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vor 12 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Wenn Du statt C-41-Blix Bleiche und Fix auftrennst, also zB. mit Kalumhexacyanoferrat(III) bleichst, kannst du danach auch wässern, erneut belichten und ein zweites Mal farbentwickeln
Das Rollei Digibase C41 Kit hat scheinbar separate Bleach/Fix, bei Tetenal ist es ja ein Blix, das wäre also in Zukunft mal einen Versuch wert. Zuerst probier ich es aber mit dem normalen Tetenal, ein Schritt nach dem anderen :)
Wie machst du normalerweise die Zweitbelichtung, ich verwendete bisher immer chemische Umkehrung?
Ich habe über meinem Waschbecken, wo ich entwickle, Neonröhren und in der Mitte des Raums eine LED Glühlampe in einer normalen Lampe an der Decke. Gibt es Probleme mit den Neon- oder den LED Lampen bezüglich deren Spektrum, dass also nicht außreichend "breit" belichtet wird? Einfacher wäre die Neon über dem Waschbecken zu nutzen, da ich die nassen Spiralen nicht rumtragen muss.
Soll ich einfach die Spirale unters Licht halten, rumdrehen, dann umdrehen auf die Unterseite und wieder rumdrehen?
Wie lange mindestens? Gibt es da ein ZU lange?Gibt es Probleme wenn ich zu nahe am Licht dran bin?
Zuerst probieren ich wieder ein paar Fotos in einem 110 Fototank, da ist die Spriale ja ganz klein, aber hattest du mit der 15m Lomospirale je Probleme, dass das Licht nicht ausreichend überall hin kam? Stört der Remjet sehr dabei? Ich mache zwar Waschsoda als ersten Schritt, muss die Remjetreste aber am Ende trotzdem noch mechanisch entfernen, also bei der Zweitbelichtung ist er noch drauf.
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vor 2 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Noch ein Tipp: mach die Schlaufe des inneren Zielfilms ein Loch kleiner als die des äußeren Quellfilms.
Danke, das ist eine gute Idee!
vor 3 Minuten schrieb F. Wachsmuth:Ideal als Ziel wäre Kopierfilm, da maskenlos und aufsteilend. Gibt es bei eBay in 16mm gelegentlich auf 366m Rollen quasi geschenkt. Braucht halt ECP2, aber du bist ja gut im experimentieren. ?
Hab ich sogar noch zuhause, mehrere 100ft Rollen ECP-2 von Andec. Das hat aber leider nie gut geklappt, die sind ja alle knallgelb geworden (gibt's auch wo hier einen Thread von mir dazu), selbst als ich echte ECP-2 Chemie dafür verwendet habe, in ECN-2 wurde es ein bisschen besser aber noch immer mies. Vielleicht mach ich das irgendwann wieder.
vor 6 Minuten schrieb F. Wachsmuth:Die Maske mit Cyanlicht zu kompensieren wird leider auch nur bedingt helfen, denn das Orangebraun ist eben eine Maske, keine Durchfärbung des Trägers. Aber: Versuch macht kluch, und es ist ein hochspannendes Experiment. Bitte berichte uns ausführlich. ?
Klar, werd Bescheid geben, bin schon total gespannt darauf!
Und das zweite Experiment ist dann das direkte Umkehren des alten Films, Schwarzweiß-Erstentwickler, erneutes Belichten, dann gefolgt von meinem modifizierten C-41 Prozess. Wenn das klappt, dann bekomm ich so direkt projezierbare Bilder, das wäre dann die Krönung für mich.
Angefangen hab ich ja vor einigen Monaten damit, den Film als Schwarzweiß Foto-Negativ zu entwickeln, da ich ja nicht mal wusste, wie die Rollen gelagert waren.
Dann Trichromie in S/W Chemie, dann Farbnegativefotos mit langer Belichtung und nun jüngst erfolgreich Farbnegativ-Bewegtfilm bei 24 Bilder in der Krasnogorsk.
Es hilft, da 900ft von diesem Film zu haben, da kann man viel rumexperimentieren!
