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SteffenK

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Alle erstellten Inhalte von SteffenK

  1. Hahaha, ja, aber vor der Kamera und nicht die Kamera selber ? Na ja, paar ordentliche Reißschwenks und Schockzooms in und out haben ja vielleicht auch ihren Reiz...
  2. Genau das ist der Punkt. Bisschen verrückt vielleicht. Ich habe eine Canon 5D im Schrank und eine Videocamera in 4K. Alles nett und gut, mein Smartphone kann, wie die meisten Heutzutage, Video mal eben so in 4K Qualität aufnehmen. Irgendwie halt langweilig. Man gerät natürlich in Versuchung, diese Medien gerade im Familienkreis der analogen 6x6 TLR mit selbst entwickelten (und vergrößerten) SW-Negativen vorzuziehen. Der Aha-Effekt seitens der Familie fällt da eher etwas verhalten aus und nimmt einem den Wind etwas aus den Segeln ? Noch mal extremer, wenn ich nun mit Normal-8 Filmchen in schwarz weiß und ohne Ton gegen die Handyaufnahmen meiner Frau "antrete", die sofort zur Verfügung stehen, während ich ein projeziertes SW-Bild 3 Wochen später präsentiere. Ich kenne halt noch den Geruch der Perlleinwand, die mein Vater aufbaute, wenn im Kreise der Familie was gezeigt wurde. Nichts riecht so, wie diese Leinwand, wenn sie angestrahlt wird...Kinheitserinnerungen. Ist halt etwas ganz anders, als eben mal zwischendurch in der Cloud von Facebook gezeigt zu bekommen, was wir Heute vor 2 Jahren gerade gemacht haben, gegensätzlicher könnten Medien kaum sein. Hier die totale Entschleunigung, umständlicher, von jüngeren Menschen gerne als "hässlich" bezeichnet,(weil, alles was schwarz weiß ist, ist ja automatisch hässlich) und dort die schnelle, perfekte, bunte Übersättigung, oft kaum noch zeitlich erfassbar, einmal angeschaut, dann auf Festplatten und Clouds irgenwo untergegangen.
  3. Moin, Video News Film, das höre ich zum ersten Mal. Ist das ne Art Ektachrome? Mein nächster "Step Up" soll nun erst mal die SW-Umkehr-Entwicklung werden in der Lomo 15m Tonne. Damit ich wenigstens schon mal Foma 100 SW selber entwickeln lerne. (1 Set Tetenal E6 habe ich sogar auch im Schrank stehen, habe mich aber bislang noch nicht herangetraut. Ist mir für meine ersten Versuche zu schade ?) .Ich probiere erst mal SW-Umkehr bis ich sicherer werde. SW Negative wurden auch schnell zur Routine, also wird das auch irgendwie gehen. Ich habe eine preisgünstige Aquariumheizung aus China. Diesen Stab kann man so einigermaßen auf 1 Grad genau justieren. Mal schauen, ob das damit klappt. Was passiert eigentlich, wenn ich ganz einfach sozusagen "den Wasserhahn aufdrehe"? Die Lösungen hätten bei mir momentan konstante 22 Grad, ohne da was zu verändern. Wenn ich einfach die Zeiten entsprechend verlängere, könnte ich damit auch Umkehr-Entwickeln? Gerade bei Filmkorn mal reingeschaut zu VNF. Wieder was dazugelernt. Jetzt verstehe ich endlich, warum mich das damals in den 1970/80iger Jahren oft wunderte, warum das im Fernsehen beinahe grobkörniger und unschärfer aussah, als meine eigenen Super 8-Streifen. Dachte immer, das läge vielleicht an schlechten Kopien. Das erklärt es natürlich.
  4. Bleibt also definitiv nur die Beschränkung auf Schwarz Weiß, oder Super 8 Ektachrome für 50€/15m, oder gleich der Sprung zu 16mm Ektachrome für 80€/30m. Da überlegt man sich farbiges Analogfilmen doch sehr genau.
