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achteinhalb

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Alle erstellten Inhalte von achteinhalb

  1. Die Kammerlichtspiele. Ich glaube mit 6 Leinwänden. http://www.kammer-lichtspiele.com Dann noch das Palasttheater mit 2 Leinwänden, aber das wird sicherlich bald dichtmachen. http://www.kino-palast-theater.de Die nächsten Kinos sind sonst 40km entfernt in Hannover. Stefan
  2. http://kino-achteinhalb.de/kontakt Das meint aber die Besucherzahlen unserer Internetseite. Ja, das wurde mir gestern auch klar, dass wir, was DCI angeht, ohne externes KnowHow keine Chance haben. Ende 2013 läuft die Förderung der FFA für die Digitalisierung der Kriterienkinos aus. Die Fördermittel sind jetzt bereits ausgeschöpft. Bleibt zu hoffen, dass analog zur Eigenheimzulage, die Preise für DCI dann fallen und die sogenannten Dropout-Kinos so nicht mehr doppelt bestraft werden (keine Förderung und höhere Preise dank Förderung). Die DCI-Technik soll ja in den USA wesentlich weniger kosten, so dass die Vermutung naheliegt, dass hier die Förderzulagen einfach auf den Verkaufspreis addiert worden sind, also nicht die Kinos, sondern die Hersteller subventioniert worden sind. Beste Grüße Stefan
  3. Das Mackie 1202-VLZ PRO Mischpult. www.mackie.com/pdf/1202vlzpro_ss.pdf Unser Verstärker: Stereo Power Amplifier C 272 von NAD Electronics. http://nadelectronics.com/products/hifi-amplifiers/C-272-Stereo-Power-Amplifier
  4. Mischpult muss ich nachschauen, Die gesamte Tontechnik haben wir vor der Firma Myro in Celle, also Mischpult, Verstärker und die beiden Stereolautsprecher. Myro baut Lautsprecher selbst und ist, soviel ich weiß, in Europa eine der führenden Firmen was Stereolautsprecher angeht. Nein, dass die Technik draußen steht, hat gute Gründe. Kabuff ist zu klein und zu warm, wenn die MEO läuft. Wir sitzen dann vor der Glasscheibe im Kinosaal und können mit der rechten Hand ggf. den Ton regeln. Aussagekräftige Fotos habe ich gerade leider nicht auf diesem Notebook. Wenn man sich die Menschen (7 unser 13 ehrenamtlichen Mitglieder mit 10 Euro Monatsbeitrag, das Kino lebt daher auch von den 1,5 Monaten, in denen nicht gespielt wird...) wegdenkt, sieht man hinten unseren Projektor im Kabuff und vor dem Kabuff steht die Tontechnik. Alles was man sieht: Lampe, Bänke, Stühle, Kabuff, Theke ist selbstgebaut. Doof und ungeschickt sind wir also nicht, nur von Kinotechnik jenseits unserer 35mm-Technik haben wir keine Ahnung. Den Projektor und was dazugehört beherrschen wir. Beim Beamer hört es aber schon auf. Also analog und mechanisch top, digital flop.
  5. Ja, ne Ersatzlampe brauchen wir auf jeden Fall und das Wechseln müssen wir jetzt auch mal üben. Es ist noch die Lampe drin vom Kauf des Beamers. Das wird die Originallampe sein. Tonkabel ist erheblich kürzer. So 1,5 Meter - maximal 2. Wir haben einen Panasonic DMP-BD60EG-K Bluray-Player.
  6. Logo, das hätte ich mir ja echt auch selbst beantworten können - dumme Frage insofern. Dass es Adapter gibt, habe ich ja heute bereits erfahren. Ich wollte ihn an den Beamer anschließen, kann ihn aber ja auch an den Server anschließen.
  7. Die ropa hatte mir wie folgt angeboten. ein 2 m langes DVI Kabel ein 2 m langes 25Pol Kabel für den 6-Channel Tonanschluss Bei uns stünde der Server ja im Vorführraum und Beamer und Mischpult und Verstärker im Kinosaal. Bei uns laufen die Kabel daher über die Decke (Loch in der Decke) zum Beamer und von dort über den Dachboden durch ein Loch in der Decke zum Beamer. Bei uns ist das ein, ich glaube, 10m HDMI-Kabel. Gibt es so lange DVI-Kabel? Kann man ein 25Pol Kabel für den 6-Channel Tonanschluss (keine Ahnung was das ist) an ein Mischpult anschließen?
