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Guest_Rudolf 51

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Beiträge erstellt von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde,

     

    Es wird so sein, dass eine Filmkopie von einer DVD nicht ganz dem entspricht, was sich Filmsammler unter einer echten analogen Kopie vorstellen, weil ja der Weg über ein digitales Medium gegangen wird. Es gibt aber ein paar gute und handfeste Gründe, Kopien von DVD zu machen:

     

    Die frei verfügbaren 35mm Kopien sind zumeist alte, ausgeleierte und zerkratzte Kinofilme, die eigentlich hätten vernichtet werden müssen. Ob es sich lohnt, von so einer Kopie mit grossem Aufwand nochmals eine weitere Kopie zu ziehen, wage ich zu bezweifeln. Der Vorteil der DVD ist der, dass ich da ein sauberes Medium habe, das ich spottbillig an jeder Strassenecke kaufen kann. Meine Chaplin-Kollektion (12 DVD) ist durchgehend restauriert und die Filme kommen äusserst gepflegt daher. Der Bildstand, die Schärfe, einfach alles stimmt. Das lohnt sich dann, eine Kopie zu machen. Die Filme auf DVD sind speziell für Monitore (Fernseher sind ja uch nix anderes...) aufbereitet. Der Kontrastumfang ist dadurch nicht mehr gar so extrem, sodass Kopien doch etwas einfacher herzustellen sind. Generell ist der ganze Aufwand sowieso deutlich niedriger, eine DVD zu kopieren, als eine 35mm Filmkopie. Wer hat schon so eine Maschine zur Verfügung. Einen Monitor und eine Kamera hat man schon eher mal zur Verfügung. Der ganze Rest rundum dient ja lediglich dem Komfort und meiner Bastelleidenschaft, grundsätzlich kann man sehr wohl auch mit einfachsten Mitteln eine Kopie ziehen. Wer hat denn schon eine 35mm Filmkopie zur Hand...? Die DVD ist da doch deutlichst einfacher zu bekommen.

     

    So betrachtet behaupte ich mal, dass jeder Filmsammler grundsätzlich die Möglichkeit hätte, sich seinen Wunschfilm in besserer Qualität gegenüber dem Kaufmist selber zu kopieren. Da muss einer schon sehr schludderig sein, um soviel Farbstich, Bildstandsflattern, miserablem Ton und was da sonst noch alles auf alten Kaufkopien drauf ist, auf seine Kopie zu bekommen. Die Qualität dieser alten Kauffilme ist ja grösstenteil unter jeder Sau, ist ja schade für den Projektor, der sowas vorführen muss.

     

    Für mich ist es schon lange klar, dass ich mir lieber unbelichtetes Material kaufe, als einen fertigen Film, den mache ich mir doch lieber selber, das lohnt sich zumindest für mich sehr wohl. Es ist natürlich auch eine Frage der Ansprüche: Ich begnüge mich mit Schwarzweissfilmen in relativ normalen Längen, aber heute muss es ja unbedingt immer gleich Farbe und Cinemascope in Überlänge sein. Es gibt so tolle Kurzfilme aus der Stummfilmzeit, die oftmals nur gerade 20 Minuten lang sind und zudem noch nicht mal nach einem lippensynchronen Projektor verlangen, da sie nur musikuntermalt sind. Solche Filme bieten sich doch förmlich an, mit ein paar wenigen normalen Filmkassetten wieder auf die Leinwand gebracht zu werden. Die Kinder, denen dann solche Filme vorfgeührt werden, bekommen dabei auch heute noch glänzende Augen, garantiert...

     

    Moral von der Geschicht: Lieber einen sauberen schwarzweissen (kurzen) Filmklassiker als eine total verhunzte Cinemascopeversion in Falschfarben.

     

    Rudolf

  2. Hallo Rainer,

     

    Ja, eine richtige Leinwand ist schon etwas anderes als ein einfaches Bettlaken.

    Vernünftig, dass du von deiner früheren Wunschgrösse von 3m runtergekommen bist, das macht Sinn. Sogar einen Beamer hast inzwischen...

     

    Dann kann ich ja meinen Ben-Hur den ich auf DVD habe, einpacken, zu dir fahren und dann geht der Zug ab... äh... die Pferde... Stell schon mal das Bier kühl... *lach

     

    Rudolf

  3. Hallo anulutk,

     

    Das ist wieder mal eine so richtig schwierige Frage. Jeder hier wird dir seine Leiblingskamera als die beste empfehlen. Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn du uns mitteilen könntest, wie teuer diese Kamera denn sein darf. Automatisch waren eigentlich alle Super-8 Kameras, soweit es Stand der damaligen Technik war. Automatische Belichtung, und solches ist aber an den meisten Kameras abschaltbar. Die Bildschärfe ist grundsätzlich immer von Hand, damals gab es noch keinen Autofocus. Ja, ich höre schon die Leute, die mir da widersprechen wollen, aber Fakt ist, dass die ganz seltenen Ausnahmen dieser Autofocuskameras eigentlich keine Rolle spielen. Ansonsten gab es eigentlich recht wenig Automatik, wenn man von automatischer Empfindlichkeitseinstellung direkt von der Kassette her mal absieht.

     

    Mein persönlicher Favorit, wenn es um eine gute Kamera geht heisst ganz einfach Canon. Es kann aber ebensogut Nizo, Nikon oder sonstwas draufstehen, funktioniert haben eigentlich alle ohne jegliche Probleme. Ein Augenmerk solltets auf das Objektiv haben, da gab es schon ganz happige Unterschiede. Zwischen einfacher Festbrennweite der untersten Preisklasse bis zum grossen 10fach Zoomobjektiv renommierter Hersteller. Da musst du schon selber entscheiden, wie teuer und wie aufwendig es denn sein darf. Die Lichtstärke der damaligen Linsen war bei allen ungefähr gleich, mit gewissen (teuren) Ausnahmen, die etwas mehr Licht durchgelassen haben. Dann gab es da noch eine Kategorie Kameras, zumeist der oberen Preisklasse, die konnten richtige Überblendungen machen, indem sie den Film ein Stück zurückgespult haben. Ob sowas für dich wichtig ist, oder ob du eine Überblendung doch lieber hinterher nach dem digitalisieren am Computer machst, das musst du selber entscheiden.

     

    Die Entscheidung, welche Kamera es denn sein darf, wird sich bei dir vermutlich erst stellen, wenn du tiefer in die "Geheimnisse" von Super-8 eingedrungen bist, als erste Kamera kannst du eigentlich ganz einfach die nehmen, die dir vom Preis her am besten passt. Viel verkehrt machen kannst du dabei nicht. Später, wenn deine Ansprüche und auch die Kenntnisse über die spezifischen Unterschiede der einzelnen Fabrikate genauer kennst, kaufst du dir dann deine "Wunschkamera", dann kannst du auch besser beurteilen, was für dich wichtig ist und was nicht.

     

    Ich kannte viele Filmer, die grössten Wert auf ein auswechselbares Objektiv (Beaulieu) legten, dieses aber ihr ganzes Leben lang nicht einmal von der Kamera abgenommen haben. So kann es auch gehen. Na ja, immerhin, es stand ja "Angenieux" auf der Linse. Das war dann auch wieder ein überzeugendes Argument, die Bilder waren echt immer gestochen scharf.