  5. Gibt es denn weltweit keine Bezugsquelle mehr, nirgendwo? Fast nicht vorstellbar. O.k., der Profisektor verwendet bei den analog produzierten Filmen vermutlich nur Negativmaterial, wie Kodak Vision 3. Wie ist das bei Indie-Filmproduzenten? Was verwendet z.B. ein Aki Kaurismäki? Da ist ja 16mm, bzw. Super 16 nicht ganz unüblich. Alles Negative, von denen später Umkehr-Kopien erstellt werden? Kann mir schwer vorstellen, dass sich nicht mal irgendwo in China, Russland, Japan Jemand erbarmt und solch ein zugegebenermaßen Nischenprodukt, wie Farbumkehr-Schmalfilm herstellt. (Ich meine natürlich DS8, D8 und 16mm).
  6. Was ist mit Kahl? https://www.kahlfilm.de/content.php?nav=15&productid=26
  7. Ich meinte auch nicht die Art der Kameraführung als Beispiel. Die schwankt je nach Film so zwischen schlecht und grauenhaft, meistens, für meinen Geschmack. Mir ging es rein um die Auflösung, vor allem in SW. Btw, kennt Jemand die tschechische Meopta A8G1 Supra ? Das wäre auch eine DS8 Kamera.
  8. Hier ein Beispiel gedreht mit einer Quarz DS8-5. Mir ist allerdings gerade aufgefallen, dass ich evtl. einen Denkfehler gemacht habe bei meinen Betrachtungen, da die Kameras ja zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch neu waren. Die Kamera könnte 40 Jahre später natürlich ausgenudelt sein muss man fairerweise sagen. Da ich mir eine Canon Scoopic oder Bolex DS8 z.Zt. nicht leisten kann,(sehe da Preise über 1000€), bleibt mir im Falle von 8mm wohl leider nur Normal 8.
  9. Oha, das wusste ich nicht. Sind die Quarz Modelle alle so mies? Das waren quasi die einzigen günstigen DS8-Modelle in der Bucht. (Wohl dann aus gutem Grund). Die Bolex C8 ist für 40€ allerdings in einem hervorragendem Zustand. Sieht fast aus wie neu und schnurrt wie ein Kätzchen. Hat halt nur einen Objektivanschluss, die mit Revolver waren alle teurer und ich wollte auch diese wunderschöne kompakte Kamera so haben, ganz puristisch. Dann werde ich die beiden DS8-Rollen, die ich bestellt habe, erst mal kühl einlagern und abwarten. Ich dachte, das wäre sehr gestreut bei den russischen Modellen, so, dass man Glück oder Pech haben kann.
  10. Ich habe aktuell eine Bolex C8 mit Yvar 1.8 f 13mm in Doppel-8 und warte auf bestellte Filmrollen von Foma. Dann konnte ich es ferner nicht lassen und habe eine Quarz DS8-M für 9€ (!) ersteigert, weil der Beli nicht funktioniert. Den brauche ich eh nicht, ich messe lieber extern. Da ist nicht viel Geld verloren, dachte ich, zum Ausprobieren geht das mal. DS8 Filme Foma muss ich noch ordern und dann bin ich mal gespannt, was da so draus wird. Na ja, eine Rolle muss ich halt jeweils opfern, aber die 14 Euro kann man noch verkraften An das Entwickeln wollte ich mich selber mal herantrauen demnächst, schon aus Kostengründen. Lomo-Trommel für 15 Meter habe ich. Erfahrungen bislang nur mit SW-Negativen in KB und MF und auch Farb-Negative mit Erfolg. Mit Umkehrentwicklung habe ich noch keinerlei Erfahrung mit,(bis auf einen gescheiterten K40-Versuch letztes Jahr ? )
