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Lorenz

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  1. Ich war heute auch da, auch zum ersten Mal. :smile: Für mich war es eigentlich ein schöner Blick auf ein Feld, was ich sonst nur aus dem Internet kenne. Na ja, und eigentlich bin ich auf Super 8 und Fotografie fixiert, aber mich hat das 16-mm-Format ziemlich begeistert. Projektionen von 16 mm hab ich zuletzt während meiner (Grund-)Schulzeit gesehen und ich bin jetzt ziemlich fasziniert von der Qualität und Wirkung. (Aber ich bleib bei Super 8.) Und ergänzend, ich gehörte auch zu den ziemlich jungen Leuten dort. :smile:
  2. Nee. (Öhm, ich war nicht mal im Park. Ich wollte die Bahn mal filmen, was nicht so problematisch war, weil ich in der Gegend gewohnt habe.) Na ja, hab schon kleinere, aber spaßigere Anlagen erlebt. (-:
  3. Hallo Regular8, OK, dann würde ich dieses Ausprobieren dem Fotokurs-Teilnehmer empfehlen. Es gäbe da noch die Möglichkeit, die Belichtung anzupassen, wobei ich mir sowas weniger zutrauen würde. ACME, folgende Angaben ASA settings from cartridge: Tungsten 40, 160, Daylight 25, 100 beziehen sich auf Filme von damals. Ein 160T-Film hat bei eingeschwenktem Korrekturfilter eine Tageslichtempfindlichkeit von Iso 100. Wenn man jedoch einen E100D einlegt, wird dieser als 160T gelesen, da die Kassette den Korrekturfilter ausschwenkt. Hallo Jörg, meine 310 XL belichtet ja auch korrekt. (-: Ich hab hier nur eine neue Situation mit der Minolta XL 401 mit hineingewurstelt. (Hätte das noch gern im Untertitel des Themas dieses Threads eingefügt, kann aber nicht mehr editieren.) Lorenz
  4. Hallo zusammen, danke für eure Antworten. Das mit dem richtigen Schließen des Verschlusses am Ende einer gefilmten Szene wird wohl echt an der Verschluss-Mechanik liegen. Ich meine mich daran zu erinnern, dass beim Filmen manchmal ein "glattes" Geräusch beim Loslassen des Auslösers zu hören war und manchmal ein eher - na ja - holperigeres. An zu leeren Batterien wird es wohl nicht liegen, ich hatte die Streifen auch schon bei meinem ersten Film mit noch frischen Batterien. Hm, fürs erste würde ich die Kamera wohl weiter nehmen, wenn ansonsten nichts zu befürchten ist. Vielleicht schaffe ich mir noch eine Ersatzkamera an, mit der ich mal testweise einen kleinen Teil eines neuen Films belichten könnte. Noch zum Belichtungsmesser: Meine Aufnahmen waren eigentlich sonst immer gut belichtet, da wird der Belichtungsmesser also in Ordnung sein. Bei mir hat sich noch etwas ergeben, bei dem ich gerne die Einschätzung von erfahrenen Leuten hätte: Vom Leiter eines Fotokurses (SW-Fotografie, Entwicklung und Vergrößerung) habe ich eine nicht mehr benötigte Minolta XL 401 bekommen. (Da ich ihm erzählt hatte, was ich alles so mache.) Auf jeden Fall war ein Kursteilnehmer ziemlich begeistert von der Kamera und dass ich filme. Ich hab dann versprochen, dass ich nachschaue, ob die Kamera gängigen Film (für mich halt der 100D) erkennen kann. Ich hab kurz im Internet nach diesem Modell gesucht, vor allem in Hinblick auf den 100D. Anscheinend würde die Kamera den Film als Iso 160 lesen und deshalb unterbelichten. Womöglich sei diese Unterbelichtung zu verkraften. Ich hab jedoch auch die Meinung gelesen, dass mit der Gegenlichtfunktion eine gute Belichtung erreicht würde. Jemand anderes hat dazu jedoch geschrieben, dass der Film dann zu stark überbelichtet wird. (Ein Ausschnitt aus einer Bedienungsanleitung, die ich im Internet gefunden hab, sagt Folgendes: "This backlight correction adjusts the system to give 1.5 