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Fairchild Cinephonic

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Beiträge erstellt von Fairchild Cinephonic

  1. Zum Thema Projektoren in der Zukunft.

     

    Man muss sich natürlich vorbereiten. Eine Lösung: man legt sich auf einen oder auf zwei Typen fest und lagert sich einen Vorrat ein. Ich habe das mit einer Anzahl Sankyo Sound Projektoren für Super8 und mit Kodak Sound8 bzw. Agfa Sonector für N8. Von Zeit zu Zeit lasse ich immer mal wieder einen laufen.

     

    Für die uns verbleibende mittlere Lebenszeit reicht das allemal.

     

    Und, die Reparatur ist tatsächlich deutlich einfacher, als bei Kameras. Findige Mechaniker werden sicher nicht aussterben. Man muss sie nur finden.

     

    In der Konsequenz würde ich mein Hobby aber lieber einstellen, als coole Digiclips herzustellen.

  2. Also hier ist mein Tipp:

     

    Mach einfach weiter mit deiner AK8. Alle Systeme haben ihre Berechtigung und ihren eigenen Charme. Jeder findet das System, bei dem er sich am wohlsten fühlt.

     

    Wenn ich einen Videofilm drehe, egal ab auf Band oder digital, kommt immer etwas irgendwie belangloses heraus. Ich selber habe nicht mal Lust, dies ein zweites mal anzuschauen. Das ist aber eben sbjektiv. Bei 8mm sieht das ganz anders aus. Auf dieses System habe ich Lust, da erwacht meine Kreativität. Gerade weil man sich so beschränken muß, gerade weil es so viele Einschränkungen gibt.

     

    Und: warte doch einmal ab, wer von deinen Bekannten in 15 oder in 20 Jahren noch einen seiner Digi Clips abspielen kann. Entweder weil er ihn nicht mehr findet, weil sein Computer inzwischen fünf mal getauscht wurde, die Festplatte abgestürzt ist oder sieben Formatsystemwechsel daherkamen......

     

    Dein SW Röllchen N8 Film wirst du ganz sicher nicht verlieren......

     

     

    Gut Licht!

  3. ...eine Motorradbatterie. Etwa so groß, wie eine Bärenmarke Kaffeesahne Fläschchen....

     

    Kein Stromfresser

     

     

    Der E1 war der erste Tonfilmprojektor von Kodak, für Normal 8. Die Geräte rattern noch immer vollkommen zuverlässig. Auch Kodak sound 8.

     

     

     

     

    Autobatterie! Das scheint ja ein Stromfresser zu sein :)

    Nach den Ergebnissen die mir die Bolex H8 geliefert hat, kann ich Deine Liebe zu Normal-8 gut verstehen. Beeindruckend, was dieses Format kann.

     

    Jetzt muss ich aber fragen: Was ist denn eine Kodak E1? Nie gehört... und ich finde dazu nur Digitalkameras?

    post-82505-0-33973200-1350937479_thumb.jpg

  4. Und hier meine kleine Umfrage:

     

    Wer kann mit dem ältesten Verfallsdatum eines Farbfilms aufwarten, das nach Belichtung heute und Entwicklung noch ein einigermaßen ansehbares Ergebnis aufweist.

     

    Ich eröffne mit einem Agfa Moviechrome Sound, mit dem Ablaufdatum 11/1985

    Der Film war eingeschweißt, ungekühlt.

    Entwickelt: 10/2012

     

    Das Ergebnis: Hellblau/Grau extrem pastellig und stark kontrastlos. Alle anderen Farben erscheinen nicht mehr. Abplatzungen der Schicht an den Tonspurrändern (wohl durch die 38 Grad Entwicklung)

  5. Lach...

     

    ich habe nie einen Tonfilm damit aufgenommen. Ich träume aber davon ....

     

    Die Kamera wiegt 2,6 Kg

     

    Der Aku wurde ersetzt, bzw. entfernt. Ich schließe jetzt an einer nachträglich angebauten Steckdose eine normale, kleine Motorradbatterie an. Die hänge ich mir um die Schulter oder einfach ans Stativ, ist ja ganz leicht.....

     

     

    Umbau auf Super 8 kommt nicht in Frage. Ich bin großer Normal 8 Liebhaber. Dafür habe ich mir extra zwei Kodak E1 besorgt.....

