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Imkantus

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Beiträge erstellt von Imkantus

  1. Interessant zu wissen wäre, ob diese Schrammen auch in Häusern mit Spulentürmen auftreten...?

     

    Kein Spulenturm, aber Cinemeccanica Telleranlagen.

    Dazu haben wir noch in anderen Sälen die weit verbreiteten ST200 Teller, ich denke also hier einen Vergleich anstellen zu können.

     

    Auch wenn ich damit jetzt sicherlich hitzige Antworten einiger User hier provoziere - das von Kinoton gefertigte Fabrikat ist für mich eine einzige Fehlerursache.

     

    1. Die CNR-3-35 sind wesentlich stabiler gebaut.

    Ich habe schon Kinos gesehen wo ST200 Telleranlagen, vermutlich durch mechanische Belastung beim Tausch des Filmes oder Missbrauch als ungleichmässig genutzte Ablagefläche, unausgewuchtet oder sogar verbogen waren.

    Das der Film auf dem Weg zum Steuerarm hier zeitweise unter die Tellerebene rutscht & dabei partiel auftretende, wandernde Laufstreifen verursacht, wie immer wieder auf Nachspielkopien zu sehen, wäre für mich durchaus vorstellbar.

    Wer die CM Teller kennt, der weiss das sowas hier nur schwer vorstellbar wäre. :grin:

     

    Auch ein Herauslösen der Einsteckheinheit im Betrieb ist undenkbar, der Diodenstecker ist an einem Metallrohr um die 10cm tief im Teller versenkt.

     

    2. Das Konstruktionsprinzip der CM Teller ist Iditiotensicher.

    Weisst du wie oft ich schon neuem Personal die Predigt vom Einklappen der Rolle, beim Aufspiel auf den oberen Teller gehalten habe? Wie kann man so einen Scheiss überhaupt bauen?

    Neu angelerntes Personal, welches an die Kinoton Geräte gelassen wird, führt bei uns Erfahrungsgemäss zu exponentiell vermehrten Filmschäden.

     

    Die Cinemeccanica Teller verzeihen sogar Wartungsnachlässigkeiten.

    Die von Jens-g genannten Haken wären garnicht denkbar, um die Einsteckeinheit platzierte Rollen verhindern, bei schlecht justiertem Abwickelpoti oder schlechten Klebstellen, jeglichen Filmschaden, wie er durch Berührung der Führungsrollen auf der Einsteckheinheit entsteht.

     

    Auch den grauen Kinotonumlenkrollen stehe ich bis heute kritisch gegenüber, wenn da mal von jemandem zwecks frühem Mittwoch-Feierabend Gas gegeben wird, knickt schnell mal der Film in die Rolle ein.

     

    3. Die CM Steuerelektronik ist absolut simpel und kinderleicht zu durchschauen.

    Komplexe Steuereinheiten wie bei den alten Kinoton / Ernemann gibt es hier nicht, trotzdem laufen die Geräte bei richtiger Justage wunderbar gleichmässig & absolut zuverlässig

    Die CM Steuerung basiert größtenteils auf verschiedenen Potentiometern, technische Ausfälle gab es bislang keine - lediglich das Poti der Einsteckeinheit sollte regelmässig nachjustiert werden, ein Handgriff von 2 Minuten, der nach einmaliger Einweisung von jeder Aushilfe durchgeführt werden kann.

     

    Der Einsatz neuer elektronischer Einsteckeinheiten ist sicherlich die momentan technisch hochwertigste Lösung, die Umrüstung ist im Falle vorhandener Technik, aber wohl eher der Einzelfall geblieben.

    Die Mikroschalter- / Steuereinheit Lösungen sind gerade bei frühen Fabrikaten schon lange im kritischem Alter & erfahrungsgemäss die Quelle unterschiedlichster technischer Störungen.

    Die Fehlersuche zwischen schwarzen Relaikontakten und einem in die Jahre gekommenen Stelltrafo ein Katz & Maus Spiel...