  11. Hallo Filmtechniker, prima, dass ich mit der Vermutung der Überlänge richtig lag und Foma hier wirklich sehr großzügig vorgeht. (Da könnte ich ja mit etwas Übung durch einen Rollenwechsel im Dunkelsack sogar beinahe 20 Meter N8/SD8 SW Umkehrfilm erreichen, na, sagen wir mal 19 Meter ? ). Das Ganze für nicht mal 14 Euro, zuzüglich der Entwicklungskosten natürlich. Da kann man nicht meckern finde ich. Ja, es fällt auf, das die DS-8 Kameras in der Bucht nicht so dicht gesät sind. Betrachter und Zubehör scheinen bei Normal-8 auch günstiger zu sein. Aber, wenn man Preise, Verfügbarkeit der Kameras und des Zubehörs mal ganz außen vor lässt und nur die Bildqualität nachher beurteilt, kann man dann so einfach sagen, "na, ganz klar, DS8 hat die Nase vorne?" Ich habe mir seit Tagen verschiedene Beispiele auf YouTube angeschaut und dabei viel mir auf, dass die DS-8 Beispiele einen unruhigeren Bildstand hatten, als Normal-8 Filmchen. Kann natürlich Zufall gewesen sein. DS8-Beispiele wurden meistens auf den Quarz Kameras gedreht, N8-Beiträge quer durch die Bank, sehr oft Bolex. (Wackeligen, zitterigen Bildstand finde ich persönlich überhaupt nicht "retro". Mich stört das einfach nur.)
  12. Hallo liebe Schmalfilmfreunde, da ich nun endgültig gerne mal, als Erinnerung an frühere Tage, etwas analog filmen möchte, um es anschließend dann auch per Projektion so richtig zu betrachten, und das auch im günstigeren 8mm Format,kommen ja nicht so viele Optionen mehr in Frage. Aufgrund der Preisgestaltung bei Super 8 für Filmmaterial wurde ich (zwangsläufig) auf Doppel-8 und Doppel Super 8 aufmerksam. Hier stellt ja Foma erschwingliches Material her, wenigstens in SW-Umkehr. Meine erste Frage aus der Überschrift: Was würdet Ihr eher empfehlen als Einstieg, DS8 oder D8? Von der Logik würde ich mal vermuten, man müsste eigentlich DS8 stets vorziehen, bei gleichem Vorteil der guten "16mm"-Filmführung und -Andruckplatte, bedingt durch die bessere Filmausnutzung, (also gleicher 16mm-Film mit mehr Bildfläche und evtl. auch besserer Perforation? Von daher gesehen wäre es also eigentlich keine Frage, oder übersehe ich da was? (Der alte Ricoh Projektor meines Vaters kann beides projezieren, S8 und N8. Da bin ich also gerüstet). Was mich zweitens etwas verwirrt,(zweiter Teil meiner Überschrift): Kameras, wie Quarz DS8 und Bolex C8 sind anscheinend stets alle für (2x) 7,5m 16mm Film ausgelegt. Foma macht aber Werbung bei D8 und DS8 mit 2 x 10 m bei den kleinen Tageslichtspulen. Kommen die Zählwerke der Kameras da mit zurecht? Ist da einfach nur der Vorspann bei beiden Hälften drauf gerechnet, der beim Filmeinlegen durch Lichteinfall verloren geht? Schönen Gruß, Steffen
  13. Was ich nicht verstehe: Meine Pana VX870 leuchtet ja z.B. in der IR-Funktion grünlich. Abgesehen davon, dass man auf dem "Sehauge" gefühlt fast blind wird, leuchtet, bzw. reflektiert das doch im Gesicht ein wenig. Ist das nicht schon zu viel des Guten an Streulicht? Ich muss das mal austesten.