     

    Rudolf

  4. Hallo Filmfreunde,

     

    Ganz herzlichen Dank für die beiden Bilder eines offenen Elmo. Leider kann ich meinen Elmo im moment nicht öffnen, da mein ganzes Werkzeug in der Werkstatt ist. Werde morgen mal in meinen Elmo schauen, ob sich da gewisse Sachen zeigen, die eventuell gleich sein könnten...

     

    Wie es so ist, habe ich mir selber auch nochmals ein paar Gedanken gemacht und habe mich auch an mein damaliges Synchrongerät der "Marke Eigenbau" erinnert. War eine externe Einrichtung, die ein UHER Report mit Perfoband und eine Kamera mit Blitzanschluss synchronisiert hat. Ich habe diesen Synchromat nicht selber gebaut, das machte ein guter Freund von mir, aber während der gesamten Entwicklungs- und Bauzeit bin ich immer danebengestanden, sodass ich die Funktionsweise heute noch sehr genau im Kopf habe. Auf diesen Erinnerungen basierend werde ich nächste Woche mal mit meinem Elektroniker reden. Ist leider nicht dieselbe Person von damals, der Herr von damals lebt leider längst nicht mehr, der ist mit 45 Jahren bereits gestorben. Wenn der wüsste, dass ich seine Überlegungen über Jahrzehnte nicht vergessen habe und diese nun wieder aufzugreifen gedenke, der würde seine helle Freude daran haben...

     

    Trotzdem, ein Schaltschema zu meinem ELMO wäre nicht zu verachten, sowas braucht es immer wieder mal. Es ist irgendwie erstaunlich, dass man sowas anscheinend doch nicht so einfach findet, zumindest ich nicht. Ich habe vor einigen Monaten mal nach einer Reparaturanleitung zu meiner alten Minolta SR-T 101 gesucht und wurde innert Minuten fündig. Mit dieser Originalwerksanleitung von Minolta konnte danach den Belichtungsmesser dieser alten Spiegelreflex problemlos wieder dazu bringen, mir korrekte Werte anzuzeigen. Seither hört man bei mir oftmals wieder einen Spiegel einer Kamera klappern und dann enstehen jeweils ganz tolle Dias. Es macht mir grossen Spass, wieder mal die Zeit, Blende und die Bildschärfe von Hand einzustellen und auf sämtlichen elektronischen Schnickschnack zu verzichten.

     

    Inzwischen fühle ich mich auch gesundheitlich wieder etwas besser, meine Nase trieft nicht mehr gar so wild, sodass ich hoffe, nächste Woche wieder an meinem Projekt, insbesonders an den Testaufnahmen weitermachen zu können.

     

    Rudolf

  5. Hallo Filmer,

     

    Wow, das ging aber schnell... Nun, ich habe mir das PDF Dokument heruntergeladen, aber kann es leider nicht öffnen. Muss wieder mal an meinem hoffnungslos veralteteten System und Software liegen, kenne ich langsam zur Genüge. Nun gibt es aber wie immer im Leben zwei Möglichkeiten:

     

    1. Ich leite das Dokument an meinen Elektroniker weiter, der es mit seinem modernen (PC...) System hoffentlich lesen kann, dann kommt raus, ob ein Schaltplan darin enthalten ist...

    2. Du hast Lust, das Dokument mal zu öffnen (muss ja nicht gleich sein...) und, sollte ein Schaltplan darin sein, mir die entsprechende Seite zu nennen, damit ich es dann mit irgendwelcher Spezialsoftware versuchen kann, diese Seite zu öffnen. Adobe Ilustrator hat sich oft (aber eben, nicht immer...) als Möglichkeit angeboten, PDF zu öffnen. Aber bei über 50 Seiten, die ich so einzeln aufmachen muss, wird es etwas mühsam. Sollte kein Schaltschema im Dokument sein, hat sich die Sache ja sowieso erledigt...

     

    Rudolf

  6. Hallo Thomas, alias James Bond... *smile

     

    Dass der GS-1200 Zweibandfähig ist, nützt mir eigentlich kaum etwas, ich habe nämlich keinen dieser 1200er...

     

    Die Herausforderung besteht vielmehr darin, meinen GS-800 soweit zu bringen, dass er synchron zu einem DVD Player oder meinem Mac läuft.

    Die grundsätzlichen Voraussetzungen sind schon mal gar nicht so schlecht, da mein ELMO sehr wohl eine stufenlose Regelung über ein ganz normales Poti erlaubt. Ein Feature, von dem die meisten anderen Projektoren bloss träumen. Daneben werkelt im Elmo (meines Wissens...) ein Gleichstrommotor mit Tachoregelung, also auch ein Feature, das mein Problem eher vereinfacht als erschwert. Ich gehe sogar so weit, die Behauptung aufzustellen, dass der 800er dieselbe Antriebseinheit nutzt wie der 1200er. Auch ELMO hat anno dazumal mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwie auf Effizienz geachtet und nicht für jeden Projektor eine egene Antriebsart gebaut. Die 800er Serie ist eh schon so nah an der vorher gebauten 1200er Serie angelehnt, dass anzunehmen ist, dass da so einiges kompatibles in beiden Modellen steckt. Die etwas verkleinerten Spulenarme des 800 (240m) gegenüber den (360m) des 1200 sind nun wirklich kein Hindernis. Auch die unterscheidliche Lampenstärke ist nichts weltbewegendes.

     

    Ich möchte gerne mal ein Bild eines offenen 1200er sehen, damit ich direkt vergleichen kann, ob da nicht "ganz zufällig" dieselbe Antriebseinheit in beiden steckt... Kann sein, dass ich mich irre, aber zumindest möglich wäre es ja... (und logisch zudem auch gleich noch...)

     

    Rudolf

  7. Hallo Filmfreunde,

     

    Im Zusammenhang mit meinem Projekt "Analogisieren, von DVD zurück auf Super-8" suche ich einen Schaltplan oder zumindest eine Kopie für meinen ELMO GS-800.

     

    Nach Rücksprache mit meinem Freund, dem Elektroniker sind wir der Meinung, dass eine Synchroneinrichtung zwecks Tonüberspielung vom DVD-Player oder dem Computer für diesen Projektor sicherlich machbar ist, dass dazu aber ein Schaltplan fast unabdingbar sei, um nicht allzu wild im Nebel herumzustochern. Im Internet wurde ich leider nicht fündig, entweder weil ich zu blöde zum Suchen bin, oder weil es sowas da wirklich nicht gibt... (tippe eher auf ersteres...) *smile

     

    Wer hat also einen solchen Plan und kann ihn mir zur Verfügung stellen...? (oder hat einen Link, wo man sowas findet...)

     

    Rudolf

  8. Hallo Filmfreunde,

     

    @THX: Soweit ich informiert bin, hat der Elmo einen Tachogeregelten Gleichstrommotor als Antrieb. (Aussage ohne Gewehr, aber dafür aus unsicherer Quelle...)

     

    Wie ich das Bild auf den Film bringe ist eigentlich gar nicht relevant, kannst dir also das Lesen diesbezüglich sparen. Der Stummfilm hat ganz einfach 25 Bilder pro Sekunde und daneben eine leere Tonspur... oder so... *lach

     

    @peaceman: Du machst mir wieder mal Spass... Redest von Netzbrumm und solchen Sachen... Hätte ich denn einen uralten Siemens, wäre die Sache da wohl einfacher... *lach

    Spass beiseite: Ein Elmo mit Quartzregelung habe ich eben leider nicht, daran lässt sich nicht rütteln. Impulse kann ich da rausholen, wie sie gewünscht werden, das ist eher machbar, aber ansonsten...?