     

    Fakt ist aber: Bei richtiger Instandhaltung und regelmässiger Wartung, sowie sachgemässer & umsichtiger Benutzung gibt es auch mit den alten ST200 keine Filmschäden.

    Und im Idealfall treten auch keine auf - weder inflagranti noch "post mortem". :-P

     

    Alles in allem mal wieder ein Thema, welches sich auf die nächsten beiden Jahre von selbst erledigen wird, was wenn ich solche Themen lese gar nicht zum Nachteil des zahlendem Kunden seien kann.

  2. Als Material nimmt man normal 2 cm Spannplatte, kann man auch eine MDF- Platte nehmen oder ist das vom Verhalten schlechter

     

    Hier klangtechnische Unterschiede zu diskutieren, halte ich für Hifi Voodoo. Lediglich 16mm Materialstärke sind meiner Meinung nach das absolute Minimum.

     

    Nach meiner Erfahrung mit Lautsprecherbau, ist MDF beim Zuschnitt leichter zu vearbeiten - Spannplatten sind immer so ein elendes "Gebrösel".

    Dafür saugt die MDF Platte mehr, was ein ordentliches Verleimen ein wenig schwieriger macht (hier muss grundiert werden) & beim Fräsen an MDF Platten ist unbedingt eine Staubschutzmaske zu tragen.

     

    Spannplatte ist meistens günstiger. Für sehr kleines Geld gibt es in Baumärkten oft Reststücke / Abschnitte von Küchen-Arbeitsplatten, ist ja nix anderes wie Spannplatte mit einer ordentlichen Stärke.

    Wenn das Ding hinter die Bildwand gestellt wird, ist es ja egal, wenn die eine Seite mit Mamorierung & die andere mit Holzmaserung ist. :-P

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    FP6 an der Steckdose? Toll! Wer könnte das denn umbauen?

    Kleine Umbauten könntest du durchaus selber machen, z.B. der Umbau auf Niedervolt Halogen statt Xenonlampe wäre sicherlich ratsam.

    Sowas wie hier: http://home.arcor.de...older/index.htm

    In der Form, ist das zwar nicht ganz so professionell, wie bei der Maschine von showmanship, mit der Lampe im Blendenlager, aber dafür mit einfachen Mitteln & kleinem Aufwand zu realisieren.

     

    Zweifelsweise Hilft bei den Anschlussarbeiten mit Sicherheit die Elektrofachkraft vor Ort. (!!)

     

    Verstehe ich es richtig, dass die FP6 aus dem laufendem Kinobetrieb kommen würde?

    Das brächte natürlich weitere Vorteile mit sich - bereits vorhandener Umbau des Tongerätes auf Stereozelle & Rotlicht u.ä.

     

    Vermutlich müsstest du auch nicht viel dafür ausgeben.

    Es ist ja nicht nur der Projektor - Trockenklebpresse, Obkjektive mit passenden Brennweiten usw. müssen ja auch noch angeschafft werden.

     

    Moderner portabler Projektor wie der Kinoton FP 10 A meinst du?

    FP 10 A ist mit Sicherheit ein gutes Gerät, aber auch nicht so unbedingt für deine Einsatzpläne geeignet. (eher für OpenAir Kino - auch mit etwas größeren Leinwänden)

    Ich gehe zumindest davon aus, dass du nicht planst, mit zwei riesigen Showcases im Schlepptau, zum Wochenschau zeigen in die Stammkneipe zu gehen. :grin:

    Da kannst du imho genauso gut eine - vermutlich preislich wesentlich günstigere - Standmaschine nehmen.

     

    Ich hatte da jetzt eher sowas, wie die genannten Fabrikate, aus zumeist italienischer oder spanischer Fertigung, im Sinn - Wassmann, Portacine u.ä.

    Bei den Meinungen dazu, ist es wie mit der TK, die einen lieben die Dinger - die anderen hassen sie, dafür sind die angesprochenen Geräte meist in technsich besserem Zustand & Ersatzteile gibt es, falls das nötige Kleingeld vorhanden ist, momentan noch vom Hersteller.