     

     

    Das ist eine ganz schön interessante Kamera. Ich kannte sie bisher gar nicht. Umso ärgerlicher, dass Du die beiden 15m Spulen verloren hast. :/

    Die eingebauten Akkus kann man also tauschen? Was sind das für welche? Und hast Du einen Projektor, der N8 mit 56 Bildern Versatz zum Ton macht? Das ist glaube ich wesentlich mehr als "normal", oder? Was wiegt das gute Stück eigentlich? Hast Du mal überlegt, sie auf S8 umzurüsten? ;-)

  6. Nein. Ich habe kein kommerzielles Interesse an der Auswertung. Es macht mir einfach Freude.

     

    (und den Filmzuschauern auch)

     

    Hallo Katrin,

     

    entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. ich bin tagsüber immer viel unterwegs. Also erst mal eine Kurzantwort, später mehr.

     

    Ich habe vor vielen Jahren angefangen zu sammeln, erst Normal 8. Die Filme habe ich in den ersten Jahren noch selber vertont.

     

    Es kam eins zum anderen.

     

    Man sieht einen Film, erfährt etwas über den Autor, die Umstände, die Landschaft usw.

     

    Dann sammelt man gezielt in eine Richtung, daraus ergeben sich neue Abzweige.

     

     

    Die Filme werden ersteinmal gesichtet, dann archiviert, die Szenen werden in einer Datenbank erfasst, alle Infos zum Film auch.

     

     

    Ab und an werden die Filme dann vorgeführt.

     

    Allerdings nicht "crazy" ummontiert, zu "flippigen, ganz neuen Kunstprojekten", wie es momentan Mode ist

     

    sondern vielmehr mit Informationen zum Rundherum, heir und da ein passender Dokfilm zum Thema oder der Zeit.

     

    Kommerz betreibe ich damit nicht.

     

     

  7. Es geht mir ganz einfach um den historischen Wert der Filme und um den Respekt den Filmern gegenüber, die einst mit Mühe, Geduld und hohem Aufwand ihre Filme gedreht und geschnitten haben.

     

    Jeder kann machen, was er möchte, jeder kann sich anschauen, was er möchte.

     

    RTL2 oder die Glotze auslassen. .... alles ganz frei

     

     

    (troll)

    @Fairchild Cinephonic: Danke. Ich wusste lange nicht, wer ich eigentlich bin und was ich eigentlich mache. Jetzt kann ich erhobenen Hauptes durch die Welt gehen - und sollte mal wieder jemand Fragen, dann kann ich antworten: "Ich montiere nicht nur crazy, ja geradezu flippig Super-8-Filme, bis ich ganz neue Kunstprojekte geschaffen habe, nein, ich bin damit auch momentan in Mode!" .... und falls dann jemand meinen sollte, ich wäre doch bloß ein Angeber, dann sage ich "Frag` doch den Fairchild, der hat schon über 5000 PrivatfIlme gesammelt, der weiss wie man´s richtig macht, der weiss das!"

    (/troll)

     

     

    Liebe Katrin,

    ich bin sehr froh und dankbar, dass Du Dich extra hier angemeldet hast.

    Seit ich die SuUPer ACHT! Gruppe hier in Saarbrücken gegründet habe, sind so viele Dinge passiert, großartige Pläne werden geschmiedet, viele neue Kontakte wurden geknüpft und alte wieder aufgefrischt.

    Ich erkenne (weil es mein Beruf ist), wann eine Idee die richtige ist und unbedingt passieren will. Ein Festival hier in der Großregion will so sehr entstehen, dass es mich schon fast umhaut.

     

    ... ich bin mir nicht sicher, ob ich hier im Forum richtig bin ... wenn jemand ganz unbedingt Deine Filme haben möchte soll er sie auch unbedingt haben.

     

    Danke Bauer-Fan für den Kontakt nach Kleinblittersdorf.

     

  8. M E R C I !!!!!

     

    Das ist ja wiklich einmal ein hilfreicher Tipp. Ich nehme das sofort (am Wochenende) in Angriff

     

     

    ganz lieben Dank

     

    Meinst Du mit "Beschichtung" die Rußgelatineschicht oder die eigentlcihe Emulsion? "Schwarze Flocken" klingt eher nach ersterer.

