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Jörg Niggemann

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Beiträge erstellt von Jörg Niggemann

  1. Ergänzend dazu:

     

    Der Bildstrich kann sich durchaus in der Breite ändern, ohne dass der Bildstand beeinträchtigt ist. Das liegt dann an der Perforation (Stanzung). In so einem Fall ist es besonders wichtig, dass der Transport bei Aufnahme und Wiedergabe eines Bildes über dasselbe Perfoloch geschieht. Bei einer Projektion ist das in der Regel gewährleistet.

  2. Das sind schöne Aufnahmen. Eine Beurteilung des Bildstands fällt schwer, denn es liegt ganz offenbar wenigstens in einigen Szenen ein "deshaker" drüber. Es wäre interessant zu erfahren, welche Korrekturen auf der digitalen Ebene da noch gemacht worden sind (Schmutz, Korn, Schärfe...?).

     

    Grüße

    Jörg

  3. Die über GK-Film bezogenen Cinevia-Kassetten schickt man zur Entwicklung nach Fürstenfeldbruck zur "GK-Film GmbH - Filmentwicklung". Unter der angegebenen Adresse findet man im Telefonbuch ein Fotostudio namens "Die Erstentwickler". Ob die Filme tatsächlich dort entwickelt werden, ist unklar. Vielleicht auch nur eine Sammelstelle zur Weiterleitung nach Berlin? Auffällig dabei auch die Nähe zu Cinefox in Olching. Alles sehr geheimnisvoll - warum eigentlich?

  4. Hallo zusammen,

     

    ich wohne in der Nachbarschaft und bringe meine Filme selbst zu FFR zur Entwicklung. Die Gutscheine stellt er aus und hat auch eine Entwicklungsmaschine. Die Mengen sind aber zu klein, um selbst zu entwickeln. Daher gehen die Filme zu Andec.

    Ich mache gerne noch etwas Werbung: Sein Preis mit Entwicklung für den 100D ist zur Zeit unchlagbar!

     

    Grüße

    Jörg

  5. Die Elektronik nimmt keinen Schaden. Bei den Lampen sieht es anders aus: Da gilt die grobe Faustregel 5% Überspannung = halbierte Lebensdauer, aber 20% mehr Licht. Umgekehrt gilt 5% Unterspannung = doppelte Lebensdauer und 20% weniger Licht. Daher messe ich die Lampenspannung und mache die Einstellung davon abhängig. Im Zweifel bin ich aber eher für mehr Licht.

  6. In welcher Position steht denn der Filterschalter? Bei einigen Kameras ist der Abtaster im Kassettenfach unmittelbar mit dem externen Filterschalter verkoppelt und "verschwindet", wenn die Kamera auf Kunstlicht geschaltet ist. Vielleicht ist des bei Deiner Agfa genauso? Dann sollte er nach dem Umschalten auf Tageslicht sichtbar werden.

     

    Gruß

    Jörg

  7. Die Beurteilung der technischen Qualität einer einzelnen Kopie ist meiner Meinung nach nur bedingt aussagekräftig. Selbst bei Derann können zwei Kopien desselben Titels in Bezug auf technische Parameter (Schärfe, Bildstand, Farbe, Korn, Qualität der Tonpiste) völlig unterschiedlich ausfallen. Daher spielt es auch keine Rolle, ob Michaels Bewertungen nun nach subjektiven oder objektiven Kriterien erfolgen. Lesenswert sind sie jedenfalls immer...

  8. Die Vorzüge der Chinon 612 gegenüber der Canon 310 sind meiner Meinung nach:

     

    • Sucher mit Schnittbild-Entfernungsmesser
    • eingestellte Blende im Sucher ablesbar
    • Objektiv nach meiner Erfahrung bei offener Blende schärfer zeichnend, dabei in der Praxis vergleichbar lichtstark
    • Belichtungsmesser und Geschwindigkeit justierbar, ohne die Kamera zu zerlegen. So kann sie z.B auf 24 B/s und beliebige Empfindlichkeiten getrimmt werden. Man versuche das mal mit der Canon...

