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Spock

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Beiträge erstellt von Spock

  1. Der Vergleich ist nicht so ganz fair. Es ist zu vermuten, daß die Scanner ursprünglich für eine kleine Auflage entworfen wurden, so daß teure Customchips mit Hardwareencodern für den Newcomer nicht drin waren, so wie sie für hochpreisige Markenkameraserien für den Weltmarkt üblich sind.

    Bei den bisherigen Erfahrungen mit dem Absatz ähnlicher Geräte war ja nicht damit zu rechnen, daß die Dinger plötzlich weggingen, wie warme Semmeln. Aber es wird sicher auch viel Retour gehen und der Preis wird purzeln.

  2. Wenn man Film über Silikon belichten/kopieren will, geht es meiner Meinung nach nur vernünftig mit HDR Multiexposure, sonst scheitert es immer mal irgendwo an der letzten Blende. So ein Scanner wäre auch nicht schwer zu bauen, die Software gibts auch schon im Bereich HDR-Fotografie aber es wird doch um einiges zeitaufwändiger.

  3. Ach was schreib ich da einen Quatsch von Echtzeit. 15 Meter / 15 Minuten sind 4 B/s, also gerade mal doppelt so schnell wie der Scanner hier scannt. Bei mir lief der x264-Codec natürlich mit hohem Qualitätsprofil und löst im Resultat auch die Körner authentisch auf - um sie später sauber wegzurechnen. :-)

  4. vor 4 Stunden schrieb Theseus:

    Ich finde den Typen unerträglich.

    Hier noch mal eines der fantastischen Ergebnisse mit denen man bei dem Scanner rechnen darf. Man sieht extrem gut, wie schlecht der MP4-Codec mit grobem Filmkorn und unmotivierten Bewegungen zurecht kommt.

     

     

    Hätte mich auch gewundert, wenn da was viel Besseres rauskäme. Den Codec würde ich dafür nicht gleich verantwortlich machen. Wenn man bedenkt, daß meine Quad-Core Desktop-CPU die Aufgabe nur knapp in Echtzeit (ca. 15 Minuten / 15 Meter) und mit zig Watt Strom bewältigt hat, wird klar, vor welchen Problemen die Entwickler da mit ihrer kleinen - vmtl. ARM Cortex o.ä. - CPU und Steckernetzteil gestanden haben. Ok, bei 2 B/s hat der kleine 9x soviel Zeit aber dafür muß er nebenbei noch alles aufnehmen, speichern und steuern.

    Da gehts dann eben nur mit Echtzeit- Superfast- u.ä. Qualitätsoptionen und es kommt so ein Salat raus. Ehrlicherweise hätte man das als SD-Scanner verkaufen sollen und ordentlich runterrechnen. Aber es muß ja heute unbedingt überall HD draufstehen.

  5. Hehe nicht schlecht. Wenn du jetzt statt der Schraube eine offene Gewindestange nimmst (Meterware Baumarkt), kannst du die gleich noch durch 2 Kugellager durchschieben und fertig ist die (holprige) gelagerte Rolle. Gegen das Holpern helfen dann evt. noch Metallhülsen statt der Muttern in der Mitte. Hätt ich auch gleich drauf kommen können.

  6. vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

    Generationen von Schülern haben auf Siemens und Bauer Geräten filme angesehen, und sie sind nicht überproportional an Lungenkrankheiten gestorben. Beim heutigen Einsatz der Maschinen ist die "Gefahr" wirklich vernachlässigbar. Asbestfasern sind ein Gefahrenkriterium, wenn man sich dort aufhält, wo dieser Werkstoff zerspanend bearbeitet wird oder anderweitig aufgebrochen wird (Bau etc.) nicht aber bei Bauteilen in einem Filmprojektor, die keiner mechanischen Bearbeitung ausgesetzt sind. 

    Auskunft des Referates für Bildung und Sport, Fachbereich Gesundheitswesen an Schulen 1998.

    Wieso hat man dann reihenweise Gebäude abgerissen, in denen Asbest verbaut war?

  7. Kann mir nicht vorstellen, daß die Quantisierung für die schwache Dynamik von Negativ ausreicht, wenn sie auf Umkehr ausgelegt ist. Das gibt vermutlich keine schönen Farbverläufe. Auf die Rollen könnte man z.B. kleine O-Ringe aufziehen, so daß nur der Filmrand aufliegt.

  8. Sichtbare Blockartefakte (Klötzchenbildung) sind bei h.264 nicht prinzipbedingt sondern vermeidbar bei geeigneter Parametrisierung. Man muß bei grießiger Grundlage einfach eine viel höhere Bitrate - verglichen mit einer Videovorlage - veranschlagen, das wird oft unterschätzt und zu geizig komprimiert. Ich habe bei meinen h.264-Scans keinerlei Klötzchen.

  9. Da braucht man wohl viel Glück. Hab kaum eine selbstgebrannte CD gefunden, die nach 15 Jahren noch lesbar war. Korrosion durch Luft/Feuchtigkeit, Zerstörungen durch schwache UV-Strahlung (indirektes Tageslicht) und einige alte DVD hatten regelrechten Lochfraß in der Datenschicht, sieht dann unterm Mikroskop wie Brot aus, alles Totalausfälle. Vielleicht alles nur bedauerliche Einzelfälle. Aber auch beim Farbfilm sind Ausfälle ja nicht selten.

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