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vor 7 Minuten schrieb Und tschüüüüsssss!:
In der Zeitschrift "Popular Photography" gibt es übrigens eine englische Anleitung (Ausgabe Dez. 1950, Seiten 168 und 169 - geht dann auf Seite 176 usw. weiter):
PERFEKT, vielen Dank, das ist sehr hilfreich.
Sieht also aus, als ob es 1.) machbar ist und 2.) mein Plan bzgl. welcher Film wo ist schon gut gepasst hat.
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vor 3 Minuten schrieb Und tschüüüüsssss!:
Für ein paar wenige Tausend Öcken kannst Du Deine Bolex auch gleich in einen optischen Printer verwandeln:
http://www.jkcamera.com/optical_printer.htm ?
DAS wäre ja was! Nur ein wenig teuer ;)
Vielleicht könnten wir das ja als Gruppe kaufen und jedes Monat bekommt es wer anderer, haha.
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vor 15 Minuten schrieb Mich:
In wie weit das praktisch brauchbar wäre ist eine andere Frage.
Was möchtest du mit den Kopien machen ?
Ich experimentiere schon einige Zeit lang mit 1972er und 1973er Eastmancolor Negative 7254, ist 16mm ECN1! Material, für das es keine Chemie mehr gibt.
Mit eigens-entwickeltem Prozess bekomm ich recht gute Farben und wenn ich es als Fotofilm verwende und dann scanne auch gute Positve am PC.
30m Bewegtfilm geht manuell im Flachbettscanner aber nicht gut und bevor ich das Negativ wegschicke zum professionellen Scannen möchte ich es zuhause noch besser ansehen.
Abfilmen und dann invertieren hat grauenvolle Farben gebracht, da bei Fotos im Flachbettscanner die Farben aber gut sind liegt es wohl am Abfilmen.
Daher die Idee, es über Kontaktkopieren in ein Positiv zu wandeln und dann zu projezieren.
Eventuell kann ich auch durch Wahl einer passend gefärbten Lichtquelle das Orange etwas kompensieren, zudem hat man mir gesagt, dass man es in der Projektion gar nicht mehr so stark sieht, da die Augen sich mit der Zeit darauf einstellen (Auto-Weißabgleich des Auges sozusagen).
Interessant wäre jetzt eben nur, ob zwei Negative zusammen die Greifer der Bolex beschädigen?
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Hallo!
Habe ein paar Posts dazu im Netz gefunden, da nutzen Leute die Bolex H16 als Kontaktkopierer indem sie zwei Filme "bi-packen".
Hat das von euch schon wer probiert, riskiert man da sofort Schäden, oder klappt das?
Ich würde folgendes Sandwich in der Dunkelkammer zusammenstellen auf einer 30m Spule, je 2x 15m Negativfilm.
Spule Außenseite
Ziel Träger mit Remjet
Ziel Emulsion
Quell Emulsion
Quell Träger
Spule Innenseite
Damit hab ich also Emulsion auf Emulsion, macht der Film nun beim Gate den 180° Knick nach Außen, dann liegt der Träger der Quelle nach Außen zur Linse hin.
Dort lass ich Licht reinscheinen, das geht also durch den Remjet-freien Träger der Quelle und kopiert dann auf das Zielnegativ.
Am Ende entwickle ich das Zielnegativ. Kontraste werden hier ja höher, also müsste Neg auf Neg ja ein etwas kontrastreicheres Positivbild (mit oranger Maske) ergeben, wie ein Interneg?
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vor 21 Minuten schrieb k.schreier:
Dann kann es mit dem neuen Kodakfilm auch nicht mehr lange dauern....
Noch nicht gesehen?
Ektachrome E100 test rolls are OUT
https://www.photrio.com/forum/threads/ektachrome-e100-test-rolls-are-out.161567/
"Kodak Professional yesterday posted some instagram videos of the bricks of 10, 135-36 Ektachrome E100 rolls that have been sent out to some photographers to try as test rolls."
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vor 27 Minuten schrieb t_wagner:
Im Aphog hat jemand kuerzlich bei Kodak nachgefragt. Der Film soll nun also auf der Photokina vorgestellt werden, was ja schon mal ganz positiv klingt! ?
