Fairchild Cinephonic

...wie entwickelst du den K25 denn? Infos darüber sind immer sehr willkommen....

Hier noch ein Hilferuf,

leider habe ich auf einer Kurzreise zwei 15 Meter Spulen für Doppelfilm verloren. Um den Foma Film ist es nicht so schade, wie um die Spulen.... Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich an diese Spulen komme?

Ich brauche diese für meine Fairchild.

Danke schon mal vorab.

Hallo liebe Schmalfilmer,

beim Stöbern auf ebay bin ich auf die Tatsache aufmerksam geworden, dass es offenbar verschiedene Nalcom Modelle gab. (anbei der Link zur Auktion)

http://www.ebay.de/i...984.m1423.l2649

Leider liegt meine Synchro ZOOM FTL seit Jahren im Schrank. Drei Kodak K40 Filme sind mir vor einigen Jahren deutlich zu dunkel geraten. Die Bilder bestechen aus meiner Sicht trotzdem durch eine ungewöhnliche "Räumlichkeit"... ganz anders, als man das üblicherweise von Super 8 Filmen kennt.

Ich würde mich sehr über Erfahrungen anderer Benutzer der Kamera freuen. Evtl. auch einen Tipp bekommen, woran die zu dunklen Aufnahmen liegen könnten.

Beste Grüße und schon einmal und ein wohliges Herbstwochenende an alle Leser

Hallo Filmer,

 

Du sprichst da ein sehr umfangreiches Thema an.

Was die Preise anbetrifft da sind die Kameras mit 30 Meter Spulen noch am günstigsten.

 

Davon gibt es aber nur 3 Arten.

Einmal die Pathé in DS8 als BTL, Doulight, von der elektrischen würde ich persönlich anraten.

Dann wäre da noch die Canon in DS 8

Na und dann gibt es noch Umbauten der Bolex H8 auf DS 8. Hier gibt es Umbauten von Muster, Pitterling und Grebenstein. Die letzteren haben aber nicht die Qualität.

 

Für kleine Spulen kommen dann fast nur die russischen Kameras wie Quarz in Frage. Doch hier sind große Exemplarschwankungen möglich.

 

Nun kommt es noch darauf an, willst Du Wechseloptik, Belichtungsmesser usw. Das schränkt die Modelle dann sehr schnell ein.

 

Schau doch auch mal im Forum nach da ist schon einiges dazu geschrieben worden.

 

Liebe Grüße Matthias

Hier ist eine kleine Ergänzug notwendig. Es gibt (gab) auch Modelle Pentaflex Super 8, also DS8. Diese werden genauso mit Selbstladekassetten aus Metall bestückt, wie die Ursprungsmodelle in Normal 8.

Soweit ich informiert bin, wurden diese DS 8 Kameras von Herrn Ing. Planert in Dresden modifiziert. Ich kenne die Firma Planert als absolut präzise Werkstatt, was die Wartung von Pentacon Filmgeräten angeht.

Die Pentaflex zeichnen sich neben ihrer Robustheit, ihren Schnellwechselkassetten und Wechselobjektiven aus meiner Sicht vor allem durch ihre gefällige Erscheinung aus.

Hallo Jörg,

danke für die Aufklärung. Ich hatte mich inzwischen auch schon selber etwas schlau gemacht, was diese Veranstaltung angeht. Letztlich ist es ja nur wichtig, dass solche Veranstaltung generell stattfinden.

L.G. Henrik

...ganau. um letzt gesagtes geht es mir persönlich. Kinofilm zu kopieren ist nicht in meinem Sinn und auch in keinem, mir bekannter Filmer...

(Das gesagte ist mein subjektiver Eindruck. Ich möchte betonen, dass ich niemanden beleidigen möchte. Jeder kann filmen, was und wie er möchte. Ich möchte mir nur eben nicht alles anschauen.)

Hallo Joachim,

eines vielleicht vorweg. Ich bin reiner Amateur. Schon seit vielen Jahren. Ich musste mir im Osten wirklich jeden Film erkämpfen. Filmmaterial war Mangelware. Angefangen habe ich damit, zunächst mal einige Bücher zu lesen, mich mit alten Filmhasen zu unterhalten, habe mich in einem Filmstudio-Club, so etwas gab es in der DDR in jeder Stadt, angemeldet.

Ich mache trotzdem vor allem den üblichen Amateurkurzfilm. Aber eben nicht nur. Wenn ich einen Film anderen Leuten zeige, achte ich darauf, die Standarts einzuhalten,

Für die Wackelbildchen Filme, die wegen des "schrägen Super8 Looks" gemacht werden, habe ich absolut kein Verständnis. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Mehrzahl dieser Beitragsproduzenten nicht für eine nachhaltige Zukunft des Formats sorgen werden.

Ich habe bislang nur einen offiziellen Beitrag für den Nomos Wettbewerb eingereicht. An anderen Festivals habe ich mich seit 1990 nicht beteiligt. In Dresden habe ich zweimal eine Veranstaltung vorzeitig verlassen. Ich fand das einfach unerträglich aufgesetzt. Trotzdem gilt dem Schmalfilm und vor allem wohl Herrn Lossau großer Dank. Er versucht und schafft es, zu vermitteln. Ich bin sicher, er kennt die unterschiedlichen Lager.

