, erst recht natürlich, wenn sie auch noch in Glas gerahmt sind. Also: Plakate gehören ins Foyer, niemals ins Kino, ob im großen Lichtspieltheater oder im kleinen Privatkino!
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Ich fand den Film überraschend gut. Aber ich habe auch schon noch bessere französische Filme gesehen. zum Beispiel die "Schties" oder "Die fabelhafte Welt der Amelie". Solche Filme sind teilweise meilenweise um Längen besser als viele amerikanische Filme.
Ich habe den Rummel um diesen Film noch nie verstanden. Auch ich LIEBE "Amelie" - der beste französische Film, seit ich mich erinnern kann. Aber ich kann mit diesen schrillen, anbiedernden, plumpen 'Comedies' vom Typ "Ziemlich beste Freunde" wenig anfangen. Dem Regisseur fehlt einfach das richtige Gespür, der Zynismus eines Gerhard Polt oder der feine Humor eines Loriot. Aber sein Ziel, durch Erreichen eines breiten Publikums die Kassen zu füllen, hat er zweifellos erreicht.
Leider gerät man, wenn man diesen Film kritisiert, schnell in Verdacht, ein Rassist zu sein oder auf Menschen mit Behinderungen herabzusehen. Im Übrigen gab es schon mehrere Filme um die Freundschaft zwischen behinderten Menschen und 'schrägen Vögeln' - "Krok", "Erbsen auf halb 6" u.v.a. -, die um ein Vielfaches besser waren.
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... Heranbildung des "Absoluten Gehörs" ...
Ich war immer der Meinung, ein absolutes Gehör sei stets angeboren und könne nicht "herangebildet" werden???
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Sehr verlockend - ich bin dabei!
NB: Weiß jemand, ob "Der Vorführeffekt" und "Cinemania" auch irgendwoher in 35mm zu beziehen sind?
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Werbung war für ein Restaurant, Sparkasse, ...
Ja, aber es waren auch Voranzeige-Dias üblich. Das war eine Möglichkeit, in nur wenigen Sekunden auf kommende Filme aufmerksam zu machen, quasi als Standbild-Teaser.
Und das Ganze ohne Dunkelpausen und Pannen, mit dem Bauer Doppeldiaprojektor auf zwei alternative Arten sanft überblendet.
Vor allem aber begann in Kinos, die sich noch als Lichtspiel-Theater verstanden, die Vorstellung mit Dias wie "Herzlich willkommen!", statt einem gleich mit Öffnen des Vorhangs taktlos und unsensibel Werbung ins Hirn zu hämmern.
Und dann habe ich da noch ein Dia in meiner Sammlung mit dem Text: "Rauchen und auf den Boden spucken verboten".
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Ich kann nur sagen, dass ich selbst 1978 noch die 8,5 x 8,5 Dias vorgeführt habe, wahlweise als Normal- oder als Breitwanddias.
Siehe auch
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Ältere Bildwerfer haben idR Abstreiferbleche an der Schaltrolle
Meine beiden Askania leider nicht.
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Habe eine PN bekommen, in der mich einer fragt, was mein Motto (unten) bedeuten soll. Ich hab's daraufhin geringfügig abgeändert und hoffe, es ist jetzt verständlicher:
Kino ohne Film - das ist natürlich Digital-"Kino".
Film ohne Kino - ist natürlich Fernsehen.
(Und das Zitat ist natürlich von Werner Schwiers)
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Ältere Projektoren und Polyesterfilm - passt das zusammen?
Mit anderen Worten: Kann es bei einem Polyester-Filmriss auf einer älteren Maschine zum GAU kommen? Kann man - sollte man - an der Schaltrolle und an Vor-/Nachwickelrollen Ableitbleche montieren, um zu verhindern, dass der Film sich um die Rollen wickelt und die Achse verbiegt? Und wenn ja, geht das nachträglich? Lässt sich das improvisieren?
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...das permanente Gefühl kurz vor dem Kotzen ... das geile Action-Spektakel
Würde man mich zwingen, "geile Action-Spektakel" zu sehen, hätte ich immer das "Gefühl kurz vor dem Kotzen" - egal ob in 2-, 3- oder 4-D...
"jede minderheit hat ein recht auf diskriminierung."
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Wenn ein Film (Beispiel: Schindlers Liste) eine dts-Steuerspur enthält, was ist dann auf der Lichttonspur? Dolby stereo? Stereo ohne Dolby?
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Im Frankfurter MGM, später Royal, gab es eine stark gewölbte Lamellenleinwand, obwohl dort nur 70mm, nie CINERAMA gezeigt wurde. Streifen oder ungleiche Helligkeit habe ich nie bemerkt.