Und Google sagt: photokina 2018. Von: Mittwoch, 26. September Bis: Samstag, 29. September.
Das wäre dann ja eh schon in weniger als 10 Wochen!
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Gerade eben schrieb Theseus:
habe ich speziell mit der zweiten Methode gute Erfahrungen gemacht, während die erste schon mal hakelte.
Weisst du zufällig, warum das passiert ist?
Stehen die Klebestreifen ein wenig über (sind dicker/breiter als der Film selbst) und reiben dann am Boden der Kassette?
Ich habe Klebestreifen, die nur in der Mitte kleben und alle Tonspuren freilassen. Oder ich könnte auch einfach mit anderem Klebeband nur mittig kleben.
Wenn ich das dann ein wenig in der "Auffangspule" aufwickel, was kann danach noch haken?
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vor 1 Minute schrieb SandroP:
Das Video ist online!
Super, danke! Das ist sehr hilfreich ?
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vor 1 Minute schrieb SandroP:
Du hast mich auf eine Idee für ein YouTube-Tutorial übers Teilentwickeln von Super 8 Kassetten gebracht. „Teilbelichte Super 8 Kassetten entwickeln“
Cool, gib Bescheid, wenn das Tutorial dann fertig ist, das werd ich mir ansehen!
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Ich entwickle doch selbst, zuhause, daher will ich ja mir eine ZWEITE Entwicklung sparen, daher schreibe ich ja davon, dass ich in meinem Lomotank einspule.
Also keine Sorge, diese Filme verlassen meine Wohnung ja nicht mal!
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Da ich nur ein paar Titel, vielleicht 20-30 Sekunden, (mit Cine Assist ? ) ausbelichten will, möchte ich nicht wieder gleich eine ganze Wittnerchrome Super 8 Kassette verschießen.
Eine andere komplette Kassette lade ich mir nun in den Lomo Tank, aber da hätte noch auf der zweiten Spirale der extra Film mit Titeln Platz und ich müsste nicht zweimal entwickeln.
Daher nun folgende Idee, mich würden eure Erfahrungen dazu interssieren:
1.) Titel normal ausbelichten
2.) In Dunkelkammer, mit Infrarotbrille (klappt super und verschleiert nichts!) Film am Kassettenfenster sauber gerade schneiden
3.) Belichteten Film vorsichtig rausziehen (ja ich weiß, dabei soll der Film zerkratzt werden, manche aber meinen, dass das nicht unbedingt passieren muss)
4.) Ein paar Zentimeter vor dem Ende des belichteten Teil wieder abschneiden, den Film mit den Titeln im Lomo Tank einspulen
5.) Die zwei entstandenen Filmenden mittels Presstape beidseitig verkleben
6.) Die Kassette händisch ein paar Umdrehungen weiterdrehen, und absichern, dass nichts klemmt
Kann soetwas klappen, oder ist das eine blöde Idee?
Alternativ könnte ich ja eine wiederbeladbare Kassette kaufen, nach Aufnahme der Titel den Wittnerchrome aufbrechen, einen Teil in den Lomo Tank, den Rest in die Wiederbeladbare spulen.
Das kommt mir aber, selbst mit Infrarotbrille, nicht sonderlich einfach vor.
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vor 44 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Nur dauern tut es halt. ?
Wenn du schätzen müsstest, wie lange durchschnittlich, oder lässt sich das schwer sagen?
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vor 11 Stunden schrieb Regular8:
Vielleicht sieht man ja demnächst irgendwelche Sequenzen (Timelapse-Ramps), die mit CineAssist ausgeführt wurden.
So es die Zeit zulässt möchte ich Anfang Juli weitere Testfilme schießen und dann auch auf meiner Website hochladen.
vor 3 Stunden schrieb Theseus:du solltest noch etwas zur Größe von CineAssist schreiben, damit man abschätzen kann, ob es zur bevorzugten Kamera passt.
Cine Assist 1.2 Revision 1 (schon ausgeliefert) und Revision 2 (wird in 1-2 Wochen verkauft) sind 64.44mm × 67.3mm und schon viel kleiner als der Prototyp 1.0.