     

    Die entscheidende Frage ist ja auch, was du überhaupt angeboten bekommst!

    Ich weiss ja nicht wie viel du anlegen willst - aber der Preis für eine neue FP 10 A dürfte vermute ich jenseits von 10.000 € liegen - ohne weiteres Zubehör.

     

    Ich fasse es nicht! Alle Achtung! Ist bei mir allerdings eher schlecht! Altbau mit knapp 4 Meter Deckenhöhe... Dein Projektor, was ist das denn für einer?

    Das ist ein professioneller Umbau einer TK35.

     

    Sowas machen zu lassen oder von jemand anderem zu kaufen, hat natürlich auch einen entsprechend höheren Preis, als eine Landfilmanlage, die beim Aufräumen der alten Bauernscheune zum Vorschein gekommen ist.

  4. Ich habe zwar die Möglichkeit, an eine FP6 ranzukommen, die mir auch optisch gut gefällt, aber allein die Dimensionen sind natürlich grenzwertig...

    Der Motor der FP5/6 läuft mit Anlaufkondensator je nach Klemmenbelegung an 110 oder 220V.

    Für das Lampenhaus könnte ein Halogenumbau in Erwägung gezogen werden, aber auch Xenonbetrieb ist an 230V durchaus realisierbar.

    Portabel ist das Gerät natürlich kein Stück. Ich habe die einzelnen Teile sogar als besonders schwer in Erinnerung. :-P

    Diese Konstruktionsweise bringt aber auch eine vergleichsweise hohe Laufruhe mit sich.

     

    [...] und überdies zugegebenermaßen eher Cineast, Filmsammler und Designfan als Techniker bin [...]

    Und Geld darfs natürlich auch kosten, aber, wie gesagt: Filmvorführer, nicht Anwalt ...:rolleyes:[...]

    Ehrlich gesagt würde ich dir glaube ich von den "älteren" portablen Maschinen, wie TK35 u.ä., FP3 oder Bauer Sonolux II strikt abraten. (Ich selbst betreibe u.a. letztere.)

    FP3 fällt schon wegen der Ersatzteillage flach. TK & SII gehen da - die erste gibt es massenweise, bei letzterer passen viele Teile der Theatermaschinen.

     

    Der eigentliche Grund, warum ich dir diese Geräte nicht emfehle ist aber der, dass du Filme schauen und nicht ewig basteln willst.

    Diese Geräte sind nur sehr bedingt Einsatztauglich, es sind alle Hand Modifikationen und Umbauten erforderlich, unter Umständen muss der Projektor erst aufwendig restauriert werden.

     

    Das schränkt die Zielgruppe dieser Gerät für mich auf Liebhaber sowie Leute mit hohem technischem Geschick (oder solche die es erwerben wollen) ein.

     

    Zu dem zeitlichem Aufwand, den es mit bringt ein solches Gerät spielfertig zu machen, kommt der finanzielle.

    Für das, was du da unter Umständen an Geld reinstecken musst, ist es durchaus möglich einen modernen portablen Projektor zu erwerben, der dann direkt spielfertig ist, eine Aufnahme für große Filmspulen ermöglicht, usw. usf.

  5. Hallo Kurt,

     

    Deine Annahme ist absolut richtig. Der D3000 ist ein vollwertiger Kinoprozessor, es sind verschiedene Decoder Schemen mit NR1 (Dolby A) & NR2 (Dolby SR) programmierbar.

     

    Du kannst ihn theoretisch auch ohne das R3000 Lesegerät als reinen Lichttonprozessor verwenden, oder über die beiden analogen Mehrkanaleingänge einen DA10/20 und/oder einen DTS Zuspieler anbinden.

  6. Und keinen CP750 nehmen, das Teil rauscht sehr (meine Erfahrung, rein persönlich)

     

    Wir sind damit sehr zufrieden. Zuerst war der alte Analog Prozessor mit zwischengeschaltetem Signalwandler installiert.