Wann soll dort eine Lamellenwand gewesen sein? Habe auch davon gerüchteweise gehört, aber zumindest seit 1972 war die nicht mehr dort genutzt.
Laut Frankfurter Zeitungsartikeln hatte das MGM ab 1968 eine Lamellenleinwand. @Preston Sturges kennt das Kino und hat sie 1972 schon nicht mehr gesehen. Das ist in etwa das Jahr als ich dort auch das erste Mal war - und auch keine Lamellenleinwand sah.
Ich war bei der letzten Vorstellung des MGM/Royal dabei, es gab eine rührende Abschiedparty, besser gesagt Trauerfeier, man konnte das Kino besichtigen. Und ich möchte schwören, die Lamellenleinwand war noch da. In einem älteren Thread lese ich, sie sei in den 70ern entfernt worden. Preston Sturges und Albertk haben von Lamellen nichts mehr bemerkt. Wer hat dafür eine Erklärung?
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Lamellen-Bildwände wurden damals bei extremen Grössen von 30-Meter Cinerama Bildbreite aufgebaut. REBEL
Im Frankfurter MGM, später Royal, gab es eine stark gewölbte Lamellenleinwand, obwohl dort nur 70mm, nie CINERAMA gezeigt wurde. Streifen oder ungleiche Helligkeit habe ich nie bemerkt.
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Meuterei auf der Bounty war aber keine Cinerama Präsentation sondern Ultra Panavision 70 mit 1:2,7 Seitenverhältnis. Es gab auch kein Prolog in 35 mm mit 1:1,33 Bildformat wie bei den Travelogs von Cinerama oder Cinemiracle
Sorry, filmempire, aber man sollte einen Beitrag schon lesen, bevor man nicht vorhandene Fehler bekrittelt!! Auf folgenden Link hatte ich mich bezogen (darin eben zuerst Normalbild und anschließend Großbild):
THIS IS CINERAMA - TRAILER
REBEL
...und über das kleine Filmchen in obigem Link hatte ich u.a. geschrieben:
...CINERAMA als solches ist NICHT der Grund, warum ich schreibe, sondern die Vorführung in diesem (virtuellen) Kino. Am Anfang ... mit längerer Brennweite und Normalformat 1:1,37 ... als der "Hauptfilm" beginnt - GANZ EGAL ob CINERAMA, 70mm oder gewöhnliches CinemaScope - öffnet sich majestätisch der Hauptvorhang - während laufendem Film - und gibt das Bild in seiner vollen Größe frei.
Also, bitte immer erst Gehirn einschalten, bevor man andere kritisiert! (PS: die "Bounty" gab's natürlich auch in Scope.)
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CINERAMA-TRAILER
Ein wunderschönes Filmchen - danke für den Post! -, das die Magie des Kinos zeigt. Ihr dürft mich ruhig für sentimental halten - ich habe diesen Trailer zehnmal hintereinander angesehen.
Aber CINERAMA als solches ist nicht der
Grund, warum ich schreibe, sondern die Vorführung in
diesem (virtuellen) Kino. Am Anfang projiziert der Vorführer mit
längerer Brennweite und Normalformat 1:1,37, um ganz bewusst mit einem
vergleichsweise kleinen Bild einen umso größeren Kontrast zum
Folgenden zu schaffen. Erst als der "Hauptfilm" beginnt - ganz egal
ob CINERAMA, 70mm oder gewöhnliches CinemaScope - öffnet sich
majestätisch der Hauptvorhang - während laufendem Film - und gibt das
Bild in seiner vollen Größe frei. Das ist Kino. Genau so muss es sein.
Ein riesiges Bild, das schier den Horizont sprengt und dich dabei sein
lässt, wenn Kapitän Bligh mit seinem Schiff den Hafen von Portsmouth
verlässt. Mit Liebe projiziert. Genau so hat der Vorführer Grimm
weiland im alten Frankfurter MGM vorgeführt, und da gab's noch ein
Paar Effektscheinwerfer, die die Bildwand bei der Begrüßung der
Zuschauer mit Diapositiven in ein feierliches Purpurrot getaucht
haben (Grimm, bist du irgendwo da draußen?). Ungeheuer eindrucksvoll. Das ist Kino at it's best. Wie oft findet man heute noch eine solche Vorführungen?
Und achtet vor allem mal auf das Ende. Der gigantische
Hauptvorhang schließt exakt zum richtigen Zeitpunkt, im selben
Moment, in dem er geschlossen ist, erlischt auch der letzte Filmmeter
und die Saalbeleuchtung erstrahlt. Zu keinem Zeitpunkt wird die nackte
Bildwand sichtbar. Zu keiner Zeit muss der Zuschauer im Dunkeln
sitzen. Das ist die perfekte Illusion. Das ist Kino at it's best.