EV more than (that is, three times) the normal automatically set exposure continuously as you film." Klingt für mich nach ein wenig arg viel Licht?!) Eine dritte Meinung find ich da eigentlich am besten: Eine Hälfte des Films normal zu belichten und die andere mit Gegenlicht-Einstellung. Hinterher sieht man dann, was einem besser gefällt. (Und na ja, bei der Kamera ließe sich zwar manuell die Blende einstellen, aber sehr praktikabel scheint mir das nicht zu sein.) Was mir noch aufgefallen ist: Die Kamera scheint neben dem normalen Schnurren ab und zu ein leichtes kratzendes Geräusch zu machen. Keine Ahnung, ob das bedenklich ist. Zumindest funktioniert sie. Auch die Blendenlamellen bewegen sich einwandfrei. Auf jeden Fall habe ich daran gedacht, diesen Teilnehmer vom Fotokurs zum Kauf eines Super-8-Starter-Sets zu animieren. Wär bestimmt eine gute Sache für ihn. Wäre das einen Versuch wert? Was meint ihr? Viele Grüße Lorenz
  5. Hallo zusammen, ich habe zwei Anliegen, die meine 310 XL betreffen und eine allgemeine Frage. Bisher habe ich die Kamera für drei Ektachrome 100D benutzt. Bei jedem dieser Filme tritt bei manchen Szenenwechseln ein kurz erscheinender, sich wohl immer nur auf einem Einzelbild befindlicher weißer Streifen auf. Ich vermute, dass das etwas mit der Mechanik in der Kamera zu tun hat. Wäre bei sowas dazu geraten, die Kamera nicht mehr zu benutzen und eine neue anzuschaffen? Hier ein paar Beispiele. Es handelt sich dabei um Standbilder aus Videos, die die abgefilmte Projektion zeigen. Aus meinem ersten Film mit der 310 XL: Aus meinem letzten Film: Ein wenig stören mich diese Balken schon, wenn sie immer mal wieder kurz bei Szenenwechseln sichtbar sind. Was meint ihr dazu? Woran kann es liegen? Bei meinem letzten Film hab ich noch zwei oder dreimal die Situation gehabt, dass von weiß in die gefilmte Szene geblendet wurde oder zwischendrin eine Szene plötzlich heller wurde und dann wieder die normale Helligkeit erreicht hat. Ich hoffe mal nicht, dass da was mit der Belichtungssteuerung nicht stimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass ich beim Filmen versehentlich den (bei dieser Kamera externen) Belichtungsmesser kurz bedeckt hatte. Noch zur allgemeinen Frage: Ich verwende Film nicht nur zum Einfangen von bewegten Bildern, sondern auch zum Fotografieren. Und egal ob Super 8, Kleinbildfilm oder Sofortbilder, bei allem habe ich schon einmal die Erfahrung gemacht, dass rote Lichtquellen (bspw. eine Ampel) ein wenig unscharf erscheinen oder der Bereich der Lichtquelle sozusagen nach außen ausfranst. Woran liegt das eigentlich? Wär schön, wenn jemand was dazu wüsste. Ich vermute, dass Film auf rotes Licht in besonderer Weise reagiert? Ich würde mich über eure Antworten freuen. Viele Grüße Lorenz
  6. Hallo Jörg, ich kanns selbst wohl nicht hundertprozentig beurteilen, Schimmel wär auch eine Möglichkeit. Für mich sah es jedoch nicht danach aus. Übrigens, will vielleicht noch jemand kurz seine Einschätzung dazu geben, ob es riskant wäre, Essigsyndrom-Filme und unbeschädigte Filme mit dem gleichen Projektor anzuschauen? Und noch danke für den Tipp, travenon! Ansonsten find ich das Verhalten von Azetat und Polyester hinsichtlich Lichteinfall interessant. Ich meine mal davon gelesen zu haben, dass man bei Infrarot-Filmen kein Polyester als Basis nehmen würde, weil beim Einlegen des Films Licht wie durch eine Lichtleitfaser in die ganze Filmpatrone gelangen könnte. Übrigens, weiß zufällig jemand, welches Material bei Negativfilmen in der Kleinbildfotografie bevorzugt verwendet wird?