  8. Wir haben den Beamer im Mai 2007 in Betrieb genommen. Listenpreis lag so bei 1.500,- Euro. Er hat jetzt nach gut 6 Jahren 850 Betriebsstunden drauf. Eine Ersatzlampe haben wir nicht, war uns zu teuer. Da unsere ernsthaften Filmabende auf 35mm laufen, war uns das die Redundanz nicht wert. Ich glaube damals war die Rede von 500 Euro für ne Lampe. Was bitte ist ein Graubild? Wie erzeuge ich das? Die Entfernung Leinwand erste Sitzreihe beträgt so ca. 2,3 Meter.
  9. Oha, spannend. Der Beamer - egal welcher - hängt bei uns unter der Decke - im Kinosaal über den Köpfen des Publikums. Leise ist also angesagt. Lüftergeräusch 29 dBA ECO-Mode / 35 dBA Normal-Mode. Ich hätte gedacht, dass der leiser als der Panasonic ist. Habe aber die Daten des PT-AX100E nicht parat. "Der EIKI ist für diese Leinwandgröße zu hell und hat keine dynamische Blende, damit wird er meiner Einschätzung nach ein viel zu helles/graues Schwarz projizieren, mich persönlich stört das enorm." Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Der Gesichtspunkt ist mir völlig neu... "am Selbsttest der dynamischen Iris, das ist ein verbreitetes Problem bei älteren AX100, aber zu beheben (verharztes Schmiermittel)." Das wäre ja klasse. Also kaufen wir für den PT-AX100E eine neue Lampe (Wir wollten uns das sparen, da wir dachten, wir kaufen eh einen neuen Beamer) und erneuern das Schmiermittel. Frage: Kann man das selbst erneuern oder schickt man das ein? (und wo kauft man am besten die Lampe ?) Danke Stefan
  10. ropa hat uns diesen Beamer angeboten, den zu kaufen, wir auch bereit gewesen wären. Der ropa-Server hat einen DVI-Ausgang. EIKI LC-WUL100 native Auflösung: 1920x1080 (full HD) Lichtleistung: 5000 ANSI-Lumen Standardobjektiv für EIKI LC-WUL100 Projektionsverhältnis: 1,64 - 2,78 : 1 Lüftergeräusch 29 dBA ECO-Mode / 35 dBA Normal-Mode www.eiki.de/uploads/media/Datenblatt_WUL100.pdf Unser jetziger Beamer (PANASONIC PT-AX100E, 2.000 ANSI-Lumen, 1.280 x 720), hat keinen DVI- Eingang. www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Produkt-Archiv/PT-AX100E/Spezifikation/352030/index.html?trackInfo=true Aber es besteht die Möglichkeit, die beiden Schnittestellen verlustfrei mit einem Adapter zu verbinden. Vom Bild sind wir mit dem Beamer für unsere Zwecke zufrieden. Er hat jetzt aber leider die Macke, dass er sich zu Beginn immer wieder (zwei- dreimal) abstellt. Wenn man das googelt, erfährt man, dass wir nicht die einzigen sind, die mit dieser Macke zu kämpfen haben. Wir kriegen das Bild auch nicht ganz gerade (Deckenprobleme) und die Leinwand ist nicht optimal ausgefüllt. Der Eiki soll das angeblich besser bewältigen. Auf Dauer also keine Lösung. Aber vielleicht sollten wir damit leben. Jetzt für paar tausend einen Beamer zu kaufen, der dann nicht DCI-konform läuft...