    Diese löst sich bei vielen Moviechromes (v.a. weisse Schachtel) gern schon komplett im Entwickler ab. Ich bade Moviechromes daher immer vorab in etwas warmem Waschsoda, bewege und wässere danach gründlich. Meist löst sich die Schicht so zu 99% ab und man kann danach gefahrlos entwickeln.

     

    Da die Flocken dazu neigen, sich in der Lomo-Spirale zu verfangen und da festzukleben, reinige ich die Spule nach der Entwicklung. Ich zitiere mal aus meinem Artikel zur Selbstentwicklung aus Schmalfilm 06/2011, denn die Rezeptur reinigt bestens:

     

    Sehr effektiv zum Anlösen hartnäckigster Rem- jet-Schichten ist ein kurzes Bad in folgender Base:

     

    1. 800 ml Wasser ca. 30° C

    2. 20 g Borax (Natriumtetraborat)

    3. 100 g Natriumsulfat

    4. 1 g Natriumhydroxid (Ätznatron) 5. Auffüllen auf 1 l

     

    Das Natriumhydroxid sollte man in 200 ml kaltem Wasser ansetzen, da es sich beim Auflösen erwärmt. Es ist unbedingt Schutzkleidung zu tragen. Wem das zu aggressiv ist, der kann es auch mit etwas Soda aus der Drogerie versuchen.

  9. Das habe ich noch nicht probiert. Interessanter Gedanke.......

     

    aber wirklich, der Tetenal Farbprozess so soooooooooo einfach.

     

    Kann man eigentlich auch den E100D mit den oben beschriebenen Prozessen cross s/w entwickeln? Eine Negativentwicklung geht sicher, aber auch Bleichbad und Positivumkehr? Und muss man das Material dafür in der Kamera stärker belichten?

  10. Hallo Katrin,

     

    entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. ich bin tagsüber immer viel unterwegs. Also erst mal eine Kurzantwort, später mehr.

     

    Ich habe vor vielen Jahren angefangen zu sammeln, erst Normal 8. Die Filme habe ich in den ersten Jahren noch selber vertont.

     

    Es kam eins zum anderen.

     

    Man sieht einen Film, erfährt etwas über den Autor, die Umstände, die Landschaft usw.

     

    Dann sammelt man gezielt in eine Richtung, daraus ergeben sich neue Abzweige.

     

     

    Die Filme werden ersteinmal gesichtet, dann archiviert, die Szenen werden in einer Datenbank erfasst, alle Infos zum Film auch.

     

     

    Ab und an werden die Filme dann vorgeführt.

     

    Allerdings nicht "crazy" ummontiert, zu "flippigen, ganz neuen Kunstprojekten", wie es momentan Mode ist

     

    sondern vielmehr mit Informationen zum Rundherum, heir und da ein passender Dokfilm zum Thema oder der Zeit.

     

    Kommerz betreibe ich damit nicht.

     

    Hallo,

    schön dass sich jemand für die alten Filme interessiert :-)

     

    Jetzt bin ich aber neugierig, was du damit machst und nach welchen Kriterien du sammelst / aufbewahrst.

     

    Handelst du denn mit Filmen oder geht es dir ums Aufbewahren oder Weiterverwenden ?

     

    liebe Grüße

    Katrin

  11. Hallo Ich würde die Filme gerne übernehmen.

     

    Mein Archiv umfasst ca. 5000 Amateurfilme aus den vergangenen 80 Jahren.

     

     

     

     

    Ich habe von meinem Vater eine Kiste Super8-Filme geerbt, die überwiegend aus den 70er und 80er Jahren stammen. Zum Wegwerfen sind sie mir zu schade, auch wenn einige für mich nicht so interessant sind, Wanderungen mit Kollegen, Urlaube ohne die Familie usw. Es gibt dabei auch viel Landschaft zu sehen, oft Saarland und benachbartes Frankreich und Pfalz.

     

    Es gibt Archive, die sich bestimmten Themen widmen und auch an Amateurfilmen interessiert sind, für die Schweiz und Österreich habe ich Links gesehen.

     

    Kennt jemand ein Archiv, das sich für deutsche "Familiengeschichten" interessieren könnte ? Danke für Hinweise :)

     

    Grüße aus Wuppertal

    Katrin

  12. Der Hit sind die Russischen Selbstladekassetten. Die benötigen auch kein Klebeband als Verschluss. Ich kann aber keinen Tipp geben, wo man die herbekommt, außer bei ebay.