  14. Sie haben es gleich selbst beantwortet, Herr Wachsmuth. Da steckt natürlich eine Menge Übung dahinter und 100 Filme später frage ich mich wahrscheinlich auch, warum ich am Anfang mir so schwer getan habe. Habe Gestern ein lustiges Video angeschaut. Es passt bisschen zur Thematik. Den interessantesten Punkt darin finde ich jedoch dass einem vor Augen geführt wird, für welche besch...eidene Qualität man damals Super-8 aufgegeben hatte zu Gunsten von Video-8. Ich hatte damals exakt den gleichen Camcorder wie hier verwendet und fand damals die Bildqualität sehr gut (kopfschüttel). Die Sehgewohnheiten haben sich im Zeitalter von 4K aus der Hosentasche,(Smartphone), gründlich gewandelt.
  15. Ist ein Argument, Theseus, bloß mit dem Unterschied, dass mein Vorspann nicht mehr ganz so krasse "Locken wickelt". Ja, Jaquestati, genauso lief das ab. Beim ersten Mal hatte ich noch Anfängerglück. Dann leider Lockengetruddel beim zweiten Versuch und auch ein heruntergefallener Wickelkern. Optimal wäre, wenn man vorher die Sperre knacken könnte und den Film dann aus der Kassette raus auf die Lomo-Spirale fädeln könnte. Ansonsten muss ich mir irgend eine Abrollhilfe basteln. (Evtl. alter, kaputter Filmbetrachter oder so?) Das mit der IR Brille ist eine sehr gute Idee, FilmCurlCom. Mir viel auch schon mein Panasonic VX870 Camcorder ein in diesem Zusammenhang. Im Stockdunkeln "Kucken" kann der einwandfrei. Leicht ist der auch und einen Digifinder habe ich auch dran. Aber natürlich immer noch viel zu strahlend für die Duka. Ich könnte mir wirklich mittlerweile vorstellen, dass das Arbeiten im Wechselsack weniger nervig ist, als das unangenehme Gefuddel im Stockdunkeln.
  16. Ich denke, zum Üben waren die alten K40 o.k., zu mehr nicht. Da verrenne ich mich nur. Ein Erfolgserlebnis wäre mal nicht so ganz schlecht, von daher sollte ich wohl wirklich mit SW beginnen, sowohl in Super-8, als auch 16mm. Jaquestati, das nehme ich gerne an, aber nur unter der Bedingung, dass ich was zurückgeben darf. Ein Tausch sozusagen. Geht ja schließlich auf Weihnachten zu ? . Sag einfach mal Bescheid, was du so suchst. (z.B. abgelaufene S8/16mm Ich wollte übrigens noch eine weitere K40 als "Opfergabe" bei Tageslicht dem "Gott der Dunkelkammer" zeigen, um ihn milde zu stimmen ? Denke, das ist nicht verkehrt, um die komplizierte Mechanik zu verstehen und ne "Kaseta" bei Dunkelheit beladen zu können. Das überteuerte frische Material kann man wirklich nur selbst entwickeln, wenn man sich seiner Sache zu 100% sicher ist. Da muss ich noch bisschen üben.
  17. Der einzige Grund, warum es mich nicht restlos frustriert, ist die Tatsache, dass die abgelaufenen Filmchen sehr wenig gekostet haben und ich halt das Hantieren in der Duka bisschen üben kann, vom Knacken der Kassette bis zum korrekten Beladen der Lomo-Spirale. Sehen möchte ich den Quatsch im Sinne von Anschauen und Genießen, oder gar Vorzeigen, nicht. Und der Fan von völlig verbogenen Farben, Entschuldigung "Lomografie" natürlich, bin ich persönlich auch nicht. Wenn denn als "Abfallprodukt" brauchberes SW herauskäme, schon eher. Nein, das waren nur bewusst abgedrehte Testszenen ohne Belang natürlich.