L.G,

...nun - vielleicht tue ich einigen Leute Unrecht mit dem, was ich über diese Veranstaltungen denke.

Aber, das gilt zum Beispiel auch für die Dresdner Schmalfilmtage: Ich kann mich mit dem, was eine Vielzahl an jungen, freakigigen und megacoolen "Zelluloid-Fans", die total anders und "Gegen den Strom" sind, nichts anfangen. Es gibt für mich keinen Grund, alle Grundregeln des Filmens außer Acht zu lassen, nur, weil man mit Super 8 filmt.

Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für Rißschwenks, Wackelbilder, Sinnlosschnitte und "Schräge Coolnes".

Ich bitte um Verzeihung, aber die ist meine persönliche, rein subjektive Einstellung und Ergebnis, dessen, was ich auf solchen Verantsltungen anschauen musste.

Man kann die Filme auch ohne die Kassette zu öffnen, aus der Kassette herausziehen. Man muss nur vorher den Wiederstand am Mitnahmerädchen "brechen". Das geht total einfach mit einem Schraubenzieher o.ä.

Ich mache das seit Jahren so. Direkt aus der Kassette in die Spirale des Entwicklungstanks einziehen....

Sorry. Bei meinem Satz fehlt ein "sollen". Ich habe diese Leerkassetten nämlich noch nie benutzt. Auf filmshooting.com wurde aber mehrfach behauptet, daß beim Öffnen der Kassette, bzw. bei der "Entnahme" des Films öfter mal ein "ratchet" kaputt gehen solle.

Also ich denke, eine vernünftige Länge liegt zwischen 45 Metern und 90 Metern. Ich beobachtete bei mir selbst bereits erste Ermüdungserscheinungen bei längeren Filmen.

Ich denke, das liegt an den sich veränderten Sehgewohnheiten und einer höheren Impulsdichte der täglich auf uns einströmenden Informationen.

Interssant:

Ich habe seit ca. einem Jahr damit aufgehört RTL und vergleichbare TV Programme anzuschauen. inzwischen schaue ich so gut wie gar kein Fernsehen mehr. Auch kein ARD, ZDF und das DDR Fernsehen vom MDR.

Stattdessen verbringe ich abends immer öfter ein bis zwei Stunden vor der Kinoleinwand oder im Lesesessel. - Die Geduld beim Filme anschauen wird immer größer.

Ich habe heute einen 1998 abgelaufenen Kodak Ektachrome entwickelt. Umkehrentwicklung mit Tetenal.

Das Ergebnis ist sehr erfreulich!

Vielleicht ein interessanter Impuls, nicht nur auf Kodachrome Filme zu achten, sondern auch auf Ektachrome Filme.

Guten Tag, liebe Kameramänner und -frauen,

ich habe eine gewisse Menge abgelagerte Kodachrom unbelichteter Umkehrfilme Single 8

und Super 8 bekommen. Die Farbentwicklung ist schon seit längerer Zeit eingestellt.

Mit dem Entsorgen bin ich sehr zurückhaltend, weil ich davon überzeugt bin , dass

sich eine Umkehranstalt in USA finden lässt, die die Filme in schwarz-weiß entwickelt.

Die größte Gefahr bei abgelagertem Filmmaterial ist ja, dass die Farben verblassen.

Ob das Auswirkungen auf den S/W-Kontrast haben wird, weiß ich nicht. Hat jemand von Euch

damit schon Erfahrungen sammeln können?

Bei den heutigen Preisen für neues Filmmaterial und Umkehr lohnt es sich vielleicht, wenn

ich meinen Altbestand verbrauche. Kommt auch auf die Entwicklungspreise an.

 

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße aus Nierstein

Hallo liebe Schmalfilmer,

ich habe einmal wieder Moviechrome 40 Super 8 Kassetten entwickelt. Mit Tetenal Colortec. Die Kassetten waren 1987, bzw. 1991 abgelaufen. Interssanterweise sind von 10 Kassetten zwei wieder misslungen. D.h. Die Beschichtung hat sich bei einem Film teilweise, bei einem anderen ganz vom Träger gelöst. Die anderen acht Filme sind absolut sehenswert entwickelt worden. ...bis auf den zu erwartenden Blaustich.

Den Pastelleffekt, der sich durch die Überlagerung einstellt, habe ich durch eine kürzere Entwicklungszeit (5.45 min.) inzwischen ganz gut im Griff.

Das ärgerliche dabei: diesmal geschah das gleich beim ersten Entwicklungsdurchgang. Somit hatte ich dann in allen veir Lösungen schwarze Teilchen als Verschmutzung.

Ich hatte schon einmal versucht, dies mit Kaffeefilterpapier herauszufiltern. Wie durch ein Wunder liessen sich diese Teilchen jedoch nicht durch die Form des filterns aufhalten.

Kann jemand dazu einen wertvollen Tipp geben?

Hallo,

das ist eine sehr interessante Frage, die mich selber beschäftig.