     

    Ich habe damit ganz gute Erfarungen gemacht.

     

    / übrigens gibt es auch noch ein ganz einfaches, Kassettenloses Format: NORMAL 8

     

    Hallo !

     

    Ich kann mich schwach daran erinnern, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass es in Lausanne Probleme gegeben hätte mit zu 'groben' herausziehen des Films oder zu schnellen Filmlauf-Geschwindigkeiten, was zu Filmbruch oder Kratzern hätte führen können.

    Ich weiß aber nicht, ob das eine Beschwerde oder ein Fachartikel war. Ich glaube, u.a. ging es da um den Vergleich Entwicklung Lausanne vs Mini-Lab oder USA und dem 'alten' Maschinenpark. Aber, das war vor meiner Zeit als Filmer . . .

    Weiß da jemand was ich meine ?

     

    Auch kann ich mch daran erinnern, dass man irgendwo mal Super-8 Filme kaufen konnte (hatte ich mal in der Hand), wo die Kassette nur mit Tesa-Film zusammengehalten war. Das sollte den Vorteil des besseren Öffnens bei der Entwicklung gehabt haben und besseren Filmlauf garantieren. Das waren auch keine Kodak-Kassetten . . .

     

    Weiß jemand, was ich meine ?

     

    Da ich fast immer nur Kodak K-40, 100D oder Vision verwendet habe, kenne ich die 'Exoten' nicht so genau; die hatte ich meist nur einmal in der Hand . . .

     

    Mich

  13. Wieso so pessimistisch. Im Übrigen: Es gibt ja Alternativen zur Kodak Kassette. Vielleicht starte ich demnächst eine Umfrage zu Erfahrungsberichten mit dem neuen Adox Material. Ich habe mir jedenfalls die ersten zehn Kassetten bestellt und freue mich auf meinen nächsten SW Film. Und - ich denke, die Firma Wittner wird auch nicht untätig bleiben.

     

    Einfach immer positiv denken und: F I L M E N

     

    Hallo,

    mich würde grundsätzlich ja mal folgendes interessieren: Kassette klemmt, ab in die nächste Kamera....wie sieht denn dann das Ergebnis auf der Leinwand aus? Leute, wer garantiert denn daß das Klemmen bei Filmherausziehen nicht von Filmstau in der Kassette herrührt verursacht durch Fehleinstellung der Friktion. Auf solche Dinge deutet ja auch der Hinweis hin mit dem Klemmen "im letzten Drittel". Bis jetzt wird vermutet, es fehlt der Vergleich u.A. mit "Nichtkodakkassetten".

    Bolex Yverdon rührt DS-8 Umbauten nicht an, andere Bolex Werkstätten in Deutschland (München) auch nicht. Das machen nur Leute wie Herr Muster und der ist im Rentneralter. Daß enttäuschte Super-8-ler auf DS-8 umsteigen glaubt wohl niemand im Ernst. Die legen die Super-8 Kamera weg - endgültig.

    Aaton

  14. ...im Großhandel... . Dein Fotohändler kann das für dich bestellen.

     

    Die Ergebnisse sind, wenn man die Zeiten und die Temperatur beachtet, vergleichbar mit denen aus dem Labor.

     

     

     

     

    Hallo,

     

    darf man fragen, wo das E-6 Kit so günstig zu haben ist? Ich sehe nur das bei Wittner für 82,90. Oder lebst du in der Schweiz, sodass du keine Mehrwertsteuer zahlen musst?

     

    Zur Haltbarkeit des Tetenal 5-Liter-Kits kann ich aus Erfahrung bestätigen, dass die angebrochenen Konzentrate bei entsprechender Lagerung (dunkel, trocken, Zimmertemperatur, Protectan) mindestens ein Jahr lang halten und durchweg gute Ergebnisse bringen.

     

     

    Gruß

     

    Filmer

  15. Filmen ist für mich immernoch ein Abenteuer. Ein Grund, warum ich mich mit mit diesem Hobby beschäftige. Was hätte ich von absolut langweiliger, hundertprozentiger Gelinggarantie.

     

    Dann könnte man ja zur DigiCam greifen. Und - ganz ehrlich, das will doch hier keiner.

     

    Viel lieber gehe ich mal mit einer Pentacon AK8 und Belichtungsmesser durch eine Sommerwiese und muss eben damit rechen, dass die eine oder andere Einstellung misslingt....

