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buzzdee

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Beiträge erstellt von buzzdee

  1. Übliches Problem bei den meisten Klangfilm ist, das irgend jemand mit Gewalt die Gummiandruckrolle gegen die Bremsrolle gedrückt hat und dabei den Zacken am Feststellhebel abgeschert hat. Letztens erst bei uns durch neue Vorführer geschehen, ärgerlich. Die gefederte Andruckscheibe dreht sich üblicherweise nur langsam, ruckhaft mit. Sobald sie eine Rille hat, ist es rum damit. Muß mal gucken, ob die Klangfilm, die ich letztens bekommen habe, noch gesunde Rollen haben. dann kann man sich ja über Austausch unterhalten. üblicherweise sind auch die Phosphorbronzerollen ausgelaufen und eingelaufen, die habe ich dann teilweise ausgerieben und mit Nadellagern versehen. Die Pendelrolle ebenfalls, sowie die Bremsrolle kugelgelagert. das kommt der heutigen seltenen Wartung sehr entgegen.

    Jens

     

    Warum hat eigentlich nur diese Ausführung diese gefederte Andruckscheibe? Bei den anderen Projektoren (die keine Tonprobleme haben) sind dort ganz "normale" Rollen verbaut, also ungefedert.

  2. Ich denke, Jens meint das grün markierte Teil auf dem Bild. Den hebel, den man drückt, um die Andruckrolle abzusenken.

    Besser nicht wieder zurückbiegen. Net dass es noch abbricht.

     

    Ja, jetzt wo er noch dran ist lass ich ihn lieber in Ruhe :-) Bei einem anderen Projektor ist übrigens die "Einrastfunktion" beim Öffnen des Hebels, die das Filmeinlegen erleichtert, defekt. Ist das schlimm, kann man das beheben?

  3. Übliches Problem bei den meisten Klangfilm ist, das irgend jemand mit Gewalt die Gummiandruckrolle gegen die Bremsrolle gedrückt hat und dabei den Zacken am Feststellhebel abgeschert hat. Letztens erst bei uns durch neue Vorführer geschehen, ärgerlich. Die gefederte Andruckscheibe dreht sich üblicherweise nur langsam, ruckhaft mit. Sobald sie eine Rille hat, ist es rum damit. Muß mal gucken, ob die Klangfilm, die ich letztens bekommen habe, noch gesunde Rollen haben. dann kann man sich ja über Austausch unterhalten. üblicherweise sind auch die Phosphorbronzerollen ausgelaufen und eingelaufen, die habe ich dann teilweise ausgerieben und mit Nadellagern versehen. Die Pendelrolle ebenfalls, sowie die Bremsrolle kugelgelagert. das kommt der heutigen seltenen Wartung sehr entgegen.

    Jens

     

    Was genau meinst du denn mit dem Zacken am Feststellhebel? Wo ist der bzw. wo soll der sein?

  4. Und zum Hitzeschutzglas. Ist meines Erachtens bei 2kW überhaupt nicht notwendig, bringt nämlich fast gar nix und kostet nur Geld. Die wohl verbauten Kinotonlampenhäuser zeichnen sich oft durch 2 Eigenschaften aus. 1. Kolbenlebensdauer niedrig, weil der Zuluftlüfter den Mantelluftstrom des Mantelstromlüfters nach unten bläst und 2. Abluftlüfter zu klein, da identisch mit dem Zuluftlüfter. und warme Luft hat nun einmal ein größeres Volumen als kalte Luft.

    Zum Anderen hat der Bauerkopf nix gegen ein wenig Wärme.

    Jens

     

    Anscheinend haben die Kolben sogar nur 1 kW. Ich glaube alles andere wäre bei der Saalgröße auch übertrieben. Wobei die Projektion ja über Spiegel läuft, die wahrscheinlich auch Helligkeit schlucken, oder? Allerdings hatte ich letztens in unserem größten Saal (in einem anderen Gebäude, 300 Plätze, Leinwandbreite etwa 10 Meter, hab noch nicht gemessen) eine Maske in der Hand, die mir garantiert eine Brandblase beschert hätte, wenn ich sie nicht sofort weggelegt hätte. Das kann doch nicht sein, oder? Da ist aber ein anderes Lampenhaus dran, sieht irgendwie "original" aus - Bauer B14 in Gusseisenoptik.

     

    Bilder liefere ich, wenn ich euch mit dem Zustand nicht mehr zum Weinen bringe (Dreck, Dreck und wieder Dreck)

  5. Ok, vielen Dank für die Infos. Den Flansch habe ich etwas geölt, richtig mitdrehen tut er allerdings noch nicht. Dafür weist er schon die von dir erwähnte Rille auf.

     

    Zu 1: Wie justiere ich die Führungrolle?

    Zu 2: Das werde ich machen, Druckstellen befürchte ich im Moment allerdings weniger, da es ja keinen Gummi gibt, sondern es sich nur um eine Hartgummirolle handelt.