    Der Unterschied ist gewaltig. Der Ton nach der Installation der 750 nun hochdynamisch, Störgeräusch frei & kristallklar.

    Wenn auch leider die B-Kette kein volles Ausfahren der neuen Möglichkeiten erlaubt. dry.gif

    Ab der 5 fängt der alte QSC Müll der schon bei SRD an der Leistungsgrenze war, furchtbar an zu clippen...

     

    Selbst das Signal der alten Analog Kette klingt irgendwie aufbereitet & um Längen besser.

     

     

    Für mich ist die CP750 das erste Dolby Gerät, von dem ich sagen würde, dass es fähig ist einem gehobenen Qualitätsanspruch Genüge zu tuen.

  7. Ob der CP45 aufgerüstet werden kann mit einem analogen 6-Kanal-Eingang weiß ich leider nicht.

     

    Die CP45 verfügt über einen analogen Mehrkanal Eingang (Format 61), für Trennung Surround Links & Rechts ist allerdings eine Zusatzplatine (Cat. 515) erforderlich.

    Besagte Platine wird auf zwei gegenüber liegende Steckbrücken auf der Cat. 511 installiert, wenn sie nicht vorhanden ist, steckt auf der rechten Steckreihe nur ein Jumper.

    In dem Fall kann dann nur Mono-Surround über SL wiedergegeben werden.

     

    Soviel zu dieser technischen Möglichkeit, die klangliche Güte mag man diskutieren - oder auch nicht.

    Ich halte es aber immer noch für eine sinnvollere Lösung, wie das Zwischenschalten eines Stereomixers... icon_neutral.gif

  8. Ist die SR/SRD Spur genauso 21 Bilder versetzt?

     

    Nein - nicht genauso. Genau die andere Richtung. icon_wink.gif

    Die SRD Tonspur befindet sich 26 Bilder oberhalb.

     

    Die Einstellung für den Ton-Bild-Versatz (Delay) beginnt bei 0.

    Durch das Versetzen der SRD Tonspur nach hinten, können so neben den Penthouse Readern (Cat. 70X u.A.) auch Basement Reader wie an den oben erwähnten Maschinentypen zum Einsatz kommen.

     

     

    Wusste nicht, dass die Lichtton-Spur (die, die ich immer meine, mit den 2 Balken) SR Spur heisst.

    Eine Stereo Lichttonspur muss nicht zwingend Dolby SR Rauschunterdrückung verwenden.

    Diese ist erst seit 1987 auf dem Markt. Davor (und auch noch danach) kam hier Dolby A zum Einsatz.

     

    Setzt da der Ton kurzzeitig aus (wäre mir noch nie aufgefallen) oder wird dafür kurz auf die SR Spur geschalten.. ?

    Die Umschaltung auf den analogen Stereo Ton erfolgt bei Ausfall der Digitalabtastung pausenlos.

  9. Auf film-tech hatte mal jemand Fotos von der Webseite einer holländischen (?!) Kinotechnikfirma eingestellt, dort zusehen ein Aufbau mit 2 Bauer B12 in Hammerschlag Lack, jeweils mit Cat. 70X und dem besagtem Kelmar Filmreiniger, ähnlich wie von FP beschrieben.

    Leider finde ich den entsprechenden Link gerade nicht, die dortige Verstärkertechnik war in einen alten Klangfilmschrank eingebaut, was ebenfalls optisch sehr genial ausgesehen hat.

    Evtl. weiss jemand, wo sich dieser Aufbau befindet und kann einen Link dazu bereit stellen??

     

    Cat 70X usw. waren mithilfe einer zusätzlichen Umlenkrolle auf einer Art Winkel angebracht der sich rechts neben der oberen Spulentrommel und oberhalb des Objektivhalters befand....