     

    Ich glaube es nicht... redet der von Netzbrumm... in welchem Zeitlater lebe ich denn...? der machst mir irgendwie Angst... *lach

     

    Rudolf

  9. Hallo Filmfreunde,

     

    Ich weiss nicht, ob es hier weiter hilft, aber ich beschreibe mal, wie ich meine Videokamera (Sony DCR-PC 110 PAL, Mini-DV) per Einzelbild nutzen kann:

     

    Meine Kamera wird mit dem Computer via Firewirekabel verbunden. Kamera auf Aufnahmestandby schalten, ohne eingelegte Kassette. Das Bild ist nun auf dem Kamermonitor zu sehen, und wird auch per Firewire in den Computer übertragen. Schnittsoftware Adobe Premiere starten und auf Einzelbildaufnahme einstellen. Nun sehe ich das Bild in einem Fenster auf meinem Computer. Die Einzelbildaufnahme kann ich nun so einstellen, dass manuell (per Mausklick) immer nur ein einzelnes Bild auf die HD aufgezeichnet wird. Kompression kann ich in Quicktime vorwählen, in eurem Falle also auf "keine" einstellen. Am Schluss steht mir ein Quicktimemovie zur Verfügung, das beliebig weiterverwendet und bearbeitet werden kann.

     

    Kann sein, dass meine Methode bereits bekannt ist, dann hats nicht weitergeholfen, ansonsten sähe ich dies als Möglichkeit an, einzelne Filmbilder auf Digital zu bannen. Bedingung ist eben, dass die Kamera das Signal auch im Standbymodus über Firewire an den Computer ausibt. Ich habe nur SD, kein HD, aber ich glaube, moderne HD Kameras sollten da auch mitreden können. In Premiere kann ich sehr wohl auch HD importieren, ich kann sogar jede beliebige Grösse des Bildes frei vorwählen. Der einzige relativ harmlose Umbau ist ein Impulsgeber am 1:1 am Projektor und eine alte umgebaute Maus, die diesen Impuls an den Compter weiterleitet.

     

    Rudolf

  10. Hallo THX,

     

    Da du dich ja mit der Materie auszukennen schienst, hier also mal in Stichworten die Gegebenheiten:

     

    Bildaufnahme:

    Vom internen DVD-Player in meinem Mac via LCD Monitor per Einzelbild auf Super-8 (dürfte inzwischen ja klar sein, wie die Bildkopie geplant ist)

     

    Tonaufnahme:

    Vorhandene ist der Elmo mit stufenloser Regelung. Dann natürlich die Original DVD. Dann habe ich noch einen externen DVD-Player mit den drei berühmten Cinchausgängen (Gelb, Rot und Weiss) Die sind mir geläufig. Besteht also die Möglichkeit, die Impulse am DVD-Player abzugreifen. Am Elmo müsste ich bloss einen 1:1 Impulsgeber einbauen, das dürfte weiter nicht schwierig sein. Dann müsste eines der beiden geräte als Master das andere steuern. Mir ist es eigentlich egal, ob dies der DVD Player oder der Projektor ist, nimmt man also das einfacher anzupassende Gerät.

     

    Bildfrequenz: Basiert alles immer auf 25 Bildern, andere Frequenzen würden da nur zusätzliche Probleme bringen. DVD hat 25 Bilder, die per Einzelbild auch so übertragen werden, Elmo nimmt den Ton auch mit 25 Bildern auf, also ändert sich in Sachen Bildfrequenz nirgends etwas.

     

    Kannst du mit diesen Angaben etwas anfangen...? Ansonsten musst du eben fragen, Auskünfte gebe ich immer gerne, wenn ich spüre, dass ich damit der Sache näherkomme... *lach

     

    Rudolf

  11. Hallo Filmfreunde,

     

    Aha, ich lese da, dass es doch tatscächlich möglich ist, eine Elektronik so "hinzubiegen" dass Computer und Projektor synchron laufen. Leuchtet mir ein, dass irgendwo im Videosignal etwas stecken muss, was den Takt angibt. Bloss, als Banause in solchen Sachen bin ich da schon auf Hilfe angewiesen, allein bekomme ich sowas nie hin.

     

    Zum Projektor: Ich habe keinen 1200er, sondern bloss den 800er Elmo. Spielt aber keine Rolle, der funktioniert problemlos mit 25 Bildern, das weiss ich, das hat sich bereits gezeigt. Von daher sollte es keine Probleme geben. Ich kann es mir auch gut vorstellen, den Ton eben nicht zuerst auf den Computer zu holen, sonbdern ihn direkt vom DVD-Player in den Projektor zu leiten. Da aich ja per Einzelbild kopieren will, sollte es also keine Rolle spielen, ein Bild ist immer ein Bild, egal woher und wohin und warum auch immer...

     

    Also, wie sieht so eine Schaltung aus, mit der man Impulse aus dem Player abzweigt...? und wie sieht die eigentliche Regelung des Projektors aus...? Hat da jemand etwas konkretes anzubieten...? Ich habe überhaupt keine Mühe mit dem Gedanken, mir so eine Synchroneinrichtung gegen gutes Geld von einem Fachmann zu kaufen oder bauen zu lassen, egal, ob Firma oder Privatperson. Wenn sich also jemand berufen fühlt, die notwendigen Kenntnisse hat und Lust hat, mir so eine Enrichtung herzustellen, er soll keine Hemmungen haben, mir den Preis zu nennen, damit ich sowas bekomme. Ich denke auch, dass so eine Elektronik kein ein Einzelstück bleiben muss, so wie es ausschaut, bin ich ja nicht der einzige, der sich so eine Einrichtung wünscht. Für eine Kleinserie sollte es da schon fast reichen....

     

    Rudolf

  12. Hallo Filmfreunde,

     

    Eigentlich waren für heute ja die ersten Testaufnahmen vorgesehen. Das geht aber leider nicht, da ich im Moment wie ein nasser Sack mit einer "wunderbaren" Erkältung rumhänge.

    Ausser ein bisschen Zeichnen am Computer, bestellen von Material im Ausland und solchen Sachen ist diese Woche verloren. So habe ich also auch meinen neuen Monitor noch nicht gekauft.

     

    Also mache ich mir eben mal ein paar Gedanken zur synchronen Vertonung meiner Filmkopien. Vorgesehen ist, den Ton als erstes von der DVD auf die HD zu kopieren. Von hier aus muss er dann auf die Piste überspielt werden, am liebsten natürlich perfekt synchron. Was gibt es an Möglichkeiten, den Computer mit meinem Elmo Projektor zu synchronisieren. Wie ihr ja alle wisst, ist der Elmo von Hause aus in der Lage, innerhalb eines gewissen Bereiches stufenlos in seiner Geschwindigkeit geregelt zu werden. Ich habe gesehen, dass dies über ein ganz normales Potentiometer geschieht. Da stelle ich mir vor, dass man da den Hebel ansetzen könnte, um den Projektor an den Computer anzugleichen.

     

    Der Computer muss irgendwie Impulse ausgeben, die über eine Elektronik den Projektor im Takt hält. Als Impulsgeber der relativ einfachen Art sehe ich eine Tonspur in meinem Soundprogramm, auf der vorab entsprechende Impulse aufgespielt werden, die dann am Lautsprecherausgang abgegriffen werden können. Okay, ich verliere dadurch Stereo, da eine Spur belegt ist, aber Chaplin hat keinen seiner Film in Stereo aufgenommen, also, was solls. Vielleicht hat jemand ja eine etwas raffiniertere Lösung, wie bzw. wo ich am Computer Impulse abgreifen kann, um diese dann zur Steuerung nutzen zu können.