  7. Hallo Reinhard, danke für deinen Beitrag. Vielleicht sind die Scans wirklich einen Tick zu dunkel geworden. Auf jeden Fall kommt es mir so vor, dass die Projektion meines 64T-Filmes in etwa genau so hell ist wie die meiner gekauften S8-Filme. Mit Hilfe von peaceman bin ich wirklich davon überzeugt worden, dass die Kamera den 100D als Iso 160 liest. (Auch wenn die Bedienungsanleitung der Kamera es so aussehen lässt, als ob sie mit den ganzen Kombinationen klar käme.) Eine genaue Kontrolle der Kamera und eventuell eine Reparatur wäre schon eine gute Sache, aber es wäre mir vorerst zu teuer. Ich hab eigentlich auch mit dem Gedanken gespielt, zumindest einen weiteren 100D auszuprobieren, und da dann wie von dir angesprochen überzubelichten. Allerdings kann ich nur maximal um eine Blende überbelichten. Gut, zusätzlich könnte ich noch die Gegenlichttaste drücken. Aber ansonsten würde ich es halt mal mit der Überbelichtung um eine Blende ausprobieren. (Wobei es halt sein kann, dass als zusätzliches Problem wie von peaceman geschrieben die Blende verharzt ist.)
  8. Ich kann bei der Kamera maximal eine Blende über- oder unterbelichten. Und ich hab vorhin gleich den Tipp mit dem Beobachten der Blende bei unterschiedlichem Lichteinfall ausprobiert, aber es sind leider überhaupt keine bewegenden Blendenlamellen im Objektiv zu sehen. Und keine Angst, ich hab richtig geschaut. Aber jetzt nimm bitte nicht gleich an, dass die Blendenmechanik überhaupt nicht mehr funktioniert. Wie gesagt, damals mit dem 64T ging es ja noch in allen möglichen Lichtsituationen und außerdem hatte ich beim 100D am Anfang des Films ein Aufblenden von schwarz aus gefilmt, was funktioniert hat. Beim Lamellentest vorhin hab ich auch diese Abblend-/Aufblendtaste ausprobiert, zu sehen war aber auch da nichts. Den Test mit dem Vergleich der Werte zwischen DSLR und der S8 werd ich bei Gelegenheit machen Hm, was ich mir noch überlegen könnte: Diesen Vergleichstest spaßeshalber mit einer Yashica-S8-Kamera machen, die ich mal gekauft habe, deren Antrieb aber nicht geht. Gut, der Belichtungsmesser der Yashica funktioniert möglicherweise auch nicht mehr richtig. OK, aber aus deiner Sicht wäre es also nicht empfehlenswert, einen weiteren 100D als Testfilm zu verwenden und dabei pauschal um eine Blende überzubelichten? Zu deinem weiteren Posting: Die Kamera liest die Kassette richtig. Sie hat nur zwei Messfühler mit je zwei Positionen. Einer für 25|40 / 100|160 und einer für T/D. Und ich bin eigentlich echt davon ausgegangen, dass der 64T richtig belichtet wurde. Die Projektionen der unterschiedlichen Szenen davon sehen von der Helligkeit eigentlich genau so aus wie die meiner ganzen anderen S8-Kauffilme.