  10. 1959: FAVORIT 70

    Neben den zahlreichen Verfahren des 35mm-Films kam auch der 70mm-Breitfilm als TODD-AO wieder auf. Hierfür brachte Zeiss Ikon 1959 in Verbindung mit der Firma Prevost (Mailand) den FAVORIT70 auf den Markt. Dieser Projektor besaß für 35mm-Film einen Objektivrevolver, der für die Vorführung von 70mm-Filmen gegen einen entsprechenden großen Objektivhalter ausgewechselt wurde. Außer dem Lichttongerät unterhalb des Bildfensters befand sich oberhalb des Projektorkopfes das für 70mm-Film benötigte Magnettongerät. Der Projektor war umstellbar für Laufgeschwindigkeiten von 24 und 30 B/sec.

    post-80422-0-67103000-1311595208_thumb.jpg

     

    Auszug aus "Herbert Tümmel - Deutsche Laufbildprojektoren"

  11. Ich hatte dir in dem anderem Thema ja bereits ausdrücklich zu einer kompletten Anlage geraten, ausser wenn du es auf exzessives Basteln anlegst...

     

     

    Die Preise die Thomas nennt, sind sicherlich bei Auktionen erzielt worden, bei denen kein Versand / nur Selbstabhohlung angeboten wurde, Geräte mit Versandoption erzielen oft wesentlich höhere Preise.

     

    Als Alternative für das Schaltgerät & ohne Umbau der Maschine selbst, könnte ich mir einen Trafo mit zwei Primärwicklungen je an 115V (die findet man schonmal öfter, sind sowohl für Nutzung in der USA als auch der EU gedacht) vorstellen.

    Wenn du die Wicklungen seriell schaltest, kannst du die 115V für den Motor an einer Primärwicklung abgreifen. Bei einer Sekundärspannung von 36V und ausreichend Leistung (ich habe keine Ahnung, was der TK Motor da abverlangt!) versorgt der dann gleichzeitig die 400W Halogenlampe. smile.gif

    Für die Tonlampe oder LED, falls Rotlicht geplant, dann noch ein altes Steckernetzteil.

    Auch sonst muss da in Sachen Elektronik sicherlich noch etwas an dem Ossi Koffer gemacht werden...

     

    Falls du dann auch noch planen solltest mit einem Projektor mehr wie 600m zu spielen (ja Filmspulen brauchst du auch noch^^) & bei dem was du so schreibst, wirst du dir wohl Hilfe bei deinem Vorhaben suchen müssen...

  12. Der Vordergrund des Bildes ist scharf, der Rest jedoch total unscharf. Hat man sozusagen die Nasenspitze

    scharf gestellt, ist der Rest des Gesichtes schon leicht unscharf. Richtig extrem ist es dann mit der Umgebung.

    [...]

    Harry Potter

    [...]

    Oder liegt das an der Kopie?

    Ich habe bei unserer 35mm von Potter 7.2 die selbe Beobachtung machen dürfen.

    Offensichtlich hat bei der Nachbearbeitung der Fokus mehr auf dem Ergebnis der stereoskopischen Fassung gelegen.

    Andere Analogfassungen von "auch in 3D" ausgewerteten Filmen, haben schon ähnlich schlecht ausgesehen - der Potter ist allerdings extrem.

     

    Die Kopie ist allgemein nicht so prall - ziemlich viele Digital Fehler, fällt zT. mehrere Minuten auf SR zurück, was sich durch merklichen Pegelunterschied beim Formatwechsel negativ bemerkbar macht.

    Da bin ich von der Warner eigentlich besseres gewöhnt... angry.gif

     

    Wie sieht den 2D Digital aus? Spielt das zufällig jemand, der hier mitliest?

     

    Leider kann man die Zahlen auf dem Objektiv nicht mehr richtig erkennen

    Klingt - mit Verlaub gesagt - für mich so, als würden hier optische Systeme, die im Altglascontainer besser aufgehoben wären, ihr übriges tuen...

  13. Bauer Sonolux oder TK35 Projektor

     

    Am besten liest du dich etwas über die Suchfunktion hier im Forum ein, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wo die Vor- & Nachteile verschiedener Projektorentypen aus dem Wanderkinoberreich liegen.