     

    Ich habe da zwar immer noch meine bereits mal erwähnte "Stroboskopische Handregelung" im Kopf, die ohne elektrische Verbindung vom Computer zum Projektor auskommt. Grundsätzlich funktierniert diese Anordnung recht gut, aber eben, eine anständige Steuerung wäre sicher angenehmer und vermutlich auch zuverlässiger. Hier mal in kurzen Worten das Prinzip meiner Strobosteuerung:

     

    Auf dem Computer wird ein ganz spezieller Film erstellt, der nebst dem Origianlton der DVD eigentlich nur aus schwarzen Bildern besteht. Nun wird jedes 18-te Bild voll weiss eingesetzt, und schon blitzt mein Monitor bei jedem 18ten Bild kurz auf. Es kann auch ein anderer Takt sein, wichtig ist ja bloss, dass ich irgendwelche Lichtblitze im richtigen Takt erzeuge. Diese Lichtblitze des Monitors betrachte ich nun auf einer runden Kartonscheibe, die am Projektor an der oberen Zahntrommel vornerdran befestigt ist. Da diese Zahntrommel 18 Zähne hat, muss ich nun an dieser Kartonscheibe lediglich eine deutliche Markierung machen, damit ich die Stellung der Scheibe im Moment des Blitzes sehen kann. Bei korrekter Geschwindigkeit des Projektors blitzt das weisse Bild des Films also immer dann, wenn die Markierung in einer bestimmten Stellung steht. Am besten immer dann, wenn die Markierung ganz oben ist. So kann ich nun dank dieser Markierung sehen, ob das weisse Bild zu früh oder zu spät kommt und kann den Projektor von Hand minimal nachregeln. Die eigentliche Bildfrequenz spielt dabei überhaupt keine Rolle, da 18 Bilder immer 18 Bilder sind, ganz egal, wie schnell die Anlage läuft. Natürlich wird der Ton mit präzise 25 Bilder am Computer wiedergegeben, auch der Projektor läuft so schnell, sodass die Blitzfrequenz dann eben etwas weniger als ein Blitz pro Sekunde beträgt. Solange der Lichtblitz immer dann erfolgt, wenn auch die Markierung der Kartonscheibe an selbiger Stelle steht, ist alles synchron. Nun kann man leicht ablesen, ob die Lichtblitze anfangen, zu früh oder zu spät auf die Scheibe zu gelangen. Der Rest ist Handarbeit: Geduldig neben dem Projektor sitzen, der entsprechend vor den Monitor gestellt ist, und genau beobachten. Es ist mir dank der sehr genauen Geschwindigkeitssteuerung meines Elmo bereits mal gelungen, eine Markierung über eine Viertstunde lang "im Zaum" zu halten. Der Elmo muss vorab natürlich eine gewisse Zeit warmlaufen, ansonsten merkt man, dass er vom kalten Zustand an im Laufe einiger Minuten anfängt, minimal schneller zu werden. Ansonsten wird die Geschwindigkeit sehr gut gehalten, ich musste bloss ganz minimale Tendenzen des "auslaufens" sanft nachregeln. Eine etwas empfindlichere und sanftere Regulierung mit einem zweiten Poti ausserhalb des Projektors ist wünschenswert, da die Gefahr besteht, dass man mit dem eingebauten Poti etwas zu stark regelt und sich dann diese Regulierung leicht aufschaukeln kann. Da muss man schon mit sehr sanften Fingern am Poti sitzen.

     

    Ich denke, dass ich selbigen Monitor nutze, der auch zum Kopieren benutzt wird. Oben auf dem Kopiergestell, wo eigentlich die Kamera sitzt, wird der Projektor hingestellt und der Lichtblitz wird ganz einfach mit einem billigen Spiegel so auf die Kartonscheibe an der Zahntrommel umgelenkt, dass die Scheibe kurz sichtbar ist. Mache ich das Ganze in einem dunklen Raum, dürfte der Blitz ausreichend hell sein. Ich muss die Projektorlampe zum Zwecke der Tonaufnahme ja nicht einschalten, die kann sehr wohl dunkel bleiben, damit möglichst wenig Fremdlicht vorhanden ist. Mit einem genügend langen Vorfilm kann ich die Synchronität zuerst einregeln und danach kann ich das Licht ausmachen, von da an muss man einfach voll konzentriert die Blitze beobachten und gut aufpassen. Im Ton höre ich im Vorfilm einen akustischen Countdown, der passend zu den Impulsen ist, auf der Leinwand sehe ich die zugehörigen Zahlen, auf der Kartonscheibe sehe ich die Stellung der Markierung, und dann gehts los... So ungefähr sollte es ohne Elektronik laufen.

     

    Wie ihr sehr, ein zwar billiges, machbares Verfahren, aber eben, doch recht mühsam. Daher wäre eine automatische Steuerung sicher wesentlich angenehmer und vermutlich auch deutlich sicherer. Als bekennender "Elektronikdepp erster Klasse" stehe ich in dieser Hinsicht etwas dümmlich da...

     

    Rudolf

  13. Hallo Filmfreunde,

     

    Ich will hier beileibe nicht diesen interessanten Thread "zerlegen", aber es muss einfach sein, dass ich mal Klartext mit meinem besonderen "Liebling" rede.

    Wen es nicht interessiert, der soll es einfach übergehen, es wird mein Off-Topic Beitrag bleiben...

     

    @Herr Ligonie:

     

    Du möchtest Aufklärung, wann und wo du mich, aber auch andere, ganz persönlich angreiftst oder sie ins Lächerliche ziehst. Hier also eine Auswahl deiner Aussagen, der Kürze halber allesamt nur aus diesem Tread, sonst würde es eine verdammt lange Liste werden:

     

    Du schreibst:

    Auf die Idee wiederverwendbare Kassetten zu kaufen käme ich nicht. Ich würde da eher in Rechtschreibung und Grammatik investieren....

    (ein billiger, dümmlicher, sogar frecher persönlicher Angriff auf den anulutk, den Themenstarter...)

     

    Du schreibst:

    Du scheinst noch nicht genau zu wissen, in welches Lager Du gehörst - ich entnehm das Deinen Ratschlägen an anulutk. Wenn Du meinst mit Video alle Probleme los zu sein, dann schreib doch in einem Digitalforum.

    (Geht dich doch gar nichts an, wo ich schreibe. Ach ja, ich schreibe auch in einem Digitalforum...)

     

    Du schreibst:

    Sehr seltsam....im "Analogisierungsthread" 181 Antworten und 5192 Aufrufe. Ich stand dem Thema vom ersten Moment an mißtrauisch gegenüber. Wohl mit Recht.

    (Eher zu Unrecht...könntest was lernen dabei...)

     

    Du schreibst:

    ...was Dein Spielkamerad zum Thema "Schmalfilm" sagt....Immens teuer.....mit Video Probleme ausgeschaltet...etc.....etc....

    (wie kann man nur so blöd daherreden...)

     

    Du schreibst:

    ...wenn Du mit solchen Leuten "spielst" (Wir spielen nicht, wir machen etwas konstruktives...)