  9. Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die Antworten. Oh, stimmt, ich hatte vergessen das Kameramodell zu erwähnen. Benutzt hab ich eine Revue Cockpit sound 800 (Super8wiki). travenon: Das wäre echt eine Möglichkeit. Hm, auf jeden Fall hat die Kamera eine interne Belichtungsmessung durch das Objektiv. peaceman: Das mit dem dejustierten Belichtungsmesser ist interessant. Ich hab ja angenommen, dass er richtig funktionieren müsste, wenn doch auch beim 64T das Ergebnis gut war. Hm, zum Testen hätte ich leider keine Kamera oder Belichtungsmesser. Aber wenn ich jetzt mal die beiden Möglichkeiten zusammenfasse (Fehlmessung durch Streulicht durch den Sucher und dejustierter Belichtungsmesser), dann könnte ich für meinen nächsten Film zum Beispiel die Einstellungen so lassen wie gehabt. Wenns wieder zu dunkel wird, dann liegt es wohl am Zustand des Belichtungsmessers. Wenn nicht, dann lag es wohl am verfälschenden Streulicht. Aber könnte ich nicht zum Beispiel den Film das nächste Mal ein wenig überbelichten? Wie weiter oben beschrieben, lässt das die Kamera ja ohne großen Aufwand zu. Wie stark könnte ich denn überbelichten, ohne dass es zu viel des Guten wird? Also dass es nicht zu überbelichtet wird, auch wenn die Kamera nun doch eigentlich richtig messen würde. Aber ich bin noch auf deinen Beiträge hier gestoßen. Der 100D ist also weniger lichtempfindlich als Iso 100? Aber wahrscheinlich nicht so wenig, dass es mein zu dunkles Ergebnis erklärt. Und zum Stichwort Überbelichten: Dort schreibst du ja von einer Belichtung von Iso 100 als Iso 64. Hm, und zu den Blendenlamellen: Ich glaube schon, dass da alles reibungslos funktioniert. Ich meine, immerhin hat da beim ersten Film alles geklappt. Viele Grüße Lorenz
  10. Hallo zusammen, vor einigen Monaten hab ich zum ersten Mal den Ektachrome 100D ausprobiert. Es war erst mein zweiter Super-8-Film; mein erster Film war der 64T. Als ich das Ergebnis mit dem 100D betrachten konnte, war ich erst enttäuscht. Im Vergleich zu meinen Ergebnissen mit dem 64T war das Bild auffallend zu dunkel. Man sieht es auch, wenn man die Filmstreifen direkt betrachtet. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, hab ich von beiden Filmen jeweils ein Stück Filmstreifen gescannt und die Projektion abfotografiert. Die beiden Szenen müssten ungefähr unter den gleichen Lichtverhältnissen gefilmt worden sein und sollten einigermaßen vergleichbar sein. Die Vergleichsbilder habe ich mit den gleichen Scanner- bzw. Kameraeinstellungen gemacht. Na ja, ich hab mich halt schließlich gefragt, warum der Film diesmal so dunkel geworden ist. Eigentlich dürfte es ja nicht so sein. Den 64T hätte meine Kamera eigentlich nicht richtig erkannt und daher falsch belichtet, allerdings kann ich manuell die Blende um +/- 1 korrigieren. Bei Iso 64 hatte ich also eine Unterbelichtung von einer 2/3-Blende eingestellt, da die Kamera Iso 40 angenommen hat. Bei dem 100D hab ich die Blendenautomatik unkorrigiert laufen lassen, da die Kamera diesen Film ja erkennt. (Sie erkennt auch, dass es ein Tageslichtfilm ist.) Hat jemand eine Idee, warum der Film wohl etwas unterbelichtet wurde? Und was ich dagegen tun kann? (Zur Vollständigkeit noch eine Sache: Da ich den 100D für eine Art Selbstportrait benutzt habe, lief dabei die Kamera allein auf einem Stativ. Dabei hatte ich vergessen den Sucherverschluss zu schließen, was man ja eigentlich tun sollte, damit kein Streulicht durch den Sucher auf den Film fällt. (Wenn man „normal“ filmt, ist der Sucher ja üblicherweise durch das Auge des Filmenden bedeckt.) Allerdings gab es wohl keine negativen Auswirkungen. Wahrscheinlich, weil es ein bedeckter Tag war und kein direktes Sonnenlicht in den Sucher scheinen konnte.) Ich habe demnächst vor, einen Film mit Außenaufnahmen zu machen. Einerseits will ich ungern noch einmal zu dunkle Ergebnisse (Soll ich den Film das nächste Mal also pauschal leicht überbelichten? Wenn ja, wie viel?), andererseits bin ich mir unsicher, ob das mit