     

    Zum Design der Cockpit: Das wurde lt. Katalog der Foto Quelle damals sogar vom "Design Center Stuttgart" ausgezeichnet. Heute vielleicht nicht mehr so ansprechend, aber die Technik ist 1a.

     

    So, nun aber Schluss mit der Werbung. Ich will ja die Preise nicht hochtreiben ;-)

  9. Ich kann mich nicht zurückhalten und empfehle wieder mal:

     

    Chinon 612 XL oder die fast baugleiche Revue CE 600: Die besseren Alternativen zur Canon 310 XL.

    Handlich, solide, scharf, lichtstark.

     

    Klick

     

    Revue Cockpit S6RM / S8RM, ebenfalls gebaut von Chinon: Die günstige Alternative zu den grossen Canons.

    Stabil, unverwüstlich, erkennt alle Filmsorten, Features der High-End Klasse.

     

    Klick

     

     

     

    Gruß

    Jörg

  10. Hallo Thomas,

     

    ich würde das jetzt an meinen Geräten nicht unbedingt ausprobieren wollen. Wenn man aber den D110 mal kurzschliesst, gehe ich davon aus, dass der Varistor "tätig wird".

     

    Wenn beim GS der Motorlauf nicht einwandfrei ist, liegt es oft auch am Motor selbst, oder an den drei Dioden, die in Reihe zum Motor geschaltet sind. Hast du an dieser Stelle schonmal geforscht?

     

    Gruß

    Jörg

  11. Hallo,

     

    das ist tatsächlich ein Varistor. Der sorgt dafür, dass bei einem Fehler in der Motorregelung (z.B. Kurzschluss des Leistungstransistors) die Mechanik nicht unkontrolliert hochdreht, sondern die Sicherung anspricht.

     

    Wenn Du den Verdacht hast, dass dieses Bauteil für Störungen sorgt, kannst Du ihn testweise ruhig mal abklemmen.

     

    Jörg

  12. Meine ganz persönliche Meinung:

     

    Es gibt heute keine "Vernunftargumentation" für den Schmalfilm, die dazu bewegen könnte, mit diesem Hobby zu beginnen. Also ist und bleibt es eine Nische von relativ wenigen unentwegt Begeisterten, Nostalgikern und Bastlern, ob nun alt oder jung. Das liegt auch daran, dass es keine neuen Geräte zu vernünftigen Preisen gibt. Der Markt hat das Anfang der 80er entschieden, auch wenn zur damaligen Zeit die Videokamera qualitativ keine ernsthafte Konkurrenz zur Filmkamera war. Ohne Zweifel ist die Videotechnik aber mittlerweile so weit, dass man in sehr vielen Punkten mit der Schmalfilmkamera das Nachsehen hat. Damit muss und kann ich persönlich ganz entspannt leben und bin ein Verfechter von "best of both worlds". Den Charme eines S8-Films wird ein HD-Video trotz überlegener Auflösung niemals erreichen. Aber das ist eben ein ganz subjektiver Eindruck, den nicht jeder teilen kann. Schon garnicht jemand, der mit der Digicam gross geworden ist.

     

    Dieses Hobby ist für mich auch gerade deswegen interessant, da es kein Hobby der Masse ist, und weil man mit alten Geräten und deren Eigenheiten arbeitet und arbeiten muss. Eine neue Schmalfilmkamera wäre sicher interessant, aber für mich kein Thema. Aus welchem Grund sollte ich damit bessere Ergebnisse erzielen als mit einer guten "Alten"?

     

    Und zum Schluss: Ich habe bisher keinerlei Negativerfahrung in der "Öffentlichkeit" gemacht, eher im Gegenteil. Die Leute interessieren sich, fragen nach, staunen. Und das passiert auch bei Jüngeren. Für den Fall des "belächelt werdens" ist Selbstbewusstsein gefragt. Ganz einfach.

