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Merlin

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Beiträge erstellt von Merlin

  1. Hallo zusammen,

     

    Seit drei Tagen bin ich im Besitz eines Bauer Selecton SN 750/5  Projektors mit Verstärker. Dieser aber bereitet mir Kopfschmerzen☹️  Es sind keinerlei Bezeichnungen an den Anschlüssen und an den Röhrensockeln. (siehe Foto's). Auch der Verstärker hat keine Typenbezeichnung. Es sind zwei Röhren vom Typ AC2 (Triode) u. RGN 1064 ( Gleichrichterröhre) dabei, nun weiss ich nicht welche Röhren noch zum Verstärker gehören. In welchem Sockel gehören diese beiden Röhren??

     

    Hoffe doch das jemand diesen "unbekannten" Verstärker kennt oder sogar im Besitz eines solchen Verstärkers ist und mir weiterhelfen kann.

     

    Kenne nur den zum Gerät gehörenden VE 6/3 K Verstärker.

     

     

    Viele Grüsse Jürgen

     

    PS.: Falls erforderlich stelle ich noch mehr Foto's im Detail ein.

     

     

    DSCI2271.JPG

    DSCI2273.JPG

    DSCI2272.JPG

    DSCI2274.JPG

    DSCI2269.JPG

  2. Hallo orgelmichi,

     

    Liegt deinem Meo eine Beschreibung bei?

    Die Meo's haben einen extra Rückspulschalter. Dieser sitzt schräg über der Optik, darauf ist ein Kreis mit einem Dreick in der Mitte und zwei Deriecke, Spitze nach links u. auf dem Gehäuse einen roten Punkt.

    Er bewirkt das beim Rückspulen die Friktion ausser Kraft gesetzt wird, somit "zieht" er beim Rückspulen mit "voller" Kraft.

    Daher niemals die Spulen abzubremsen versuchen -> Filmriss!

     

    Merlin

  3. ......eigentlich wollte ich mich korrigieren.

     

    Habe den Verstärker u. Gleichrichter nicht zur Hand, sind bereits seit über 2 Wochen bei einem Elektroniker in Reparatur.

     

    Trotzdem Danke an Dent-Jo!

     

    Fehler ist : Eine Sicherung des Gleichrichters löst immer aus, von daher habe ich defekte Elko's in Verdacht, da diese mit 99,9%iger Sicherheit einen Kurzschluss haben. Möglicherweise auch Dioden defekt. Beim Einschalten rührt sich garnichts, weder Tonlampe noch Verstäker Kontrolleuchte. Werde wieder berichten wenn das Teil wieder zurück ist.

     

    edit: Inzwischen ist der Fehler gefunden. Es waren tatsächlich die Elko's und 'ne Diode.

    Merlin

  4. Hallo,

     

    der Meoclub automatic S hat oben eine Steuerplatine? Verwechselst Du ihn nicht mit dem Meoclub electronic?

     

    Versuche doch einfach, die sichtbar betroffenen Teile zu ersetzen. Versuch macht klug und probieren geht über studieren, wenn Du nicht die gesamte Platine ersetzen oder den Projektor entsorgen willst.

     

    Elkos gelten neben Kaltlötstellen und Wackelkontakt als Fehlerquelle Nr. 1

     

    Hallo zusammen,

     

    ups, da hat sich doch tatsächlich ein Fehler meinerseits eingeschlichen. Es handelt sich nicht um die Steuerplatine, sondern um die Gleichrichtereinheit zur Spannungsversorgung der Tonlampe und Verstärker, eben mit Gleichspannung.

     

    Gruss

    Merlin

  5. Da liegst du richtig, eher etwas weniger, so bis 3/4 Schauglashöhe, denn sonst kannst du den korrekten Ölstand ja nicht kontrollieren. Üblicherweise waren Markierungen aufs Glas gedruckt, die nicht Ölbeständig waren und daher wieder abgewischt wurden :lol: .

    Jens

     

    Deine Angaben waren schon richtig.

    Habe auch einige Daten -vom Debrie D16- gefunden u.a. über Ölsorte u. Menge. Als max. ist 3/4-4/5 angegeben. Im Betrieb sollen 5-6 Tropfen pro Minute (Maschine warm) eingestellt werden. Am Anfag -kalt- max. 10-12 Tropfen. Desweiteren gibt es 3 Stellen, rot markiert, die mit ein paar Tropfen Öl versorgt werden wollen. Geht gut mit'ner Pipette.

     

    Merlin

  6. Habe inzwischen nach langem suchen im Netz interssante Info's zum Debrie 16mm gefunden. Unter anderem auch über Öl Viskosität und Sorte.

    Ebenso Schaltpläne mit Bestückungsliste Es gibt demnach 3 Leistungvarianten 8, 15 u. 25 W.

     

    Da es sich bei meinem 16er um einen Lizenzbau handelt muss ich schauen ob der 8W Verstärker da einzuordnen ist.

     

    edit: Nun steht fest das keiner der oben genannten Verstärker auf meinem Debrie Lizenzbau zu trifft. :?

    Dafür sind aber andere interssante Info's u. Daten dabei.