     

    Du schreibst:

    Das Verhalten eines Großteils der Forenten hier zu obigem Thema ist in etwa so, als brächte der Mann die Freundin mit nach Hause.....und schildere bei jedem künftigen Besuch der Frau deren Vorzüge. (Ich zähle mich auch zum Grossteil der Forenteilnehmer...)

     

    Du schreibst:

    Du hast schon eine unnachahmliche Art einem den schwarzen Peter zuzuschieben...."ich halt die Regeln ein...und Du?"....

    (aber sicher tust du die Regeln einhalten... ganz sicher doch...du sowieso...)

     

    So, ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine. Deine sehr provokante Art allen Teilnehmern gegenüber ist äusserst nervig und bringt unser Hobby echt nicht weiter. Also, gib einfach mal Ruhe, plaudere mit deinen "Insiderfreunden" und kritisiere nicht an jedem und allem hier im Forum herum. Noch Fragen...?

     

    Rudolf

  14. Hallo Filmfreunde,

     

    Als ersts mal ein Lob an den analutk, dass er sich als ganz junger Mann überhaupt noch mit dem Thema Schmalfilm beschäftigt, schon alleine dies ist bemerkenswert. Die meisten jungen Leute wissen ja schon gar nicht mehr, dass es sowas überhaupt je gegeben hat. Von daher verstehe ich ihn sehr wohl, den analutk, aber eben, auf Schmalfilm drehen, um danach alles auf Digital zu übertragen, insbesonders eben mit Negativmaterial, das finde ich irgendwie sehr schade, da ihm dadurch einiges entgeht. Ein schnurrender Projektor, eine grosse Leinwand, und darauf ein spannender Film. Gerade die Projekton auf Leinwand ist es ja, was mich so fasziniert, für was sonst probiere ich, Filme vdon einer DVD wieder auf die Leinwand zu bringen...?

     

    Dass Super-8 schweineteuer ist, da wird mir wohl niemand widersprechen, trotzdem, ich bin gerne bereit dieses Geld auszugeben für etwas, was mir grosse Freude bereitet. Ich besitze selbstverständlich auch ein Videokamera (Mini-DV), mit der ich vor bald zehn Jahren auf Galapagos einen einstündigen Film für ein Tourismusunternehmen aus Quito (Ecuador) gegen gutes Geld gedreht habe. Da wäre eine Super-8 Kamera schlicht überfordert gewesen, der Film wäre ganz einfach nicht bezahlbar gewesen. Ich habe satte 7 Stunden Rohmaterial zusammengetragen, habe es danach auf dem Computer gesichetet, sortiert und geschnitten. Dazu kam dann auch noch eine sechsspurige Nachvertonung, Titel und alles drumrum. Ich lebe digital und analog parallel nebeneinander, habe keine Probleme damit und geniesse von beiden Medienarten die jeweiligen Vorteile. Bin ich nun ein Videot oder ein Schmalfilmer oder bin ich beides oder sogar beides nicht richtig...? Der Herr Ligonie wirds wohl beantworten können... *fiesgrins

     

    Schmalfilm und Kleinbilddias sind fürs Herz, sind mein Hobby, digitale Fotos und Videos brauche ich beruflich und auch privat, ich sehe darin weder einen Verrat noch geht es jemanden etwas an. Mein Tipp an den Themenstarter ist recht einfach: Kauf dir einfach mal eine bezahlbare Super-8 Kamera, dazu einen Projektor, eine Klebepresse und was es sonst noch so braucht und fange an, Filme zu machen. Die Betonung liegt dabei primär auf "Super-8, alles andere ist irgendwie bereits so exotisch, dass es sich kaum noch lohnt. 16mm wäre eine echte Alternative, aber eben, fürs Hobby den meisten viel zu teuer und auch zu aufwendig. 9,5mm muss man schon gar nicht mehr erwähnen, ein Format, das nun wirklich ins Reich der Mythen gehört. Normal-8 ginge auch noch, abr da sind Kmeras, Projektoren und das drumrum auch schon nicht mehr gar so häufig in guter Verfassung zu bekommen, wenn, dann auch schon recht teuer. Einfach-8... also gesplittete Filme vor der Belichtung, das ist nun echt etwas für total bekloppte oder total süchtige, das lohnt nun wirklich nicht, ist viel zu exotisch.

     

    Ich finde heute für 200-300 Euro echt gute Super-8 Kameras jeder Marke. Da gibt es eine sehr grosse Auswahl, da findet jeder etwas passendes. Ich habe vor ziemlich genau zwei Jahren erst wieder angefangen mit filmen, ich hatte eigentlich überhaupt nichts mehr an Geräten. Heute habe ich sogar besseres und reichhaltigeres als damals vor dreissig Jahren. Früher habe ich von Elmo GS, Canon 1014 und solchen Sachen nur geträumt oder habe mich finanziell dicht an den Abgrund gestellt, heute bekomme ich solche wunderbaren Geräte zu erschwinglichen Preisen. Meine damalige H8 RX4 machte zwar grossen Spass, aber Geld für Filme blieb da eben kaum noch übrig. Auch wenn ich die Kodakkassette nicht als das gelbe vom Ei ansehe, nutzen tue ich sie trotzdem gerne, sie hat auch ihre Vorzüge gegen andere Systeme. Den grössten Vorteil sehe ich darin, dass ich heute noch eine recht anständige Filmauswahl habe, das ist sehr beruhigend.

     

    Dieses Forum wurde doch gemacht, dass man sich darin mit anderen über unser gemeinsames Hobby austauscht, wobei es auch völlig natürlich ist, dass jeder seine eigene Meinung zur Sache hat. Also vertrete ich auch meine Meinung, sie ghört ja schliesslich mir, und lasse mich nicht von irgendwelchen Leuten, die es anders sehen, persönlich angreifen oder gar lächerlich machen, dies nur so am Rande erwähnt, wenn da über meine Bastelleidenschaft oder meine manchmal etwas andere Meinung "versteckte faule Sprüche" gemacht werden... (bezieht sich eigentlich bloss auf eine Person, die langsam anfängt, mein persönlicher "Liebling" zu werden...)

     

    Rudolf

    • Like 3
  15. Hallo Filmfreunde,

     

    @anulutk: Ich kann deine Gedankengänge nur sehr schlecht nachvollziehen. Warum willst du zuerst alles auf schweineteuren Schmalfilm bannen, wenn du das Material hinterher doch sowieso digital haben möchtest...? Für das Geld, was du in (gebrauchte) Schmalfilmgeräte und insbesonders in Filmmaterial investierst, bekommt du locker eine recht gute Videokamera, die dich auch gleichzeitig von allen weiteren Problemen, wie zB. dem Abtasten, der aufwendigen Vertonung usw. befreit. Kommt noch hinzu, dass du für Schmalfilm und dessen Handling so einiges wissen musst, wissen, das du ja anscheinend noch nicht hast. Nichts gegen deinen Wunsch, Schmalfilmen zu wollen, aber dieses Medium lediglich dazwischenschlaten, wenn dann doch Video rauskommen soll, das kann ich nicht richtig nachvollziehen.