den Außenaufnahmen an sich mit Iso 100 so klappt. Testweise hab ich die Blendenwerte der Kamera ohne Film in verschiedenen Lichtsituationen beobachtet, zum Beispiel beim Anvisieren von sonnenbeschienenen Häusern und dem bedeckten Himmel. Die Anzeige geht dann stark bis zum maximalen Blendenwert 16, aber immerhin nicht in den roten Bereich. Die Kamera hat zwar einen zuschaltbaren eingebauten Graufilter, der aber im Zweifelsfall wohl nicht ganz ausreichend ist. Es wäre wohl nicht verkehrt, sich einen zusätzlichen Graufilter anzuschaffen? Ich fänds super, wenn ihr eure Einschätzungen und Erfahrungen teilen könntet. Schließlich noch etwas zum Essigsyndrom: Ich hab bisher mehrere Filme bei Ebay gekauft, zum einen kommerzielle Filme, zum anderen private Familienaufnahmen . Erstere sind alle auf Polyesterbasis, zweitere sind hauptsächlich auf Acetat. Ich vermute, dass bei diesen Privatfilmen schon ein bisschen die Zersetzung sichtbar ist, da beim Betrachten oftmals durchsichtige Flecken zu sehen sind und die Oberfläche des Films ein wenig kristallartig bedeckt zu sein scheint. Auf jeden Fall ist bei keinem der Filme Essiggeruch wahrnehmbar, sondern bloß unverdächtiger, filmartig-chemischer Geruch. Na ja, meine Fragen bei diesem Thema sind, ob es eigentlich etwas ausmacht, wenn man Acetatfilme mit Essigsyndrom und unbefallene Filme mit dem gleichen Projektor abspielt. Könnte sich da durch die Projektormechanik was übertragen? Ich würde mal auf „Nein“ tippen und hoffen. Außerdem heißt es ja, dass man befallene Filme sofort separat lagern sollte. Aber wie separat sollte das eigentlich konkret aussehen? Anderes Regal? Andere Raumecke? Anderer Raum? Und warum verwendet das Unternehmen Kodak eigentlich für seine Filme noch immer Celluloseacetat? Ich meine, es hat sich ja längst als problematisch erwiesen, wenn man nicht die perfektesten Lagerbedingungen zur Verfügung stellen kann. Zum Vergleich: Wichtige Dokumente wird man heutzutage ja auch nicht mehr auf säurehaltiges Papier drucken. Warum hält man dann an Acetat fest? Das wären soweit meine Fragen. Würd mich über Antworten freuen. Viele Grüße Lorenz
  11. Hm, ich finde es ein wenig schade, dass sich bei Asbestfragen offenbar immer wieder Leute aufregen. Bis vor kurzem hatte ich immer gedacht, dass sich Asbest nur irgendwo in öffentlichen Gebäuden befindet oder auf Geräteschuppen. (Was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich nach der Blütezeit von Asbest geboren wurde.) Aber durch die Anfragen in diesem Forum ist mir dieses Thema erst richtig bewusst geworden. Ich persönlich finde das Asbestthema zwar ein wenig besorgniserregend, aber auch spannend und interessant. Zum Beispiel, dass man diese Wunderfaser wie bekloppt für nahezu alle möglichen Produkte verwendet hat. Schade ist aber, dass das Bewusstsein für den Stoff nicht mehr da ist und dass da wohl kaum noch aufgeklärt wird. Aber offenbar ist in fast jedem älteren Haus irgendwo Asbest verbaut, der dann nicht erkannt wird und halt irgendwann ohne Sicherheitsvorkehrungen entsorgt wird. Na ja, zurück zu den Projektoren: Dieses Argument, dass in Schulprojektoren Asbest war und dass es den Schülern nicht geschadet hat, halte ich für ein schlechtes Beispiel. Die Schüler damals werden ja nicht die ganze Zeit neben laufenden Projektoren verbracht haben, außerdem sind Schulräume ja eher größer. Daher nehme ich an, dass es schon etwas riskanter ist, privat im Wohnzimmer einen der alten Projektoren zu verwenden. Und ich weiß nicht, sich selbst einer Gefahr auszusetzen ist ja OK, aber wenn man z.B. jemand anderem einen Film zeigt, fühlt man sich da nicht ein wenig ungut? Zum Argument, dass man auch anderweitig immer mal wieder Asbestfasern abbekommt oder dass andere Stoffe in der Luft ebenfalls gefährlich sind: Immerhin ist ein asbesthaltiger Projektor eine Gefahr, der man sich nicht unbedingt aussetzen muss. Man kann dem ja aus dem Weg gehen. Na ja, so seh ich die Sache. Viele Grüße Lorenz
