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HeliosD

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Alle erstellten Inhalte von HeliosD

  1. Ja, Du hast recht :oops::mrgreen: Der 76'er Film den ich meinte war die Schlacht um Midway.
  2. Meinen ersten Film habe ich 1976 vorgeführt: The Driver mit Ryan O'Neil. Farb- /Bildtiefe und Brillanz herausragend. Meinen ersten digitalen Film habe ich 2006 vorgeführt: Casino Royale. Flaches Bild ohne Tiefe, vergleichsweise flache Farben und Lebendigkeit. Mit Verlaub: DVD-Video ist für den TV daheim in Ordnung. Ich finde nur, dass eine ähnliche Technologie in einem Kino nichts, aber auch gar nichts verloren hat!
  3. Mach dir besser keine Hoffnungen. Du ersparst dir Entäuschungen. :( Für die meisten Kiddies ist ne Leinwand eh nur ein riesiger Plasma oder LCD-Schirm. Die merken den Unterschied zwischen einem echten Film und einer digitalen Bildprojektion von bewegten bunten Bildern gar nicht. Und mit den Kiddies wird das meiste Geld gemacht und meinen weiteren Gedankengang kannst du dir sicherlich denken. Was hindert also die kapitalistisch denkenden Produzenten, Verleiher, Kinobetreeiber, usw. zum Beispiel mehr Werbung in die Vorführung einzubauen? Die schlucken doch eh alles. Was beim echten Film mit etwas mehr Aufwand verbunden war fällt bei einer digitalen Bildprojektion überhaupt nicht ins Gewicht. Mal eben zwischendurch die Leute mit Werbung zu nötigen. Was sollte diese Scrupellosen Leute davon abhalten? PERFO. Mir schwebt ein Szenario vor, mit gigantischen LCD's statt Leinwänden und Projektor. Die Lautsprecher müssten dann seitlich platziert werden, der Center über oder unter dem Bildschirm. Ich glaube an den Tag, an dem das Kino stirbt - iniziiert durch die Branche selbst!
  4. Einfach traurig, so etwas hier unwidersprochen zu lesen. Das ist reiner Voodoo. Wissenslücken hat nun mal jeder, aber Voodoo und ein technischer Beruf schließen sich einfach aus. Wer schon über einen technisch simplen Tonträger wie die Schallplatte so einen Voodoo annimmt, dem sollte man die ungleich komplexeren Tonformate in einem Kino einfach nicht anvertrauen. Man kann aus einem Tonträger nur rausholen, was drin ist. Was nicht drin ist, kommt auch bei einem Plattenspieler für 10.000 Euro nicht raus. Was eine LP maximal akustisch leisten kann, wird begrenzt durch ihre akustischen Leistungswerte, und die sind bekannt. Schallplattenspieler für 10.000 Euro sind daher ein reines Placebo, man muss dran glauben, sonst wirkt es nicht... Es geht dabei nicht um "Klang“, der ist immer subjektiv, die einen mögen lieber Schallplatte, die anderen CDs, wieder andere Mp3 usw, das sind subjektive Klang-Vorlieben, jeder so, wie er es am liebsten mag. Etwas anderes ist es, wenn man tontechnische Maßstäbe anlegt, da gibt es für die gute alte Schallplatte messtechnisch nichts zu holen. In jeder, wirklich jeder akustischen Einzelheit ist die LP der CD weit unterlegen, egal, mit was für einem Voodoo-Plattenspieler sie betrieben wird. Die CD ist sicher nicht perfekt, aber viel näher dran an der jeweiligen abzubildenden akustischen Wirklichkeit. Klirrfaktor, Dynamikumfang, Knacken, Rumpeln, Rauschen, Knistern, Gleichlaufschwankungen, Übersprechen, Verzerrungen usw., es gibt keinen einzigen akustische Messwert, in dem die LP auch nur annähernd mit der CD mithalten könnte. Wer sie trotzdem gerne hört (wie ich auch gelegentlich), dem sei das unbenommen, aber er sollte hier nicht unwidersprochen verbreiten, dass die LP der CD akustisch überlegen wäre, wenn man bloß jemandem 10.000 Euro für einen Voodoo-Plattenspieler in den Rachen wirft. Ach wirklich? Die Schallplatte, wie überhaupt jedes anologe Medium für Audio, hat exakt das was unserem Ohr einen "natürlichen Klang" vorspielt: Kein geradliniger Frequenzverlauf. In der Natur ist alles analog und der Frequenzgang des allabendlichen Feierabendverkehrs ist ebenso "zackig" und unausgebügelt, wie der Ton einer Schallplatte. Findige Leute machten uns einst glauben dass die CD das Medium überhaupt ist, weil deren glattgebügelter Frequenzgang weit mehr an Dynamik liefert. Das stimmt. Hat aber so rein gar nix mit Qualität zu tun. CD's, egal ob die Aufnahmen nun DDD sind oder AAD /ADD, klingen flacher, steriler, weniger dreidimensional. Da praktisch jeder digitale Tonträger beim Abspielen Fehler produziert, muss die Elektronik durch Voraustasten diese Erkennen und ausgleichen - und das macht den Klang nochmals schlechter. Nicht dass eine CD tatsächlich schlecht klingt, sie klingt nur nicht besser als eine konventionelle LP, oder ein Tonband. Im Gegenteil: Analog aufgenommen hat ein Musikstück weit mehr Raumtiefe, Detailauflösung und eine breitere imaginäre Bühne als es Digital je möglich wäre. Analog entspricht dem welligen Frequengang der Natur - daran sind wir angepasst und nicht an aalglatte Frequenzgänge aus dem Labor. Und im Übrigen: Dem Frequenzgang einer Tonaufnahme sind analog nahezu keine Grenzen gesetzt: Ob 5Hz oder 35000Hz - das geht analog, ohne Datenreduktion wie bei der CD! Immerhin gibt es hier ab 20Hz bis 20000Hz einen harten Schnitt und auch sonst ist die CD Datenreduziert auf rund 20MB pro Musikstück. Die meisten CD's hören ab 14000Hz ohnehin auf und reichen auch nur bis 50Hz hinab. Und letztendlich hält Analog länger als jede DVD, SACD oder CD.
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