     

    @ligonie: Deine Aussagen sind wieder einmal etwas provokativ und teilweise auch nicht ganz wahr, darum muss ich dir hier einfach widersprechen. Es ist kein Mythos, dass bei Super-8 das Perforationsloch mittig neben dem Bild sitzt, das ist ganz einfach Fakt. Ist auch gut so, dass das Loch dort ist. Bei anderen Schmalfilmformaten (R8 9,5 und 16mm) sitzt die Perforation echt an der alledümmsten Stelle, näcmlich dort, wo die Klebestelle hinkommt. Wie oft habe ich mich über Klebestellen bei Normal-8 geärgert, weil das kleine schmale Stück zwischen Rand und Perfoloch nicht richtig gehalten hat und dann die ganze Klebestelle aufgerissen hat. Auch die enstscheidung, die Tonspur möglichst weg von der Perforation aufzubringen, ist eine gute Idee. Insbsonders 9,5mm film mit der Mittenperforation kann ganz tollen Ärger machen: Ich habe schon solche Filme gesehen, bei denen der Greifer wunderschön mitten ins Bild ein weiteres loch gestanzt hat, bloss, weil eine Klebestelle nicht gehalten hat. Wenn bei Super-8, wo die klebestelle voll über die ganze Breite des Filmes am Stück ist, mal streikt, stanzt der Greifer nur neben das Bild und nicht mitten hinein wie bei 9,5mm.

     

    Bezüglich dem Bildstand einer Super-8 Kassette und einer sauber geführten DS-8 Kamera mit anständiger Filmandruckplatte und Schlaufenliegen schon einige Mehrprozent an Qualität, das ist auch Fakt. Auch die Single-8 Kassette ist irgendwie ein halbherziger Versuch, die vom Prinzip her etwas verkorkste Super-8 Kassette verbessern zu wollen. Ich habe mir schon vor über dreissig Jahre immer eine Kamera gewünscht, die anständige vor- und Nachwickelschlaufen hat, alles andere ist eben leicht "Amteurhaft". Habe es damals in Form einer Bolex H8 hingekriegt, eine anständige Filmführung zu haben, aber zu welchem Preis und zu welchem Gewicht. Und eben, mit einem Perfoloch an der allerdümmsten Stelle...

     

    Ich reisse mir meinen Hintern nicht bloss zum Spass auf, wenn ich darauf beharre, meine Kopiereinrichtung mit einer Filmführung mit Schlaufen zu versehen, das ist nicht bloss Spielrei, das ist echt ein Muss. So gesehen trauere ich heute noch darüber, warum Bolex damals ihre H8 direkt im Herstellerwerk auf DS8 konzipiert hat. Die Umbauten sind ja schön und gut, aber eben, es sind alles bloss irgendwelche Anpassungen, wohingegen Bolex die Möglichkeit gehabt hätte, dieses Format perfekt zu integrieren. Für dich wäre ja sicher auch eine Bolex H9,5 eine gute Sache gewesen, oder nicht...?

     

    Rudolf

  16. Hallo Niklas,

     

    Es freut mich, dass du meine Worte nicht "in den falschen Hals", den "Flaschenhals", bekommen hast, wäre schade, einen netten Forumsfreund zu verlieren...

     

    Den angesprochenen Fomapan habe ich auch in meiner engeren Wahl, aber eben, um einigermassen zügig zu den ersten Testaufnahmen zu kommen, benötige ich die normalen Super-8 Kassetten, da das Magazin ja noch nicht soweit ist, dass es benutzt werden kann.

     

    Zu gegebener Zeit, sowie das Magazion, die Schrittmotorsteuerung und alles rundherum zuverlässig läuft, werde ich dann eben nochmals ein paar Tests auf 60m Spulen mit Foma machen. Den übrigen "Rest" der Spule verdrehe ich dann eben rein privat, da kann dann das Magazin auch gleich beweisen, dass es auch "feldtauglich" ist... so hoffe ich wenigstens....

     

    Ich sollte an so vielen Stellen gleichzeitig arbeiten, was aber nicht geht, da ich nebst meinem Hobby ja auch noch einen Beruf habe. Darum lassen wir es einfach ganz gelassen und in Ruhe angehen, kommt Zeit, kommt Rat, kommt mehr Erfahrung. Ich kann mit dem (vorhandenen) UN54 dermassen viel austesten, dass es sich lohnt, diesen Film vorerst zu benutzen. Der präzise Ausschnitt, die komplette Ansteuerung der DVD und der Kamera, die Scharfstellung und einiges mehr, was eigentlich nicht zwingend nach Fomapan schreit...

     

    Rudolf

  17. Hallo Niklas,

     

    Deine Aussage bezüglich des UN54 mag unter Umständen vielleicht wahr sein, ich weiss es nicht, trotzdem, so richtig konstruktiv ist deine Aussage nicht.

    Du verkomplizierst die ganze Sache mit deinen Worten lediglich, ohne aber eine wirkliche Alternative anzubieten.

     

    So ungern ich andere kritisiere, diesmal muss es sein, denn einige, die hier mitlesen, sind nun durch deine Worte unter Umständen etwas irritiert und denken nun, ORWO UN54 sei ein Film, mit dem man nur gerade mal eben so "leben" kann. Hättest du zumindest eine andere Filmsorte, die besser geeignet ist, konkret und namentlich genannt, ich hätte nichts gesagt, ich hätte es in meine engere Wahl miteinbezogen, aber so hilft es mir und allen anderen überhaupt nicht weiter.

     

    Vergiss nicht: Ich brauche selbige Filmsorte in normaler Kassette (für Tests), auf 60m und auch auf 300m Spule (zum kopieren), da ist die Auswahl nicht sonderlich gross.

     

    Nimms mir nicht übel, aber manchmal muss man offen miteinander reden, sonst entstehen Missverständnisse...

     

    Rudolf

  18. Hallo Saalbau,

     

    Aha, nun seh ich klarer, auf was du mich im speziellen angesprochen hast. Es wird wohl immer eine Gratwanderung sein, einen Monitor so einzustellen, dass danach auch wirklich alles so gezeigt wird, wie es der Film gerne haben möchte, bzw. haben sollte.

     

    Ich erinnere mich daran, dass vor vielen Jahren mal ein paar Schwarzweissfotos vom (Röhren)Fernseher gemacht habe. Damals natürlich noch mit all den zusätzlichen Problemen des Elektronenstrahls, der das Bild auf der Röhre Zeilenweise aufgebaut hat. Damals musste ich mich damit begnügen, manchmal einen Teil des Bildes heller als den Rest zu haben, da ich es nicht schaffte, genau ein komplettes Bild zu "erwischen". Wenigstens dieses Problem kennen wir heute bei LSC Monitoren ja nicht mehr. Damals hatten die Bilder immer die Tendenz, viel zu kontrastreich zu sein, entweder in dunklen Bereichen abgesoffen oder dann aber in dn hellen Bereichen ausgefranst.

     

    Gottseidank kann man heute einen Monitor nebst Helligkeit und Kontrast auch mit der Gammakurver beinflussen. Wenn es auch nicht direkt am Monitor geschieht, egal, ich kann dies auf dem Computer machen. Alle diese Parameter dahin zu bringen, dass das Resultat dann auch wirklich gut ist, das wird sicher einiges an Tests mit sich bringen. Habe grade eben mal kontrolliert: Im Moment hat mein Monitor ein Gamma von 1,8. Die ersten Testaufnahmen eines realen Bildes aus meinem Chaplinfilm werden zeigen, ob ich auch diese Einstellung noch nachregulieren muss.