    Zu 3: Werde das die Tage einstellen (arbeite erst Montag wieder). Der Filz sah tatsächlich nicht mehr so gut aus, habe ihn letztens gereinigt und etwas geölt.

  6. Ja, das erklärt’s. Es muß schon Gummi sein, um hübschen Kraftschluß zwischen Bremsrolle und Film zu erzielen. Sonst wird die Vibration der Filmschleife gar nicht aufgefangen.

     

    Allerdings ist bei den anderen beiden Projektoren mit dem selben System auch nur Plastik verbaut. Da tritt kein Leiern auf. Wobei du natürlich recht hast, das sieht nicht gerade optimal aus.

    Nur zur Sicherstellung: Wir reden von der mit einem Pfeil markierten Rolle, oder?post-80500-0-80533100-1295704754_thumb.jpg

     

    Zu der anderen Rolle, die ich markiert habe: Wie muss die sich verhalten? Da ist ja auf der dem Projektor abgewandten Seite ein Ring mit Feder. Der scheint mir dafür zu sorgen, dass der Film an die dem Projektor zugewandten Seite der Rolle gedrückt wird. Muss sich dieser Ring mitdrehen? Die Rolle selbst läuft rund, allerdings hat sie viel Spiel entlang der Achse, also die Richtung von und zum Projektor. Der Film scheint sauber drüber zu laufen.

  7. Die gedämpft gefederte Rolle dient dazu, daß der Film beim Anfahren nicht zerrissen wird. Die Nachwickelzahnrolle zieht an, die Schwungmasse auf der Tonwelle wird durch den Film beschleunigt. Weil es in den Tongeräten Schwungmassen hat, gibt es Startbänder im Film.

     

    Dreh mal beim kalten, unbenutzten Projektor die Tonwelle von Hand an und beobachte und lausche, was sich so tut. Je länger sie weiterdreht und je weniger Rumpeln oder Kratzen auftritt, in umso besserem Zustand sind die Kugellager.

     

    Neue Kugellager vom Handel sind schon recht. Man sollte welche der Toleranzklasse P 4 nehmen. Einbau durch Fachmann! Wenn du einen Mechaniker aufsuchen kannst, bitte ihn auch, die Tonwelle zwischen Spitzen auszumessen. Der versteht schon, worum es geht.

     

    Die Schleifenfängerrolle sollte leicht gebremst sein, da sind eine Filzscheibe mit Öl drauf und Federspannung. Die Gummiandruckrolle muß frisch sein, dellenfrei, mit einem Tropfen Öl auf der Achse geschmiert. Alle Umlenkrollen auf sauberen Achsen, ölgeschmiert. Die Rollen selbst müssen außen fettfrei sein.

     

    Die Filmschleife an der Schaltrolle darf nicht zu klein und nicht zu groß sein. Ihre Länge wird letztlich vom Abtastabstand Bild-Ton bestimmt.

     

    Man hört nur ein ganz leises Rumpeln wenn man die Tonrolle dreht, kaum wahrnehmbar. Sie läuft so 1,5 - 2 Minuten weiter nachdem ein Film durchgelaufen ist.

  8. Und zum Hitzeschutzglas. Ist meines Erachtens bei 2kW überhaupt nicht notwendig, bringt nämlich fast gar nix und kostet nur Geld. Die wohl verbauten Kinotonlampenhäuser zeichnen sich oft durch 2 Eigenschaften aus. 1. Kolbenlebensdauer niedrig, weil der Zuluftlüfter den Mantelluftstrom des Mantelstromlüfters nach unten bläst und 2. Abluftlüfter zu klein, da identisch mit dem Zuluftlüfter. und warme Luft hat nun einmal ein größeres Volumen als kalte Luft.

    Zum Anderen hat der Bauerkopf nix gegen ein wenig Wärme.

    Jens

     

    Und dreckig ist das ganze auch noch! Eine der nächsten Aufgaben (von denen es echt viele gibt, hier sind 5 Säle und 5 Projektoren, die alle mehr oder weniger dreckig, ölig und versifft sind...) Ich werde die nächsten Monate wohl viel putzen und schmieren müssen.

  9. Ich werde gleich mal rüber gehen ins Kino und eure Ratschläge umsetzen. Hab zwar frei, aber dieses Leiern tut einfach weh. Und der Zustand (Dreck) ist in der Tat auch nicht haltbar. Aber als Student und in Teilzeit kann man in den ersten Tagen auch leider nicht so viel machen, das geht eher Stück für Stück. Wenn das Leiern nicht weggeht durch nochmaliges Reinigen und Schmieren muss wohl morgen der Kinotechniker kommen. Zum Glück ist der privat und bezahlbar, auch für so ein kleines Kino.

     

    An den Gummiring habe ich auch schon gedacht, kenne das von den FP30 in dem Kino, in dem ich vorher gearbeitet habe. Allerdings kann ich keinen Gummirinpg entdecken.

     

    Bilder vom Lampenhaus liefere ich nach.