Film-Theater. Lichtspiel-Palast. Wie oft findet man das heute noch?
Wer hat nicht schon eine solche Vorführung erleben müssen: Es stinkt
nach Popcorn, der Vorhang steht schon vor der Vorstellung offen, oder
es ist gar nicht erst einer vorhanden. Statt eines Willkommensgrußes
per Dia brüllt dich die geisttötende Werbung an und macht dir
unmissverständlich klar, aus welchem Grund du hier überhaupt erwünscht bist. Zwischen Vorprogramm und Hauptfilm sitzt du im Dunkeln oder
aber musst die weiße Bildwand anstarren. Der Hauptfilm beginnt
unscharf, zu laut oder zu leise und mit dem Bildstrich in der Mitte.
Bert Brecht hätte seine Freude daran gehabt. Wenn das Flugzeug von
Casablanca abhebt, scheppert nicht nur die im Mülleimer versenkte
Fasche Vichy-Wasser. Du bleibst im Dunkeln sitzen und bekommst
allenfalls über das durchlaufende Endband ein wenig Helligkeit, oder
aber der Vorhang bleibt offen und du starrst, wie gehabt, auf die
weiße Wand, die dir brutal entegenschreit, dass das eben nicht der
Beginn einer wunderbaren Freundschaft war, sondern nur eine
Kommerzmaschine, die sich Kino nennt. Desillusioniert stapfst du über
Abfallberge hinweg dem rettenden Ausgang entgegen...
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Vielen Dank für die vielen (meist) interessanten Beiträge!
... die Präsentation eines mit 24fps produzierten Films mit 25fps verfälscht den Originalton des Films grundsätzlich ... die Behauptung, dass man den Unterschied nicht hören könne, spricht nicht gerade für die Ohren des Behauptenden.
Bei einer Vorführung von "Trip to Asia" mit (definitiv) 24 fps war deutlich hörbar, dass die Geschwindigkeit zu langsam war; erst mit 25 fps 'stimmten' Sprache und Musik. Und dieser Film ist wohl nicht in erster Linie fürs TV produziert worden.
Insofern würde mich tatsächlich interessieren, ob die unterschiedlichen Geschwindigkeiten allein in der Verwendung von Film- und Digitalkameras zu suchen sind oder ein Zugeständnis an spätere TV-Auswertung darstellen. (In der Tat war "Trip to Asia" eine CoProduktion mit ZDF und BBC - die könnten auf 25 fps bestanden haben...)
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Meine FP30 lässt sich zwischen 24 und 25 Fps umschalten.
Woher weiß der Vorführer aber, ob der Film mit 24 oder 25 fps gespielt werden soll? Nach Gefühl?
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Es ist allgemein bekannt, dass ein mit 24 fps gedrehter Film im TV mit 25 fps, also um ca. 4 % zu schnell, abgespielt wird.
Nun habe ich einen Film von 2008 vor mir, der in der Literatur mit 108 min Dauer zitiert ist, wohingegen ich bildgenau 112 min (3064 m) gestoppt habe. Bei der Angabe "108 min" könnte es sich um einen Irrtum handeln, es könnte aber auch sein, dass dieser Film tatsächlich mit 25 fps gedreht wurde und im Kino 4% zu langsam gespielt wird. Als ich den Film abwechselnd mit 24 und 25 fps gesichtet habe, hatte ich den subjektiven Eindruck, dass tatsächlich 25 fps die richtige Geschwindigkeit ist, bei 24 fps schien er mir hörbar zu langsam.
Frage 1: Werden Filme heute in 25 fps gedreht und Kinos haben das Nachsehen? Wenn ja, seit wann ist das so? Seit Einführung der Digitalkameras?
Frage 2: Gibt es Projektoren im üblichen Kinobetrieb, die standardmäßig auf 25 fps umgeschaltet werden können? Wenn ja, gibt es Kollegen, die davon Gebrauch machen? Oder laufen die letzten gebauten 35mm-Projektoren bereits mit 25 fps?
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ARRI Lochstanze - aus einem undatierten ARRI-Katalog, vermutlich sechziger oder siebziger Jahre. Jemand hat mit krakeliger Schrift den seinerzeitigen Preis dazugeschrieben: 240 DM.
Wenn einer die noch haben sollte - ich wäre interessiert!!
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Korrigiert wird wie gesagt nur ein Fokusabfall zu den Bildrändern - nicht jedoch die Schmetterlingsverzerrungen.
Heißt das, es gibt auch heute noch Objektive, mit denen man ohne Schärfeabfall auf stark gekrümmte Bildwände projizieren kann?
Der beste Film aller Zeiten
in Nostalgie
Geschrieben
...um noch mal zum Thema zurückzukehren:
Doch. 2001: Odyssee im Weltraum.