  11. Carsten, mal ein Kompliment: Die skeptischen Profis von ropa sagten mir heute, sie hätten die Beiträge hier im Forum zur Kenntnis genommen und meinten, wer immer auch dieser Carsten aus der Nähe von Köln sei, Ahnung hätte er, das müsse man ihm lassen. Was empfiehlst Du und Ihr anderen uns technisch auf DCI-Basis? Stellt Dolby DSS200 eine Empfehlung dar? Wir versuchen jetzt, bis August 2014 ohne DCI zu überbrücken. Eigener Kinoraum. Ungeförderter, nichtgewerblicher, gemeinnütziger Kinoverein auf Vereins- und ehrenamtlicher Basis. Durchgängiger Betrieb seit 19 Jahren. Bisher immer mit 15-minütiger Pause während der Vorstellung (Spulenwechsel). Theke im Kinoraum, 35mm- Projektor hinter Glas im Kinoraum. Umgespult wird manuell. Diese Pause ist charakteristisch und identitätsbildend fürs achteinhalb und äußerst beliebt. www.kino-achteinhalb.de Programm: Programmkinofilme. 3 Filme die Woche an 2 (Freitag/Samstag) bis evtl. 3 (manchmal Dienstag) Wochentagen bei nur einer Vorstellung am Tag. In den Sommerferien Kinopause. Wir kämen minimal mit 10 Monaten Programm, also 44 Wochen im Jahr über die Runde. Das wären 44 Filme im Jahr, also minimal 88 Vorstellungen. (Für das Volumen ist es ja bereits mit ropa mit Kanonen auf Spatzen geschossen.) Wir zeigen unsere Filme bisher immer ein paar Wochen vor DVD-Start oder oft noch wesentlich früher. Maximal also 120 Vorstellungen mit 46 Filmen im Jahr. 5 Euro Eintritt. Max. 40 Leute Publikum. Beamer an der Decke im Publikumsbereich. Niedrige Decke. Der Beamer ist aktuell 8,15 m von der Leinwand entfernt. Leinwand Höhe 1,66m, Breite CS 3,80m.
  12. Ja, ich kauf uns die von Dir erwähnte Cinesuite, um das Programm bis zum nächsten Sommer zu stützen. Wie lange das gut geht, weiß ich natürlich nicht, habe da aber auch meine Zweifel, die von Filmverleihern auch nicht entkräftigt werden. Ich habe gerade mit einigen Verleihern telefoniert. aktuell keine 35mm Kopien: 24 Bilder Filmagentinnen Concorde (ab August) Prokino (ab 1. August) Central/Senator Filmwelt ab Herbst keine 35mm Kopien Universal Ende 2013: Fox Tobis Neue Visionen beliefert aktuell noch alles. Kleinere Produktionen aber ohne 35mm
  13. Also ich habe ja gestern und heute mit ropa telefoniert. ropa bleibt aus finanziellen Gründen sicherlich keine andere Wahl. (kaum neue Kunden, Markt gesättigt, dafür zu hoher Aufwand an Manpower) Sie haben zwar eine Supersoftware, aber die Amis haben sie halt konsequent aus dem gewerblichen Markt rausgehalten, indem sie ropa die Lizenz nicht erteilt haben. ropa ist ja DCI-konform, ihnen fehlt nur der Schlüssel, die Lizenz. Und dabei geht es lediglich um den Datenstrom zwischen Server und Beamer und dessen Verschlüsslung (also ob da Daten abgezapft werden würden.). ropa verkauft keine einzigen Server mehr. Sie haben die Platinen nicht mehr auf Lager und kaufen auch keine Hardware mehr nach (die werden sicherlich nicht einzeln eingekauft). Sie haben auch noch gebrauchte Hardware und Leihserver, aber die verkaufen sie partout nicht. Ich habe es versucht - nix zu machen. Die letzten Wartungverträge laufen - soweit ich es richtig verstanden habe - Ende 2014 aus. Bis dahin bietet ropa dann Wartung an. Zu schade, eine gute Software, faire Preise, freundliche und kompetente Beratung. Ich war früher in der IT-Branche tätig, sowas findet man selten.
  14. Ja, die nordmedia unterstüzt uns mit 50% der Investsumme für ropa. Da wir mit ropa kein DCI einsetzen, gilt das nach den Richtlinien nicht als Digitalisierung, sondern als technische Investition. Digitalisierung läuft nach FFA-Richtlinien und da werden so kleine Kinos wie wir grundsätzlich nicht gefördert. Sprich, die nordmedia könnte uns bei DCI nicht unterstützen - bei allem anderen wie ropa ja.
  15. Also wir sind in Celle, Niedersachsen. Ich kann mir vorstellen, dass wir auf 20.000 kommen im nächsten Sommer. Dass es verschiedene DCI Level gibt, ist mir unbekannt und was meint S2k?