Ich habe mir vorgenommen, diesen Versuch ganz einfach selber zu wagen.

Über das Ergebnis werde ich dann hier berichten.

Guten Tag, liebe Kameramänner und -frauen,

ich habe eine gewisse Menge abgelagerte Kodachrom unbelichteter Umkehrfilme Single 8

und Super 8 bekommen. Die Farbentwicklung ist schon seit längerer Zeit eingestellt.

Mit dem Entsorgen bin ich sehr zurückhaltend, weil ich davon überzeugt bin , dass

sich eine Umkehranstalt in USA finden lässt, die die Filme in schwarz-weiß entwickelt.

Die größte Gefahr bei abgelagertem Filmmaterial ist ja, dass die Farben verblassen.

Ob das Auswirkungen auf den S/W-Kontrast haben wird, weiß ich nicht. Hat jemand von Euch

damit schon Erfahrungen sammeln können?

Bei den heutigen Preisen für neues Filmmaterial und Umkehr lohnt es sich vielleicht, wenn

ich meinen Altbestand verbrauche. Kommt auch auf die Entwicklungspreise an.

 

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße aus Nierstein

Kurz zur Info an die Interessierten...

Ich habe meine Calbe Sätze (SW Umkehr, Fünf Bäder) von der Firma Kahl in Brühl. Die letzte Lieferung erhielt ich so ca. 1999. Seit dieser Zeit ist Funkstille. Ich hatte den Versuch einer Reklamation eines gekauften und defekten Filmgeräts bei dieser Firma versucht.

Nun stehe ich dort auf der "Schwarzen Liste" und werde nicht mehr beliefert.

Leider kann ich auch keine aktuelle Bezugsquelle nennen.

Auch mir bleibt bald nicht anderes übrig, als auf einen anderen SW Entwickler umzusteigen.

Leider habe ich zum Beispiel von der Foma Lösung bislang nichts Gutes gehört.

Also erstmal allen, ein Dankeschön für die Tipps. Ich freue mich, die Kamera nun einsatzfähig zu machen. Eine Wittnerbestellung steht ja eh an.

-Auch ich halte übrigens wenig von den EU Vorschriften. Das erinnert mich alles immermehr an die Zeit von vor dreißig Jahren. Planwirtschaft und Dogmen, die hinterfragt man sie, sich sogleich einem Verdacht aussetzt. Politisch nicht auf Linie zu sein.

Mal sehen, wohin das noch führt.-

danke für die tipps. ich freue mich sehr derüber! ich probiers aus und gebe dann einen erfahrungsbericht.

Ich nehme an, die sprichst von Kodak Plus-X reversal, Typ 7265, oder Kodak Tri-X reversal, Typ 7266. Kein Wunder, denn diese Filme sind bzw. waren optimiert für maschinelle Verarbeitung. Kodak verwendet hier ein Bleichbad mit Kaliumpermanganat. Dieses muß stets frisch sein, aber genügend lange gestanden haben, damit das Salz wirklich gut gelöst ist. Calbe A 833 oder Orwo 833 ist mit Kaliumdichromat, eine andere Substanz. Das hatte ich schon in Verdacht.

 

Bewege den Film in A 833 drei bis vier Minuten lang ununterbrochen herum.

 

Wässere anschließend kurz.

 

Bewege den Film im Klärbad fünf Minuten lang ununterbrochen.

 

Wässere fünf Minuten und belichte derweil mit einer matten Glühlampe von allen Seiten gut durch.

Oder die Zeitschriften-Ausgaben schmalfilm 2/2010 und schmalfilm 5/2010

Dort steht alles über die Krasnogorsk 3 drin. Oben genannte Ausgaben können hier bezogen werden:

http://www.schiele-s.../schmalfilm.asp Nur solange der Vorrat reicht! Die Zeitschrift schmalfilm gibts dort auch im Abo.

Siehe auch roten Link in meiner Signatur!

Vielen Dank. Die Ausgaben habe ich sicher in meinem eigenen Archiv. Ich schaue gleich mal nach. Wichtig war mir die Volt Angabe.

also, erstmal herzlich dank für die schnelle und ausführliche antwort.

ich habe mit

A829 Erstentwickler

A833 Umkehrer

A835 Klärbad

A842 Zweitentwickler

A851 Fixierer

gearbeitet. Die Temperaturen habe ich eingehalten

ich habe sehr gute erfahrungen mit svema filmen gemacht, ca. 300 stück (alle von hand eingespult und gedreht), foma und auch mit altem orwo film. korn, weiß und schwarz sind immer optimal.

nur, mit dem kodak film bin ich jetzt nicht so super zuforeden.

merci!

Wer hat Erfahrung damit, Super 8 SW Umkehrfilme von Kodak zu entwickeln.

Ich habe einen Versuch mit Calbe Entwickler (5 Bad) gemacht. Das Ergebnis bestand in einem extrem großen Korn.

Welcher Entwickler währe hier besser geeignet?

Welche Batterie (-en) muss ich im Belichtungsmesser der Krasnogorsk 2 benutzen?

Bin sehr dankbar für eine Information.