1.3, oder 1.4 sollen wiederum kleiner werden.
vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:Das Display lässt sich übrigens Softwaremäßig einfach umdrehen, da könnte Bernhard also ggf. flexibel auf die Montageausrichtung reagieren. ?
Genau, Version 1.1 (die designed aber nicht produziert wurde) hatte den OLED z.B. verkehrtherum drauf.
vor einer Stunde schrieb andreasm:Ich finde deine Entwicklung toll und interessant! Werde mir sicher früher oder später eines bestellen. Theoretisch müsste es- zumindest zur Fernauslösung - auch an der elektrischen remote-Buchse der Beaulieu R 16 funktionieren, wenn man in Kauf nimmt, daß die ersten Frames überbelichtet werden, weil der Shutter bei Unterbrechung des Stromkreises in zufälliger Position stehen bleibt.
i-OS/Mac- Unterstützung wäre natürlich eine schöne Perspektive, damit sich i-phone Nutzer nicht noch ein Android-Gerät dazukaufen müssen.
Aber auf jeden Fall: ein feines Produkt!
Vielen Dank! Ich arbeite bereits an integrierten Cine Assist zu Drahtauslöser-Adaptern, damit kann man dann z.B. es für Fotokameras nutzen aber auch für Krasnogorsk und Bolex H-16 usw. Prototypen dazu funktionieren bereits, sie müssen nur viel kleiner und eleganter werden.
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vor 36 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Das tut mir Leid. Das war absolut keine Absicht. Natürlich war ich beim Einkauf nicht dabei
Danke!
Ich habe an mehreren Stellen gekauft und zu Beginn leider ziemlich viel Mist bekommen, bis ich dann bei Anbietern hängen geblieben bin, wo die Qualität jedes Mal soweit gepasst hat.
Aus China hab ich nicht bestellt, da mir das Warten immer zu lang war vor allem weil ich zu Beginn des Projektes sehr oft viel umgebaut habe und sich die Komponenten da ständig geändert haben und ich da lieber binnen ein/zwei Tagen neue Bauteile haben wollte, für den nächsten Entwickungszyklus.
Jetzt, wo ich nun weiß, was genau ich brauch, hab ich eher die Chance dazu, von China zu bestellen. Nicht für die nächsten paar Kunden, aber danach wohl.
Dann könnte sich ja vielleicht auch am Preis was "bessern" und wie gesagt, viel verdienen werde ich sowieso niemals dabei, das war auch nie meine Intention.
Zu wissen, dass einige Leute mein Projekt verwenden, das alleine ist schon ein super Resultat!
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vor 19 Minuten schrieb Theseus:
Deshalb fände ich Lötpads mit Bohrung im freien Bereich auf der Trägerplatine sinnvoll. Das kostet keinen Cent mehr und Bernhard ist selber flexibel Erweiterungen anzubieten und Wünsche zu berücksichtige
Vielen Dank für deine Vorschläge. Ich werde mir alles notieren und daran arbeiten!
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vor 30 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Schade aber, dass Dir Kritik und Wünsche potenzieller Kunden zu akzeptieren so schwer fällt. Das ist doch kein Schlechtreden.
Ist es bei dir leider schon. Hilfreiche Kritik ist eine Sache, zu behaupten, was mich Komponenten gekostet haben, ohne beim Kauf dabei gewesen zu sein aber eine andere. Es hilft mir in keiner Weise, wenn du Preise nennst, die total neben meinen Kosten liegen. Das lässt es nur aussehen, als würde ich Fantasiepreise verlangen, was einfach nicht wahr ist und unfair ist.
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vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:
Nicht gleich beleidigt sein. Sei doch froh, wenn Du so gutes Feedback vom Markt bekommst, dann werden es irgendwann eben vielleicht noch mehr Kunden!
Ich BIN froh, bereits Module verkauft zu haben und noch weitere sehr bald verkaufen zu werden, siehe mein Post weiter oben, wo ich genau das sage.
vor 4 Minuten schrieb F. Wachsmuth:Ich finde den Preis übrigens auch sehr hoch, wenn man bedenkt, dass die drei verbauten Fertigmodule zusammen keine 10€ kosten und auf der Platine sonst fast nichts ist.