  18. Die 6056 schnurrt, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Alles reagiert wie neu. Da werde ich mal einen brauchbaren Testfilm durchjagen bei Gelegenheit. Damals, (Ende der 70iger Jahre ca.?), für mich unerreichbar teuer. Heutzutage kostet die nicht wirklich viel. Dafür ist das Filmmaterial der sehr stark begrenzende Faktor. Wenn ich die Kosten aufrechne für 16mm, dann ist Dieses mit der ca. vierfachen Bildinformation bei ca. 1,5 fachem Preis der ganz klare Preis-Leistungs-Sieger im Gegensatz zum völlig überteuerten Super8. Aber, gut, die Lomo-Spirale kann ja im Zweifel Beides entwickeln, so, dass dieser Weg auch noch offen steht. Btw, von welcher Belichtung geht eine Super-8-Kamera eigentlich aus, wenn keine Kassette eingelegt ist? Weil, mein Eindruck ist, dass die Belichtungsmesseranzeige der Kameras anders reagiert, sobald z.B. K40 eingelegt ist,(was ja durchaus einen Sinn machen würde). "Denkt" die Kamera ohne Kassette sind es 100 ASA, oder so? Bei K40 geht nämlich die Lichtstärke meiner 310XL auch in die Knie, zumindest Indoor oder bei grauem Winterwetter.
  19. Sorry, da habe ich dummes Zeug geschrieben. C41 natürlich für Farb-Negative. Erfolgreiche Dunkelkammer-Erfahahrungen habe ich in bescheidenem Rahmen als Anfänger mit Schwarz-Weiß KB und MF und auch Farbenwicklung C41 mit anschließender Scan-Vergrößerung. Ein E6-Kit von Tetenal habe ich im Schrank stehen. Das wäre der nächste Schritt,(da habe ich mich noch nicht herangetraut ? ). Foma R100 ist SW-Umkehr, richtig? Das sollte ich dann wohl unbedingt mal testen. Die SW-Umkehr-Materialien scheinen ja komischerweise beständig noch weiter produziert zu werden. Naja, die sind ja wenigstens noch bezahlbar. Ich besitze übrigens auch noch eine NIZO 6056. Die habe ich bislang noch nicht verwendet, weil, die Canon 310 XL ist so herrlich kompakt und problemlos, während die NIZO ein ganz schöner "Klopper" ist. Vermutlich liefert die aber sicher die bessere Bildqulität.
  20. Stimmt, da sind noch nicht mal Randnummern und das Kodak Label. War mir noch gar nicht aufgefallen. Da der (noch vor Kurzem funktionierende) Adox-Entwickler nicht mehr sehr frisch war, setze ich den vielleicht noch mal neu an und versuche nochmal einen Durchgang. Zur Belichtung: Mehr Licht, als ein F 1.0 Objektiv der Canon 310 XL und ein Computermonitor, oder eine Lampe direkt aufgenommen als Lichtquelle, oder den Himmel, Tageslichtfilter raus und Belichtung grob korrigieren Richtung Überbelichtung, geht leider nicht. Wirklich diametral entgegengesetzt zur Problematik bei Video ? . Da ist mein Problem fast immer "zu viel Licht", bei Film fast immer "zu wenig Licht". Aber das nur nebenbei... Dann hätte mich also Schwarz-Weiß wieder eingeholt,(wie bei 16mm ja auch schon). Zumindest muss ich einsehen, dass bei Farbfilm mir höchstens Negativ-Entwicklung a´la E6 bleibt. Schade, dass der gute alte Farb-Umkehr-Film zur Projektion fast Geschichte ist. Es sei denn, man möchte ca. 100 Teuronen für 2,5 Minuten Ektachrome investieren incl. Entwicklung. Da hört der Spass im Allgemeinen dann doch auf, oder? Wären 400€ für ein 10 Minuten Kurzfilmchen mit 24B/sec. , vorausgesetzt Null Verschnitt. Bei diesen immensen Kosten würde ich eher auf 16mm umsatteln, wenn es da bei Farb-Umkehr nicht genauso schlecht aussehen würde...