     

    Also, ich finde, wir sollten das mit den Klemmkassetten alles nicht überbewerten. Wenngleich es auch sehr bedauerlich ist. Jeder wird sicher schnell ein oder zwei Kameras für sich herausfinden, die den Film durchziehen.

     

    Genießen wir einfach die Farbfilmerei in Super 8.

     

    Übrigens finde ich auch nicht, dass das besonders teuer geworden ist. Man kann eine Kassette für knapp 15 Euro kaufen, Tetenal kosten im Großhandel 69 Euro für 5 l.

    Damit lassen sich locker 30 Kassetten entwickeln. Man landet also bei unter 20 Euro für einen Film inkl. Entwicklung.

  16. abschließend zum Thema Kratzer:

     

    Es existiert offenbar ein Unterscheid zwischen Theorie und praktischer Erfahrung. Es kommt NICHT zu Kratzern, wenn man den Film aus der Kassette herauszieht.

     

    Evtl., wenn man den Filmwickel dabei so stellt, dass die Schicht rechtwinklig an der Kassettenöffnung entlangschrammt. Aber wer würde das tun.

     

     

    zur Kodak Kassette:

     

    Es ist völlig unwichtig, woran das Klemmen liegen könnte oder woran nicht. Fakt ist: einige Kassetten klemmen, andere nicht. Starke Kameramotoren schaffen in der Regel den Durchzug. Das muss man einfach einplanen.

     

    Alles andere ist reine Spekulation und führt zu keinem Ergebnis.

  17. Nein, macht es nicht.

     

    ich wende diese Technik seit Jahren an. Agfa, Svema und Kodak. Hätte ich Kratzer auf dem Film, hätte ich zur Methode Aufbrechen gegriffen. In der Dunkelkammer ist es zudem ein Vorteil, den Film direkt aus der Kassette in die Spirale zu wickeln.

     

    Stimmig ist es natürlich doch.

     

    Denn, Offenbar schafft es meine Canon 814, den Film mit aller Gewalt von einer auf die andere Seite der Kassette zu spulen. Meine Porst 650 zum Beipsiel schafft es nicht.

     

    Das mechanische Problem in der Kassette besteht doch unabhängig davon, auf welcher Seite sich der Film befindet.

     

     

    Das ist nicht so recht plausibel, denn nach der Belichtung ist der Film ja auf dem Aufwickelkern und muss quasi keinen kompliziertern Weg mehr zurück legen, wenn man ihn durch das Bildfenster zieht.

    Die Ratsche wirst Du ja wohl gebrochen haben.

     

    Rausziehen ist übrigens keine gute Taktik, das macht fast garantiert fiese Laufstreifen. Mit etwas Übung ist die Kassette leicht zu knacken.

  18. Ich erlaube mir hier eine kleine Ergänzung. Ich entwickle meine Filme selbst und habe somit einen direkten Vergleich. Es ist so: Der Film lässt sich aus einigen Kodak 100 D Kassetten fast nicht herausziehen. So groß ist der Wiederstand. Man muss wirklich mit aller Gewalt ziehen! Üblich ist, das der Film ganz locker aus der Kassette herausgleitet. Das schafft auch eine werkneue Kamera nur mit Mühe. Es liegt also aus meiner Sicht eindeutig an den Kassetten, nicht an schlecht gewarteten Kameras.

     

     

    Hallo Olaf,

     

    ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das Statement ist nicht besonders realistisch.

    Die korrekte Funktion einer S8-Kassette hängt nun mal auch sehr stark von der korrekten Funktion der Kamera ab. D.h. die Kassette kann einfach nicht in einer defekten Kamera funktionieren.

    Die evtl. zunehmenden Hänger sind natürlich auch durch zunehmend schlecht gewartete oder eben schlicht verschlissene Kameras zu erklären. Zu glauben, das z.B. jede S8-Kassette (die im spezifizierten Rahmen liegt) sozusagen mit jedweder Friktionseinstellung an der Aufwicklung spielt, ist schlicht naiv.

    Natürlich gibt es garantiert auch bei den Kassetten Alterungseffekte, eben des hier schon mehrfach erwähnten Werkzeugs und des restlichen Herstellungsprozesses. Bei dem kommt e neben der Maßgenauigkeit des Werkzeugs eben auch auf die anderen Parameter an. Paßt z.B. das Abkühlprofil auf die heute verwendeten Kunststoffe und passen die anderen Montageprozesse und die Maße noch 100%ig auf den heutigen Film (wurde auch schon mehrfach erwähnt).