Und schon wieder geht es los. Die Bauteile kosten NICHT 10€, wieso sagst du soewtas, wenn du nicht weißt, wie viel ICH tatsächlich dafür zahlen musste?
vor 8 Minuten schrieb F. Wachsmuth:Gut, Du hattest da ein bisschen Software-Aufwand, aber das bisschen Schalten ist jetzt nicht *so* großes Hexenwerk, oder?
Schalten ist NICHT das Einzige, was das Modul tut, sonst hätte das Projekt wohl nicht so lange bereits gedauert...
vor 12 Minuten schrieb F. Wachsmuth:Nun gut, Du willst damit Geld verdienen, dann kannst Du natürlich dafür nehmen, was Du willst.
Wenn es mir um's "Verdienen" ginge müsste der Preis aber ein ZIGfaches höher sein. Die hunderten Stunden Arbeit die drinstecken deckt das in keinster Weise ab.
Ich dachte, wir sitzen alle im selben Boot, sind "Filmliebhaber", und froh über jeden Einzelnen, der nur irgendwie was beiträgt, dass Film weiter genutzt wird.
Genau das macht mein Modul, Kunden nutzen es mit Film! Da sollten doch alle äußerst erfreut darüber sein, dass sich jemand noch die Mühe macht, in der heutigen Zeit in dieses "tote" Medium Nerven/Geld/Arbeit zu investieren.
Nocheinmal, eure Meinungen in Ehren, aber sagt bittschön nicht Dinge über mein Modul oder meine Intentionen, die einfach nicht stimmen. Das ist unfair!
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vor 4 Minuten schrieb Helge:
Aber in Deinem Fall ist der Nutzen bei den sehr hohen Kosten für mich in der Tat derzeit zu gering.
"Hohe Kosten" ist aber deine persönlich Auslegung der Sache.
Wenn du dich nur ein wenig damit beschäftigen würdest, was an manueller Arbeit dahinter steckt, dann würdest du soetwas nicht einfach sagen!
Du willst es nicht kaufen und das ist dein gutes Recht. Aber bitte mache meine harte Arbeit nicht unnötig vor anderen schlecht!
vor 6 Minuten schrieb Helge:Du lieferst im Grunde 3 wesentliche Anwendungen:
- programmierbare Start- Stopzeiten für Szenen
- Fernbedienung der Kamera über das Handy wie bei einer Funkfernbedienung
- Tonaufzeichnung zu jeder Szene mit einer Markierung des Start und Stop der Szene (wie bei eienr Klappe), aber nur, wenn man dazu den Auslöser des Cine Assist nutzt
Das alles stimmt so nicht / lässt Details aus!
1.) Nicht nur Start/Stop sondern auch Verzögerungszeiten
2.) " Wie bei einer Funkfernbedienung" ist auch zu wenig. Immerhin bekommst du die volle Rückmeldung aller Details aufs Handy.
3.) Auch, wenn du über das Handy startest, also entweder über's Handy oder über die Knöpfe am Modul, nicht nur über die Knöpfe.
Und das vollautomatische Ausbelichten vom PC sprichst du gleich überhaupt nicht an, das ist vielen Kunden sehrwohl wichtig.
vor 9 Minuten schrieb Helge:Wenn ich mich selbst filmen möchte, nutze ich dazu den elektrischen Hama-Fernauslöser mit der 5m-Leitung. Zudem fallen mir wenige Anwendungen ein, wo ich eine Szene von vorneherein auf eine bestimmte Länge beschränken kann, eine Szene ist beendet, wenn es die Handlung verlangt.
Meines geht 10m, hat kein Kabel und geht auch durch meine Wohnungswände durch. Es fallen genügend Leuten genug Einsatzgebiete dafür ein, sonst hätte ich ja wohl keine Module noch verkauft, oder?
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vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Viel Glück beim Verkaufen auf jeden Fall.
Danke, Friedemann!
Das Modul ging bereits an Filmliebhaber in mehreren Länder, so wie ich es mir von Anfang an erhofft hatte.