  21. Moin liebe Schmalfilmfreunde, ich habe meine ersten 2 Versuche mit der Lomo-Trommel und Kodak K40 hinter mich gebracht. Waren ein voller Erfolg! Zweimal 1A Vorspann ? . Aber, es war jeweils eine ganz nette Übung zum Knacken der Kassette im Dunkeln und dem Einfädeln des Filmes auf die Spirale. Das hat auch einigermaßen geklappt und ich bekomme nun ein Gefühl für die Arbeitsschritte. Ich habe die Testaufnahmen übrigens mit einer Canon 310 XL gefilmt, etwas überbelichtet,(roter Gegenlichtpin nach oben) und ohne Tageslichtfilter. Die Entwicklung erfolgte 1x mit Caffeenol und 1x mit Adox + Fixierer jeweils. Remjetentfernung anschließend mit Waschsoda-Lösung gemäß den Tipps von Herrn Wachsmuth Mein erster K40 mit einem Caffeenol-Gebräu ergab einen gleichmäßig pechschwarzen Film ? Naja, Pech gehabt, egal, was soll´s. Interessieren würde mich jedoch der zweite Versuch: Entwicklung gemäß Dagmar Brudert mit Adonal bei 20 °C für 8 Minuten, Wässerung, Adofix für 7 Minuten, dann gründliche Wässerung und anschließende Entfernung der Kohleschmiere in Waschsodalösung, so, wie F. Wachsmuth das in seinem Video demonstriert. Ergebnis ist ein gleichmäßig durchsichtiger Film in helloranger Farbe. Ich habe kein super Ergebnis erwartet, aber doch wenigstens erkennbare Andeutungen von schemenhaften Einzelbildern. Nichts, einfach nur wie orange Folie, durchgehend. Nun würde mich natürlich interessieren: Wo liegt der Fehler? Was habe ich falsch gemacht? Wie könnte ich den nächsten Film austesten? Ich habe auch noch alte Agfa Moviechrome im Kühlschrank liegen. Lieber die verwenden als Anfänger? Ich dachte halt, zum "Versauen" verwende ich die Kodak K40, weil am wertlosesten. Wenn ich die Agfa verhunze, würde ich mich halt mehr ärgern. Gruss, Steffen
  22. Moin Leute, ich hatte wohl die letzten Kommentare übersehen. Daher meine späte Antwort. Orwo war wohl ein voreiliger Schluss meinerseits. Ein russischer Muttersprachler hatte mir noch mit der Übersetzung geholfen. Aber der ist Foto/Film-Laie. Ich werde mal versuchen, Fotos hochzuladen. Gruss, Steffen
  23. Ah, o.k., erscheint mir logisch. D.h., ich bräuchte ja nur von der Vorratsrolle, wenn die rechts liegt, gegen den Urzeigersinn auf die Tageslichtspule nach links aufzurollen. Diese rollt dann in der Kamera im Urzeigersinn ab. Da muss die glänzende, schwarze Schicht nach innen zeigen, Richtung Kamera-System, und die matte, (grau-braune?), Seite Richtung Bildfenster, bzw. Objektiv, richtig? So stelle ich mir das vor. Die blau-weiß-roten Packungen mit der kyrillischen Beschriftung werden wohl eine nette Adventsüberraschung werden ? . Außer der Zahl 25, kann ich nichts lesen. 25 Din ? Glaube ich eher nicht. Wohl 25 ASA? Den Namen TACMA kann ich noch lesen und das Jahr 1991, also offensichtlich das Ablaufdatum. Werde aber mal Bilder an einen Muttersprachler schicken. Der kann mir bestimmt weiterhelfen. Ich berichte mal, wenn ich näheres weiß. Übrigens: Bei Vorratsdosen aus Blech mit 122m 16mm-Film wäre das dann genauso? In der Duka von rechts nach links gegen den Urzeigersinn auf eine 30iger Tageslichtspule aufrollen (und Perforation erfühlen, ob Doppel, oder Einfach). Wenn die zu belichtende Seite genormtermaßen immer innen liegt,(was für mich nun einen Sinn ergibt), wären es ja immer dieselben Handgriffe (hoffentlich). Gruß, Steffen p.s.: Update, was ich bislang herausgefunden habe: 30m 16mm Farbe, doppelseitig perforiert, zur Negatvbearbeitung, Zeit ab 12 Minuten, bearbeiten bis Oktober 1991 ? . Ob die 25 nun DIN oder ASA sein sollen weis der Übersetzer auch nicht. 25 Edinez (Standard) (???)