     

    Als bekennender Praktiker ohne Hemmungen habe ich eben manchmal etwas Mühe mit der Theorie, ich gehe zumeist lieber den Weg des praktischen Experiments. So halte ich es auch beruflich: Ich könnte sehr wohl z.B. die Stabilität einer Holzkonstruktion meiner Flugmodelle rein mathematisch mit Hilfe von hochkomplizierten Formeln errechnen. Ich baue lieber schnell einen Prototyp, nehme in in die Hand und teste ihn ganz manuell mit Gewichten und einer Waage, das geht mir viel einfacher. Bisher hat es immer funktioniert, sind noch nie Flügel an meinen Fliegern einfach abgebrochen...

     

    So ähnlich sehe ich es auch bei meiner Idee: Lieber mal schnell einen Prototyp bauen, als lange am Computer Berechnungen anzustellen. Daher existiert auch bereits eine provisorische "Ersatzkassette" und ein Filmmagazin, da kann ich nun problemlos meine Zahntrommel einlegen und sehen, ob da z.B. alles genügend Platz hat und ob ich irgendwo mit einem anderen Bauteil kollidiere oder ob es da irgenweie klemmt. "Richtige" Konstrukteure erledigen sowas alles mit dem Computer, aber anscheinend bin ich dazu schon etwas zu alt. Darum halte ich es mit den Testaufnahmen auch mal so: Zwar weiss ich, auf was ich achten muss, aber die Wahrheit kommt erst, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe.

     

    Also, Freunde, warten wir es einfach mal ab, dauert ja nicht mehr so lange, dann habe ich erste Resultate in der Hand. Ich werde mich sehr schnell bei euch melden, sollten da auf dem Testfilm irgendwelche verkehrten Kuriositäten drauf sein, die ich selber nicht interpretieren und entsprechend auskorrigieren kann. Dann werde ich sehr dankbar sein, wenn man mir hilft, den Fehler zu finden, sei es dann beim Gamma, der Helligkeit oder dem Kontrast. Im Moment ist mir dieser Testfilm noch etwas nebulös vor Augen, aber ich weiss genau, dass die Lösung auch schon da ist, ich muss sie bloss noch finden...

     

    In diesem Sinne...

     

    Rudolf

  19. Hallo Filmfreunde,

     

    Ja, die Grundeinstellungen, das ist eben so einen Sache für sich, insbesonders, wenn man dann noch SW und Farbe miteinander mixt...

     

    Ich sehe die ganze Angelegenheit gelassen: Werde die Tests mal so wie beschrieben machen, Kontrast eventuell etwas rduziert, also in 20% anstatt in 10% Schritten. Dann schaue ich mir den ersten Testfilm einfach mal an, dann weiss ich mehr. Danach kann ich dann sicher bereits viel gezielter ein allenfalls noch zu korrigierendes Detail packen und dann kommt eben nochmals eine zweite Kassette zum Einsatz. Die hat dann aber bereits den Vorteil, dass man nicht im Nebel stochert, sondern schon ganz gezielt nur das korrigiert, was noch nicht passt.

     

    Generell mal folgendes: Wer oder was bestimmt eigentlich, was das Optimum an Bildqualität ist...? Okay, bei der Schärfe ist dies keine Frage. Bei der Helligkeit und auch dem Kontrast hingegen schon. Ich verlasse mich da zu hundert Prozent auf meine Augen, denn nur Augen sind es letzendlich, die einen Film betrachten. Ich achte darauf, dass schwarz möglichst dunkel ist, dass aber nicht das halbe Bild bereits in Schwarz absäuft. Auf der anderen Seite aheb ich helle bis weisse Bildanteile, die nicht unbedingt ausgefressen sein sollen. Ansonsten kann man da eigentlich nicht allzuviel versauen.

     

    Sogar im Fernsehen gibt es Filme, dei mal so, mal so daherkommen. Fällt mir immer wieder auf, dass ein und derselbe Film, auf zwei verschiedenen Sendern und zu verschiedenen Zeiten gezeigt, recht grosse Unterschiede haben kann. Wird wohl von der Filmkopie herrühren, die auch nicht immer "perfekt" ist. Für mich muss das von mir selber kopierte Material ganz einfach "angenehm" und schön anzusehen sein, mehr kann ich nicht tun. Allzuviel Theorie bringt mich da auch nicht weiter, da helfen nur Testbilder diverser Art, die man dann rein gefühlsmässig beurteilen muss.

     

    Da kommt mir meine SW Vorliebe sehr entgegen, da habe ich einige Probleme weniger, die es im Auge zu halten gilt. Ich habe hier vier (!) völlig identische Monitore desselben Typs (Sony), die ich im Laufe der Zeit sehr günstig bei Ebay ersteigert habe. Ich bin Anhänger von Mehrmonitorlösungen, habe allzugrosse Einzelmonitore aus Platzgründen nicht so gerne. Seit bald zehn Jahren habe ich keinen Fernseher mehr, schaue alles nur noch über eine TV-Karte und einen dieser vier Monitore. Das funktionert völlig problemlos und mir recht die Bildgrösse aus, für den Mist, der mir da vorgesetzt wird, könnte die Monitorfläche meist noch viel kleiner sein... *lach

     

    Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich habe es bisher nie geschafft, die vier Monitore alle so aufeinander abzustimmen, dass alle einen perfekten gleichen Grauton zeigen. Jeder der vier Monitore hat seine feinen Eigenheiten, da kann ich kalibrieren und einstellen, so viel ich will. Ist aber auch egal, die Unterschiede sind so minimla, dass man schon ganz gezielt hinschauen muss und auch nur der direkte Vergleich dies zeigen kann. Genauso ist es mit einem Film auf der Leinwand: Da habe ich auch keinen direkten Vergleich zur benutzen DVD auf dem Monitor, also spielt es auch keine allzu grosse Rolle, ob die Filmkopie einen leicht veränderten Look zur DVD hat.

     

    Langer Rede kurzer Sinn: Die Testbilder werden es zeigen, vorher ist alles blosse Theorie...

     

    Rudolf

  20. Hallo Filmfreunde,

     

    Wie ich da lese, besteht wieder etwas Erklärungsbedarf meinerseits, damit es nicht zu Verwechslungen und Falschinterpretationen kommt.

     

    Selbstverständlich werden sämtliche Testaufnahmen mit manuell eingestellter Blende gemacht. Wenn ich sage, dass ich den Wert der Automatik nehme, meine ich natürlich, dass dieser Wert mit einem "durchschnittlich" hellen Bild ermittelt und danach manuell fixiert wird. Ich habe mir heute so meine Gedanken zum Thema Kontrast gemacht und auch mit einigen Leuten darüber gesprochen: Alle meinen, dass eine ganze Reihe kurzer Sequenzen vermutlich zwar etwas zuviel seien, es sich aber trotzdem lohnen täte, diese als Tests zu machen, da ja sowieso eine ganze Filmkassette "verbraten" werden muss, es also ausser ein bisschen Arbeit nichts kostet. Leuchtet mir ein, also wird auch der Kontrast durchgetestet. (Mit dem Zahlentestbild vom Link von peaceman.)

     

    Langzeitbelichtungen sind aus logischen Gründen nicht möglich, da nicht an meiner Kamera vorhanden. Rumwerkeln im Innern der Kamera kommt prinzipiell nicht in Frage, das ginge mir deutlich zu weit, ich liebe meine Kamera und ich möchte sie auch weiterhin im Originalzustand benutzen können. Wie inzwischen betreits von mehreren Forumsfreunden bestätigt, reicht das Licht des Monitors aus, um diese aufzunehmen. Immerhin, mir steht mit dem ORWO UN54 ein Film mit 22 DIN zur Verfügung. Wenn ich da an vergangene Zeiten denke, wo ich sehr oft mit Perutz 11 DIN Film gedreht habe... (waren die grellgrünen Packungen...)