     

    Ausserdem solltest auf Zustand und Vollständigkeit der Anlagen achten, so einen Projektor ohne Spulenkästen, Lampenhaus & Schaltgeräte dafür aber mit etwas Dreck & Flugrost im Laufwerk, gibt es mit etwas Glück geschenkt. Der verursacht dann aber mehr Arbeit und Folgekosten, als der Erwerb einer einsatzfähigen Komplettanlage.

    In der Bucht steht zB. gerade eine TK35, mit Spulenkästen, 400W Halo-Lampe inkl. Trafo, ein paar Objektiven, Motor umgeklemmt für direkten 220V Betrieb - die dürfte sich, so würde ich mal vermuten, mit recht geringem Aufwand in Betrieb nehmen lassen.

     

    Ich selbst sitze jetzt seit Anfang Mai an meiner Sonolux II, welche ich in erbärmlichem Zustand bekommen habe & die nicht so recht fertig werden will. (Was aber wohl auch an Zeitmangel meinerseits liegt.)

    Da ich auch beruflich mit Bauer Projektoren der B-Serie arbeite, war die Endscheidung für diese Maschine nicht besonders schwierig, mit einer TK wäre ich wohl niemals warm geworden...

     

    Trotzdem ist meine Erfahrung, dass einen diese Geräte, im Vergleich mit den für den stationären Einsatz bestimmten Maschinen, in mancherlei Hinsicht einschränken.

     

    Aus deiner Fragestellung hier lese ich heraus, dass du dem Basteln nicht abgeneigt bist - ich finde da Umbauten, wie zB. diesen hier:

    http://gallery.filmv...umName=b8wasser

    sehr attraktiv. smile.gif Wer sowas kann, hat natürlich den maximalen Spielraum, seinen Wünschen & Ansprüchen gerecht zu werden oder auch später noch dahingehend zu korrigieren...

    Wie viele Stunden Arbeit in dem verlinktem Beispiel stecken, will ich lieber gar nicht erst wissen...

  14. Danke für eure Antworten! Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn es da eine adäquate Lösung gegeben hätte...

     

    Netzspannungslampe (nicht „Hochvolt-“, das deutet Richtung Hochspannung, was mehr als 1000 Volt ist).

    Verzeihung, sollte mir hier ein sachlicher Fehler unterlaufen seien.

    Mir war "Hochvolt-" im Bezug auf haushaltsübliche Leuchtmittel bislang ein Begriff, für alles was sich ohne Trafo an 230V Netzspannung betreiben lässt.

    Und noch etwas:

    Bei weiterer Betrachtung des Lampenhalters aus dem Diaprojektor ist mir die hier in die Hände gefallen:

     

    sperrfilterrm88.png

     

    Laut Wikipedia handelt es sich um "Wärmeschutzfiler (optional): er filtert die Wärmestrahlung heraus und lässt nur sichtbares Licht passieren"

     

    Mal angenommen, ich würde einen Glasbaustein, mit einer solchen Färbung so einbauen, wie es der Thomas007 auf seinem Bild als Linsenschutz gemacht hat, müsste sich das doch eigentlich positiv auf die Farbtemperatur auswirken, oder?

    Ist so was wohl die Überlegung wert, oder würde dabei zuviel Licht verloren gehen? icon_neutral.gif

  15. Hallo zusammen,

     

    Ich bin auf der Suche nach einem passendem Halogen-Leuchtmittel für eine Sonolux II, dass im original Kondensorlinsensystem zum Einsatz kommen soll.

    Ich habe dazu schon ein bisschen im Forum gesucht und auch schon mit ein paar Leuten zu dem Thema geschrieben, und frage mich nun ob die 400W/36V Lampe die einzige ernstzunehmende Lösung ist.

     

    Geplant ist 1:1,85 auf 3m Abstand, auf 190cm Bildbreite zu projizieren, CS auf die selbe Breite bei entsprechend reduzierter Bildhöhe. (Sobald ich einen Anamorphoten habe, der sich auf den genannten Abstand vernünftig fokussieren lässt.)