  16. Was bitte meinst Du mit SUB-DCI? Auf die Schnelle denke ich, erstmal gebraucht preiswert auf Cinesuite 2.0 zu gehen. Auf jeden Fall bis nächsten Sommer durchzuhalten damit und dann weiterzusehen was es gibt. Wobei ich nicht weiß, wo ich mich da erkundigen sollte.
  17. Hallo, wir sind ein kleines ungefördertes Kino auf 35mm in einem Raum mit 40 Zuschauern. Der 35mm-Projektor (MEO) steht bei uns hinter Glas im Raum. Wir haben auch einen Beamer an der Decke (PANASONIC PT-AX100E) 8,15 m von der Leinwand entfernt. Leinwand Höhe 1,66m Breite CS 3,80m. Ton: Stereoton. Wir machen seit 19 Jahren auf ehrenamtlicher Basis im eigenen Raum Kino. Überwiegend Freitag/Samstag und Sommerpause in den Schulferien. Wir haben jetzt 10.000 Euro Förderung angeboten bekommen für eine Digitalisierung. Für die Cinesuite 2.0 von ropa würde das ja locker langen. Wir wollten die Cinesuite bestellen. Nur ropa hat just zum Juli 13 den Vertrieb der Cinesuite eingestellt. Vielleicht kriegen wir ja auch noch mehr Geld zusammen (geliehen). Aber mehr als 20.000 wohl kaum. Ich muss dazu sagen, dass wir nur von unserer kleinen Kinowelt Ahnung haben. Will sagen, wir haben technisch keine Ahnung. Was wäre denn in Euren Augen die preiswerteste Lösung, um weiterhin Programmkino machen zu können (120 Vorstellungen im Jahr.)?
  18. danke, klasse was man hier für kompetente Antworten erhält! Langsam beginne ich zu verstehen, was mir da seit Jahren im filmischen Reproduktionsbereich begegnet... Wofür bitte steht das "i" in 50i? Ich brauche noch Zeit, um wirklich zu verstehen, was es real bedeutdet: "ein Filmbild auf drei Halbbildern". Klingt erstmal gut, aber ein Halbbild heißt sprachlich für mich: halbes Bildes und dreimal 0,5 = 1,5 (aber ich werde mal nachlesen) Wenn ich jetzt son Film, der vermutlich zu Weimarer Zeiten mit 16 bis 18 B/sec projiziert worden, als DVD mit 16,66 B/sec (mit dem gleichen Filmbild auf 3 Halbilder, schlussfolgere ich, dass das Filmbild auf 1,5 Bilder gestreckt wird) sehe, wie sehe ich den Film dann zwangsläufig unterschiedlich zum Zuschauer um 1920? Oder gibt es keinen sehenswerten Unterschied?
  19. "Inzwischen gibt es auch eine Fassung mit 1.577 Metern (das ist die Restaurationsfassung der Cineteca di Bologna/Il cinema ritrovato, in Verbindung mit der Cinémathèque Royale de Belgique), bei 18 Bildern/Sekunde also rechnerisch 76:38. Wird aber dort mit 84 Minuten angegeben." Ja, habe ich von gehört. Bisher soll sie nur einmal in Bologna aufgeführt worden sein. Mannomann, woher weißt Du solches? Das ist doch schon sehr speziell. Forscht Du über Caligari? Ich schreibe gerade über Caligari ne Hausarbeit und störe mich an ein paar Ungereimtheiten. Mich interessiert dabei die Frage, wie haben die Menschen 1920 Caligari wahrgenommen? Abgesehen von unterschiedlichen Seherfahrungen zu heute, wäre das erste, die Vorführung zu