     

    Jörg

    • Like 2
  13. Mal kurz gesagt passt beim Tonbandgerät rein garnichts zu den Randspuren eines 8mm-Films. Geschwindigeit, Bandführung, Tonköpfe müssten angepasst bzw. ersetzt werden. Da baue ich lieber auf einen vernünftigen Projektor. Nicht alle sind "Jammerkisten" mit billigen Verstärkern. Ein gut laufender GS 1200 z.B. kann sehr audiophil klingen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Tonspur es hergibt.

  14. Hallo Thomas,

     

    die beiden Versionen der Motorregelplatinen sind absolut kompatibel. Einen Nachbau der neuen Variante kann man bei FFR Film bekommen:

     

    Motorregelplatine GS1200

     

    Es gibt aber viele mögliche Gründe für das unterschiedliche Verhalten der beiden Geräte, die man sowohl in der Mechanik als auch der Elektronik suchen kann.

     

    Mein GS1200 (Baujahr ca.1979) mit der alten Version der Platine läuft bei der Nachvertonung von Spielfilmkopien äusserst stabil: Das Anlaufverhalten ist mit drei Bildern Vorlauf immer gleich und es gibt über die Laufzeit einer vollen 360m Spule keinerlei Abweichungen vom Taktgeber.

     

    Jörg

  15. Stimmt. Für mich ist beispielsweise "Avatar" auch eher kein wertvoller Film. Eher Konsumware. Gut gemacht, aber mehr auch nicht. Wenn man ihn schon auf Film für kommende Generationen sichern muss, bräuchte man für die 3D-Version dann aber schon sechs Filmkopien, oder aber drei mit doppelter Länge.

     

    Jörg

  16. Was heiß hier Marketing Gesichtspunkt ! ? - Wenn man in diesem Bereich arbeiten muß, braucht man keine Spielecomputer .

    Mit Marketing-Gesichtspunkt war gemeint: Man vergleicht auf seiner Homepage digital nachgearbeitete Clips mit unkorrigierten Clips und fördert damit die Entscheidung des potenziellen Kunden zum eigenen Produkt.

     

    Das Problem des Bildstandes liegt wohl eher beim flashscan, was aus 2 Jahren Erfahrung durch uns eher beurteilt werden kann, als durch ein Mitglied beim Forum, ...

    Das Problem mit dem Bildstand wurde im letzten schmalfilm erwähnt, daher habe ich bei diesem Clip darauf geachtet. Das Bild ist hier unruhiger als das vom Konkurrenzprodukt. In dieser Hinsicht sind die beiden Clips in der Tat jetzt vergleichbar, da nichts digital aufgehübscht wurde. Nur darum geht es hier!

     

    es sei denn man ist Mitarbeiter von MWA oder der Firma sehr nahestehend ( Vermutung ):lol:

    Das ist eine Vermutung, die nicht zutrifft.

     

    Ich verstehe auch die ganze Aufregung bei dieser Diskussion nicht, denn der Kunde entscheidet schlussendlich was er für sich besser findet.

    Ja das tut der Kunde, sofern man ihn objektiv informiert. Diese Objektivität fehlt mir insbesondere auf "smalfilm.nl" ein wenig.

     

    Was den digital nachbearbeiteten Film beim schmalfilmtest betrifft , so kann diese Nacharbeit beim flashscanHD nicht annähernd erzielt werden, da er den Film als Videosignal aufnimmt und abspeichert

    "Video" und "Bild für Bild Abtastung" schliessen sich nicht aus. Bei einer "Video" Abtastung mit 25 B/s Filmgeschwindigkeit entspricht ein Filmbild einem Video(voll)bild. Damit ist jede komplexe digitale Nachbearbeitung möglich, auch die anschliessende Anpassung der Ablaufgeschwindigkeit auf 16,18,24 B/s.

     

    Grüße von Frank Rudolf ( www://www.die-filmwerksattt.de ) an Jörg N. oder Jörg K. oder an den Schreiber, der sich nicht offen bekennen möchte.

    Mit diesem Statement kann ich nun wirklich nichts anfangen.

