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Spock

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Beiträge erstellt von Spock

  1. Es gibt auch noch einen regen Handel mit privaten Amateurfilmen, z.B. auf Auktionsplattformen und Kleinanzeigenmarkt. Die Preise sind zwar als eher symbolisch anzusehen aber immerhin bleiben die Filme im Umlauf und werden dabei sogar mit etwas Glück ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt - nämlich vorgeführt und angeschaut zu werden. Ich habe mir selbst schon ein paar angelacht und wieder weitergegeben. Wozu sollen die jahrzehntelang in einem Archiv gestapelt werden, bis sie verblichen sind. Hat doch niemand was davon.

    • Like 1
  2. Du meinst Autofocus-Projektoren? Die waren, zumindest im Heimbereich, doch sehr verbreitet. Auf meinem steht "Carena Autofocus 3000". Hab auch noch einen mit manueller Kabelfernbedienung ohne AF.

    Diese AF-Technik ist aber für die Filmprojektion so nicht sinnvoll anwendbar, wie ich inzwischen eingesehen habe.

  3. Ja, ich hatte kürzlich gelesen, daß die Diaprojektoren Kontrastmessungen zur Fokussierung machen. Stimmt aber zumindest nicht bei meinem ollen Diaprojektor, den ich gerade rausgekramt habe. Da ist es so wie du schreibst. Er fokussiert nur "nach innen" zum Dia aber die tatsächliche projezierte Bildschärfe interessiert ihn nicht. Ist ja sogar im Kino manchmal noch ein Problem, leider.

    Na gut, danke für die Aufklärung, dann setz ichs mal auf die Liste der nächsten DIY-Projekte. Da braucht man ja eigentlich nur ne olle Digicam verwursten, ist ja alles drin.

  4. Während es bei Diaprojektoren längst Standard war, kenn ich keinen einzigen S8-Projektor mit Autofocus. Was hat das für Gründe?

    Bedarf hätte ich auf jeden Fall, mir die manuelle Nachstellerei am Projektor zu ersparen - zumal man von der entfernten Position aus die Schärfe auf der Leinwand auch nicht doll beurteilen kann.

  5. Gute Idee, einfach von woanders ein Stück transplantieren. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. :)

    Mit dem Fön wirds allerdings eine Herausforderung, eine 1x2mm große Fläche anzuschmelzen. Vielleicht gehts mit nem dünnen Heizdraht...

    Stabilit-Express wird vermutlich ähnlich schlecht dran haften wie Cyan-Acrylat (Sekundenkleber) - es sei denn vielleicht mit einem PE/PP-Aktivator vorbehandelt.

  6. Ich fürchte, der Epoxy wird niemals hart genug werden für diesen Zweck. Nach ein paar 100m Film ist die Schicht nun vollständig runtergehobelt. Gilt ja auch als schleifbar - joa, stimmt. :|

     

    Ich glaube diese ganzen Harze und Kleber sind doch um Dimensionen zu weich oder haften gar nicht erst an dem (unbekannten) Material. Für den letzten Versuch muß ich dann evt. Hartplastik oder Plexiglas ankleben oder eher verschmelzen, denn eine dünne Kleberschicht wird vermutlich auch nicht dauerhaft 24 Hammerschläge pro Sekunde widerstehen.

     

    Na, einen hamwa noch. Die Tonne läuft ja nicht weg. ;-)

    post-82469-0-04681400-1349480834_thumb.jpg

  7. Hatte ich auch schon in der Hand. Gibt auch Knetmetallsticks. Momentan läuft er auf Epoxy. Das Zeug haftet einfach ohne Probleme. Dafür ist es evt. zu weich, jedenfalls fehlt schon wieder was zur korrekten Bildlage. Vielleicht hab ich auch nur zuwenig draufgehaun. Mal sehen wie es sich entwickelt.

  8. Bin mir auch nicht sicher, ob da Metall auf Kunststoff laufen darf - wegen Reibung und Abrieb. Nockenrad und Läufer sind aus irgendeinem Plastik - wobei der Läufer (Bild) weicher zu sein scheint. Kann man fast mit dem Fingernagel zerkratzen. Vielleicht ist das auch eine Zerfallserscheinung?!