     

    Um von Kodak eine Ersatzkassette erwarten zu können, müßte ja zunächst mal feststehen, daß die Kassette auch die Schuldige ist und eben nicht die Kamera - das nachzuweisen dürfte den meisten von uns schwerfallen.

    Sicher lassen statistische Aussagen wie die von Jürgen Lossau den Schluß zu, daß eine bestimmte Charge zumindest grenzwertig ist (und dann häufig mit Kameras außerhalb der Spec nicht mehr laufen wird).

    Zu glauben, daß es nur funktioneremde Kassetten oder nur nicht-funktionierende Kassetten geben müßte, wie Aaton es beschreibt, ist übrigens genauso naiv.

    Da treffen Toleranzen und statistische Maße auf sehr unterschiedlich gewartete und konstruierte Kameras, da kann eine Charge natürlich zu einer Häufung von Problemen führen, ob nun in der Spec oder leicht außerhalb.

     

    Ich schließe aus diesem Thread, daß

    1) es sinnvoll ist, eine Kamera zu warten (die zumeist ja 30 Jahre alt oder älter sein wird), spätestens wenn sich Probleme häufen

    2) Klopfen helfen kann

    3) wir froh sein können, daß es die Kassetten überhaupt noch gibt

     

     

    Gruß

     

    Helge

    • Like 1
  19. ....nun ja, auf einer parkbank liegen gelassen... / als ich wieder vorbei kam, waren die filmdosen weg.

     

    derzeit bin ich am basteln. ich denke, es wird mir gelingen, aus 7,5 er spulen, 15 er herzustellen. ich füge "einfach" einen breiteren rand aus kunststoff an.

     

     

     

    Hallo,

    ich hab nochmal nachgedacht, was ich da machen würde. Ehrlich gesagt ist mir die Konfektionierung (15 Meter) bisher nicht untergekommen. Wenn ich Wittners Sortiment anschaue (wer liefert sonst noch - im Ausland - ich nehme an daß das jpolzfuss am besten weiß) hab ich da wenig Hoffnung. Aber mit 7,5/10 Meterspulen muß das doch auch gehen. Ich frag mich nur wie man sowas (und gleich beide) "verlieren" kann.

    Aaton.

  20. Danke für deine Hilfe...

     

    Das Problem: in die Fairchild passen nur 7,5 m Spulen und 15 m Spulen. 30 Meter Spulen für 16mm sind zu groß.....

     

    Hallo,

    mein Vorschlag (so ich das Problem hätte). Du besorgst Dir bei Wittner die Dose für 16mm Film im Angebot für 2,50 Euro. So Du nicht bereits eine lichtdicht verschließbare Dose hast die vorrübergehend 2 15-Metersulen Dopplachtfilm aufnehmen kann.

    So und dann kaufst Du Dir 2 Spulen á 15 Meter Foma Film. Das wirst Du preislich verkraften. Die spulst Du im Dunkeln ab und versenkst sie in der Wittner Dose zum späteren Gebrauch. Von den künftigen zu entwickelnden Filmen läßt Du Dir die Leerspule wieder zurückschicken. Nun kannst Du die Foma Filme wieder aufspulen und verwenden.

    Ich fand diesbezüglich bei Wittner nichts. Ich bin auch unsicher wie das mit dem Dorn ist - da gibt runde und quadratische Öffnungen. Das mit den Foma Doppelachtfilmen dürfte der sichere Weg sein.

    Aaton

  21. 25 ASA sind 15 DIN

     

    Hallo !

     

    Soweit ich weiß, hat der K-25 eine Empfindlichkeit von ASA 16.

     

    Allerdings sollte er bei grellen Farben oder Sonnenlicht wie 25 ASA belichtet werden, da er ohnehin ja schon sehr blasse Farben hat.

     

    ich glaube, bei trüben Verhältnissen hatte Kodak immer eine Belichtung wie ASA 20 vorgeschlagen, damit er nicht grau oder dunkel wirkt.

     

    Ich selbst würde ihn minimal überbelichten, da kann dann wohl nicht schieflaufen.

     

    michael

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