  24. Hallo Schmalfilmfreunde, ich habe wieder mal eine etwas dusselig klingende Frage an Euch, da ich zu einer gebrauchten K-3 vier ,noch verpackte, Orwo-Filme erhalten habe, 16mm natürlich. Diese befinden sich wohl nicht auf Tageslichtspulen, sondern die 30m sind jeweils wohl auf kleine Plastikkerne aufgerollt. Ich muss diese also in der Dunkelheit zunächst auf eine meiner Metall-Tageslichtspulen umspulen so zu sagen. Ich bin mir jedoch unsicher, wie herum ich das mache. Eine Seite sieht doch immer glänzend aus und eine matt, richtig? Kann ich das im Dunkeln zweifelsfrei ertasten? Die matte Seite ist doch die zu belichtende Seite, richtig? Ich stelle mir das also so vor, dass ich in der Dunkelheit zunächst ertaste, wo auf der Rolle, oder Vorratsspule sich die Emulsion befindet. Dann muss ich überlegen, ob ich im Urzeigersinn, oder gegen den Urzeigersinn den Film auf meine Tageslichtspule wickele, damit er später richtig herum in der Kamera abrollt. Ist das Quatsch, oder o.k. so? Bin da leider völlig unsicher. Habe das noch nie zuvor gemacht. Danke schon mal im Voraus für jedwede Tipps, auch, wenn die Frage womöglich panne klingt. Gruß, Steffen
  25. Ich verabschiede mich ja so langsam von der Illusion, Farb-Umkehr-Film in althergebrachter Weise filmen und dann projizieren zu können, seien es 8mm oder auch 16mm. Mit SW-Film kann ich mich nicht so ganz anfreunden,(abgesehen von Kino-Klassikern, das ist wieder was ganz anders). Die selbstgedrehten Sachen haben für mich grösstenteils den Charm von 1970iger Tagesschau-Berichterstattung, oder aber, ich habe bislang auf YT die falschen Beispiele gesehen. Analog-Fotos in SW, sowohl Mittelformat, als auch KB immer gerne! Mache ich selber auch und entwickle und scanne die dann auch selber. So ein SW-Portrait z.B. hat schon was. Bei Film hingegen bin auch ich vermutlich zu sehr "smartphone-geschädigt", obwohl ich noch aus dem Analog-Zeitalter stamme, als TV in meiner frühesten Kindheit nur in SW flimmerte. Da kann man erst mal sehen, wie sehr man die Farbe adaptiert hat als selbstverständlich. Wie, Grautöne? Igitt! Merkwürdigerweise sage ich genauso "Igitt", wenn ich z.B. eine dieser Pseudo-Agatha Christie-Neuauflagen in Farbe irgendwo sehe. Miss Marple in Farbe und ohne Margareth Rutherford, Igitt, ein No Go! ? Kommt also wirklich anscheinend auf das Thema und den Blickwinkel an? Ich bin nur ein kleiner Hobby Filmer und Hobby Fotograf. Dementsprechend beschränkt sich mein Publikum natürlich auf meine Wenigkeit nebst Famile und Freunden. Bestenfalls dann natürlich auch mal YT oder Vimeo. Eher Mini-Dokus mit Erinnerungscharakter. Da kann ich eher nicht mit Experimentalfilmchen aufwarten,(ausser wiegesagt einfach für mich selbst just for fun). Um lange Gesichter zu vermeiden, bleibt halt nur "weil´s gut werden muss", um den Baumarkt Slogan mal zu zitieren. "Aber, warum eigentlich?" ?
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