     

     

    Damit sind meine Beiträge zu diesem Thema beendet, denn ich beginne mich zu wiederholen. Um es nochmal kurz zu fassen: Ich bin der Meinung, dass man als Hersteller eines Produkts nicht die Konkurrenz in einem sogenannten "Test" schlecht machen sollte, noch dazu ohne sich zu erkennen zu geben. Das ist keine schöne Art, miteinander umzugehen.

     

    Gruß

    Jörg Niggemann

    • Like 1
  17. OK, es geht in "nahezu Echtzeit". Aber auch das will bezahlt sein und verführt unter Marketing-Gesichtspunkten möglicherweise zu nicht ganz seriösen Vergleichen. Bestätigt ist aber nun, dass wir auf der "smalfilmtest.nl" einen digital nachgeschönten Clip sehen, der eben so nicht das Ergebnis des Framescanners ist.

     

    Wer unsere Filme bei VIMEO durchstöbert kann auch fündig werden :

    flashscanHD mit Korrektur in final cut : http://vimeo.com/13790514

    framescanner ohne Korrekturen und ohne color pro DSP : http://vimeo.com/13790473

     

    noch weitere Fragen Jörg N. ?

     

    Ja. Welche "Korrektur" in Final Cut? Warum nicht mal beide Geräte ohne oder beide mit gleichwertiger Korrektur? Dann kämen wir der Sache näher.

     

    Was auffällt: Der Framescanner scheint ein Problem mit dem Bildstand zu haben.

  18. Hinzu kommt die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung mit Color Pro DSP ( dieses hat nichts mit Freddys Skript zu tun )-

    Nach den Angaben auf der Müller-Webseite wird das DSP mit avisynth durchgeführt. Demnach handelt es sich offenbar zumindest um eine sehr ähnliche Verfahrensweise mit avisynth-plugins, wie wir sie vom "Freddy-Script" kennen. Das bedeutet eine digitale Korrektur, die nach der Abtastung noch einmal ein vielfaches der Echtzeit erfordert. Oder liege ich da falsch?

     

     

    Im Sommer letzten Jahres hatten wir einen HD Scan des Bond Filmes schon einmal hochgeladen.

    Damals wussten wir nichts vom framescanner und machten das Beste, was aus dem Scanner kam ( denn wir waren ja stolz auf unseren Scanner ).

    Aber auch hier ist das Ergebnis nicht so, wie man es sich vorstellt.

     

    Was mir hier jetzt fehlt, ist ein Pendant ohne "DSP" aus dem Framescanner, oder aber ein nachträglich korrigierter Clip aus dem Flashscan. Sonst vergleichen wir immer noch zeitaufwändig digital nachbearbeitetes Material mit unbearbeiteten Clips, die in Echtzeit entstanden sind. Ich glaube ja gerne, dass die Framescanner-Methode bessere Ergebnisse liefern kann. Für einen objektiven Vergleich sollten aber die Ergebnisse beider Geräte unter gleichen Bedingungen präsentiert werden. Und das ist hier offenbar nicht der Fall.

     

    Zu "smalfilmtest.nl": Stellt euch mal vor, der Big Mac würde in einem Burger King Restaurant getestet. Was käme da wohl heraus? Ich habe für sowas kein Verständnis.

     

    Jörg

  19. @super8.org: Ich hab schon genau hingesehen. Verstehe aber nicht, wie man einen digital nachbearbeiteten Framescanner-Clip mit einem unbearbeiteten, noch dazu nur in SD Auflösung vorliegenden Clip aus dem Flashscan vergleichen kann. Ich möchte gerne sehen, was der Framescanner ohne digitale "Nachhilfe" liefert. Dann kann man drüber reden.

     

    Seriös ist dieser Vergleich demnach nicht, dabei bleibe ich. Und das gilt ganz unabhängig davon, welches Gerät nun "besser" ist. Mir persönlich ist das auch ziemlich egal, denn ich stehe auf Projektion. ;-)

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