     

    Merlin

  7. Werde mal "in's Getriebe schauen", welche Materialien dort verbaut wurden. Ich vermute das gegen Ende der 50'er Jahre keine Kunstoffzahnräder verbaut wurden, eher aus Messing (Schneckenrad) oder/und Metall (gehärtet?).

    Es muss ja nicht ein "hochgezüchtetes" modernes Synthetiköl sein (Teuer) sondern einfaches Mineralöl oder Teilsynthetiköl.

     

    Der Debrie hat übrigens Filzbelegte Friktion, die nicht einstellbar ist, ebenso Abwickelseitig. :?

  8. An die Markierunge habe ich gerade nicht gedacht,

     

    Das Öl wird ja von unten durch die aussen liegende Ölleitung nach oben "gepumpt" - sichtbar im oberen Schauglas- und läuft dann durch das Getriebe zurück.

    Oben ist eine (Einstell)-Schraube mit Druckfeder zur Einstellung der "Durchflussmenge".

     

    Am besten erst mal altes Öl raus, neues rein, durchspülen und dann endgültige Neufüllung.

     

    Merlin

  9. Zunächst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Info's u. Tips!

     

    Einige Fragen sind noch offen:

     

    - Wo u. vor allem wieviel Öl wird eingefüllt?

     

    - Wie macht Ihr die Drehpotis wieder frei vom Kratzen und Krachen. Geht Kontakt 60 oder gibt es da besseres speziell für Potis?

     

    Gibt es noch Schaltpläne / Anleitung?

     

    Merlin

     

    Nach meiner Meinung soviel bis das Öl das unteren Schauglas vollständig "füllt", denn Auffüllen bis zum oberen Schauglas kann ich mir nicht vorstellen. Das Getriebe "schwimmt" dann vollständig im Öl.

  10. Werde mich da mal rantasten u. ausbauen, reinigen. Für die anschliessende Einstellung habe ich nur einen Spaltbildschärfe Testfilm 7 Khz und Osziloskop- als Software.

     

    Habe bei meinem Foton Elektor diese Optik gereinigt, war recht einfacher ausbau u. reinigung, wieder eingebaut ohne Nachjustierung, der Ton war danach hörbar besser geworden, kräftiger. Die Foton Tonoptik hat auf beiden Seiten eine runde Linse, also von daher war's leicht. Mit Wattestäbchen.

     

    Merlin

  11. Zunächst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Info's u. Tips!

     

    Einige Fragen sind noch offen:

     

    - Wo u. vor allem wieviel Öl wird eingefüllt?

     

    - Wie macht Ihr die Drehpotis wieder frei vom Kratzen und Krachen. Geht Kontakt 60 oder gibt es da besseres speziell für Potis?

     

    Gibt es noch Schaltpläne / Anleitung?

     

    Merlin

  12. Hallo zusammen,

     

    wie reinigt man die Tonoptikelinsen am besten, denn darauf setzt sich im laufe der Jahre ein Grauschleier ab u. die Tonqualität wird schlechter, fehlende Höhen!!??

    Es muss ja nicht immer an einer verstellten Tonoptik liegen.

     

    Denke mal, ohne ausbau der Optik ist es wohl nicht möglich, oder doch?

     

    Gruss

    Merlin

  13. Mir geht es auch in erster Linie um die Funktionalität wieder herzustellen, wobei ich zwar zu den Freaks gehöre die es lieber im Original hätten.

    Aber in diesem Falle ist es mir egal ob Original oder vergleichbare Teile reinkommen, hauptsache das gute Stück funzt wieder :wink:

     

    Bleibt zu hoffen das ich den Seleengleichrichter (Typ B 250 C 75) u. die Netzelkos noch bekomme.

     

    Merlin

  14. Mach Folie rein, passt immer, sofern die Spannungsfestigkeit erreicht wird und die Kapazität der Baugröße nicht im Wege steht.

    Tantale gehören meines Erachtens in keine Schaltung, sie fallen zu oft aus. Elkos sind zur Siebung da, Folie für den Signalweg und Styroflexe für den Hf-Bereich, so ganz grob.

    Jens

     

    .........Folien Kondensatoren als Ersatz der braunen Wima- Typen, dabei muss doch die Kapazität gleich bleiben!??

    Gehe ich da recht in der Annahme?

     

     

    Merlin

  15. Hallo Stefan,

     

    mir geht es genauso, meine "Sammlung" ist auf ca:25 Geräte angewachsen. Vom Normal 8, Super 8 mit u. ohne Ton, verschiedene 16mm Geräte, alle mit Lichtton teilw. Magnetton. Unter den S8 Projektoren sind 4 Bolex SM8, mein Lieblingsgerät. Diese sind alle noch in Arbeit (Generalüberholung in eigen Regie :wink: ). Die Mechanik ist simpel, sprich lässt sich sehr leicht zerlegen u Montieren. Die Einstellungen sind etwas für geübte, diese habe ich sehr gut im Griff. Ungeübte sollen es lieber nicht tun. Riemen gibt es noch, Tonkopf ebenso,aber leider teuer. Andere Ersatzteile entnehme ich einem 5. Gerät.

    Bolex Geräte sind bei entsprechender Pflege (fast) unkaputtbar.

     

    Zum Chinon und Revue kann ich leider nix sagen.

     

    Wünsche viel Spass beim perforierten Hobby.

     

    Merlin

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