  9. Hat jemand Erfahrung mit der DIY-Reparatur von verschlissenen Bauer-Greifern? Konkret steh ich vor dem Problem, das von der Nocke abgeriebene Material ersetzen zu müssen, um den dadurch verschobenen Bildstrich wegzukriegen. Wäre Epoxydharz da optimal oder lieber irgendein abriebfester Lack? Es muß ca. 0,3 mm Material drauf.

     

    Jo, mir ist natürlich klar, dass u.U. noch ein neues oder gebrauchtes Ersatzteil für die Bauern beschaffbar wäre - allerdings für den verschlissenen Projektor mit Restwert ca. 20€ wäre da die Tonne naheliegender.

    post-82469-0-41272700-1348505618_thumb.jpg

  10. Hi Michael,

    immer gut zu erfahren, dass man nicht der einzige Irre ist. Leider habe ich keinen Braun Visacustic sondern einen Bauer T525 und der hat sowieso keinen quarzgenauen Gleichlauf. Daher habe ich mir die ganze technische Framesynchronisation gleich gespart. Es funktioniert aber auch so ganz gut - wenn man alle paar Minuten mal neu ansetzt (per Trickblende einmischen) oder einfach aufpaßt und den PC-Ton beim Aufspielen manuell "synchronbremst". Ist kein großer Aufwand bei den 18 Minuten-Rollen, gegenüber dem stunden- bis tagelangen Zusammenschnippeln des Soundtracks. Aber ein framesynchrones Überspielen wäre natürlich besser, keine Frage.

     

    Von daher hätte ich auch kein Problem mit leicht abweichenden Soundtracks - sowas schnippel ich dann ruckzuck mit Audacity passend. Aber ich mach mir da keine allzugroßen Hoffnungen, mal einen fertig geschnittenen Track zu bekommen - dafür gibt es einfach zu wenig Irre aber wer weiß.

  11. In ähnlichem Zustand hab ich den T525 gekriegt. Fädelte nicht ein, weil Gelenke festgeranzt waren und die Bandführung nicht in Position kam. Auf deinem yt-Video ist mir auch aufgefallen, dass sich beim Umschalten von Einfädeln auf Play gar nichts bewegt. Ist zwar anders aufgebaut als ein Bauer aber versuch mal mit sanfter Gewalt, die Gummirolle mit der Tonwelle in Kontakt zu bringen. Beim Abspielen müssen die den Film einklemmen. Die zuständigen Gelenke bissie ölen oder gleich zerlegen und reinigen.

  12. Oliver, danke für die Anleitung aber die paßt nicht fürs Objektiv. An der vorderen Linse kann ich keinen Schlüssel ansetzen - da ist nix. Sieht eher so aus, als ob das ganze Innenteil mehr oder weniger aus dem äußeren Tubus rausgezogen werden muß. Werde da aber keine Gewalt anwenden. Ist so ein Bauer-übliches Schneider-Kreuznach mit 28mm-Tubus, paßt auch bei anderen Marken.

  13. Ich hatte mal eine Filmkopie des UFA 3 Teilers Emmanuel, alle Lüste dieser Welt gekauft, wo die Akte alle noch verschweisst waren. Bei einem Akt war ein leichter Riss in der Folie mit dem der Film eingeschweisst war und dieser Akt hatte einen rosa Stich in dunklen Szenen, wie von Dir beschrieben alle anderen Akte hatten Top Farben, frisch wie damals neu gekauft. Die gewöhnlich gebrauchten Kopien waren vermutlich alle total rotstichig.

    Das ist ein typischer Beweis, das Sauerstoff in diesem Fall den Prozess beschleunigt hat.

     

    Das heißt also, luftdichte Lagerung der Filme kann den Rotstich erheblich verlangsamen oder sogar stoppen. Zumindest für Polyesterfilme wäre das dann doch anzuraten oder gibts da evt. Nachteile? Mal abgesehen vom Essigsyndrom bei Acetatfilmen - das mich bisher auch weniger stört.

     

    Was gibts da für Möglichkeiten - gibts luftdichte Filmboxen oder Sammelkisten?

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