     

    Meine Idee der wechselsitigen Auslösung basiert auf einer Elektromechanischen Lösung: Da ich mit reiner Elektronik echt nicht klarkomme, habe ich mir da eine simple Lösung ausgedacht: Ein kleiner Getriebemotor mit rund 100 Umdrehungen pro Minute (vorhanden...) bekommt einen Nocken auf der Avbtriebswelle. Zwei kleine Mikroschalter werden mit einem Versatz von etwa 180 Grad so angebracht, dass diese während einer umdrehung je einmal kurz eingeschaltet werden. Diese Idee ist noch nicht getestet, ist bloss mein Verscuch, um eine tiefergehende Elektronik zu vermeiden. Selbstverständlich bin ich aber immer offen für bessere Alternativen, ganz klar.

     

    Bei Elektronik besteht mein Problem nicht darin, dass ich keinen Lötkolben oder sonstigen Geräte bedienen kann, nein, handwerklich wäre dies absolut kein Problem. Bei mir herrscht Mangel an Wissen, weclcher Art von Teilen ich wie miteinander verlöten muss. Ein Schema kann ich zwar lesen, kein Problem, aber eben, ich habe keines, das mir mein Problem lösen täte. Ich brauche also bloss die schematisch gezeichnete Anordnung aller Teile, den Rest könnte ich kocker bewältigen, auch das Herstellen einer (einfachen) Platine sehe ich nicht als Problem an, da habe ich schon oft die bekannten Lochplatten mit Kupferbeschichtung in Streifen benutzt.

     

    Für die ersten Tests am Samstag benutze ich einen ganz normalen elektrischen Fernauslöser, den ich damals zu meiner Kamera mitbekommen habe. Der geht auch problemlos für Einzelbild, ich habs ausprobiert. Dann habe ich da ja immer noch meine Hoffnung, dass die DVD sowieso leicht verzögert das Bild wechselt, sodass ich dann ganz einfach den Intervallmodus der Kamera mit blitzkontakt benutzen könnte. Das wird sich nach dem Entwickeln der ersten Testkassette zeigen. Dann wäre ja das Thema Auslöseelektronik eh hinfällig. Dies Lösung wäre mir natürlich die angenehmste, keine Elektronik zusätzlich, soll die Kamera eben diesen Job gleich mit übernehmen, wofür habe ich denn damals extra so eine fein ausgerüstete Kamera erworben...

     

    Na ja, wie ich lese, tut sich in dieser Frage ja einiges, insbesonders in der Region Wien... *lach

     

    @Saalbau:Ich würde dir das ersteigerte Gerät gerne abkaufen, wenn es denn das tut, was ich brauche. Lassen wir es mal auf uns zukommen. Du vergisst anschienend bereits wieder, dass ich gedenke, Schwarzweiss zu arbeiten, da nützen mir die Angaben von Kodak zu ihrem Farbfilm nicht sehr viel.

     

    Haltet mich getrost für altmodisch, aber ich liebe Schwarzweiss sehr, Farbe ist zwar auch schön, aber eben nicht für das, was ich eigentlich will, nämlich Klassiker der Filmgeschichte auf Super-8 kopieren. Es gibt da dermassen tolle Filme in SW, dass ich locker bis an mein Lebensende so kopieren kann. Wenn ich Farbe will, mache ich zu gegebener Zeit eben mal eine Testserie mit solchem Film. Ist natürlich alles auch eine Geldfrage: Lieber einen (günstigen) Schwarzweissfilm von Chaplin haben, als von einem farbigen (teuren) Film träumen. Da hat eben jeder seine eigenen Vorstellungen...

     

    Rudolf

  21. Hallo Filmfreunde,

     

    @peaceman: Du hast eigentlich recht, die Kontrasteinstellungen kann ich im Test etwas abkürzen, macht wirklich keinen Sinn, Bilder aufzunehmen, die bereits von Auge völlig daneben sind. Ich werde nochmals über dieses Thema nachdenken... Das Testbild mit den Zahlen hast du mir bereits vor einigen Tagen geschickt, das habe ich auch abgespeichert, damit ich jederzeit darauf zurückgreifen kann. Hach, wie ich mich auf den Blitzstecker freue... Ganz herzlichen Dank...

     

    @Filmer: du sagst da ganz locker: "Da braucht es keinen Elektroniker, das kann man alles selber bauen." Na ja, recht hast du, aber was macht man, wenn man von solchen Sachen wirklich keine Ahnung hat...? (so wie ich...) Da du anscheinend ja die notwendigen Kenntnisse zum Bau einer solchen Steuereinheit hast, bist du klar im Vorteil. Dann frage ich also mal ganz direkt, ob du mir ein verständliches Schema schicken kannst, das ich dann allenfalls nachbauen kann...? Oder aber du machst mir eine Offerte und ich kaufe gleich das ganze Kästchen von dir, dann passt es auch wieder...

     

    @ipolzfuss: Danke dir für die Links, die bringen mich ganz gut weiter. Ob das Magazin ganz in Leder daherkommt, oder ob es eine Lackierung bekommt, ist noch nicht raus, das lasse ich einfach mal so auf mich zukommen. vorab gibt es ja noch viel anderes zu erledigen...

     

    @Regular8: der Spulenkern der 60m Kassette von Kodak ist so gross, weil in diesem Kern die Aufwicklungsfeder drin ist. Wie ich gesehen habe, ist dies eine "Einmalfeder", also bloss zum einmaligen Aufwickeln gedacht. Beim Öffnen des Magazins ist dann ein toller "Federsalat", den ich nicht wieder entwirren, neu spannen und einsetzen möchte. Wer das damals wohl bei Kodak gemacht hat...? Augenscheinlich waren diese Magazine tatsächlich nur einmal im Einsatz und flogen hinterher auf den Schrott...? Welch eine Verschwendung...

     

    Rudolf

  22. Hallo peaceman,

     

    Wow... so ein Blitzsteckerchen für meine Kamera ist Gold wert... Schicke es mir doch bitte zu, wenn du es selber nicht mehr brauchst... Ich sehe, ich bin dir da gelegentlich etwas schuldig. Na ja, ich kopiere dir dann eben mal einen Film, damit du dann auch mal eine anständige Menge Film zum entwickeln hast... oder so... *lach

     

    Der Kontakt wird nur sehr minimal belastet, der wird als Ersatz für den Klickkontakt einer alten Computermaus benutzt. Das ist ja bloss so ein kleiner Mikroschalter. Ich muss die DVD per Mausklick weiterschalten, darum habe ich eine alte Maus zerlegt, die dann als Kontaktgeber fungiert. Im vorliegenden Falle ist der Klickschalter eben die Kamera bzw. der Blitzkontakt.

     

    @Allgemein: Wer die Liste mit allen vorgesehenen (nummerierten) Tests lesen will, muss noch etwas Geduld haben, ich werde diese heute abend oder morgen auf meine Webseite stellen. Es wäre dann auch sehr hilfreich, wenn man mich wissen liesse, was allenfalls noch fehlt oder sonst irgendwie einfacher oder anders gemacht werden könnte...

     

    So, nun gehts ab nach Bern, die Arbeit ruft...

     

    Rudolf

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