  12. OK, na ja, im Grunde wäre jeder neue Filmtyp erstmal ein Testfilm. Aber ich bin zuversichtlich. Das einzige, wo ich vielleicht Probleme haben werde, ist das Filmen bei starkem Sonnenlicht. Der maximale Blendenwert der Kamera ist 16, aber immerhin lässt sich nach Bedarf ein eingebauter Graufilter einschwenken. Den Wrattenfilter wird die Kamera bestimmt permanent ausgeschwenkt lassen, das wird kein Problem sein. Noch vielen Dank für die Erklärungen! Viele Grüße Lorenz
  13. Danke für die ausführliche Antwort! Genau, die Kamera hat diese zwei Sensoren. Die Kamera würde sich also automatisch passend auf Tageslicht einstellen. Ich hab das Verhalten der Blende ausprobiert: Bei der Tageslicht-Einstellung lässt sie weniger Licht durch. Übrigens, bei meiner Kamera gibt es keinen Schalter um den Korrekturfilter dauerhaft manuell zu deaktivieren. Die Kamera würde halt auf einen montierten Scheinwerfer reagieren. An der Stelle gibt es auch einen Taster, mit dem man kurzzeitig den Filter ausschwenken kann. (Oder vielleicht ist der Taster auch genau der Punkt, auf dem ein Scheinwerfer aufliegen würde.) Die manuelle Korrektur, die ich gemeint habe, ist die Blendenkorrektur. Ich kann bei der Kamera die Blendenautomatik um +/- 1 Blende korrigieren. Das hab ich beim Ektachrome 64T gebraucht (2/3 Unterbelichtung, da die Kamera ASA 40 annimmt). Letztendlich ist aber die Kamera ohne Modifikationen für den Ektachrome 100D geeignet, ja? (-: Ich hätte da noch zum technischen Aspekt gerne gewusst, wie die Kamera sich einstellt: Also wie von dir geschrieben stellt sich die Kamera durch die ASA-Kerbung auf 160T/100D ein. Ist es der Kunstlichtfilm, bleibt der Korrekturfilter vor der Linse. Ist es der Tageslichtfilm, wird der Filter ausgeschwenkt und die Blende wird kleiner, da ohne den Filter mehr Licht auf den Film fällt. Aber was mir komisch erscheint: Wenn ein 160T-Film mit Tageslicht belichtet, fällt aufgrund des Filters etwas weniger Licht auf den Film. Bei der Kunstlichteinstellung würde ohne Filter mehr Licht auf den Film fallen, aber die Kamera reagiert mit einer geänderten Belichtung. Beim Verwenden von ASA-100-Tageslichtfilm wird ebenfalls so umgestellt, aber dabei ist doch nicht nur der fehlende lichtreduzierende Filter der Unterschied: Die Blende wird reduziert, weil ohne Filter mehr Licht auf den Film fallen würde. Allerdings müsste doch hier die Blende ein bisschen weniger stark geschlossen werden, da der verwendete Film nicht ASA 160, sondern ASA 100 hat. Oder ist der Unterschied nur minimal? Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine. Also mich wundert es, dass die Kamera sich bei folgenden zwei Fällen genau gleich einstellt: * Kunstlichtaufnahme mit ASA 160T * Tageslichtaufnahme mit ASA 100D (Die Kamera belichtet in beiden Fällen genau gleich, obwohl doch unterschiedliche Filmempfindlichkeiten vorliegen. Oder sehe ich das falsch?) Viele Grüße Lorenz PS: Ich finde es interessant, dass der Belichtungsmesser bei Tageslichtfilm einfach nur einen Filter vorgesetzt bekommt. Ich hätte gedacht, dass die Belichtungsmessung elektronisch angepasst wird.
  14. Hallo zusammen, ich hoffe es stört niemanden, wenn ich eine Frage in dieses Thema einbringe. Ich denke, dass es hier bestens passt. Ich habe meinen ersten Ektachrome 100D bestellt, bin mir aber nicht ganz sicher über die Verwendung: Ob meine Kamera (eine Revue Cockpit sound 800) den Film direkt erkennt. In der Bedienungsanleitung heißt es, dass sie für Tageslichtfilm ASA 25, 100 und Kunstlichtfilm ASA 40, 160 geeignet ist. Das spricht wohl dafür, dass der Ektachrome ohne Korrekturen verwendet werden kann. (Andernfalls könnte ich die Belichtung manuell korrigieren.) Ist es so, dass die Kassette eine Einkerbung für ASA 25 hat, und dass der wegen des Tageslichtfilms ausgeschwenkte Korrekturfilter die Lichtempfindlichkeit der Kamera und des Films auf die tatsächlichen ASA 100 erhöht? Würde mich freuen, wenn jemand was dazu schreiben könnte. Viele Grüße Lorenz
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