  10. Hallo,

     

    bin nun ein paar Tage in einem neuen Kino und muss da so manches machen...Ich habe festgestellt, dass bei zwei Projektoren bereits nach ein-zwei Trailern die Maske sehr heiß ist, und natürlich nicht nur die Maske. Im Lampenhaus habe ich dann festgestellt, dass es keine Hitzeschilder gibt die ich von anderen Lampenhäusern kenne. Die Vorrichtung zum Befestigen einen Schildes ist vorhanden.

     

    Ich denke, es sind 2kW-Kolben verbaut, vielleicht auch kleinere. Da muss ich nochmal nachschauen, wenn ich später hingehe. Das Typenschild am Lampenhaus sagt, es ist ein Kin104N (wen ich das jetzt richtig im Kopf habe) von Kinoton, Baujahr 92. Projektoren sind Bauer B11.

    Gibt es das oft, dass kein Hitzeschild verbaut ist? Könnte es Sinn machen, einen einzubauen? Wenn ja, woher bekomme ich so etwas zum Schleuderpreis für "nicht-sehr-profitable-Liebhaberkinos"? Oder zu

     

    Und von den Projektoren leiert bei einem der Ton (analog Rotlicht). Die Rollen laufen mittlerweile alle schon ruhig, aber der Ton leiert immer noch. Es gibt nach der Tonrolle noch so eine "Zugrolle", die an einer Feder liegt. Leider tritt das Leiern sowohl dann auf, wenn die Rolle mitgenommen wird als auch dann wenn nicht. Ich hatte gehofft, dass damit das Problem gelöst werden könte, denn diese Rolle wurde bisher nie mit eingelegt. Aber leider hilft das nichts. Wofür ist die eigentlich gut? Nur für einen ruhigeren Lauf um die Tonrolle oder noch ein anderer Zweck? Ist das vielleicht der "Schlaufenbildner", von dem ich schon gelesen habe? Klar, mehr oder weniger Zug verändert die Schlaufengröße, aber feststellen/Justieren kann man die nicht...also doch eher nutzlos?

     

    Woher kann Tonleiern noch kommen außer von unsauberem Filmlauf? Kann die Lampe dreckig sein? Wie reinige ich die am besten (Laser wie es scheint, steht zumindest drauf).

     

    Freue mich über Antworten!!!

     

    P.S.: Hier das Bild von der Rolle, die ich meine. Es ist die weiße, die von einer Feder gezogen wird.

     

    img2335d.jpg

  11. Hallo,

     

    da mir die unsaubere Abeitsweise oft stinkt möchte ich gerne ein paar grundsätzliche Fragen stellen. Ich weiß, man kann sich dazu schon durch einige Threads durcharbeitn, aber richtig klare Antworten findet man selten. Vielleicht kann so etwas wie ein Wiki-Artikel entstehen. Bei mir sind verschiedene alte Bauer-Projektoren vorhanden: B8B, B11 und B14, für die meisten Fragen ist das aber unwesentlich.

     

    Wie reinige und schmiere ich am besten die Umlenkrollen?

    Wie reinige und schmiere ich am besten die Rollen am Ton/Führungsrollen am Projektor?

    Reinigung der Tonlampen

    Reinigung der Objektive

    Kann ich eine (perforierte) Leinwand reinigen?

    Wartung der (Kinoton)-Tellerbäume

    Reinigung von Spiegeln (Projektion läuft teilweise über Spiegel auf die Leinwand)

    Ist irgendwann/wann ist ein kompletter Ölwechsel nötig?

     

    Welche Wartungs/Reinigungsarbeiten macht ihr täglich/wöchentlich/monatlich/jährlich?

     

    Austauschen der Tonlampen und Justierung

     

    Und eine off-topic-Frage: Kann einer abschätzen, wie teuer das Aufrüsten auf dts einer FP30 im Zusammenspiel mit einer CP50 werden kann? Eigentlich interessieren am meisten die Materialkosten, Umbau und Einrichtung macht ein relativ günstiger Kinotechniker.

  12. Hallo,

     

    seit Mittwoch läuft Harry Potter 7 bei uns mit 4 Kopien. Mindestens zwei davon haben eine miese Tonqualität. Der Digitalton hat eine Felerrate von 5-6, aktweise auch so schlecht dass die CP500 auf den analogen Ton umstellt...was sich an einem hübschen Knacken zeigt, das auch schon zu Beschwerden geführt hat. Also spielen wir jetzt weitgehend analog, eine Kopie lässt sich gar nicht digital spielen...und auch analog ist die Qualität mies. Dumpfer Sound und Verzerrungen.

     

    Beim Bild gibts auch Abstriche zu machen, die sind aber verkraftbar und mittlerweile ja üblich...naja, eine Stelle habe ich gesehen, da wird mal eben das gesamte Farbspektrum abgeklappert, bis das Bild sich wieder fängt.

    Habt ihr auch solche Probleme bei den HP-Kopien?

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