    Später dann vielleicht auch ein Aufbau in Räumen, die bis zu 2,5m CS Breite zulassen würden.

     

    Einen ersten Ausleuchtungs-Versuch, mit dem Projekor ausserhalb des Koffers, habe ich mit der 250W/24V Lampe aus einem Diaprojektor, der dabei als Netzteil herhalten musste, gemacht.

    Das Ergebnis konnte mich soweit zufrieden stellen, auch wenn das Bild einen unschönen Gelbstich hatte.

     

    Da ich den Originaltrafo nicht habe und auch sonst gerne darauf verzichten würde, dass irgendwo extern ein Ringkern rumfliegt, würde mir eine Lösung, die sich mit Netzspannung betreiben lässt, sehr entgegen kommen. smile.gif

     

    Wie wichtig sind die Lampenwendel bei der Leuchtmittel Auswahl wirklich? Gelesen habe ich, dass dieser möglichst klein seien soll, was man von der original 30V Glühlampe aber nicht gerade behaupten kann. icon_biggrin.gif

     

    Überlegt habe ich den Einsatz der 750W GY9,5 von Osram, die mit 3250K der 400W Niedervolt recht nahe kommen dürfte.

    Gegen den Einsatz der Lampen mit höherer Leistungsaufnahme spricht die geringe Lebensdauer.

    Wie sieht es wohl in Sachen Wärmeentwicklung aus? Geplant ist einen Papstlüfter anzubringen, der die warme Luft absaugt. Macht ein zweiter der zusätzlich von unten pustet Sinn?

    Gibt es in dem Bereich evtl. ein Leuchtmittel, dass sich besser eignen würde? Evtl. hat ja sogar schon jemand einen praktischen Versuch unternommen?

     

    Besten Dank für jeden konstruktiven Beitrag. smile.gif

  16. Ist dein Problem permanent oder nur sporadisch?

     

     

    Bei sporadischem Auftreten, würde ich auf die analoge Tonabtastung, auf die bei Digitalfehler zurück geschaltet wird, als Fehlerursache tippen.

     

    Wenn das Problem permanent auftritt: Wie gelangt den bei euch das Ausgangssignal vom DA20 in den CP?

    Habe da mit Digitalprojektion keine Erfahrung, aber meine Gedanke dazu wäre:

    Irgendwie muss da ja beides rein; sowohl das Ausgangssignal vom DA20, als auch das Tonsignal vom Server.

    Keine Ahnung mit was für einem Adapter o.ä. das gemacht wird, aber evtl. kannst du ja mal versuchen den DA20 direkt mit dem CP zu verbinden?

  17. Als erstes würde ich mit der Wasserwaage die einzelnen Ebenen prüfen, habe da schon ähnliche Probleme gehabt, wenn der Teller nicht perfekt in der Waage war - allerdings bei wesentlich mehr Filmlaufzeit, wie bei dir.

     

    Wenn du ca 1,30m Film zu einer Schlaufe klebst und damit den Steuerarm fixierst, sollte der jeweilige Teller nur ganz sachte anlaufen. Dreht er zu schnell ist der Filmzug zu hoch eingestellt.

    Einstellmöglichkeit bietet hier ein Poti unter der Abdeckung, unter dem jeweiligem Teller, welches mit mehreren Inbusschrauben fixiert ist...

    Ich würde mich da nur nicht zwischen den Vorstellungen dran wagen; die Einstellungen bei den CNR Tellern sind grundsätzliche Fummelarbeit der übelsten Sorte, einmal richtig eingerichtet laufen sie imho dafür zuverlässiger und filmschonender als die recht weit verbreiteten Produkte einer allseits bekannten Firma... smile.gif

     

    Wenn ihr welche habt, kannst du auch mal einen von den Metallringen mit dem kleinerem Durchmesser versuchen, die eigentlich zum Cinemeccanica Teller gehören, die lassen sich idr. nicht so leicht zusammendrücken. icon_wink.gif

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