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Spock

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Beiträge erstellt von Spock

  1. Och naja, wenn man eine 3 Watt LED dicht hinters Bildfenster hält, bekommt man schon etwas mehr als ein Dux-Kino-Bild. Bei 8mm ist alles so nah beieinander, daß man auch ohne Lichtbündelung viel durchbekommt. Aber mit den derzeitigen Leuchtdichten kommen handelsübliche LEDs noch nicht an die Glühwendel der Projektionslampe ran.

  2. Dann dürfte das Abfilmen von der Leinwand das Richtige sein, wenn es subjektiv schon gut gelingt.

    Für DVD Video lohnt sich kaum größerer Aufwand bei der Aufnahme, die Qualitätsgrenzen des Formates sind schnell erreicht. Für die durchschnittlichen Amateurfilme reicht es auch oft aus. Profiaufnahmen würde ich auch vom Profi digitalisieren lassen.

    Mit einem fertigen Projektorumbau allein ist auch nichts gewonnen, damit fängt die Arbeit erst richtig an.

  3. Man sollte sich im angeblichen Zeitalter der Digitalisierung vielleicht gar nicht der Illusion hingeben, daß man sich mit der Sicherung (Backup) von digitalen Datensätzen nicht beschäftigen müßte, wenn man nur analog filmt.

  4. vor 50 Minuten schrieb St1600:

     

    Wo liegt das Problem beim Archivieren von Analog-Material?

     

    Darin, daß man schon etwas Glück braucht, wenn man nach 20 Jahren noch was davon sehen will, wenn man mal ehrlich ist.

     

    Viele hatten es, ich habe bei den Dias auch mehr oder weniger verblichene, gerade die wertvollen sind leider ziemlich degeneriert, und bei den Filmen ist ca. die Hälfte rotstichig und z.T. völlig unbrauchbar, Müll. Wer damals auf Kodakchrome gesetzt hat, der hat, wie sich Jahrzehnte später herausstellte, das richtige Los gezogen. Zufall, daß dies eine sehr große Anzahl Schmalfilmer traf. Die mit manchen Agfa-Umkehr oder Kodak-Printfilm hatten weniger Glück, selbst Profis. Wenn man heute einen analogen Film dreht, steht man da noch vor ähnlicher Ungewißheit wie früher.

     

    Meine ersten digitalen Bilder und Filme werden nun bald 30 Jahre alt und sind wie am ersten Tag. Von den ganzen geschilderten Problemen haben sie nichts mitbekommen. Gut, das mag auch mit Glück zu tun haben. ?

  5. vor 4 Stunden schrieb FilmCurlCom:

    ABER, die Tatsache, dass Backups nötig sind ist sehrwohl den Medien selbst vorzuwerfen.

    Da würde mich mal interessieren, worin der Vorwurf konkret bestehen soll.

    Daß die Medien nicht unzerstörbar sind? Daß sie altern oder gestohlen werden können?

  6. Aus Schaltnetzteilen hört man oft Spulen pfeifen. Teile von Drosseln und Trafos, die vom elektromagnetischen Wechselfluß zum Schwingen angeregt werden, weil sie schlecht fixiert sind oder sich durch Materialermüdung etwas abgelöst haben. Die Funktion wird dadurch nicht unbedingt beeinträchtigt aber es stört. Am besten man findet diese Teile und tauscht sie aus. Alternativ gibts mehr oder weniger aufwändige und riskante Möglichkeiten, die Schallabstrahlung einzelner Teile oder des ganzen Moduls zu dämpfen.

  7. vor 2 Stunden schrieb filmfool:

    Der Bauer T190 ML ist robust, aber zumindest meiner ist im Gegensatz zu anderen Modellen ohne Vorwickelzahnrolle empfindlich was den Filmzug angeht. Gegen Ende der Spule hüpft das Bild bei jedem Filmzug auf und ab, Spulen mit kleinem Kern bereiten Probleme und auch nur geringfügig klemmende Spulen führen zum Verlust der unteren Filmschleife.

     

    Habe ich ein "Montagsgerät"?

     

    An welchem Wochentag der mal vom Band gerollt ist, spielt da wohl weniger eine Rolle als die Zeit, die seitdem vergangen ist. Nach einigen Jahrzehnten im funktionieren die Fette im Getriebe nicht mehr so wie sie es ursprünglich mal taten und Federn haben nicht mehr die Spannung. Will sagen, er hat evt. ein bischen Wartungsrückstand.

  8. DVD-Rohlinge gibts auch bald (oder jetzt schon?) nicht mehr aber wer das seinen Filmen bzw. Augen wirklich antun möchte, der findet Brennprogramme, die von einer x-beliebigen (noch schönen) Vorlage direkt vor dem Brennen noch Bildrate, Format etc. auf DVD-Video anpassen.

    Wenn auf einem etwas moderneren Standalone-Gerät draufsteht, daß es z.B. h264 im mp4-Container abspielen kann, dann kann man auch davon ausgehen, daß es die Frameraten wie vorgesehen abspielt.

  9. Daß man ein Video mit 18fps nur auf einem Computer abspielen kann, wird man sich wohl auch in 100 Jahren noch erzählen, eine unsterbliche Legende. Als ich meine Filme vor einigen Jahren 1:1 auf 18fps digitalisiert auf dem USB-Stick hatte, fand ich im Kaufhaus kein einiziges Gerät mit Bildschirm, daß die Filme nicht korrekt abspielen konnte.

  10. MJPEG ist auf jedenfall besser, schon durch die exzellente Standbildqualität aber bei einer guten Basisauflösung und entsprechender Kompressionsrate werden längere Filme da schnell die Grenzen der üblichen SD-Karten sprengen. Das ist für die Teleshop-Zielgruppe eher nix. Die wenigsten werden sich mit Dateibrocken von zig Gigabytes pro Film überhaupt weiter beschäftigen wollen.

  11. Ich meine man sollte die Schuld nicht immer bei anderen suchen. Die Hersteller produzieren genau das, was wir kaufen wollen. Anders macht es keinen Sinn. Da kann man sich noch solange über schlechte Qualität und angeblich geplante Obsoleszenz bejammern. Solange man, in der Masse, immer nur noch die Preise vergleicht um dann das billigste "Schnäppchen" zu machen, wird das Qualitätsniveau an der Schmerzgrenze bleiben. Davon ist aber auch der neuere Softwaresektor nicht ausgenommen.

     

    Ich bin auch schon dazu übergegangen, wieder mehr selbst zu machen oder nach eigenen Vorstellungen aufzuwerten, das sehe ich auch positiv.

  12. Ich glaube nicht, daß eine handelsübliche Grafikkarte einen brauchbaren und vernünftig parametrisierten 3D (spatial/temporalen) Entkörnungsalgorithums in Echtzeit des Abspielens leisten kann. Mein 4 Kern Desktopprozessor hat da ca. 30 Min pro 3 Minuten Film gerechnet. Das ist nicht mit pauschalem Weichzeichnen o.ä. oberflächlicher Kosmetik zu vergleichen.

    Die h264-Kompression liefert mit entkörntem Film deutlich bessere Ergebnisse und weniger Artefakte bei gleicher Rate.

  13. Ich würde mal sagen, falls keine anderen gesicherten Informationen vorliegen, daß PEARL der Vertriebspartner der Firma Somikon in Deutschland ist. Ist aber nicht unbedingt ein und dieselbe Firma und die eine wird dann nicht Kundenservice für die andere leisten.

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