Ich kann mich also nicht beschweren, ich bin sehr zufrieden, es gibt tatsächlich einen Markt dafür!
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vor 9 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
In welchem Rahmen bewegt sich das denn so? Das BT-Modul mit €2,50 kann ja nicht soooo viel ausmachen. Oder bezahlt man da deine Android-App?
Das verwendete BT-Modul kostet mich aber NICHT 2,5 sondern mehr als das dreifache. Wir reden hier von Kleinstmengen, nicht Massenproduktion und jedes Bauteil auf der Platine ist teuer.
Und natürlich kostet die Android App was, gerade dort ging ja die Entwicklung rein, es reicht ja nicht irgendein Modul draufzulöten und auf magische Art funktioniert alles ?
Alles muss zusammenspielen zwischen der App, dem Smartphone, der Platine, der Batterieversorgung...
Wenn du einen Rahmen haben möchtest, mit mehreren Optionen ausgewählt (statt nur dem Grundmodul) liegen wir jenseits der 100€.
Im Modul, der Platine, der Firmware, dem kompletten Paket, da stecken nun bereits über 6 Monate Entwicklungsarbeit und es wird nach wie vor stets weiterwentwickelt.
Die neueste Platinenrevision z.B. ist wieder etwas eleganter designed und hat ein paar weitere Funktionen, das Projekt ist also lebending und entwickelt sich täglich weiter.
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Das hängt davon ab, welches Paket du auswählst / zusammenstellst.
Je nachdem, was du wirklich genau brauchst, (nur Modul, Modul mit Bluetooth und Handy App, nur Modul mit PC Ansteuerung, Alles, Spezialwünsche...) kann man sehr individuell etwas zusammenstellen, was genau deinen Anforderungen entspricht.
Wenn du denn Interesse hast, dann melde dich bei mir direkt, dann können wir ja eine Preisliste zusammenstellen, mit genau dem, was du gerne hättest.
Mail ist auf der Website angegeben, sonst halt PM hier.
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Der Verkauf meines Cine Assist 1.2 Kamerasteuerungsmodul läuft nun seit ein paar Wochen.
Heute bekam meine Website http://www.filmcurl.com ein großes Update mit aktualisierten Videos dazu.
Nun werden alle Funktionen anhand des finalen Produkts anstatt des hand-verdrahteten Prototyps gezeigt.
Einer meiner ersten Kunden ist übrigens ein Forumsmitglied hier!
Auf Grund der Nachfrage wurden weitere Platinen heute fertig produziert und sind auf dem Weg zu mir, um von mir zusammengebaut zu werden.
Goodbye, Super 8...
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
Dem stimme ich voll zu!
Es ist die Mischung aus allem für mich, vor allem aber das Handwerk dahinter und die Schwierigkeiten. Ich mag es, wenn es mühsam war, etwas Tolles zu erreichen, Video ist oft zu "einfach" machbar.
Ich drehe schon sein Jahrzehnten mit Video (erst analog, dann digital), aber NICHTS kommt je an diesen Nervenkitzel und diese Euphorie heran, die mir ein Filmdreh ein JEDES Mal gibt.
Versuch mal z.B. einen vollständigen Kurzfilm mit nur einer einzigen 100ft / 30m 16mm Rolle zu drehen.
Diese Spannung, alles mit der ersten Take schaffen zu müssen, es kann ja nicht zurückgespielt oder gelöscht werden, ist der Wahnsinn!
Dann dazu die schier unbegrenzten Möglichkeiten, zu hause, mit den eigenen Händen zu entwickeln, zu experimentieren, gar ein bisschen in Prozesse reinzuforschen.
Das ungeduldige Warten, vom Belichten, bis zur fertigen Projektion...
Video ist super und ich hätte niemals meine Projekte auf Film schießen können, da viel zu teuer.
Aber Film ist ein niemals langweilig werdendes Abenteuer.
Wir müssen uns die Option bewahren, das Medium wählen zu können.
(PS: Mir gefällt Super 8 immer noch, aber mir gefällt ja selbst der Wittnerchrome, der nicht vielen Leuten zusagt)