klären: Fassung, Wiedergabe, Musik. "Auch heute noch. Vergiss die Sache mit 3perf - reines Aufnahmeformat." Ja, dachte ich mir eigentlich auch, aber mich wunderten dann die enorm unterschiedlichen Angaben bei MovieCal, die müssen aber dann - wie auch immer - anders gemeint sein. "(Warum die Murnau-Stiftung die Länge an anderer Stelle mit 1.505 Metern angibt, was in der Tat dann auch nach Kodak 73:08 wären, dürfen wir mal dahingestellt lassen.) " Wenn man sich die Angaben über Länge in Metern und Zeit anschaut, gibt es erstaunlich unterschiedliche Angaben, siehe auch www.filmportal.de/film/das-cabinet-des-dr-caligari_cb123ff9496d416c972e6cd8aaec08ca Sehr häufig wird sich in der Literatur - auch von der Kinemathek Berlin (Band 17 Walter Kaul) - auf die Zensurkarte B 1498 gestützt. Dort sind aber die ursprünglichen 1780 Meter bereits um 77 Meter zensurhalber auf 1703 Meter gekürzt worden. Im Zuge meiner Recherchen fielen mir natürlich auch die Angaben der Murnau-Stiftung auf. Denn ich konnte rechnen, wie ich wollte, auf deren (kuriose) Angaben war nicht zu kommen. Ich rief da an und teilte denen mit, dass ihre Angaben in meinen Augen nicht stimmen können. Sie überprüften das daraufhin und teilten mir mit, dass die Angaben auf ihrer Internetseite fehlerhaft seien. Sie gaben mir gegenüber wie folgt an: Ihre Fassung habe 1492 Meter (also 288 Meter = 16,2% Verlust gegenüber der Premierenfassung!). Zeit: 16 B/sec = 81,48 Minuten, 18 B/sec = 72,43 Minuten Ich dachte bis vor kurzem, Stummfilme seien grundsätzlich mit 16 B/sec gelaufen. Also konnten die Vorführer während der Vorführung die Geschwindigkeit hoch und runterschalten, mannomann. Wenn einer schnell nach Hause musste, wurden halt 24 B/sec gespielt.... Was ich immer noch nicht verstehe. Ich habe DVD mit TV gleichgesetzt, das ist sicherlich ein Fehler (wie Harald bereits mit den 3 Frames andeudete). Aber normale 35mm Filme aus heutiger Zeit laufen im TV doch immer bisschen kürzer aufgrund des 1 B/sec im TV mehr als die 24 B/sec im Kino. Das stimmt doch unverändert so? Sprich, liefe Caligari im TV, dauerte er nur 52 Minuten und alles ist schneller bewegt.... Spielt man 1492 Meter mit 16 B/sec = 81,48 Minuten 18 B/sec = 72,43 Minuten 24 B/sec = 54,32 Minuten 25 B/sec = 52,21 Minuten Dank und Gruß Stefan Kino achteinhalb Celle ach ja, was die Murnau Stiftung bzw. die Mitarbeiter, die ich sprach, nicht wussten (wie natürlich viele andere) und ich Ihnen 2009 (als ich einen Zeitungsartikel zu Caligari schrieb) mitgeteilt hatte: Es gibt in Frankreich und in Spanien eine DVD mit der deutschen Originalfassung sprich mit deutschen Zwischentiteln unter Sprachauswahl. Die Musikfassungen und Bildqualität sind unterschiedlich. Es gibt ja keine deutsche DVD mit deutschen Zwischentiteln nur mit englischen.... Das nur, falls jemand eine DVD mit deutschen Zwischentiteln sucht.
  20. Hallo, ich forsche gerade über den Film DAS CABINET DES DR. CALIGARI (GER 1920) Laut Zensurkarte war der Film zur Premiere 1780 Meter lang. Damals wurde mit Handkurbel gedreht, die Geschwindigkeit des Films war daher nicht einheitlich. Vorgeführt wurde auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten: 16 B/sec oder 18 B/Sec je nach Kino. Die heutige rekonstruierte Fassung hat 1492 Meter, also 288 Meter Verlust. Berechnet habe ich mit: www.cinematography.de/filmruntime_calc.php und mit http://moviecal.opticalart.de http://moviecal.opticalart.de/downloads_d.html Spielt man 1492 Meter mit (in Klammern mit MovieCal für 4 und 3 Perforationen) 16 B/sec = 81,48 Minuten (4Perf:81,35 - 3Perf:108,47) 18 B/sec = 72,43 Minuten (4Perf:72,31 - 3Perf: 96,42) 24 B/sec = 54,32 Minuten (4Perf:54,24 - 3Perf: 72,31) 25 B/sec = 52,21 Minuten (4Perf:52,13 - 3Perf: 69,37) Um die Zeit hat das Bild wohl eine Höhe von vier Perforationen. 1. Frage: Warum 3 oder 4 Perforationen so einen Unterschied in der Spiellänge machen, verstehe ich nicht? Meine DVD Fassung basierend auf der Rekonstruktion der Murnau Stiftung hat eine Spiellänge von 74,06 bei normaler Geschwindigkeit. Ich hätte nun gedacht, dass ne DVD 24 B/sec oder 25 B/sec (wie TV) läuft. 2. Frage: Warum es von DVD zu 35mm Film ne Abweichung von 1,23 Minuten gibt, verstehe ich nicht. 3. Frage: Verstehe aber auch nicht, warum die DVD nicht 52 oder 54 Minuten läuft. Stummfilme bzw. auch aktuelle Filme laufen im TV doch im kürzer als im Kino ( 24 B/sec), bei 18 oder 16 B/sec müsste der zeitliche Unterschied doch noch gravierender sein. Wo ist da der Trick? danke im Voraus Stefan
  21. Meine Frage bitte ist - wie gesagt ganz kleines Kino, aber eigener Raum seit 17 Jahren, Betrieb selbstfinanziert ungefördert, 35mm Projektion über MEO Leinwand Höhe 1,66m Breite CS 3,80m, 10 Meter von Leinwand zum Projektor BEI CS ist Leinwand zu 100% ausgefüllt. Bei Faust mit 1:1.66 war die Leinwand in ihrer Höhe ausgefüllt, aber in der Breite kaum. Bildinformationen gingen nicht verloren. Wenn wir Faust jetzt in 1:1.37 projiziert hätten, wäre dann Bildinformation verloren gegangen, wäre das Bild dann breiter ? andersherum: Wenn man alle Bildinformation hat bei 1:1.66 was kann dann 1:1.37 bringen?
  22. sorry, bin kein Filmvorführer, wir haben uns alles selbst angeeignet und kommen damit auch meistens gut über die Runden. Arbeiten zwar ehrenamtlich, aber dennoch den Anspruch das Zeugs zu verstehen und optimal zu projizieren. Was bitte ist denn NB?
  23. Hallo, wir (Kino achteinhalb Celle) haben Faust ohne nähere Informationen seitens des Verleihs über das Abspielformat gezeigt . Auf dem Karton stand 1:85:1 (Flat). Was bitte bedeudet die Angabe Flat? Wir haben ihn in 1:1.66 gezeigt, da wir 1:1.85:1 nicht haben. Projektor ist eine MEO. Wie würde die Bildgröße sein, wenn man den Film mit 1:1.37 zeigt? Sollten wir uns 1:1.85:1 zulegen? Wir sind ein kleiner Kinoverein seit 17 Jahren mit 34 Sitzplätzen, ungefördert und mit Vorführungen Freitag/Samstag. http://www.kino-achteinhalb.de danke Stefan Hier eine Mail mit Anweisungen vom Verleih MFA. Der Film selbst ist, was die Bildinformation betrifft, 1.33:1 Letterbox. Es gab früher im Kino die Vorführformate von 1.66:1 und 1.37,5:1. Heute sind in den meisten Kinos nur die noch die Formate 1:85:1 (Flat) und 2.35:1 (Cinemascope) vorhanden. Man kann den Kinos also mitteilen: Bitte führen Sie FAUST (Letterbox 1.33:1) mit 1.85:1 vor. Die schwarzen Balken auf der rechten und linken Seite sind künstlerisch gewollt, das Bild erscheint als 4:3. Mit 1.85:1 erhalten Sie die volle Bildinformation (inkl. Überblendzeichen bei den Akten). Ein Abspiel mit 2.35:1 würde das Bild horizontal verzerren, was nicht gewünscht ist. Ebenso sind alte Abspielformate, wie 1.37,5:1 und 1.66:1 nicht gewünscht (1.37,5:1 führt zu Bildverlust am oberen und unteren Bildrand, 1.66:1 führt zu schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes). Deshalb hat CinePost auch auf die Karton 1.85:1 Flat geschrieben, damit alle dies einstellen. Man kann den Kinos also auch einfach sagen. 1.85:1 wählen, nicht ob der Balken und dem 4:3 erschrecken. Das ist die künstlerische Intention.
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